Die Feuerwehr braucht keine moderne Uniformen, um moderne Arbeit zu leisten!
Artikel vom 08. Januar 2018
Der Kreisfeuerwehrverband sieht die Entwürfe zu neuen Uniformen kritisch. Eine entsprechende Stellungnahme hat der KFV-Vorsitzende Robert Buder der Arbeitsgruppe zukommen lassen.
Grundsätzlich brauche es eine neue Regelung für einheitliche Dienstkleidung, so Robert Buder, er hält es aber nicht für notwendig, gleich neue Uniformen einzuführen. Der KFV bezweifelt, dass sich neue Mitglieder gewinnen lassen, nur weil die Uniformen vermeindlich attraktiver sind, was durch die Arbeitsgruppe suggeriert werde.
Sicherlich sei es sinnvoll, dass für einen bestimmten Dienstgrad eine bestimmte Qualifikation nötig ist, die entsprechende Tätigkeitsverodnung müsse dringend geändert werden, so Buder weiter. Die Einführung komplett neuer Dienstgrad-Abzeichen hält er aber für weniger sinnvoll. Die Übersichtlichkeit leide. Vor allem, wenn auch noch Diensstellung und Mitgliedschaft in Verbänden zu unterschiedlichen Schulterstücken führen. Robert Buder hält entsprechende Ärmelzeichen für sinnvoller. Kritisch sieht er auch die Anschaffungskosten. Erstens koste die Umstellung Geld, das viele Kommunen nicht haben. Zweitens führten die Pläne, je nach Bedarf die Uniformen auszutauschen zu einem unheitlichen Erscheinungsbild.
Eine Lösung wäre eine finanzielle Beteiligung des Landes. Allerdings sei das Geld vom Land in besserer Ausrüstung besser aufgehoben, als in neuen Uniformen.
Die Komplette Stellungnahme finden Sie im Anhang
Schreibe einen Kommentar
Bitte füllen Sie alle mit * gekennzeichneten Felder aus.