Artikel der Lausitzer Rundschau vom 17.05.2017 in der Ausgabe Forst
Artikel vom 17. Mai 2017
Spendenübergabe bei der Forster Feuerwehr
Forst Den 10. Januar werden die Mieter eines Wohnblocks in der Rüdiger Straße nicht mehr vergessen: Früh um 5 Uhr brannte es in einer Wohnung, der gesamte Eingang wurde evakuiert.
"So einen Wohnungsbrand in diesem Ausmaß gab es in Forst lange nicht", ordnet Stadtwehrführer Bernd Frommelt das Geschehene ein. Der Schaden am Gebäude war immens, der Aufgang unbewohnbar. Die freiwillige Feuerwehr hatte kurz nach dem Brand einen Spendenaufruf an die Forster Bürger gestartet, die Reaktion darauf war sehr positiv. Zahlreiche Sachspenden kamen den betroffenen Familien sofort zugute. "Das betroffene Ehepaar aus der Brandwohnung sind Angehörige eines Feuerwehrkameraden", erklärt der designierte Stadtwehrführer Andreas Britze. Aber auch das Ausmaß des Brandes sei ein Grund dafür gewesen, dass sich die Feuerwehr dafür entschied, einen Spendenaufruf zu starten. Man wolle damit den Neubeginn etwas erleichtern, heißt es vonseiten der Feuerwehr.
Am Montagabend hatte die Feuerwehr die betroffenen Familien ins Feuerwehrgerätehaus Mitte in der Hochstraße eingeladen, um die Geldspenden zu übergeben. Insgesamt 1250 Euro waren auf dem Spendenkonto bei der Stadt Forst eingegangen. "Es ist kein erfreulicher Anlass, der uns heute zusammenführt, aber ein glücklicher – es gab keinen Personenschaden", so Frommelt.
Gemeinsam mit Sylke Koal vom Ordnungsamt der Stadt Forst übergab der Stadtwehrführer die Spendengelder und wünschte alles Gute.
von: mle1
Quelle: Lausitzer Rundschau
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