Einsatz der Brandschutzeinheit Spree-Neiße
Artikel vom 04. August 2018
Zusammenfassung
Am Samstagabend bekamen die Mitglieder der Brandschutzeinheit Spree-Neiße die Information über die Anforderung zu einem Großbrand nach Senftenberg OSL.
So trafen sich am nächsten Morgen die 52 Kameraden und Kameradinnen am Sammelpunkt in Drebkau ein. Dort bekamen sie eine kurze Einweisung vom stellv. Kreisbrandmeister über die Lage und die Aufgaben, die die Kameraden an der Einsatzstelle erwarteten. Geschlossen im Verband setzten sich die 2 Züge mit 10 Fahrzeugen der "BSE" um 7 Uhr in Bewegung und trafen kurz vor 8 Uhr im Bereitstellungsraum in Senftenberg ein.
Mit Absprache der Einsatzleitung übernahmen 3 Tanklöschfahrzeuge des 1. Zuges die Aufgabe die Löschwasserversorgung zu sichern. Der 2. Zug unterstütze bei der Brandbekämpfung der restlichen Glutnester.
Dazu wurden 3 Trupps gebildet, die die restlichen Brandstellen bekämpften, um sie anschließend mit einem Bagger abtragen zu können.
Abgetragen und auseinandergezogen wurde das Brandgut weiter gekühlt, um eine erneute Aufflammung zu verhindern. Wegen der großen Hitze und des Wetters wurden die Kameraden in regelmäßigen Abständen immer wieder getauscht.
Zum Abschluss wurde auf dem gesamten Areal ein Schaumteppich gelegt, um auch die aller letzten Glutnester zu ersticken.
Durch die schnelle und gute Arbeit konnten sie gegen 13 Uhr der Einsatzleitung "Feuer aus" melden. Geschlossen im Verband traten die Kameraden anschließend den Heimweg nach Drebkau an. Dort wieder angekommen, sammelten sich alle für eine kurze Auswertung des Einsatzes und begaben sich im Anschluss zu ihren Standorten zurück.
FB Internet/Öffentlichkeitsarbeit
KFV SPN e.V.
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