Kreis­feuerwehr­verband
Spree-Neiße e.V.

Artikel vom 30. September 2017

Kreis­feuerwehr­verband Spree-Neiße mit 4 Kameraden im Landtag vertreten.

Am 27.09.2017 lud der Landesfeuerwehrverband Brandenburg e.V. (LFV) zum Parlamentarischen Abend Empfang im Landtag des Landes Brandenburg ein. Auch der Kreis­feuerwehr­verband Spree-Neiße e.V. wurde durch den Vorsitzenden Kam. Buder, seinem Stellvertreter Kam. Rückmann sowie stellvertretenden Kreisbrandmeister Kam. Magister und dem stellvertretenden Kreis­jugend­feuerwehrwart Kam. Kothe gut vertreten. Ebenfalls nahm Ehrenlandesbrandmeister Kam. Helmdach sowie Kam. Dr. Britze als Mitglied des Teams B des Projektes „Ohne Blaulicht“ des LFV teil, um ebenfalls mit den Ministern und Landtagsabgeordneten ins Gespräch zu kommen.

In den Eröffnungsworten durch die Landtagspräsidenten Britta Stark, dem Ministerpräsidenten Dr. Dietmar Woidke und Minister des Innern und für Kommunales Karl-Heinz Schröter wurde die Unterstützung der Regierung und der Abgeordneten zugesichert. "Das Parlament steht an der Seite der Feuerwehr - in guten wie in schlechten Zeiten." so die Landtagspräsidentin.

Der Parlamentarische Abend des LFV stand ganz im Zeichen einer besseren Absicherung der Einsatzkräfte und deren Familien im Unglücksfall. In der zuvor durchgeführten Landtagssitzung votierten die Abgeordneten einstimmig für eine Angleichung der Hinterbliebenenrente für Feuerwehrleute - egal ob sie als Beamte, Angestellte oder als freiwillige Kräfte tätig sind.

Für diese schnelle Reaktion seitens der Landespolitik bedankte sich der Präsident des LFV Kam. Schippel.

Zudem verwies er im Kreise zahlreicher Feuerwehrangehörigen und Landtagsabgeordneten auf die stattgefundenen Regionalkonferenzen des LFV, welche sicherlich unabhängig des Dienstgrades zahlreiche Ideen für die zukünftige Gestaltung des Brand- und Katastrophenschutzes im Land Brandenburg hervorbrachten. Der Entwurf des Positionspapiers soll in den Oktoberwochen an die Teilnehmer versendet werden, wobei eine Reaktion weiter gewünscht ist.

Aus Sicht des Kreis­feuerwehr­verbandes war es ein gelungener Abend, in dem ein Austausch zu den Anforderungen des zukünftigen Brand- und Katastrophenschutzes geführt wurden.

Buder
Vorsitzender