Gespräch mit Vertretern der Glasmanufaktur Brandenburg
Artikel vom 05. Oktober 2020
Wie können die Betriebsfeuerwehr der Glasmanufaktur Brandenburg GmbH (GMB) in Tschernitz und die öffentlichen Feuerwehren im Kreis künftig zusammenarbeiten? Darüber fand am Freitag, den 02.10.2020, ein Gespräch zwischen Vertretern GMB und dem Vorstandsvorsitzenden Kam. Buder, Vorstand für Geschäftsführung Kam. Dr. Bialek und dem Kreisbrandmeister des Landkreises Spree-Neiße Kam. Grothe statt.
So stellten Karsten Zeisig (Abteilungsleiter Kaltverarbeitung) gemeinsam mit René Arndt (Instandhaltung) und Rüdiger Hirsch (Leiter Betriebsfeuerwehr) einerseits die GMB andererseits lag aber natürlich der Schwerpunkt auf die Tätigkeiten der Betriebsfeuerwehr GMB und ihre Einbindung in die nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr innerhalb der Kreisstrukturen.
Als Themen wurden u.a. besprochen:
- Aus- und Fortbildungsmaßnahmen der Mitglieder der Betriebsfeuerwehr GMB und die zukünftige Unterstützung des Sachgebietes Brand- und Katastrophenschutz des Landkreises Spree-Neiße,
- die Einbindung der Betriebsfeuerwehr in die örtliche Gefahrenabwehr sowie die der Freiwilligen Feuerwehren innerhalb des Betriebsgeländes,
- die technischen Ausstattungen der Betriebsfeuerwehr, wie u.a. die Möglichkeit der Ausstattung mit Digitalfunkgeräten und
- Nachwuchsgewinnung und Perspektiven für die Zukunft.
Kreisbrandmeister Grothe sicherte die Unterstützung der Mitglieder der Betriebsfeuerwehr in die Aus- und Fortbildungsmaßnahmen des Landkreises Spree-Neiße zu.
Auch Vorstandsvorsitzender Buder sieht in der Integrierung der Betriebsfeuerwehren eine Entlastung für die ehrenamtlichen Feuerwehrtätigkeit. Die vorhandenen Ressourcen in der taktischen Brandbekämpfung und technischen Hilfeleistung müssen gemeinschaftlich genutzt werden, so Buder weiter. Innerhalb des Landkreises Spree-Neiße gibt es drei Betriebsfeuerwehren, welche in unterschiedliche Art und Weise die örtlichen Feuerwehreinheiten unterstützen in der Gefahrenabwehr. Hierfür bedarf es auch die technische Ausstattung, gerade die Funkkommunikation muss abgesichert sein. Es bedarf auch die Möglichkeit des Abrufes Digitaler Funkgeräte der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr inklusive OPTA-Generierung für diese Betriebsfeuerwehren, fordert der Vorstandsvorsitzende. Hier müsse das Land Brandenburg auch die Formalitäten umsetzen.
Neben der Aspekten der Gefahrenabwehr wurde auch über die künftige Mitgliedschaft von GMB im Kreisfeuerwehrverband Spree-Neiße e.V. gesprochen. Hier sieht der Vorstand für Geschäftsführung Dr. Bialek gerade die Verbundenheit zur Region und die Partnerschaft für die Zukunft als Voraussetzung für eine weitere kooperative Zusammenarbeit. Es wird für alle Beteiligten eine Win-Win-Situation entstehen.
FB Berichtswesen
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