Kreis­feuerwehr­verband
Spree-Neiße e.V.

Artikel vom 04. September 2021

Für seine Arbeit als Gemeindeausbilder, Jugendwart und insbesondere seinen Umsetzung von Online-Schulungen für die Jugendfeuerwehr während der Corona-Pandemie erhielt Christan Otte (FF Kolkwitz / OW Kolkwitz) das Ehrenzeichen des Kreis­feuerwehr­verbandes.

Kam. Otte leistet seit Jahren eine verlässliche und hervorragende Arbeit als Jugendwart in der Ortswehr Kolkwitz. Neben der Organisation und Durchführung der regelmäßigen Ausbildungen, hat er beispielsweise die jährlichen Ausbildungsjugendlager im Gerätehaus entwickelt. Kam. Otte genießt das Vertrauen und ein hohes Ansehen bei den Kindern und Jugendlichen, den Eltern und den anderen Jugendwarten.
Als während der Corona-Pandemie eine Ausbildung vor Ort nicht mehr möglich war, war es Kam. Otte, der sich für eine Schulung über das Internet stark machte und diese Idee auch gemeinsam mit dem Kam. Hohm und Irmer mit Leben erfüllte. Gemeinsam entwickelten die Kameraden Konzepte, wie das Feuerwehrwissen in Video-Schulungen kurz prägnant und unterhaltsam umgesetzt werden könnte. Die Online-Schulung der Kolkwitzer Jugendfeurwehr entwickelte sich schnell zum wöchentlichen Highlight der Kinder. Und auch Mitglieder der aktiven Wehr nutzen die Gelegenheit, so ihr Feuerwehrwissen aaufzufrischen.
Gerade die Online-Schulungen waren ein wichtiger Baustein, um die Begeisterung der Kinder und Jugendlichen für die Feuerwehr am Leben zu halten.
Neben seinem Engagement für die Jugendfeuerwehr ist Kam. Otte als Kreis- und Gemeindeausbilder tätig und führt in diesem Rahmen unter anderem regelmäßig Truppmann-Lehrgänge durch. Auch außerhalb der Ausbildung zeigt er eine außergewöhnliche Einsatzbereitschaft und ist einer der Kameraden in der
Ortswehr mit den meisten Einsatzstunden. Als Maschinist und Einsatzleiter ist Christian Otte ein wichtiger Faktor für die Schlagfähigkeit der Ortswehr Kolkwitz. Für sein jahrelanges Engagement und besonders für die schwierige Arbeit während der Corona-Pandemie wollen wir Kam. Otte würdigen.

Sascha Erler

Vorstand für Öffentlich­keits­arbeit