Siegel drauf: KFV SPN und Spreewald Therme kooperieren
Artikel vom 21. Oktober 2020
Die Feuerwehrleute im Spree Neiße Kreis können ein wenig fitter in den Einsatz: Die Spreewald Therme in Burg ist nun offiziell Fördermitglied des Kreisfeuerwehrverbandes. Heißt: Mitglieder der Feuerwehr können das Angebot nun zu Sonderkonditionen nutzen.
Der Betriebsleiter der Therme, Torsten Feiereis, musste nicht lange überlegen, als er erfuhr, dass der Kreisfeuerwehrverband seit dem Frühjahr die Möglichkeit anbietet, förderndes Mitglied im Verband zu werden: "Wir haben ja schon eine gute Kooperation mit der Feuerwehr vor Ort, die wollten wir gerne ausbauen. Die ehrenamtliche Aufgabe bei der Feuerwehr wird zu wenig honoriert. Wir wollen dabei helfen, das zu ändern." Ein Anliegen, das der stellvertretende Kreisbrandmeister René Bennewitz nur unterstützen kann: "Wenn mehr Unternehmen so denken wäre es ein super Zeichen, um das Ehrenamt zu würdigen. Das ist eine tolle Sache für uns und für die Therme." Denn von der Partnerschaft profitieren beide Seiten: Die Therme kann auf ein gut ausgebautes Netzwerk des Verbandes zurückgreifen, die Feuerwehrleute können die Spreewald Therme zu Sonderkonditionen nutzen: Eine zusätzliche Stunde Schwimmen gibt es gegen Vorlage des Feuerwehrausweises oder einer anderen Mitgliedsbescheinigung gratis, auch im Fitness-Angebot gibt es Vergünstigungen, erklärt Torsten Feiereis: "Ich hoffe, dass die Kameradinnen und Kameraden das Angebot zahlreich nutzen, damit sie fit bleiben."
Aber auch die Vertreter der Feuerwehr kommen nicht mit leeren Händen: Plakate und Flyer der "Einfach einsteigen"-Kampagne hat die stellvertretende Vorsitzende des KFV Christine Semisch im Gepäck. Und natürlich das große Schild, das die Spreewald Therme als Fördermitglied ausweist. "Ich denke gerade für unsere Kameradinnen und Kameraden, die sich bei Einsätzen verausgaben und zahlreiche Wettkämpfe bestreiten ist das eine gute Möglichkeit der Regeneration. Und dass die Mitglieder der Jugendfeuerwehr sehr gerne schwimmen gehen, darüber brauchen wir wohl gar nicht spekulieren."
Sascha Erler
Vorstand für Öffentlichkeitsarbeit
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