Mehr Sicherheit für Einsatzkräfte
Artikel vom 08. Februar 2017
Der Kreisfeuerwehrverband Spree-Neiße begrüßt den heutigen Beschluss des Bundeskabinettes, Angriffe auf Einsatzkräfte künftig härter zu bestrafen.
Der Kreisfeuerwehrverband Spree-Neiße begrüßt den heutigen Beschluss des Bundeskabinettes, Angriffe auf Einsatzkräfte künftig härter zu bestrafen. "Die Kameradinnen und Kameraden opfern weite Teile ihrer Freizeit für den ehrenamtlichen Dienst in der Feuerwehr. Die geplante Gesetzesänderung trägt wesentlich dazu bei, ihre Sicherheit zu erhöhen." So Robert Buder, Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes.
Der Gesetzentwurf sieht vor, Angriffe auf Polizisten und Rettungskräfte künftig mit einer Freiheitsstrafe zwischen einem halben und fünf Jahren zu ahnden. Außerdem stellt er Feuerwehrleute unter den gleichen Schutz wie Polizisten.
Im Spree-Neiße-Kreis gab es in der Vergangenheit glücklicherweise keine körperlichen Angriffe auf Angehörige der Feuerwehren, dennoch sehen sich die Einsatzkräfte immer wieder renitenten Personen gegenüber, die die nötigen Maßnahmen behindern.
Der Kreisfeuerwehrverband Spree Neiße vertritt 5.043 Feuerwehranghörige in 11 Freiwilligen Feuerwehren, welche sich in 125 Ortsfeuerwehren unterteilen.
(Sascha Erler)
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