Schönste Handdruckspritze des Landes gesucht
Artikel vom 05. Oktober 2020
Lotto Brandenburg und der Landesfeuerwehrverband Brandenburg e.V. prämieren die schönste Handdruckspritze
Überall in Brandenburg betreiben Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren Traditionspflege. Sie erhalten Feuerwehr-Gerätehäuser, restaurieren Feuerwehrtechnik und führen diese vor. Diese teils über 100 Jahre alten Geräte funktionieren dank liebevoller Pflege nach wie vor einwandfrei. Ab dem 01. Oktober sind Freiwillige Feuerwehren, Historienvereine und auch Privatpersonen aufgerufen, sich an einem Wettbewerb zu beteiligen. Diesmal suchen Lotto Brandenburg und der Landesfeuerwehrverband einzigartige und historische Handdruckspritzen.
„Ich freue mich über die gemeinsame Aktion und Unterstützung durch Lotto Brandenburg. Kameradinnen und Kameraden macht mit. Nehmt einen kurzen Film von dem historischen Objekt auf und schickt ihn uns zu. Hilfe bei der Produktion leisten die örtlichen Jugendfeuerwehren sicher gern“, so der Präsident des Landesverbandes. Die multimedialen Bewerbungen können bis zum 31. Oktober beim LFV eingereicht werden.
Jedoch sind alle Geräte, die jünger als 80 Jahre sind oder mit Hilfe eines Motors angetrieben werden, vom Wettbewerb ausgeschlossen. Gehen mehr als drei Bewerbungen ein, wird eine Jury unter Vorsitz des Fachausschussleiters Brandschutz- und Feuerwehrgeschichte beim LFV BB e.V., Kamerad Patrick Richter, eine Vorauswahl treffen. Auf der Facebook-Seite von Lotto Brandenburg präsentiert, kann im Anschluss jeder an der öffentlichen Abstimmung teilnehmen und Einfluss auf die Platzierungen nehmen. Lotto Brandenburg stiftet Geldpreise in Höhe von 700 € für den ersten Platz, 500 € für den zweiten und 300 € für den dritten Platz. Unter den abstimmenden Facebook-Nutzern werden einmalig 100 € verlost.
Die Anmeldeunterlagen und Teilnahmebedingungen für den Wettbewerb sind auf der Internetseite des Landesfeuerwehrverbandes Brandenburg e.V. (www.lfv-bb.de) veröffentlicht.
In Brandenburg gibt es eine Vielzahl von Kameradinnen und Kameraden, die sich um museale „Schätze“ kümmern. Die Begeisterung für Technik, das Bewahren von Traditionen und der kameradschaftliche Zusammenhalt sind der Ansporn, unzählige unbezahlte Arbeitsstunden in deren Erhalt zu investieren. Gleichzeitig kann hier eine Brücke zwischen jungen Leuten und verdienten Kameradinnen und Kameraden geschlagen werden, um den
Austausch zwischen den Generationen zu fördern.
Guido Bergemann
LFV BB
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