Hohe Ehrungen in Spremberg
Artikel vom 19. Januar 2020
Im Verlauf der Auszeichnungsveranstaltung und zur Jahreshauptversammlung konnte Sprembergs Bürgermeisterin Christine Herntier gemeinsam mit dem Kreisfeuerwehrverband zahlreiche hochwertige Auszeichnungen vornehmen.
Kamerad Ulrich Fehlig erhielt das Deutsche Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber
Kamerad Fehlig ist seit dem 01.01.1982 Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Spremberg. Hierbei qualifizierte er sich bis zum Zugführer einer Freiwilligen Feuerwehr. Als Feuerwehrangehöriger ist er sich stets der Verantwortung bewusst, sein feuerwehrtechnisches und feuerwehrtaktisches Wissen an jüngere Kameradinnen und Kameraden weiterzugeben sowie sich selbst durch regelmäßige Aus- und Fortbildungen weiter zu qualifizieren. Dies lebt Kamerad Ulrich Fehlig vor, wie nur wenige.
Zudem ist Kamerd Fehlig seit dem Jahr 2004 als Kassenwart des Unterverbandes IV des Kreisfeuerwehrverbandes Spree-Neiße aktiv. Als Aufgabenschwerpunkt ist er vor allem für die finanzielle Absicherung der verschiedenen durchgeführten Veranstaltungen des Unterverbandes verantwortlich. Sein Wirken um die Verbesserung der Verbandsarbeit, im Einklang mit dem alltäglichen Feuerwehrdienst ist dabei vorbildlich.
Kamerad Lothar Hopka erhielt das Feuerwehr-Ehrenkreuz des Landesfeuerwehrverbandes Brandenburg e.V. in Silber. Er ist seit dem 01.01.1989 Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr. Neben seiner langjährigen leitenden Tätigkeit bei der Werkfeuerwehr im Industriepark Schwarze Pumpe (heute LEAG), hat sich Kamerad Hopka entschieden die Reihen in der Ortswehr Terpe zu unterstützen. Neben der Erfüllung im operativen Einsatzdienst sowie im Ausbildungs- und Übungsdienst engagiert sich Kamerad Hopka seit vielen Jahren als Kommandant der Handdruckspritzentruppe Terpe. Hierbei investiert er mit sehr viel Fleiß, Engagement und Tatendrang den Erhalt und die Pflege der historischen Technik.
Die Handdruckspritzentruppe aus Terpe ist durch zahlreiche Wettkämpfe auf nationaler und internationaler Ebene weit über die Landesgrenzen Brandenburgs bekannt und beliebt.
Jüngstes Beispiel ist die, durch Kamerad Hopka organisierte, Teilnahme der "Preußischen Feuerwehrgruppe" bei der Steubenparade in New York.
Kamerad Torsten Wojtkowiak ist mit der Ehrennadel der Deutschen Jugendfeuerwehr in Gold ausgezeichnet worden. Torsten Wojtkowiak ist seit dem 01. September 1987 Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Spremberg.
Seit dem Jahr 2000 ist er im „Betreuerteam“ des Stadtjugendwartes Spremberg engagiert und führt dabei die Ausbildungen mit den Jugendlichen aktiv durch. Zudem ist er seit 2004 als Vertreter des Unterverbandes IV aktiv im Ausschuss der Kreisjugendfeuerwehr Spree-Neiße im Kreisfeuerwehrverband Spree-Neiße e.V. (KFV) in den Verbandsstrukturen aktiv und zielorientiert tätig.
In Wahrnehmung beider Funktionen hatte Kamerad Wojtkowiak einen sehr großen Anteil beim Aufbau der Brandschutzerziehung in der Stadt Spremberg sowie darüber hinaus im gesamten Landkreis Spree-Neiße. Er ist als Moderator für die Brandschutzerziehung im Unterverband IV und zudem Mitglied des Fachbereiches Brandschutzerziehung des KFV. Hierbei kann er aufgrund seiner langjährigen Erfahrung den jüngeren Kameradinnen und Kameraden sein Fachwissen erfolgreich weitergeben.
Des Weiteren ist er stets bemüht, sein feuerwehrtechnisches Wissen an die Kinder und Jugendlichen weiter zu geben, z.B. bei der Vorbereitung auf die Abnahme der Jugendflammen Stufe 1, 2, 3 oder der Leistungsspange. Außerdem ist er Mitorganisator des jährlichen Orientierungslaufes im Unterverband IV und stets Teilnehmer des alljährlichen Kreisjugendlagers.
Seine Jugendarbeit aber auch seine Zuverlässigkeit geniest ein hohes Ansehen sowohl bei den Kindern und Jugendlichen, den Eltern, der Stadtwehrführung und der Kreisjugendfeuerwehr Spree-Neiße.
Im Rahmen der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Spremberg ist Kamerad Martin Bode (OW Stadtkern) mit dem Leistungsabzeichen „FwDV3“ des Landesfeuerwehrverbandes Brandenburg e.V. in der Stufe Gold ausgezeichnet worden.
Kamerad Bode hat im vergangenen Jahr den Zugführer einer Freiwilligen Feuerwehr an der Landesfeuerschule und technischen Einrichtung des Brand- und Katastrophenschutzes des Landes Brandenburg (LSTE) in Eisenhüttenstadt mit guten Ergebnissen abgeschlossen, wobei allen Kameradinnen und Kameraden stets bewusst ist, eine Prüfung an der LSTE nie einfach ist. Zudem fungiert er seit nunmehr zwei Jahren als Kreisausbilder im Bereich Technische Hilfeleistung und übt zudem die Funktion des stellvertretenden Ortswehrführers der Ortswehr Stadtkern aus. Er ist ein Sinnbild für den Generationswechsel in den Führungsreihen unserer Feuerwehren, sicherlich können hier Arbeitgeber von den Feuerwehrstrukturen positiv lernen wie man junge Persönlichkeiten entwickelt und Verantwortungen überträgt
Robert Buder
Vorsitzender
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