Richtlinie Kreisausbildung
Kreisausbildungrichtlinie zur Organisation und Durchführung von Ausbildungsmaßnahmen für Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr und der anderen, im Katastrophenschutz mitwirkenden Organisationen, Einrichtungen und Personen.
Protokolle der Arbeitsberatungen
Protokoll der 9. Beratung der Wehrführer beim KBM (2011)
Ort | Gem. Neuhausen/Spree, Sitzungssaal | |||
Datum | 07.09.2011 | |||
Beginn | 18:00 Uhr | Ende: | 20:30 Uhr | |
Teilnehmer | siehe Teilnehmerliste | |||
Tagesordnung | 1. Begrüßung 2. Protokollkontrolle 3. Ausführungen KBM/SGL BKS/Kreisausbildungsleiter 5. KFV/KJFw 6. Abfrage/Sonstiges/Erinnerungen/Termine |
Zu 1.
Der KBM begrüßt die Teilnehmer zur 9. Arbeitsberatung im Jahr 2011. Nachträgliche Glückwünsche zum Geburtstag werden der Kameradin Heinze sowie den Kam. Karolczak und Britze übermittelt.
Zu 2.
Nur Neuhausen/Spree hat Vorschläge zum Empfang „Tag des Ehrenamtes am 10.12.2011“ nachgereicht. Der Vorschlag wurde in die Liste der kreislichen Vorschläge aufgenommen.
Mit den Nachmeldungen zur Unterstützung der Fw-WM konnte dem SFV Cottbus eine gute Unterstützung angeboten werden. Den Kräften, welche mit ihrem persönlichen Einsatz zum Gelingen beigetragen haben, gilt ein besonderer Dank. Das gilt auch für die Wettkämpfer. Es war eine gute WM, mit vielen deutschen Rekorden. Wer dabei war, war begeistert.
Der Termin (05.11.2011) der KatS-Übung „Luftfahrzeugunglück auf dem Flugplatz Drewitz“ ist bei der Planung örtlicher Veranstaltungen zu beachten.
Die Meldungen für eine Teilnahme an der Info-Veranstaltung von Frau Dr. Brink zum Thema Hepatitis von Angehörigen der Feuerwehr liegen nicht vor.
Im Protokoll wurden die Ausführungen zum Leistungsabzeichen bzw. der Leistungsspange gegenüber den Aussagen aus der Beratung geändert. Der KBM gibt Hintergründe bekannt. Die Abfrage bezog sich auf den KFV. Er muss dem LFV seinen Bedarf melden.
Die Wehrführer müssen nur die Anträge für das Leistungsabzeichen im Zusammenhang mit der Truppmannausbildung bei der Geschäftsstelle des KFV einreichen.
Burg, Guben und Schenkendöbern müssen noch zur Atemschutzabfrage antworten.
Zu 3.
Im Namen des Gesandten der Vereinigten Staaten von Amerika, Mister Greg Delawie soll allen an der Vorbereitung und Durchführung der Gedenkveranstaltung vom 04.09.2011 Beteiligten ein Dank ausgesprochen werden. Ein besonderes Lob geht an die tapferen Mädchen und Jungen der Kreisjugendfeuerwehr, welche der Hitze mit großem Enthusiasmus trotzten sowie an die Mitglieder des KFV und der Peitzer Feuerwehr.
Auch der Landrat war von der Gedenkveranstaltung sehr beeindruckt und spricht den Organisatoren und Beteiligten einen Dank aus.
Es wird eine Neuauflage des Festgottesdienstes „Rette dich wer kann“ geben. Diesmal wird sich auch die katholische Kirche beteiligen. Die Durchführung ist für Sonntag, den
13. Mai 2012 geplant. Veranstaltungsort wird wieder der Festplatz in Bohsdorf, Gem. Felixsee sein.
Zur Vorbereitung des F III-Vorbereitungslehrganges am 22.10.2011 für die Teilnehmer Nov. 2011 sowie Plan 1. Halbjahr 2012 hat Herr Grothe aus den Anmeldungen eine Vorschlagsliste erstellt. Die Wehrführer haben die Teilnehmer zur Teilnahmemöglichkeit zu befragen und festzustellen wer eventuell eine Arbeitsbefreiung benötigt. Das Ergebnis ist Herrn Grothe bis zum 23.09.2011 mitzuteilen (Bußgeldtatbestand 2,-- €). Für Arbeitsbefreiungen muss die Anschrift des Arbeitgebers mit übermittelt werden.
Zur verbesserten Ausschöpfung der Hilfeleistungsmöglichkeiten der im Landkreis wirkenden Kreisverbände des DRK (Cottbus/Spree-Neiße-West, Niederlausitz und Spree-Neiße) werden diese ein gemeinsames Leistungsangebot für den „erweiterten Rettungsdienst“, dem Katastrophenschutz sowie zur Bereitstellung weiterer organisationseigener Möglichkeiten (z.B. Helfergruppen oder Transportkapazitäten) erarbeiten. Die Verbände bekräftigen nochmals ihre uneingeschränkte Bereitschaft zur Unterstützung der Feuerwehren.
Der Landkreis hat dem MI seinen Verzicht auf eine Teilnahme an der zentralen Landesbeschaffung „Wechsellader und/oder Abrollbehälter für den Behandlungsplatz 25“ angezeigt. In Abstimmung mit dem DRK wird am Konzept der dezentralen Stationierung der Mittel für den BHP 25 an den Standorten der SEG- Einheiten festgehalten.
Auch wird die bewährte Transportlogistik „LKW mit Ladebordwand“ fortgeführt.
Damit kann im Landkreis das vom Land mit dem Wechsellader verfolgte Ziel zur Vorhaltung eines „kreislichen Fahrschulfahrzeuges“ nicht umgesetzt werden.
Gespräche mit den Fahrschulen haben gezeigt, dass die vom Land angekündigten Preissenkungen für die Führerscheinerweiterungen haltlos sind. Nicht das Auto sondern der Fahrlehrer ist für den Preis bestimmend. Bei der Bündelung von Fahrschülern zu einer Klasse sind Einsparungen immer möglich.
Das Amt Peitz wird in den Ringtausch eingegliedert. Dadurch ergeben sich terminliche Veränderungen zu den vorherigen Meldungen. Alle angemeldeten Ausbildungen werden abgesichert, die Verantwortlichen sind bereits unterrichtet.
Im Zusammenhang mit der Würdigung bzw. Anerkennung von Leistungen im Ehrenamt schildert der KBM eine „Personalakte“. Die Fakten:
Geburtsjahr: 1971 Eintritt FFw: 1988 erfolgreicher Abschluss F III: 1996
Dienststellung: GF bzw. Stellv. ZF Dienstgrad: HLM?
Zwar besteht auf eine Beförderung kein Rechtsanspruch, doch wer Anerkennung von „Jedermann“ für sein ehrenamtliches Engagement einfordert, der muss auch organisationsintern Leistung und Engagement würdigen. Die Wehrführer sind zur Bereinigung der Dienstgrade aufgerufen. Das gilt auch für die Helmkennzeichnung.
Mit Beginn des nächsten Schuljahres an der LSTE wird der KBM bei erkannten ungleichen Verhältnissen reagieren.
In Vorbereitung der Einführung des Digitalfunks im Land Brandenburg führten Mitglieder der Projektorganisation am 07.09.2011 eine Beratung mit Vertretern der örtlichen Aufgabenträger durch. Sie informierten über Vorteile und Vorgaben bei der Teilnahme an der Landesbeschaffung der erforderlichen Endgeräte. Die Ausschreibung soll im I. Halbjahr 2012 erfolgen. Für eine Teilnahme müssen die Bedarfsmeldungen bis Ende November 2011 vorliegen. Vorstellungen des KBM zur Ermittlung des Bedarfs der notwendigen Endgeräte:
- Zur Abfrage/Übermittlung der Einsatzart und des Einsatzortes nach erfolgter Alarmierung muss für jede der 138 örtlichen Feuerwehreinheiten eine Abfrage zur Leitstelle Lausitz möglich sein (Berücksichtigung örtliche Fw- Einheiten mit TSA HRT?)
- Führungsfahrzeuge (z.B. ELW/Kdo-W*, LF, TLF der AAO- Wald) sowie Einsatzfahrzeuge mit einer trägerübergreifende Zuordnung (z.B. TM/DLK, GW- G, RW, SW) müssen mit einem Fahrzeugfunkgerät (MRT) ausgestattet sein.
* Benötigen auch für andere Dienste die maximale Sende- und Empfangsleistungen eines Fahrzeugfunkgerätes! - Ausrüstung von Zuführungs- bzw. Ergänzungsfahrzeugen (z.B. MTF, TSF als 2. Standortfahrzeug) mit einem HRT in einer Fahrzeughalterung (Geräte können an der Einsatzstelle auch für den Einsatzstellenfunk genutzt werden.). Möglich, weil diese Einsatzfahrzeuge bei größeren Schadenslagen immer unter einer TEL handeln!
- Zur Nutzung der Möglichkeiten der „Gateway-“ und „Repeaterfunktion“ werden pro örtlicher Aufgabenträger zwei MRT (z.B. ELW/Kdo-W und größtes LF/HLF- dürften bei jeder Großschadenslage im Einsatz sein bzw. sichert bei einem Innenangriff durch seine Antennenhöhe die Verbindung zu den Trupps im Gebäude!) mit diesen Funktionen belegt. (Zusatz diese Funktionen erhalten alle im Rettungsdienst eingesetzten Fahrzeuge sowie die Fahrzeuge des SG BKS des Landkreises und der SEG Technik und Verpflegung.)
- Einspielung der Repeaterfunktion in zwei HRT (Stationierung z.B. auf leistungsstärkstem TLF, MTF/TSF aus 3.)
- Bestimmung der notwendigen HRT unter Nutzung Kombinationsmöglichkeit (Fahrzeughalterung – HRT abnehmbar aus 3.) – Gerät besitzt im Fahrzeug auch nur die Sendeleistung eines HRT!
Die Summe aller HRT sollte mindestens dem Bestand der analogen Geräte entsprechen, eine personengebundene zusätzliche Zuordnung für die Mitglieder der Wehrführung bzw. weiterer Führungskräfte sollte geprüft werden. - Festzulegen ist, wie viele der HRT müssen Ex-geschützt sein und/oder mit Zusatzgeräten, wie z.B. Helmsprechgarnitur, Kehlkopfmikrophon, Kfz-
Ladeschalen…, ausgestattet sein. Das Niveau der analogen Geräte gilt als Orientierung. Die Besonderheiten für örtliche Einsätze in Biomasseanlagen sollte berücksichtigt werden. - Sollen Geräte HRT bzw. MRT als Ausfallreserve vorgehalten werden? Wie viele?
Aufbau/Darstellung Netzfunktionen
FRT = Tischfunkgerät (Sonderbauweise LSTE)
HRT = Handsprechfunkgeräte
MRT = Fahrzeugfunkgeräte
TMO = netzgebundene Kommunikation
DMO = Gateway (Kommunikation von Endgerät zu Endgerät, Einbindung in die TMO möglich)
DMO = Repeater (Geräte arbeitet in der Kommunikation Endgerät zu Endgerät als Verstärker (Relaisstelle) eigenes Netz. In dieser Funktion keine Einbindung in die TMO)
Feststellungen aus der Beratung:
Der Landkreis wird auf einen schnellstmöglichen einheitlichen Einführungszeitraum drängen. Er selbst muss zur Datenübertragung und Zusammenarbeit im Rettungsdienst sowie aus Kostengründen mit seinem Rettungsdienst sofort auf den Digitalfunk umsteigen! Dann werden die Kosten des Gleichwellennetzes nicht mehr von den Krankenkassen getragen. Er muss das Gleichwellennetz jedoch auf seine Kosten bis zur Umstellung aller örtlichen Aufgabenträger für die Einsatzorganisation aller Feuerwehreinheiten vorhalten. Da es zum Digitalfunk keine Alternative gibt, sind das enorme zusätzliche Kosten (ca. 120.000,-- €/Jahr), welche er vermeiden möchte.
Die Arbeit in zwei Funksystemen (analog und digital) erschwert und erhöht den Aufwand für die Aus- und Weiterbildung. Es gefährdet die operative Zusammenarbeit der handelnden Einheiten und verhindert die Nutzung der digitalen Datenübertragungsmöglichkeiten. Der Gesamtumfang aller Vorteile einer zentralen Beschaffung durch das Land kommen finanziell wie operativ nicht zur Geltung. Zusätzlich muss jeder nicht teilnehmende Aufgabenträger die Beschaffung eigenständig durchführen und den dafür erforderlichen Verwaltungsaufwand aufbringen. Er steht in der Verantwortung zur ordnungsgemäßen Durchführung des Vergabeverfahrens.
Die Wehrführer sollen im Zusammenwirken mit der Verwaltung bis zur nächsten Beratung einen Vorschlag zum Grundbedarf erarbeiten.
Die Bürgermeister/Amtsdirektoren sollen zu einer themenbezogenen Beratung eingeladen werden. Ergänzung: Ist durch den Landrat für den 28.09.2011 erfolgt.
Zum Stand der Kreisausbildung berichtete Kam. Krautz, dass bereits 66 Lehrgänge angezeigt wurden. Davon wurden 37 mit 641 Teilnehmern abgeschlossen. Vier befinden sich in der Durchführung
Zu 4.
Kam. Britze bedankt sich für die Glückwünsche und Geschenke zu seinem 60. Geburtstag.
Er erinnert an die zentrale Auszeichnungsveranstaltung und die damit verbundene Möglichkeit zur Auszeichnung und Ehrung besonderer Leistungen
Ergänzung:
Erinnerung an die Auszeichnung der Mitglieder der Jugendfeuerwehr. Zur nächsten Beratung die erforderlichen Mitglieder benennen. Beachtung Größe T-Shirt.
Auf der Ebene des Vorstandes sowie der Unterverbände des KFV stehen Wahlen bevor. Dort wo Bereitschaften für eine Mitarbeit bestehen, sollen die Kandidaten der Geschäftsstelle gemeldet werden. Mitstreiter werden immer gesucht, das gilt besonders für die AG Historik. Auch die Wehrführer müssen bei der Werbung aktiv werden.
Kam. Krause erinnert an den Termin zur Abgabe der Meldungen für die Abnahme der Leistungsspange JFw. Die Abnahme findet am 08.10.2011, Beginn 09.00 Uhr statt.
Ergänzung:
Der Landkreis (Lokales Aktionsbündnis) und der KFV bereiten gemeinsam mit Mitgliedern des Aktionsprogramms des LFV „Ohne Blaulicht“ für den 29.10.2011 eine Infoveranstaltung zur Toleranz vor.
Unter den Titel „Lasst uns miteinander reden“ soll über Möglichkeiten zum Abbau von Spannungen im gegenseitigen Umgang (Schwerpunkt Jugendarbeit) gesprochen werden. Vorgesehen ist eine Teilnahme von Mitarbeitern der Verwaltungen, der Wehrführer und Verantwortlichen für die Jugendfeuerwehr.
Zu 5.
Kam. Nennewitz äußerte nochmals erhebliche Bedenken an der Errichtung eines großen Windparks im Jerischker Wald. Entsprechend der Höhe der Windräder wird für den Gefahrfall von einem Schutzkreis von 500m um die Anlage gesprochen. Die Beherrschung von Waldbränden, welche durch herabfallende Teile verursacht werden, muss für die Feuerwehr ausgeschlossen werden. Es kann nicht sein, dass die Freiwilligen Feuerwehren durch fehlende technische Sicherheiten für Tage gebunden werden. Der Landkreis soll entsprechende Schritte zur Verhinderung einleiten.
Die Feuerwehr wird im Zusammenhang mit der öffentlichen Auslegung des Verfahrens ihre Ablehnung bekannt machen.
Kam. Prüfer dankte im Namen des LFV für die Unterstützungsleistungen zur Organisation und Durchführung der Feuerwehrweltmeisterschaft. Es ist eine sehr positive Resonanz zum Wirken der Feuerwehr zu verzeichnen, die Veranstaltung hat zur Erhöhung des Ansehens der Tätigkeit in der Feuerwehr beigetragen. Eine gute Werbung wurde im Umfeld durchgeführt.
Für die Vorbereitung und Organisation der Deutschen Meisterschaften wurden wertvolle Erkenntnisse gewonnen, nicht alles lief ganz rund.
Erinnerung/Termine: | Bußgeld | |
10.09.2011 | Tag der offenen Tür LSTE | |
17.09.2011 | Landesmeisterschaften im Feuerwehrsport (Lübbenau) | |
21.09.2011 | Arbeitsberatung LBD mit Ltr. B/KBM | |
23.09.2011 | Rückmeldung Teilnehmer Vorbereitungslehrgang F III | 2,-- € |
24.09.2011 | Teilnahme KBM Stabsrahmenübung „Hochwasser“ LOS | |
22.10.2011 | Vorbereitungslehrgang F III im ABK | |
29.10.2011 | Infoveranstaltung „Lasst uns miteinander reden“ |
Die 10. Wehrführerberatung 2011 findet am Mittwoch, dem 05.10.2011, Beginn 18:00 Uhr, im Gerätehaus Forst-Mitte statt.
Achtung! Es tagt auch die AG Historik.
Forst, den 19.09.2011
Kätzmer
Ausgegebene Unterlagen:
- Vorschlagsliste Vorbereitungslehrgang F III 22.10.2011
- Einsatzkarten Deutsche Bahn AG
- Bevölkerungsschutz 3/2011
Anlagen:
Protokoll der 8. Beratung der Wehrführer beim KBM (2011)
Ort | GH Drebkau | |||
Datum | 03.08.2011 | |||
Beginn | 18:00 Uhr | Ende: | 20:00 Uhr | |
Teilnehmer | siehe Teilnehmerliste | |||
Tagesordnung | 1. Begrüßung 2. Protokollkontrolle 3. Ausführungen KBM/SGL BKS/Kreisausbildungsleiter 5. KFV/KJFw (Kam. Krause fehlt entschuldigt) 6. Abfrage/Sonstiges/Erinnerungen/Termine |
Zu 1.
Der KBM begrüßt die Teilnehmer zur 8. Arbeitsberatung im Jahr 2011. Nachträgliche Glückwünsche zum Geburtstag werden an die Kam. Frommelt und Aßmus übermittelt.
Zu 2.
Der KBM stellt fest, dass das Ergebnis der Rückmeldungen für Vorschläge zum Empfang „Tag des Ehrenamtes am 10.12.2011“, Termin war der 29.07.2011, sehr ernüchternd ist. Wir fordern überall die Anerkennung und Würdigung unserer ehrenamtlichen Tätigkeit ein und können für Ehrungen selbst keine Personen benennen. Nur Döbern-Land hat einen Vorschlag (nicht geeignet) angezeigt. Ein trauriges Ergebnis. Der KBM verlängerte den Termin der Rückmeldungen bis zum 05.08.2011. Neuhausen/Spree hat zwei Vorschläge nachgereicht.
Die nachhaltige Wirkung solcher Empfänge bei unseren ehrenamtlichen Kräften ist nicht zu unterschätzen. Die Teilnehmer eines „Empfangs für Ehrenamtliche“ beim Ministerpräsidenten, am 28.07.2011 in Burg (Spreewald), fühlten sich sehr geehrt und empfanden ihre Teilnahme durchaus als Würdigung ihrer ehrenamtlichen Arbeit.
Auch das Ergebnis der Rückmeldungen zur Unterstützung der Fw-WM gibt dem KBM ein Rätsel auf. Die Absage aus Welzow wird anstandslos akzeptiert. Kein Verständnis kann für die 6 fehlenden Rückmeldungen aufgebracht werden. Das Ergebnis wird sicher seinen Niederschlag in der Unterstützung des SG BKS für örtliche Aktivitäten finden.
Kam. Bastisch erläuterte Einzelheiten zur Unterstützungsanfrage für die Auf- und Abbautätigkeiten sowie dem Fahrdienst. Die Angaben zur Unterstützung werden in der 22. KW benötigt. Der KBM wird bis zum 10.08.2011 die Angaben zusammenstellen und den Kam. Arndt und Bastisch zuleiten.
Die Kam. Hartmut und Benny Bastisch informierten über den gegenwärtigen Stand der Vorbereitungen der WM sowie dem vorgesehenen Ablauf der Wettkämpfe. Es gibt eine sehr große Resonanz auf den WM-Pokallauf. Es wurden umfangreiche Werbematerialien übergeben.
Die Freiwillige Feuerwehr Spremberg nimmt am Förderpreis „Helfende Hand“ mit ihrem Konzept zur Brandschutzerziehung/Nachwuchsgewinnung teil. Kam. Fettke (Ortswehrführer) hatte die Möglichkeit, das Konzept beim Empfang des Ministerpräsidenten vorzustellen. Der Vorschlag zur „Einbindung“ in den Lehrplan der Grundschulen wurde unterbreitet.
Herr Platzek sagte Gespräche mit dem LFV für eine Verflechtung zu. Über das SG BKS wurde die Zusendung einer Kopie der Antragsunterlagen für den Förderpreis abgestimmt.
Der KBM nutzte den Empfang zum Ansprechen weiterer Anregungen. Im Land Brandenburg sollte die Arbeit der Notfallseelsorge auch durch Mittel aus dem Polizeibereich unterstützt werden. Sein Vorschlag: dem Referat IV/2 des MI werden aus den Einnahmen der Geschwindigkeitsüberwachung zweckgebundene Mittel zugewiesen.
Auch wurde eine Wertung der operativen Bekämpfung von Waldbränden als Maßnahme des Naturschutzes vorgeschlagen. Als „Naturschutzmaßnahme“ sollte dann z.B. die Errichtung von Löschwasserentnahmestellen oder die Beseitigung von Altlasten auf ehemaligen militärisch genutzten Flächen als eine zentrale Aufgabe des Landes aus Mitteln der „Walderhaltungsabgabe“ durchgeführt werden. Der KBM hat seine Anregungen schriftlich der Staatskanzlei mitgeteilt. In jedem Fall sagte der Ministerpräsident Gespräche mit den beiden Ministern zu.
Zu 3.
Aus aktuellem Anlass informierte der KBM über Anschreiben der „Gewerbeauskunft- Zentrale“ oder dem „Gelben Branchenbuch“, welche als Abo-Fallen gegenwärtig an Verwaltungen oder örtlichen Feuerwehreinheiten verschickt werden. Auf diese Schreiben darf nicht reagiert werden. Sonst entsteht eine auf zwei Jahre abgeschlossene Gebührenschuld.
Zum „Feuerwehrführerschein“ wurde in den vergangenen Tagen viel in der LR berichtet. Fakt ist, am 28. Juni 2011 wurde im BGBl I S. 1213 das „Siebente Gesetz zur Änderung des Straßenverkehrsgesetzes“ vom 23. Juni 2011 mit Regelungen zum Feuerwehrführerschein veröffentlicht. Es bildet die Ermächtigungsgrundlage zum Erlass einer speziellen Fahrberechtigung für Mitglieder der Feuerwehr, des Rettungsdienstes, des THW und des Katastrophenschutzes zum Führen von Einsatzfahrzeugen bis zu einer zulässigen Gesamtmasse von 4,75 t bzw. 7,5 t. Grundlage bildet die Absolvierung einer spezifischen Ausbildung und Prüfung. Die Schaffung der landesrechtlichen Verordnung fällt in die Zuständigkeit des Ministeriums des Innern. Kenntnisse zum Zeitplan bzw. zu Inhalten dieser notwendigen Landesregelungen liegen nicht vor.
Die Wehrführer äußerten ihr Unverständnis zur Haltung des Referates IV/2 zu den Informationen in der Presse. Zu den Zeitungsberichten hätte eine Klarstellung abgeben werden müssen. Der KBM soll das Thema auf der nächsten Beratung des LBD ansprechen.
Die Wehrführer sehen in der trägerübergreifenden Wiederholung vorbereiteter „Ganztags- oder Komplexausbildungen“ keine Vorteile. Der Aufwand wäre ungleich höher. Zur maximalen Auslastung erfolgt auf den KBM- Beratungen eine Information, die Aufstockung mit überörtlichen Kräften wird abgestimmt.
Nach Diskussion zum Thema „Nutzung von Feuerwehrgerätehäusern“ bzw. „Selbständigkeit örtlicher Feuerwehreinheiten“ stellt der KBM klar:
Gerätehäuser sind öffentliche Einrichtungen, die in Verantwortung der örtlichen Aufgabenträger zu errichten und zu unterhalten sind. Damit trägt der Amtsdirektor bzw. der hauptamtliche Bürgermeister die Verantwortung aus dem Baurecht sowie dem Unfallschutz („z.B. Arbeitgeberpflichten“). Sie üben auch das Hausrecht aus. Die Feuerwehr wird und kann nur beratend einbezogen werden. Unbeschadet interner Festlegungen zum Berichtswesen kann es keine Übertragung von Verantwortlichkeiten auf das Ehrenamt geben.
In der Öffentlichkeit muss auch klar gestellt werden, dass die Ortsfeuerwehren selbst keine Besitzansprüche gegenüber dem Gerätehaus, seinen Einrichtungen oder an der stationierten Einsatztechnik besitzen oder geltend machen können. Der örtliche Aufgabenträger stellt diese, seine Eigentümer für die Organisation des Brandschutzes bereit. Sie bestimmen die Leistungsfähigkeit der Feuerwehr! Gäbe es keine Freiwillige Feuerwehr müsste er Bürger zur ehrenamtlichen Verrichtung der Tätigkeit in der Feuerwehr verpflichten oder eine Berufsfeuerwehr unterhalten.
Diese Zusammenhänge werden selbst bei vielen Abgeordneten noch nicht im erforderlichen Maße erkannt.
In eigener Sache sollte die „multikulturelle“ Nutzung der Gerätehäuser als eine Möglichkeit der Bereicherung des eigenen Betätigungsfeldes sowie zur Verbesserung der Zusammenarbeit mit anderen Organisationen, Verbänden … verstanden werden. Durch die entstehenden Kontakte wird auch eine gezielte Ansprache von Personen möglich.
Zur Gewinnung aussagekräftiger Informationen zur Einsatzbereitschaft sowie der Besetzung notwendiger Funktionen in einzelnen örtlichen Feuerwehreinheiten behält sich der Landkreis für 2012 die Durchführung von Alarmüberprüfungen vor. Die Ergebnisse werden den örtlichen Aufgabenträgern für ihre Arbeit zur Verfügung gestellt. Eine Verbindung mit Einsatztätigkeiten einer Gruppe im Löschangriff bzw. in der technischen Hilfe ist durchaus möglich.
Die Wehrführer geben notwendige Kostenrückerstattungen zu bedenken. Der KBM nimmt diesen Hinweis dankend auf.
Infolge einer großen Anzahl örtlicher Aktivitäten (Ausscheid der Jugendfeuerwehren des Amtes Peitz sowie Ausbildungen der FFw Forst (Lausitz) und Döbern-Land wird eine für den 17.09.2011 vorgesehene KatS-Übung „Luftfahrzeugunglück auf dem Flugplatz Drewitz“ in den November verschoben. Als neuer Termin wird der 05.11.2011 benannt. Örtliche Veranstaltungen, welche die Durchführung gefährden könnten sind für diesen Tag nicht zu planen.
Für den 10.09.2011 (Vormittag) haben Mitglieder der Forster SEG-Einheiten mit Frau Dr. Brink eine Informationsveranstaltung zum Thema Hepatitis verabredet. Da an diesem Tag die LSTE ihren Tag der offenen Tür veranstaltet, erfolgt keine Einbeziehung von Angehörigen der Feuerwehr. Herr Grothe wird mit dem Prüfauftrag:
- Schulung der Kreisausbilder Tm/Tf für ein Wirken als „Multiplikatoren“ bzw.
- Schulung ausgewählter Führungskräften/Personengruppen für eine Unterweisung in den Ortswehren teilnehmen.
Der KBM erinnerte an die Möglichkeit der kostenfreien Impfung über den Hausarzt vor Vollendung des 18. Lebensjahres. Spätestens im 17. Lebensjahr sollten die Mitglieder der Jugendfeuerwehr sowie deren Eltern zum Impfschutz informiert werden.
Kam. Bastisch hob hervor, dass die Angehörigen der Vattenfall-Werkfeuerwehr über den Arbeitgeber die Möglichkeit der Impfung erhalten, sofern sie dafür geeignet sind.
Sollten Kam. trotz Tag der offenen Tür an der LSTE Interesse für eine Teilnahme an der Beratung mit Frau Dr. Brink erklären, können sie sich bei Herrn Grothe melden (Tel.: 03562 986 13254). Entsprechend der Platzkapazität wird eine Teilnahme in der Reihenfolge der Bedarfsmeldungen zugesichert.
Der FB O,S,V kann gegenwärtig keine Unterstützungsleistungen mehr mit einem „Kleinbus“ leisten. Das entsprechende Fahrzeug der Ausländerbehörde ist nicht mehr im Bestand und das Fahrzeug des SG BKS weist technische Mängel auf, welche gegen eine Bereitstellung an „Dritte“ sprechen.
Bisher wurden bereits 69 Krausausbildungen angezeigt. Davon wurden 37 mit 577 Teilnehmern abgeschlossen.
Zu 4.
Kam. Britze erinnerte an die notwendigen Wahlen in den Unterverbänden sowie für den Vorstand des KFV zum Ende des Jahres bzw. in 2012. Der Verband möchte auf die Unterstützung der Wehrführungen nicht verzichten. Kandidaten für eine Mitarbeit in den jeweiligen Vorständen sind zu werben und aufzustellen.
Personelle Unterstützung benötigt auch die AG Historik. Es werden dringend weitere Mitstreiter zur Aufarbeitung der Vergangenheit (Schwerpunkt ab 1990) gesucht. Die AG hat leistet eine gute Arbeit, sie benötigt aber dringend mehr Mitstreiter. Gerade die „örtlichen Historiker“ sollten für eine Mitarbeit angesprochen werden.
Kam. Britze bat um eine verstärkte Einflussnahme zur Verbesserung des Auftretens in der Öffentlichkeit. Die „Anzugsordnung“ zur Eröffnung bzw. zu den Siegerehrungen bei sportlichen Vergleichen ist sehr verbesserungswürdig. Auch über die Wehrführungen sollte Einfluss auf eine vernünftige Anzugsordnung genommen werden. Vorteilhaft wäre z. B. die Aufnahme einer entsprechenden Kleidung in die Ausschreibung.
Einfluss sollte auch auf die „Öffentliche Zurschaustellung“ des Genusses alkoholischer Getränke genommen werden. Der Bierkasten gehört nicht zu den Wettkampfgeräten.
Der LFV informiert aus seiner Internetseite zur Leistungsabzeichen nach FwDV 3 (Persönliche Teilnahmeverpflichtung erforderlich!) sowie dem Leistungsspange für Technische Hilfe (Verleihung erfolgt in Anerkennung und Würdigung erbrachter Leistungen im Zusammenhang mit Lehrgängen.). Die Verleihung soll zukünftig in Form einer Interimsspange und Urkunde erfolgen. Der LFV möchte beide Möglichkeiten auch zur Würdigung der Leistungen der Kreisausbilder nutzen.
Leider konnte das Präsidium des LFV noch keine Lösung zur finanziellen Absicherung der Beschaffung der Interimsspangen treffen. Daher liegen noch keine vor. Sobald die Beschaffung geregelt ist wird der KFV die Ausreichung organisieren.
Aktuelle Änderung:
Die von Kam. Britze angesprochene Möglichkeit der Zusendung entsprechender Anträge/Aufstellung zur Verleihung durch die Wehrführer, wird nach der Sitzung des Vorstandes des KFV (22.08.2011) aufgehoben. Infolge der Nachweisführung zur Teilnahme bzw. den Leistungen bei Lehrgängen im SG BKS ist eine Rückverfolgung von Ansprüchen lückenlos möglich. Es wird keine zweite Bestandsaufnahme erstellt.
Davon nicht betroffen ist das Antragsverfahren für das Leistungsabzeichen im Zusammenhang mit der Truppmannausbildung. Unverändert sind die entsprechenden Anträge an die Geschäftsstelle des KFV zu schicken.
Es wurde an die Arbeitsberatung der Jugendwarte, am 18.08.2011, Beginn 19.00 Uhr, im BRKZ Guben erinnert.
Zu 5.
Kam. Rehnus informierte zur Teilnahme an der Internationalen Sternfahrt in Frankfurt/Oder.
Kam. Nennewitz kündigte für den 15. Oktober die Durchführung einer Ganztagsausbildung Technische Hilfe an. Die Auslastung mit eigenen Kräften ist gegeben.
Kam. Rühlemann informierte zur Durchführung einer länderübergreifenden Einsatzübung mit der Ortsfeuerwehr Schleife (LK Görlitz, Freistaat Sachsen) am 06.08.2011. Die Stadt hat mit der sächsischen Gemeinde eine Hilfeleistungsvereinbarung geschlossen.
Am 17.09.2011 veranstaltet die FFw der Stadt Spremberg einen Tag der offenen Tür.
Nach einem Exkurs von Kam. Bastisch zum Thema Energiewirtschaft/Energiepolitik wurden sehr angeregt Ansichten zu möglichen Auswirkungen bei Ausfällen in den Steuereinnahmen ausgetauscht.
Erinnerung/Termine: | Bußgeld | |
03.08.2011 | Rückgabe Bestandserfassung Atemschutz | |
18.08.2011 | 19.00 Uhr Beratung Jugendwarte im BRKZ Guben | |
31.08.2011 | Der Vorsitzende des KFV sprach eine Einladung zu seinem 60. Geburtstag aus. | |
Festlegung: Treff 17.00 Uhr, Parkplatz vor dem Gerätehaus Forst-Mitte. | ||
31.08.2011 | Parlamentarischer Abend LFV im Landtag | |
31.08. - 04.09.2011 | Weltmeisterschaft Feuerwehrsport in Cottbus | |
04.09.2011 | Gedenkveranstaltung Feuerwehrehrenhain Neuendorf | |
10.09.2011 | Tag der offenen Tür LSTE | |
22.10.2011 | Vorbereitungslehrgang F III im ABK |
Die 9. Wehrführerberatung 2011 findet am Mittwoch, dem 07.09.2011, Beginn 18:00 Uhr, im
Sitzungssaal der Gemeinde Neuhausen/Spree statt.
Forst, den 23.08.2011
Kätzmer
Ausgegebene Unterlagen:
- Sachverhaltsdarstellung „Abo – Falle“
- Webematerial Feuerwehrweltmeisterschaft
Anlagen:
Protokoll der 7. Beratung der Wehrführer beim KBM (2011)
Ort | GH Schenkendöbern | |||
Datum | 06.07.2011 | |||
Beginn | 18:00 Uhr | Ende: | 20:30 Uhr | |
Teilnehmer | siehe Teilnehmerliste | |||
Tagesordnung | 1. Begrüßung 2. Protokollkontrolle 3. Vorstellung Einsatzprogramm FFw Schenkendöbern 4. Ausführungen KBM/SGL BKS/Kreisausbildungsleiter 5. KFV/KJFw 6. Abfrage/Sonstiges/Erinnerungen/Termine |
Zu 1.
Der KBM begrüßt die Teilnehmer zur 7. Arbeitsberatung im Jahr 2011. Nachträgliche Glückwünsche zum Geburtstag werden Kam. Rehnus und Kam. Krause übermittelt.
Zu 2.
Alle Bedarfsmeldungen für das Schuljahr 2012 an der LSTE wurden termingerecht eingereicht. Zu den Feuerwehren sind die Angaben ausreichend, nicht so zu den Verwaltungen. Diese müssen noch Zuarbeiten leisten. Verwundern müssen die geringen Bedarfsmeldungen zur Qualifikation der Verwaltungsmitarbeiter. Es sind kaum qualifizierte Mitarbeiter vorhanden, aber Lehrgänge werden auch keine beantragt.
Auch auf der Beratung des LBD wurde auf diese Diskrepanz hingewiesen und ein Umdenken in den Verwaltungen angemahnt.
Die Sicherheitstrupptaschen (außer FFw Spremberg) und die Westen „Atemschutzüberwachung“ wurden an die Teilnehmer übergeben. Unter Bewertung der Einsatzhäufigkeit „Innenangriff unter Atemschutz“ ist die Verlastung auf einem Einsatzfahrzeug festzulegen. Der Standort ist in die Bestandserfassung Atemschutz einzutragen (Termin 03.08.2011).
Die Aktualisierung der Schwerpunktkarten „AAO-Wald“ hat sich durch neue Erkenntnisse etwas verzögert. Noch wurde mit der Vervielfältigung nicht begonnen. Die Verteilung wird nach dem Abschluss der Arbeiten eingeleitet.
Der Empfehlung der LSTE zur Bewertung der Anzahl von Tragkraftspritzen sollte gefolgt werden. Die Anzahl an vorgehaltenen Einsatzreserven ist in einigen Bereichen recht hoch.
Die Inhalte des Artikels „Fotografieren im Einsatz, was Jeder wissen muss“, Feuerwehr Magazin 06/2011 sind sehr lehrreich. Die Empfehlung des KBM, sie als „Pflichtlektüre“ allen Helfern bekannt zu geben, sollte umgesetzt werden. Der Einsatzleiter hat das Erstellen von Bildern an der Einsatzstelle anzuordnen. Die Anordnung ist im Einsatzbericht zu vermerken.
Auch die Ausführungen zum Pressekodex sowie zur Unterlassung von Äußerungen zur Brandursache oder dem Versicherungsschaden durch die Feuerwehr sollten ständig unterwiesen werden.
Zu 3.
Herr Fischer stellte das Feuerwehr-Führungsprogramm EVA vor. Die Gemeinde hat es zur Verbesserung der Einsatzführung, -dokumentation, -nachbereitung und -abrechnung für die gesamte FFw Schenkendöbern angeschafft.
Die Software hat eine Feuerwehr aus den Altbundesländern entwickelt. Sie stellt diese für einmalig 80,00 € zur Nachnutzung zur Verfügung. Für die Arbeit auf den „großen“ Einsatzfahrzeugen (stationiert in den internen Stützpunktwehren der Gemeinde) und dem KdoW hat die Gemeinde bisher 5 Netbooks (wg. der längeren Akkulaufzeit) gekauft und das System installiert. Über Herrn Fischer wurden die einsatzrelevanten Angaben der Gemeinde wie z.B. Luftbildkarte, Objektverzeichnisse, Löschwasserentnahmestellen, Einsatzfahrzeuge oder Feuerwehreinsatzpläne eingepflegt. Er überwacht auch deren Aktualität. Die Möglichkeit der eigenständigen Erweiterung bzw. Gliederung der zu hinterlegenden Angaben sowie der Kopplung der Einsatzführung mit einer Kostenrechnung wird als sehr vorteilhaft bewertet. Mit einem USB- Stick können jederzeit Onlineverbindungen hergestellt werden, diese werden zur Aktualisierung des Kartenmaterials und zur Verbindung mit dem Server (nur beim Serverbetrieb) benötigt. Für die Netzbenutzung hat die Gemeinde einen Sondertarif 5€/24 Stunden ausgehandelt.
Weiterhin ist es möglich, die Standorte der einzelnen Fahrzeuge über eine GPS- Anbindung im Serverbetrieb auch während der Anfahrt zum EO anzuzeigen und somit eine evtl. Korrektur des Anfahrtsweges z.B. bei Anfahrt zu einem Waldbrand zu veranlassen.
Nach Abschluss der Probe-/ Einführungsphase soll eine Nutzung in den Feuerwehren der Gemeinde erfolgen.
Bei Interesse kann das Software-Handbuch bei Herrn Fischer zu Einsicht abgefordert werden. Nach entsprechender Abstimmung ist er auch sehr gern bereit einen tieferen Einblick in die Arbeitsweise des Programms zu geben.
Zu 4.
Herr Buder hat eine Bestandserfassung zur Atemschutztechnik aufgestellt (ausgegebene Übersicht). Sie ist bis zur nächsten Arbeitsberatung (03.08.2011) zu überprüfen und zu ergänzen. Auf Grundlage der Zuarbeit wird die Notwendigkeit zur Vorhaltung örtlicher Reserven besprochen. Reserven an Atemluftflaschen werden nicht mehr gebildet. Zur Durchführung der notwendigen Abstimmungen hat jeder Wehrführer einen „Atemschutzverantwortlichen“ namentlich zu benennen. Der Personenkreis soll in Entscheidungen zur Atemschutztechnik einbezogen werden. Auch soll die Auslastung der Atemschutztechnik für die Ausbildung noch effektiver organisiert werden.
Das Bundesministerium des Innern hat wieder einen Förderpreis für Ehrenamtliche im Bevölkerungsschutz „Helfende Hand“ ausgelobt. Termin der Einreichung ist der 31. Juli 2011. Nähere Informationen unter www.helfende-hand-foerderpreis.de zu entnehmen.
Aus der Arbeitsberatung des Landesbranddirektors (LBD) vom 16.06.2011:
Im allgemeinen Teil am Schluss wurde durch den LBD eine schriftliche Beantwortung der vom KBM eingereichten Anfragen (ausgegebene Unterlagen) zugesichert. Die Idee der Einführung einer „Schnupperzeit für Große“ wurde durch den KBM trotzdem angesprochen. Auf der nächsten Beratung sollten Standpunkte ausgetauscht werden.
Sonderrufnamen Funk:
Landesbranddirektor: Florian Land Brandenburg 0/1
Stellvertreter: Florian Land Brandenburg 0/2
Feuerwehr Alarmierung über Handy (SMS)
Es wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass diese Form der Alarmierung für die BOS-Teilnehmer nicht zulässig ist. Bestenfalls kann sie als zusätzliche Rückfallebene organisiert werden.
Stützpunktfeuerwehren
Bis zum Jahr 2014 ist die Fortführung der Förderung der Ersatzbeschaffungen beschlossen. Die Baubesprechungen mit den begünstigten Trägern der Jahre 2011 und 2012 haben stattgefunden. Dabei war auch das Amt Peitz. Für den Stützpunkt Peitz wird die Ersatzbeschaffung eines TLF zusätzlich gefördert.
Im Zusammenhang mit den Baubesprechungen äußerten die Wehrführer auf der Beratung des KBM ihren Unmut über die Verfahrensweise von der Erstellung der Leistungsbeschreibung bis zur Baubesprechung. Da die begünstigten Aufgabenträger für die einzelnen Einsatzfahrzeuge schon vor der Erstellung der Leistungsbeschreibung bekannt sind, sollte mit ihnen vor der Ausschreibung eine Abstimmung zu örtlichen Besonderheiten erfolgen. Die Baubesprechungen haben erneut gezeigt, dass hier örtliche Vorstellungen kaum noch oder nur mit zusätzlichem Aufwand umzusetzen sind. Das System ist gut, mit den Vorbesprechungen könnte es sehr gut werden. Das haben sie so auch versucht, auf den Besprechungen zum Ausdruck zu bringen. Sollten die Äußerungen missverstanden worden sein, so bitten sie die vielleicht etwas barsch vorgetragenen Äußerungen zu entschuldigen.
Der KBM soll diese Anregung nochmals gegenüber dem LBD ansprechen. Nur so kann eine Verbesserung der technischen und finanziellen Planungssicherheit (z. B. Integration erforderlicher Stau- oder Verladeräume für Zusatzgeräte, Installation von Ladevorrichtungen für Handsprechfunkgeräte) bei den örtlichen Aufgabenträgern erreicht werden.
Der LBD informierte den KBM nochmals über eine Festlegung bei der Ersatzbeschaffung der Einsatzfahrzeuge für die Stützpunktfeuerwehren. Diese werden grundsätzlich ohne Fahrzeugfunktechnik und Atemschutzgeräte ausgeschrieben. Auch besteht über das Internet die Möglichkeit einer Information zum Stand des Verfahrens.
Medaille für Treue Dienste
Ein Gesetz mit einer Medaille für 60 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit in der Freiwilligen Feuerwehr wird für die II. Jahreshälfte erwartet. Zur erstmaligen Anspruchsberechtigung wird es eine Stichtagsregelung geben. Auszeichnungen ab 40 Jahre sollen in die Zuständigkeit der Landkreise fallen.
Um im Jahr 2011 Unterschiede im Landkreis zu vermeiden, soll an der gewohnten Ehrung mit der Ehrenurkunde Landrat + Buchpräsent bis zum 31.12.2011 festgehalten werden. Ab 2012 kommt die Medaille zur Anwendung.
Beseitigung von Ölspuren auf öffentlichen Straßen durch die Feuerwehr, Tenor der Ausführungen von Herrn Friedrich, Leiter Amtsgericht Zossen
Nach dem Urteil des Verwaltungsgerichtes Potsdam stellt sich die Sachlage wie folgt dar: Wird die Feuerwehr an der Einsatzstelle zur Beseitigung tätig, dann handelt sie im Rahmen ihrer Zuständigkeit zur Beseitigung einer akuten Gefahr. Die Verwaltung kann gegenüber dem zuständigen Straßenbaulastträger keine Kosten geltend machen.
Die Feststellung „akute Gefahr“ kann nur an der Einsatzstelle selbst erfolgen. Daher ist die Alarmierung der Feuerwehr durch die Leitstelle in jedem Fall gerechtfertigt. Der Einsatzleiter muss vor Ort die Entscheidung zur „Gefahrenabwehr“ treffen oder die Rückkehr zum Gerätehaus ohne Durchführung von Maßnahmen anweisen. Bei einer Gefahrenabwehr trifft er die Entscheidung welche Maßnahme geeignet ist. Die Hilfeleistung ist auf die Dauer des Bestehens der Gefahr beschränkt. Theoretisch ist vom Abstreuen bis zur Vollsperrung alles möglich. Der KBM stellt fest, die Feuerwehr hat den “Schwarzen Peter“. Handelt sie, steht dem Aufgabenträger kein Kostenersatz zu, es kann aber auch nichts passieren. Handelt sie nicht und es passiert was, steht sie am Pranger, weil sie eine akute Gefahr nicht beseitigt hat. Die Feuerwehren sind zum Handeln verdammt.
Der Streitpunkt „Kostenrückerstattung vom Straßenbaulastträger“ bedarf einer Änderung der Gesetzeslage, wie z. B. in NRW praktiziert. Zur Notwendigkeit gibt es eine kleine Anfrage im Landtag. Unter Berufung auf den Bearbeitungsstand der Antwort der Landesregierung informierte Herr Stolper über gegenteilige Grundauffassungen zwischen MIL und MI. Er wird die Ausführungen von Herrn Friedrich für eine Argumentation „pro Gesetzesänderung“ verwenden.
UVV Überprüfung der Hubrettungsfahrzeuge
Von der LSTE kann diese Landesaufgabe gegenwärtig nicht erbracht werden. Der einzige ausgebildete Mitarbeiter hat die Einrichtung verlassen. In Zusammenarbeit mit dem MI wird bis zur Ausbildung eines Prüfers eine Zwischenlösung praktiziert. Sind Überprüfungen erforderlich, ist die LSTE direkt zu kontaktieren. Sie wird einen Dritten auf Kosten des Landes mit der Überprüfung beauftragen. Die betreffenden Aufgabenträger sind unterrichtet.
Ergänzung:
Zur Beratung Lehrgangsplanung 2012 wurde die Möglichkeit der speziellen TM-Ausbildung hinterfragt.
Antwort: Mit dem Lehrgang DL-Maschinist werden die Grundlagen zur Arbeit mit Hubrettungsgeräten vermittelt. Diese finden für alle Einsatzmittel Anwendung. Es erfolgt kein spezielles Training der sicheren Handhabung einzelner Typen. Das muss an den Standorten vermittelt werden.
Waldbrandbekämpfung aus der Luft
Hinsichtlich der Anforderung von Luftfahrzeugen zur Waldbrandbekämpfung aus der Luft wird das Land (MI) Zuwendungen nach Maßgabe des Haushaltes gewähren.
Es wurde darauf hingewiesen, dass der gem. Runderlass gegenwärtig überarbeitet wird.
Persönliche Schutzausrüstung
Herr Reich FUK führte aus, dass kein EU-Mitgliedsstaat die Beschaffung nur einer bestimmten Einsatzbekleidung zwingend anweisen darf. Für die PSA gilt die „EN 469“. Eine AG hat eine Handlungsanleitung zur Beschaffung erarbeitet (Anlage).
Projekt „Ohne Blaulicht“
Zur Schlichtung von Problemen in der Feuerwehr hat der LFV dieses Projekt aufgelegt. Über die Geschäftsstelle des LFV erfolgt eine Vermittlung der derzeitig vorhandenen zwei Personen um als Schlichter tätig zu werden. Wie die beiden sich die Arbeit vorstellen können, wollen sie auf der Beratung des LBD im September vorstellen.
Kreisausbildung
Zur Verbesserung der gegenseitigen Information auf der Ebene der Landkreise wurde die Bildung einer AG Kreisausbildung beschlossen. Herr Reich (FUK) bot seine Mitarbeit an. Herr Brandamtmann Fechner (LSTE) soll die Leitung/Organisation übernehmen.
Schon die Vorstellung der Org. und Durchführung der Kreisausbildung im LK TF offenbarte interessante Ansätze. So erfolgt zur Abfrage des Lehrgangsbedarfs für die LSTE auch die Abfrage für Kreislehrgänge und nach Rücksprache mit den Kreisausbildern wird der Lehrplan für das kommende Jahr herausgegeben. Die Truppführerausbildung erfolgt grundsätzlich im Bestand von zwei benachbarten Stützpunktfeuerwehren.
Der KBM möchte eine Mitarbeit in der AG organisieren. Unter Berücksichtigung der Aufgaben im SG BKS sowie der bereits gegebenen Mitarbeit der Kam. Britze und Berger im Fachausschuss Aus- und Weiterbildung, Unfallschutz des LFV wird er über die Kam. Berger und Grothe die Mitarbeit des Landkreises regeln.
Neben der Idee zur Organisation der Truppführerausbildung im Bereich der Stützpunktfeuerwehren stellt der KBM nachfolgende Überlegung vor:
Zunehmend werden auf der Ebene der örtl. Aufgabenträger mit viel Fleiß und Eigeninitiative „Ganztags- oder Komplexausbildungen“ (auch in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen) organisiert. Teilinhalte finden eine Anerkennung als Kreisausbildung.
Kann der Teilnehmerkreis auf die Stützpunktfeuerwehren erweitert werden und/oder sollte die umfangreiche Vorbereitung nicht auch für trägerübergreifende Ausbildungen an Folgeterminen genutzt werden? Standpunkte: Besprechung zur nächsten Beratung
Brandschutzeinheiten
Herr Tiedt stellte Vorschläge des MI zur Gliederung und Struktur vor. (Die Inhalte des im LK SPN abgestimmten Anschreibens fanden sich in diesen Vorschlägen kaum wieder.) Die Grundstruktur setzt sich erneut aus Zügen mit fest zugewiesenen Einsatzfahrzeugen, mit einer zugeordneten Personalstärke zusammen.
Umfassend besprochen wurde auch die Thematik der Wechselladerfahrzeuge mit einem AB für den BHP 25. Zur Nutzung der Fahrzeuge auch für andere Aufgabenbereiche gab es gerade zur Größe und Ausstattung einen großen Gesprächsbedarf.
Die Anfrage des Landkreises zur Fördermöglichkeit nur der Beladung des AB BHP 25 wurde zurückgestellt. Das kreisliche Konzept zur Verlastung der Ausrüstung in Rollcontainern und deren Verlastung aus LKW mit Ladebordwand stieß auf Verwunderung.
Im Zusammenhang mit dem Aussetzen der Grundwehrdienstpflicht endet auch die Verpflichtungszeit der vom Wehr- oder Zivildienst freigestellten Helfer gegenüber dem Landkreis. Die Rechte und Pflichten gegenüber den jeweiligen Organisationen (den örtlichen Aufgabenträgern zur ehrenamtlichen Mitarbeit in der Freiwilligen Feuerwehr) bestehen unverändert fort. Das SG BKS wird die jeweiligen Helfer zur Erläuterung der Thematik anschreiben und die Bereitschaft zur weiteren Mitarbeit in den Einheiten des Kreises, Landes oder Bundes erfragen. Bei Helfern, welche vor dem Aussetzen der Wehrpflicht ihre Verpflichtungszeit erfüllt hatten und welche danach ihre Bereitschaft zur weiteren Mitarbeit in den Einheiten erklärten, wird die Bereitschaft weiterhin vorausgesetzt.
Zum Stand der Kreisausbildung berichtete Kam. Krautz, dass bereits 67 Lehrgänge angezeigt wurden. Davon wurden 34 mit 543 Teilnehmern abgeschlossen. Er verwies nochmals auf die Notwendigkeit der Einhaltung der Kreisausbildungsrichtlinie.
Im Zusammenhang mit der Prüfung des Finanzamtes wurden Überlegungen zur Optimierung von Abläufen der An- und Abmeldung angestellt. Herr Grothe sammelt diese. Wer Anregungen hat, kann sie Herrn Grothe mitteilen. In 2011 wird die Richtlinie aber nicht mehr geändert.
Ergänzung:
Zur Vorbereitung der F III Lehrgänge 2011 sowie I. Halbjahr 2012 wird am 22.10.2011, Beginn 8.00 Uhr, im ABK der nächste F III-Vorbereitungslehrgang durchgeführt. Die in den Planungen vorgesehenen Kandidaten sind über den Termin in Kenntnis zu setzen.
Zu 5.
Kam. Britze informierte über die Anfrage des Stadtfeuerwehrverbandes Cottbus zur Unterstützung bei der Organisation der Weltmeisterschaften (ausgegebene Unterlage). Schon unter Berücksichtigung der Unterstützung, welche Kam. Bastisch uns immer gibt, müssen wir diese Unterstützung organisieren. Bis zum 29.07.2011 sind durch die Wehrführer entsprechende Personal- und Technikmeldungen an die Geschäftsstelle zu melden. Am 03.08.2011 wird dann das Personal und Technik abgestimmt.
Bei der Betreibung der Internetseiten des KFV und der KJFw gibt es Probleme. Ein Softwareentwickler erhebt Urheberrechte und hat eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft gegen den Verkäufer erstattet. Beide klären nun über Rechtsanwälte die Sachlage.
Aktuell: Die Seiten sind wieder geschalten.
Ergänzung KBM:
Allen an der Vorbereitung und Durchführung der Kreismeisterschaften direkt oder indirekt Beteiligten gilt ein Dank für die geleistete Arbeit. Im SPN-Kurier und auf der Internetseite des Landkreises wird dazu ein Artikel veröffentlicht.
Im Zusammenhang mit der Delegierung von Mannschaft wird auf die Notwendigkeit der Organisation zur Vertretung der teilnehmenden Ortswehren bzw. für die entsendeten Einsatzfahrzeuge erinnert. Es ist wenig sinnvoll, dass die delegierten Mannschaften der Leitstelle die Aufrechterhaltung ihre Einsatzbereitschaft anzeigen, die Wettkampfstätte aber 20 km und weiter entfernt ist.
Kam. Krause bedankte sich für die Glückwünsche anlässlich seines 50. Ehrentages.
Einen Dank sprach er auch der FFw Drebkau, der Ortswehr Casel sowie der Stadtverwaltung Drebkau für die Unterstützung des Kreisjugendfeuerwehrlagers sowie den Landeswettkämpfen der Jugendfeuerwehr aus.
Er bat die Wehrführer um Erinnerung ihrer Jugendwarte an den Termin der nächsten Arbeitsberatung der Jugendwarte. Sie findet am 18.08.2011, Beginn 19.00 Uhr, im BRKZ Guben statt.
Zu 6.
Erinnerung/Termine: | Bußgeld | |
29.07.2011 | Benennung Vorschläge zum Empfang „Tag des Ehrenamtes 10.12.11“ | |
29.07.2011 | Meldung Personal und Technik zur Unterstützung der WM an den KFV | |
03.08.2011 | Rückgabe Bestandserfassung Atemschutz | |
31.08.2011 | Der Vorsitzende des KFV sprach eine Einladung zu seinem 60. Geburtstag aus. Festlegung: Treff 17.00 Uhr, Parkplatz vor dem Gerätehaus Forst-Mitte. |
Die 8. Wehrführerberatung 2011 findet am Mittwoch, dem 03.08.2011, Beginn 18:00 Uhr, im Gerätehaus Drebkau statt.
Forst, den 14.07.2011
Kätzmer
Ausgegebene Unterlagen:
- Bestandserfassung Atemschutz
- Anfragen Tagung LBD
- Unterstützungsanfrage BF CB zu den Weltmeisterschaften
- Anlagen der Arbeitsberatung des LBD vom 16.06.2011 (wurden am 07.07.2011 durch Kam. Krautz per E-Mail zugeleitet)
Anlagen:
- Auflistung Tausch Atemschutz 2011
[DOC 101,00 KB] - Einsatzstatistik Juni 2011
[XLS 21,00 KB] - Hinweise THL Handschuh
[PDF 109,00 KB] - Hinweise THL Handschuh Anlage
[PDF 39,00 KB] - Sicherheitshinweise Bockleiter
[PDF 172,00 KB] - Rundschreiben Rettungsplattformen
[PDF 109,00 KB] - Rundschreiben Rettungsplattformen Anlage
[PDF 34,00 KB] - Folder Florians Brot
[PDF 3,44 MB] - Folder Florians Brot Pressevorlagen
[PDF 0,95 MB]
Protokoll der 6. Beratung der Wehrführer beim KBM (2011)
Ort | : | GH Peitz | ||
Datum | : | 01.06.2011 | ||
Beginn | : | 18:00 Uhr | Ende: | 20.00 Uhr |
Teilnehmer | : | siehe Teilnehmerliste | ||
Tagesordnung | : | 1. Begrüßung 2. Protokollkontrolle 3. Ausführungen Stellv. KBM/Kreisausbildungsleiter 4. KFV/KJFw 5. Abfrage/Sonstiges/Erinnerungen/Termine |
Zu 1.
Kam. Krautz begrüßt die Teilnehmer der 6. Arbeitsberatung im Jahr 2011.
Zu 2.
Kam. Helmdach informierte die Wehrführer zum neuen Stand der Vorbereitung für die Gedenkfeier 10. Jahrestag der Terroranschläge auf das World Trade Center im „Ehrenhain Neuendorf“. Die Gedenkfeier wird nicht mehr im Anschluss an den Tag der offenen Tür an der LSTE am 10.09.2011 durchgeführt.
Der neue Termin wurde auf den 04.09.2011, Beginn 10.00 Uhr festgelegt.
Mit der KJFw hat Kam. Helmdach bereits Einzelheiten besprochen.
Die Sicherstellung von Versorgungsleistungen soll unverändert Kam. Krautz organisieren.
Der Festgottesdienst „RETTE DICH WER KANN!“ wird vom KBM als gelungene Sache bewertet. Alle Rücksprachen mit Teilnehmern haben diese Einschätzung bestätigt. Es sollte Wiederholungen geben. Sie bietet eine große Plattform zur einheitsbezogenen Vorstellung und Werbung. Jetzt, wo der Ablauf bekannt ist, kann für zukünftige Veranstaltungen ein Rahmenprogramm abgestimmt werden. Reserven wurden bei der Bekanntmachung erkannt. Trotzdem haben über 400 Personen an der Veranstaltung teilgenommen.
Auch in der Berichterstattung gibt es Reserven. Der KBM wird im nächsten SPN-Kurier allen an der Vorbereitung und Organisation beteiligten Mitgestaltern einen Dank aussprechen.
Die mehrfach gegebenen Hinweise zur Vorbereitung, Durchführung und Organisation der Kreisausbildungen müssen konsequent beachtet werden. Dies gilt besonders zu Teilnehmermeldungen, Angaben zu den Kreisausbildern, Ausbildern oder Fachberatern, Festlegungen zur Benutzung von privaten Kraftfahrzeugen sowie zu den Vorbereitungszeiten. Aktuell werden die Ausgaben des SG BKS für Entschädigungen, zur Ausbildung, zu Einsätzen und Jubiläen im Zusammenhang mit einer Lohnsteueraußenprüfung durch das Finanzamt Calau für den Zeitraum 01/2007 bis 12/2010 geprüft. Zuarbeiten zu geltenden Satzungen und Richtlinien, Zahlungen für Jubiläen, Vergütungen, Verpflegungsgeld bei Einsätzen und Ausbildungen sowie zu gewährten direkten Aufwandsentschädigungen wurden bereits unter den Angaben von: Datum, Name, Anschrift, Betrag und Zahlungsgrund angefordert. Korrektes Arbeiten im Vorfeld erspart unnötige Rückfragen!
An die Rücksendung der Bedarfsmeldungen zum 10.06.2011 für das Schuljahr 2012 an der LSTE wurde erinnert. Die Verwaltungen wurden zudem zur Benennung ihres Personals mit Qualifikationen für die Aufgaben einer Gesamtführung aufgefordert. Der Besuch fachspezifischer Lehrgänge bzw. Seminare an der LSTE wurde empfohlen.
Koordinator zur Teilnahme an der Info-Veranstaltung zu BMA, am 22.06.2011, bei der BF CB ist Herr Förster, Telefon 03562 986-13246.
Die Dussmann Service Deutschland GmbH hat die Sicherheitstrupptaschen sowie die Westen zur Atemschutzüberwachung angeschafft und dem SG BKS für eine Verteilung bereitgestellt. Die Übergabe (außer Stadt Spremberg) erfolgt auf der Arbeitsberatung der Leiter der Ordnungsämter (20.06.2011 im BRKZ Guben).
Zu 3.
SG BKS hat die Überarbeitung der Schwerpunktkarten AAO-Wald abgeschlossen. Die Vervielfältigung zur Ausgabe wird vorbereitet. Sie soll zur Arbeitsberatung der Ordnungsamtsleiter abgeschlossen sein.
Die Situation im Waldbrandgeschehen ist noch überschaubar. Es gab keine größeren Einsätze oder besonders angespannte Lagen.
Die örtlichen Ansprechpartner zur Abstimmung der Arbeitskarten Hochwasser wurden dem SG BKS benannt. Das SG BKS, Herr Berger, hat erste Abstimmungen bereits durchgeführt.
Der LBD hat in Abstimmung mit dem Fachreferat IV/2 des MI, Herrn Dipl.-Ing. Alexander Trenn, zum „Fachberater Gefahrstofflagen“ berufen. Sein Leistungsspektrum umfasst die telefonische Beratung bei Gefahrenlagen, die persönliche Beratung am Einsatzort sowie die Unterstützung bei Ausbildungsmaßnahmen zu ABC-Lagen (ausgegebene Unterlage).
MI hat Richtlinie zur Gewährung von Zuwendungen für Unterstützungsmaßnahmen auf dem Gebiet des Katastrophenschutzes erlassen (ausgegebene Unterlage). Sie ist am 01.06.2011 in Kraft getreten und tritt am 31.12.2013 außer Kraft. Gefördert werden sollen zunächst Fahrzeuge mit einer Grundausstattung der Standardbeladung im Bereich des „Sanitätsdienstes im Katastrophenschutz“. Für die Jahre 2011/2012 sollen Wechselladerfahrzeuge mit/oder Abrollbehälter mit Ausrüstung für einen Behandlungsplatz für 25 Personen (BHP 25) zentral über das MI beschafft werden. Die unteren KatS- Behörden müssen bis zum 31.08.2011 ihren Antrag beim MI eingereicht haben. In Abstimmung mit den DRK - Kreisverbänden möchte der LK nur die techn. Bestückung haben. Sie soll dezentral über die SEG Standorte bzw. ausgewählte Feuerwehren zum Einsatz gebracht werden. Der KBM wird diese Ausnahme auf der Arbeitsberatung des LBD am 16.06.2011 ansprechen.
Mit Schreiben vom 19.05.2011 hat das MI eine Abfrage zur Übermittlung von Vorschlägen zur Teilnahme am Empfang des Landtagspräsidenten und des Ministerpräsidenten zum Internationalen Tag des Ehrenamtes am 10.12.2011 auf den Weg gebracht (ausgegebene Unterlage). Es können Personen mit einem besonderen ehrenamtlichen Engagement im Bereich des Brand- und Katastrophenschutzes vorgeschlagen werden. Bis zum 29.07.2011 können die Wehrführer dem KBM Vorschläge unter den Angaben:
- Name, Vorname,
- Anschrift und
- Begründung (Beschreibung des besonderen Engagements) melden.
Der KBM wird auf der Arbeitsberatung im August eine Rangfolge abstimmen. Eine endgültige Auswahl des einzuladenden Personenkreises erfolgt in der Staatskanzlei.
Die Mitarbeiter der LSTE haben die Jahresüberprüfung an Einsatzfahrzeugen und Pumpen abgeschlossen. Im Auswertegespräch beim SG BKS lobten Sie die gute Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen an den örtlichen Prüfstellen und auch die gute Vorbereitung und Organisation der Fahrzeugzuführung. Allen Beteiligten soll dafür ein Dank ausgesprochen werden.
Insgesamt wurden 280 überprüft, 137 waren ohne Einschränkungen einsatzbereit, 106 mit Einschränkungen und 37 (13%) mussten als nicht einsatzbereit bewertet werden. Hauptprobleme: Bereifung, Fehler an der Bremsanlage und Häufungen technischer Mängel. Ein Großteil kann mit kleinem Aufwand behoben werden.
Von den 166 überprüften Pumpen wurden 92 ohne Einschränkungen und 34 mit als einsatzbereit bewertet. 40 Pumpen waren nicht einsatzbereit. Auch hier sind Mängel mit kleinem Aufwand (z.B. Auffüllen von Kraftstoff, Unterbrecher Reinigung, Auffüllung bzw. Wechsel von Öl oder Befestigung des Kraftstofftanks) zu beheben. Der Pumpenservice wird allgemein als stark verbesserungswürdig bewertet! Altes Öl, verdreckte Filter, lose Befestigungen, unsaubere Kraftstofftanks, alte Kerzen oder fehlende Schmiermittel an den Pumpenwellen sollten nicht vorkommen. Hier ist jede Ortswehr selbst in der Pflicht.
Die hohe Vorhaltung von Reserven an der TS 8 sollte örtlich auf den Prüfstand gebracht werden.
Aufgefallen ist den Prüfern, dass durch die örtlichen Aufgabenträger das Angebot zur kostenfreien Mitprüfung der Funktechnik bzw. zur Prüfung der Stromerzeugungsaggregate mit Öl- und Kerzenwechsel (kostenpflichtig) nicht genutzt wird. Diese Leistungen müssen im Vorfeld der LSTE angezeigt werden. Durch das SG BKS wird dies im Vorfeld der nächsten Prüfung nochmals abgefragt.
Die örtlichen Aufgabenträger wurden durch die FTM Service Marcel Mika zur Einstellung sämtlicher Dienstleistungen (einschließlich Prüfdienst) für Drehleitertechnik an der LSTE unterrichtet. Durch die LSTE wurde eine gegenwärtige Einstellung des Prüfdienstes für Hubrettungsgeräte bestätigt. Es gibt personelle Probleme. Der KBM wird auf der Arbeitsberatung des LBD den weiteren Werdegang abfragen.
Die LSTE musste durch Krankheitsausfälle auch ihr Leistungsvermögen bei der Prüfung von Atemschutztechnik einschränken. Das SG BKS kann die daraus entstehenden längeren Ausfallzeiten der Technik noch aus Reserven kompensieren.
Im Zusammenhang mit dem Tausch der Atemschutztechnik wird der KBM auf der Arbeitsberatung im Juli einen Vorschlag zur örtlichen Reservevorhaltung von Atemschutzmasken unterbreiten. Beim Gerätetausch fällt auf, dass in einigen Ortswehren eine große Anzahl an Masken in Reserve vorgehalten wird, ohne dass ihnen ein taktischer Einsatzzweck zugeordnet werden kann. Kombinationsfilter sind dafür nicht vorhanden. Es sollten vielmehr kleine, dafür aber komplette Reserven an zentraler Stelle vorgehalten werden.
Zum Stand der Kreisausbildung berichtete Kam. Krautz, dass bereits 65 Lehrgänge angezeigt wurden. Davon wurden 29 mit 408 Teilnehmern abgeschlossen. Gegenwärtig läuft 1 Maßnahme.
Zu 4.
Für die Festveranstaltung am Ehrenhain werden die Adressen der Beteiligten zum Gründungstag benötigt. Dazu werden die Verantwortlichen angeschrieben.
Erinnerung an die Landesjugendmeisterschaften Bundeswettbewerbe in Casel. Die Wehrführer sollten mit ihrer Anwesenheit diese Veranstaltung unterstützen.
Zu 5.
Kam. Nennewitz wertete die Beteiligung am Treffen zum Festgottesdienst „RETTE DICH WER KANN!“ als sehr gut aus. Auch die Durchführung kann als gelungen betrachtet werden.
Kam. Gläsing, FF Guben bittet um die Übersendung der Einsatzberichte der teilnehmenden FF´s am Wohnhausbrand in Kaltenborn.
Kam. Magister teilte mit, dass 11 Mannschaften des Pokalkampfes der JFw in Neuhausen teilgenommen haben und sprach seinen besonderen Dank an die Kam. Prüfer u. Frommelt aus.
Erinnerung/Termine: | Bußgeld | |
08.06.2011 | AG Schutz der Wälder | |
10.06.2011 | Bedarfsmeldung LSTE | |
10.06.2011 | 19.00 Uhr Eröffnung 14. Kreisjugendfeuerwehrlager in Drebkau | |
15.06.2011 | dt. – pol. KatS Stabsübung | |
16.06.2011 | Arbeitsberatung des LBD mit Ltr. BF/KBM | |
16.06.2011 | 50. Geb. Leiter Unterverband I, Kam. Lippmann | |
18.06.2011 | Kreismeisterschaften Feuerwehrsport in Forst (Lausitz) | |
20.06.2011 | Arbeitsberatung FB O,S,V mit Leitern der Ordnungsämter | |
20.06.2011 | Sitzung Vorstand KFV | |
25.06.2011 | 09.00 Uhr Landesjugendmeisterschaften Bundeswettbewerbe in Casel |
Die 7. Wehrführerberatung 2011 findet am Mittwoch, dem 06.07.2011, Beginn 18:00 Uhr, im GH Fw Schenkendöbern statt. Entsprechend den Festlegungen aus 11/2010 wird Kam. Fischer das rechnergestützte Einsatzprogramm der FFw Schenkendöbern vorstellen.
Gleichzeitig findet die Beratung der AG Historik an diesem Tag statt.
Forst, den 16.06.2011
Krautz
Anlagen:
Protokoll der 5. Beratung der Wehrführer beim KBM (2011)
Kreisfeuerwehrverband Spree - Neiße e. V. Forst, den 10. Mai 2011
Protokoll der Verbandstagung vom 04. Mai 2011
Ort: |
Kreisverwaltung, 03149 Forst (Lausitz) |
Beginn: | 18.00 Uhr |
Ende: | 20.00 Uhr |
Tagesordnung:
Repräsentativer Teil
1. Eröffnung und Begrüßung durch den Vorsitzenden
Kamerad Dr. Wilfried Britze
2. Ehrung der Verstorbenen
3. Vorstellung des Präsidiums durch den Versammlungsleiter
Kamerad Steffen Berger
4. Grußwort des Landrates Herrn Harald Altekrüger
Verbandlicher Teil
1. Feststellung der Beschlussfähigkeit
2. Zustimmung der Tagesordnung
3. Bericht des Vorstandes
4. Bericht der Unterverbände I bis IV
5. Bericht der Kreisjugendfeuerwehr
6. Diskussion zum Bericht des Vorstandes
7. Auszeichnungen und Ehrungen
8. Bericht der Kassenprüfer
9. Entlastung des Schatzmeisters
10. Erläuterung des Haushaltsplanes 2011
11. Bestätigung des Haushaltsplanes 2011
12. Bericht des Kreisbrandmeisters
13. Schlusswort des Vorsitzenden
Repräsentativer Teil
TOP 1
Kamerad Dr. Wilfried Britze begrüßte alle Anwesenden zur Verbandstagung des Kreisfeuerwehrverbandes Spree - Neiße e. V.
TOP 2
Ehrung der Verstorbenen. Die Anwesenden erhoben sich von ihren Plätzen und gedachten der verstorbenen Kameraden.
TOP 3
Der Versammlungsleiter, Kamerad Steffen Berger, stellte das Präsidium vor.
Im Präsidium haben Platz genommen:
der Landrat, Herr Altekrüger, Frau Marlies Kulka, Fachbereichsleiterin Ordnung, Sicherheit, Verkehr, Kreisbrandmeister, Wolfhard Kätzmer, Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Spree-Neiße e. V., Kamerad Dr. Wilfried Britze, Leiter der Geschäftsstelle des Kreisfeuerwehrverbandes Spree - Neiße e. V., Kamerad Steffen Berger
TOP 4
Der Landrat, Herr Harald Altekrüger, begrüßte alle Anwesenden. Besonders begrüßte er die Kameraden Bastisch, Helmdach und Krause. Es zeugt von großem Interesse und Bekenntnis zur Feuerwehr, dass heute so zahlreich die Kameraden und Gäste erschienen sind. An dieser Stelle sprach der Landrat seinen Dank für die geleistete Arbeit allen Kameradinnen und Kameraden aus. Es ist lobenswert, wie umsichtig und schnell Brände und besondere Ereignisse von den Kameraden gelöscht bzw. gelöst werden. Besonders denken wir hier an die Hochwassersituation. Die Feuerwehr Forst ist 130 Jahre alt geworden, hier wird eine vorbildliche Arbeit geleistet. Viele Aufgaben stehen bevor, denken wir an Höhepunkte, wie:
Vattenfall-Pokal, Weltmeisterschaft Feuerwehr, Jugendlager zu Pfingsten. Der Gesetzentwurf zum Thema „Ehrungen" liegt vor, hierzu wird gemeinsam beraten. Erwähnt sollte noch der
08. Mai , 10.00 Uhr, in Bohsdorf werden. Hier wird es einen Dank-Gottesdienst für alle Rettungskräfte -Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei - geben. Das ist eine gute Sache und eine Anerkennung all derer, die Leben schützen und in Not helfen.
Dank nochmals allen für die geleistete Arbeit, wir sind stolz, solche Verbündeten wie Sie zu haben. Bitte geben Sie diesen Dank an ihre Kameraden in Ihren Verbänden weiter. Gut Wehr!
Verbandlicher Teil
TOP 1
Feststellung der Beschlussfähigkeit:
Von den geladenen Kameraden sind 90 % erschienen, die Beschlussfähigkeit ist gegeben.
TOP 2
Zustimmung zur Tagesordnung: Es wird um das Handzeichen gebeten
Beschluss: einstimmig
TOP 3
Kamerad Dr. Wilfried Britze gab den Tätigkeitsbericht des Kreisfeuerwehrverbandes Spree - Neiße e. V. für den Zeitraum Mai 2010 bis Mai 2011.
Er dankte all jenen Kameradinnen und Kameraden, welche unzählige Stunden ihrer Freizeit geopfert und Grundsatzarbeit geleistet haben, um die gegenwärtige Arbeit unseres Verbandes in ihren Grundelementen aufzubauen und damit erst unsere gegenwärtige Arbeitsweise ermöglichen. Ein großes Dankeschön gilt aber auch dem Landrat und den Mitarbeitern der Kreisverwaltung, hier fand der Kreisfeuerwehrverband immer ein offenes Ohr und Unterstützung für seine Probleme. Besonders stolz macht uns, das sich die Kreistagsabgeordneten unseres Landkreises schon frühzeitig zur Feuerwehr in der Fläche bekannt haben und keine Schließung der Feuerwehren aus scheinbaren Kostengründen zulassen. Bei Veranstaltungen über die Grenzen unseres Kreises hinaus ist es wohltuend, wenn man erfahren darf, dass die Arbeit des Kreisfeuerwehrverbandes mit dem Kreisbrandmeister und den Wehrführern als beispielhaft bezeichnet wird und viele Anregungen aus unserem Landkreis, welche aus dieser praxisnahen Zusammenarbeit entstanden sind, auch in anderen Landkreisen Anwendung finden. Feuerwehrarbeit, auch als Verbandsarbeit, ist Teamarbeit und funktioniert nur, wenn sich alle Beteiligten ihrer Aufgabe und Verantwortung bewusst sind. Dank allen an dieser Stelle, wir sind gemeinsam stark und das soll auch so bleiben - Gut Wehr!
TOP 4
Bericht des Unterverbandes I - Kamerad Andreas Lippmann
Das Jahr 2010 war für die Kameraden kein leichtes Jahr. Zweimal waren die Kameraden zur Bekämpfung des Hochwassers im Einsatz. Das erforderte viel Freizeit, denn das Hochwasser musste gebändigt und überwacht werden. Hier den Dank an diejenigen, die unermüdlich im Einsatz waren. Es zeigte sich die kameradschaftliche Zugehörigkeit, als es darum ging, die Schutzbekleidung nach dem Hochwasser wieder ordnungsgemäß für den nächsten Einsatz zu sichern. Es wird im UV I viel für die Feuerwehr getan. Die Kameraden halten zusammen, lösen gemeinsam ihre Aufgaben. Die Kameraden, die mit den Kindern und Jugendlichen arbeiten, sind sehr engagiert und begeistern diese für die Feuerwehr. Die kameradschaftliche Zusammenarbeit ist uns auch mit unseren polnischen Feuerwehrleuten sehr wichtig. Dank an dieser Stelle allen Kameraden für die geleistete Arbeit.
Bericht des Unterverbandes II - Kamerad Dietmar Lehmann
Im Berichtszeitraum arbeiten 18 Freiwillige Feuerwehren und 2 Jugendfeuerwehren mit
957 aktiven Feuerwehrleuten und
98 aktiven Jugendlichen,
31 Kinder werden betreut.
Die Jugendarbeit ist gut, Dank der Arbeit der Ausbilder. Am Pfingstlager nimmt die Jugend des UV II teil. Hier erfolgte eine besondere Ausbildung in Vorbereitung dieses Höhepunktes. Dank an die Ausbilder.
Der Haushaltsplan wurde besprochen, die Kasse wird durch die Kameraden Radefeld und Jeschke gut geführt, hier ist alles in bester Ordnung. Dafür vielen Dank.
Die AG Historik leistet eine sehr gute Arbeit, es ist ein intensives Aufarbeiten des Brandschutzes erkennbar. Dafür unseren Dank.
Dank auch an das Amt Döbern-Land für die gute Unterstützung, an die Stadt Forst, Kameraden Frommelt sowie an den Kameraden Dieter Matschke.
Bericht des Unterverbandes III - Kamerad Raimo Katins
Im UV III arbeiten 15 Feuerwehren, davon 131 Kameraden aus Guben, 368 Kameraden aus Schenkendöbern, davon 64 Frauen. Es gibt im UV fünf ausgebildete Wettkampfrichter, die sportliche Veranstaltungen der Wehren aktiv unterstützen. Aufgaben des Brandschutzes werden sehr ernst genommen und mit kameradschaftlichem Zusammenhalt gelöst.
Bericht des Unterverbandes IV - Kameradin Ingrid Standke
Einmal im Quartal trifft sich der Unterverband abwechselnd in Drebkau, Spremberg und Welzow. Hier geht es um Auswertung der Vorstandssitzung und der Wehrführerberatung, der Jugendarbeit, Auszeichnungen, Jubiläen und Absprachen zu finanziellen Fragen sowie Arbeit im Unterverband.
Die Jugendarbeit ist ein Schwerpunkt in unserer Verbandsarbeit. Die Jugendfeuerwehren erhielten für den Ausbau der Brandschutzerziehung und Ausbildung der Kinder und Jugendlichen finanzielle Unerstützung. Die Finanzen werden im UV vorbildlich geführt und abgerechnet. Im August 2010 wurde das Gerätehaus in Proschim eingeweiht. Ältere Kameraden wurden zu Geburtstagen geehrt. Zweimal konnte das Förderschild „Partner der Feuerwehr" und 15 x das Ehrenzeichen des Kreisfeuerwehrverbandes verliehen werden. Danke an dieser Stelle an alle Kameradinnen und Kameraden des UV IV sowie dem Leiter der Geschäftsstelle und dem Vorstand des Kreisfeuerwehrverbandes für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung.
TOP 5
Bericht der Kreisjugendfeuerwehr - Kamerad Karlheinz Krause
In unserem Landkreis haben wir 64 Kinder- und Jugendfeuerwehren mit insgesamt 657 Kindern und Jugendlichen. Die Anzahl der Jugendlichen setzt sich aus 150 Mädchen und 364 Jungen in den Jugendfeuerwehren zusammen. In unseren Kinderfeuerwehren haben sich 48 Mädchen und 95 Jungen organisiert. Im Vergleich zum Jahr 2010 haben wir einen Zuwachs von 69 Mitgliedern. Es gab im Berichtszeitraum viele Aktivitäten auf Kreis-, Stadt- und Gemeindeebene. Hier nur die Wichtigsten:
- 13. Jugendlager in Laubsdorf mit 244 Jugendlichen, 82 Betreuern und 20 Gästen aus Markosice und 9 Gästen aus Zilona Gora. Teilnehmer waren auch Kameraden vom THW Forst, der Stadtjugendfeuerwehr Cottbus sowie die DRK-Rettungshundestaffel. Danke an dieser Stelle den vielen Helfern, Organisatoren und Sponsoren, ohne die es nicht möglich wäre, ein Zeltlager in dieser Größenordnung durchzuführen.
- Am 05. September 2010 fuhren wir mit 66 Teilnehmern zum Ehrenhain in Neuendorf, um dort die 50 amerikanischen Roteichen zu pflegen. Es freut uns immer wieder, wie die Kinder und Jugendlichen bei der Arbeit sind. Nach der Arbeit ging es zur nahegelegenen Sommerrodelbahn.
- Am 18. 09. 2010 fand die Prüfung des vorhandenen Wissens von 5 Jugendfeuerwehr-gruppen statt. Allen Teilnehmern konnte die Leistungsspange verliehen werden, worauf auch ihre Ausbilder sehr stolz sind. Für das erworbene Wissen müssen die Kinder und Jugendlichen Zwischenprüfungen in Form der Jugendflamme ablegen. 2010 wurde 143 x die Flamme Stufe 1, 61 x die Stufe 2 und 4 x die Stufe 3 abgelegt.
- Bei der Zentralen Auszeichnungsveranstaltung am 04. 12. 2010 wurden auch Mitglieder der Jugendfeuerwehren für ihre geleistete Arbeit vom Landrat ausgezeichnet. Darüber haben wir uns sehr gefreut.
Im Namen des Vorstandes der Kreisjugendfeuerwehr möchte ich mich für die gute Zusammenarbeit im Jahr 2010 bedanken.
TOP 6
Diskussionen zu den Berichten
Kamerad Bastisch - Danke dem Kreisfeuerwehrverband für die gute Zusammenarbeit. Wenn es um Hilfe und Unterstützung geht, dann ist auf die Kameraden immer Verlass, es macht Freude, die Aufgaben unter diesen Bedingungen zu erfüllen.
Am Pfingst-Freitag, das ist der 10. 06., wird um den Vattenfall-Pokal gekämpft. Der Landrat hat seine Zusage zur Teilnahme gegeben, dass ist erfreulich. Es können viele Besucher kommen, das wird bestimmt eine interessante Veranstaltung.
In der Zeit vom 31. 08. bis 05. 09. 2011 werden in Cottbus die Weltmeisterschaften im Feuerwehrsport durchgeführt. Dank an den KFV, für die Unterstützungszusage an den Stadtfeuerwehrverband Cottbus. Vom 02. bis 04. 09. 2011 werden die Wettkämpfe ausgetragen. Ein großes Lob hierzu an die Ausbilder.
Weltmeisterschaften in Cottbus! So etwas gab es noch nicht. Es werden viele Gäste erwartet, es wird ein attraktives Programm gestaltet. Wir müssen uns als Feuerwehr präsentieren, wollen wir zu diesem Gelingen beitragen, wir alle sind dabei!
Am 17. 09. 2011 finden in Lübbenau die Landesmeisterschaften statt.
Kamerad Sigmund Rückmann - wir wünschen den Organisatoren und Wettkämpfern zu all den sportlichen Vorhaben viel Erfolg, es ist einen tolle Sache.
Unsere Kreismeisterschaften stehen vor der Tür - der Termin 18. Juni 2011 ist bekannt, weitere sportliche Veranstaltungen werden durchgeführt, es müssen von den einzelnen Wehren noch Anmeldungen erfolgen. Bei Fragen bitte an Sigmund Rückmann oder an die Geschäftsstelle des KVF wenden.
Kampfrichterschulung am 06. 05. 2011, um 18.00 Uhr, im ABK Forst.
Als Leiter der AG „Historik" danke an alle Mitglieder und Personen, die sich für die Aufarbeitung im Feuerwehrwesen eingebracht haben. Es ist eine schwierige, aber schöne Aufgabe. Wir sind mit dem Ergebnis zufrieden, von 1945 wird alles aufgearbeitet, bis 1990 ist alles zusammengefasst, jetzt muss von den Jahren 1990 bis heute recherchiert werden.
Kreisbrandmeister Wolfhard Kätzmer
Am 01. 06. 2011 findet in der Zeit von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr im Gelände des Kreishauses eine Veranstaltung zur Freizeitgestaltung statt. Die Kreisjugendfeuerwehr nimmt aktiv teil und wird sich als Feuerwehr präsentieren. Zu dieser Veranstaltung sind Kindergärten und Schulen herzlich eingeladen.
TOP 7
Mit dem „Ehrenzeichen des Kreisfeuerwehrverbandes Spree-Neiße e. V. werden ausgezeichnet:
Stellv. Leiter des UV III | Raimo Katins und |
Schatzmeister | Angela Moschner |
Die Auszeichnung nahm der Landrat vor und Glückwünsche wurden durch die Mitglieder des Präsidiums überbracht.
TOP 8
Kamerad Krautz gab den Bericht der Kassenprüfer. Es kann dem Schatzmeister eine korrekte Verwaltung der Mittel bescheinigt werden. Die Kasse ist ausgeglichen, es gab keine Differenzen, alle Beträge wurden im Kassenbuch eingetragen. Die Entlastung 2010 sollte
erfolgen.
Die Kreisjugendfeuerwehr hat noch immer keinen Kassenwart! Diese Funktion muss schnellstens besetzt werden..
TOP 9
Entlastung des Schatzmeisters für das Jahr 2010
Beschluss: einstimmig
TOP 10
Erläuterung des Entwurfs des Haushaltsplanes 2011
Kamerad Maetschke gab den Bericht des Haushaltsplanes 2011 zur Kenntnis.
Der Haushaltsplan wurde mit altbewährten Kategorien erstellt.
Zur Bewältigung von zukünftigen Aufgaben konnten im Jahr 2010 Rückstellungen gehalten werden, so dass ein Übertrag in Höhe von 11.214,48 € in den Haushalt 2011 einfließen.
Diese Rücklage bildet gemeinsam mit den Beiträgen der Mitglieder die Grundlage für die Arbeit 2011. Die Mitglieder haben ihre Beiträge vollständig, pünktlich und ohne Rückfragen in Höhe von 18.634 gezahlt.
Es wurden detailliert die Zuwendungen zur Kenntnis gegeben.
Über weitere Anträge zur Unterstützung wird auf den Vorstandssitzungen entschieden.
Kamerad Frommelt - Die Gesamtaufstellung des Haushaltsplanes 2011 weist bei Ausgaben eine Summe von 29.397,74 € aus, das stimmt nicht. Bitte korrigieren.
Kamerad Steffen Berger, danke dem Kameraden Frommelt für diesen Hinweis.
Den Kameraden Maetschke und Krautz wurde die Kontrolle der Angaben übertragen. Sie stellten einen rechenfehler fest und dieser wurde korrigiert. Die Angaben im Haushalt 2011 sind auf 33.397,74 € zu verändern.
Kamerad Dr. Wilfried Britze gab zu Beiträgen LFV zur Kenntnis, dass Jugendliche unter 10 Jahren beitragsbefreit sind. Hierzu führt er einen Schriftverkehr mit dem Land und hat bereits Widerspruch zu dessen Entscheidung eingelegt.
Bestätigung des Haushaltsplanes 2011
Handzeichen erbeten
Gegenstimme: keine Stimmenthaltung: keine Beschluss: einstimmig
TOP 12
Bericht des Kreisbrandmeisters, Kameraden Wolfhard Kätzmer
Der FB Kinder, Jugend und Familie hat für den 01.06.2011 ein „Kinderfest" organisiert. In der Zeit von 13.00 bis 16.00 Uhr findet auf dem Innenhof der Kreisverwaltung ein umfangreiches Programm im Interessenbereich der Kinder statt. Vereine werden ihre Möglichkeiten der Freizeitgestaltung vorstellen. Auch wird es Möglichkeiten für eine eigenen Betätigung/Beschäftigung geben. Wo möglich sollte eine Teilnahme an dieser Veranstaltung für die Mitglieder unserer „Kinderfeuerwehren" organisiert werden. Die Schulen und Kindereinrichtungen wurden durch den FB angeschrieben und haben bereits eine Teilnahme zugesichert. In jeden Fall sollten die WF mit ihren Jugendwarten Kontakt zu den Schulen bzw. Kindereinrichtungen aufnehmen.
5. Arbeitsberatung mit den Stadt-, Amts- und Gemeindewehrführern 2011 als Bestandteil der Verbandstagung des KFV
Ort: | Kreishaus, Großer Saal |
Datum: | 04.05.2011 |
Beginn: | 18:00 Uhr |
Ende: | 20:00 Uhr |
Teilnehmer: | siehe Teilnehmerliste KFV |
Tagesordnung: | siehe Niederschrift zur Verbandstagung |
Der KBM sprach in seinem Grußwort den Teilnehmern der Verbandstagung Dank und Anerkennung für die geleistete ehrenamtliche Arbeit sowie für die dem KBM gegenüber erbrachte Unterstützung aus.
Er schätzte ein, dass das Versprechen der Verbandstagung 2010 zur Fortführung der guten Zusammenarbeit zwischen der Führungsspitze des Landkreises, dem FB Ordnung, Sicherheit, Verkehr, dem Kreisfeuerwehrverband und dem Kreisbrandmeister in hervorragender Weise umgesetzt wurde. Dank dem Landrat, Herrn Harald Altekrüger, wurde im abgelaufenen Jahr eine neue Qualität erreicht. Die häufigen Teilnahmen des Landrates an Beratungen oder Sitzungen der Führungskräfte oder des Verbandes, ohne ausdrückliche schriftliche Einladung, sind dafür ein Beleg. Sie können als Zeichen der Anerkennung und Interessensbekundung für die Verbandsarbeit, die Belange des Brand- und Katastrophenschutzes verstanden werden.
Es spricht schon für die gute Zusammenarbeit, dass neben der Fortführung der bewährten Arbeitsweisen, die angekündigte Anpassung der Kreisausbildungsrichtlinie umgesetzt und dem Kreisfeuerwehrverband die zugesagte Unterstützung bei der Entwicklung einer in der Öffentlichkeit wahrgenommenen Brandschutzerziehung gewährt wurde.
Für den Verband kaum bemerkbar wurden im Landkreis personelle wie strukturelle Veränderungen umgesetzt. Es lief trotzdem alles in gewohnter Weise weiter. So soll es bleiben.
Wehrführerberatung:
Der KBM hat an der letzten Abstimmung zur Vorbereitung des Festgottesdienstes für die Rettungskräfte am 08.05.2011, Beginn 10.00 Uhr, Festplatz in Bohsdorf, Gemeinde Felixsee, teilgenommen. Flyer zur Werbung wurden im Vorfeld ausgegeben, sie müssten auch in den Verwaltungen ausliegen. Teilnahmewünsche sind zu unterstützen. Dabei sollten Fahrgemeinschaften organisiert werden. Die Anreise sollte bis 09.30 Uhr erfolgen. Dienstfahrzeuge sollte bereits im Vorfeld Kam. Nennewitz benannt werden.
Absicherung der Teilnahme an Ausbildungen, gleich ob an der LSTE oder zur Kreisausbildungen, muss sich deutlich verbessern. Jeder Teilnehmer muss vor der Anmeldung zu seiner Qualifikationsbereitschaft seine Bereitschaft für die Qualifikation erklärt haben. Durchführungstermine bzw. Zeiträume sind ihm vor Beantragung einer Arbeitsfreistellung zur Teilnahmeentscheidung mitzuteilen.
Es darf sich nicht wiederholen, dass Lehrgangsplätze kurzfristig zurückgegeben werden, weil der Teilnehmer keine Qualifikationsbereitschaft hat bzw. mit ihm vor der Einladung zur Lehrgangsteilnahme noch keiner mit ihm gesprochen hat.
Unter diesen Gesichtspunkten hat auch die Bedarfsermittlung für das Schuljahr 2012 an der LSTE zu erfolgen. Erstmals wurden bei den Bürgermeistern und Amtsdirektoren Angaben zur Führungsqualifikation in der Verwaltung abgefragt. Die Rücksendung muss bis 10.06.2011 erfolgen.
Schon 14 Tage später findet an der LSTE die Grundsatzbesprechung zum Lehrplan 2012 statt.
Der Fw-Verband LK Krosno hat den Saint Floriantag (07.05.2011) abgesagt. Zur Durchführung des deutsch-polnischen Jugendcamps liegen keine neuen Erkenntnisse vor.
Es liegen auch keine Kenntnisse zum Bearbeitungsstand der Überarbeitung des gemeinsamen Runderlasses MI und MIL zum vorbeugenden und abwehrenden Waldbrandschutz vor.
Das MIL hat Anfragen zum Brandschutz für Windenergieanlagen im Wald beantwortet. Fazit:
Es wird die bauliche Anlage nach dem Baurecht betracht und da ist alles im grünen Bereich. Auf unsere Anfragen: „Was passiert oder kann mit der Anlage passieren, wenn der Wald brennt?", wird nicht eingegangen. Die Regionale Planungsstelle Lausitz-Spreewald streicht nach über einem Jahr der Bemühungen für eine Antwort die Segel. Der KBM nicht.
Auf der letzten Beratung der Arbeitsgruppe Schutz der Wälder wurde auf Anregung des Leiters des Landesbetriebes Forst Brandenburg, Betriebsteil Peitz, Herrn Lüdecke, die Verfahrenweise zur Einschränkung des allgemeinen Betretungsrechts des Waldes abgeändert. Die Regelung zur Einschränkung bei ausgerufener WwSt III und IV auf der Grundlage einer ordnungsbehördlichen Verordnung der Unteren Forstbehörde findet keine Anwendung mehr. Die Untere Forstbehörde wird unter Beachtung der örtlichen Vegetationsverhältnisse, Ansammlung von Oberflächenwasser sowie des Brandgeschehens zeitnah zu Einschränkungen entscheiden.
Auf der Beratung wurden auch die neuen Gefahren durch die „Grundbrüche" betrachtet. Für die Feuerwehren ist an den Sperren der LMBV Schluss. Alle Anstrengungen zur Organisation und Finanzierung der Waldbrandbekämpfung aus der Luft müssen aufrecht erhalten werden.
Wie auf der AG Schutz der Wälder abgestimmt, wurde dem MI die Prioritätenliste 2012 bis 2014 der Ersatzbeschaffung von Einsatzfahrzeugen für Stützpunktfeuerwehren zugestellt.
Für den Stützpunkt Drebkau wurde das LF 10/6 in ein TLF 20/40 SL geändert.
Erinnerung an die Info- Veranstaltung zu Unterteilungen bzw. Verknüpfungen von Zentralen oder Feuerwehrbedienfeldern einer BMA am 22.06.2011 bei der BF CB. FFw Forst hat zwei Vertreter schon benannt. Guben und Spremberg sollen ihre Teilnehmer noch benennen.
In Fachzeitschriften wurden in der letzten Zeit viele Hinweise zum Atemschutz gegeben. Zwei Hauptthemen wurden betrachtet:
- Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft und die Freigabe von Pressluftatmern außerhalb einer Atemschutzwerkstatt und
- Verbesserung der Rettungsmöglichkeiten im Innenangriff durch den Einsatz vom „Rettungspack-Systemen" z.B. Sicherheitstrupptaschen.
Zu 1. Für LK SPN besteht kein Handlungsbedarf. Es erfolgt keine Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft bereits verwendeter Geräte während oder nach Einsätzen und Übungen außerhalb der Atemschutzwerkstatt der BF Dussmann Service Deutschland GmbH. Es erfolgt immer eine Bereitstellung kompletter Geräte.
Zu 2. Dank der Unterstützung der Dussmann Service Deutschland GmbH werden 11 Sicherheitstrupptaschen sowie eine Weste Atemschutzüberwachung angeschafft und örtlich verteilt. Wir haben damit im Landkreis wieder eine einheitliche Verfahrensweise.
Der FB befasst sich gegenwärtig mit drei Entwürfen zur Änderung von Rechtsvorschriften.
Es handelt sich dabei:
1. den Entwurf der VO zur Durchführung des Bbg. Rettungsdienstgesetzes
Im Abschnitt 5 wird die Versorgung verletzter oder erkrankter Personen bei einem MANV behandelt. Die Organisation des Einsatzes wird dabei nach vier Versorgungsstufen unterschieden. Das Zusammenwirken zwischen Rettungsdienst und den Einheiten des Brand- und KatS wird in diesem Bereich erstmals betrachtet. Unter dem Grundgedanken: Wer für die Hilfeleistung bei einem MANV ausgebildet und ausgerüstet ist, muss diese Hilfeleistung jederzeit leisten können. Gleich ob es sich dabei um Einheiten des Bundes, des Landes, der überörtlichen oder örtlichen Aufgabenträger oder der Organisationen handelt.
An der Aufgebauten Form der Zusammenarbeit und Arbeitsteilung soll festgehalten werden. Zu Besprechung weiterer Einzelheiten hat die Leiterin des FB O,S,V zuständige Verantwortungsträger für den 24.05.2011 zu einer Arbeitsbesprechung eingeladen.
2. das Gesetz über die Verleihung einer Medaille für Treue Dienste (MedTD) in der FFw
Wesentliche Neuregelung ist die Einführung einer MedTD für 60 Jahre und die Zuordnung der Zuständigkeit zur Aushändigung 50 und 60 Jahre Landrat, sonst örtl. Aufgabenträger.
Der Landkreis setzt sich in seiner Stellungnahme für die seit 1994 praktizierte Zuordnung der Stufe Gold (40 Jahre) zu den Landräten ein.
3. das Gesetz über die Stiftung von Ehrenzeichen im Brand- und Katastrophenschutz
Neu ist die Aufnahme eines Ehrenzeichens in drei Stufen für Mitwirkende in den Einheiten und Einrichtungen des KatS bzw. für Verdienste im KatS.
Der Landkreis möchte neue Regelungen für die Vergabe. Anträge mit Unterschrift des Landrates, des Bürgermeisters bzw. Amtsdirektors sowie des KBM und Vorsitzenden des KFV sollte ohne weitere Prüfung dem Minister vorgelegt werden. Keiner kennt die Auszuzeichnenden besser.
Aktuell:
Die Anträge zur MedTD liegen leider noch nicht vollständig vor. Gleiches gilt für die Einreichung von Vorschlägen für eine staatliche oder verbandsinterne Auszeichnung. In Abstimmung mit den örtlichen Aufgabenträgern bitte unverzüglich nachholen.
MedTD Burg, Drebkau und Guben fehlen.
In Vorbereitung auf den „Männertag" (Christi Himmelfahrt) erbittet die Leitstelle Lausitz eine Information zu örtlich getroffenen Alarm- und Einsatzfestlegungen, welche nicht den standardmäßigen Festlegungen entsprechen.
Die Mittelungen sind dem SG BKS durch die WF bis zum 27.05.2011 mitzuteilen. Eine Fehlmeldung ist erforderlich. Bußgeld 2,00 EUR.
Erinnerung/Termine: | Bußgeld |
- 06.05.2011 Schulung Kampf- und Wertungsrichter KFV im ABK | |
- 08.05.2011 Festgottesdienst Rettungskräfte, Festplatz Bohsdorf | |
- 27.05.2011 Abgabe Meldung Einsatzfestlegungen zum Männertag | 2,-- |
Der KBM ist in der Zeit vom 30.05.2011 bis 12.06.2011 im Urlaub.
Die 6. Wehrführerberatung findet am Mittwoch, dem 01.06.2011, Beginn 18.00 Uhr, im
GH Peitz statt.
Ausgegebene Unterlage:
- Info VFDB und DGUV „Hinweise für die Praxis zur Wiederherstellung der ..."
- Schreiben der LSTE vom 04.04.2011 „Verwendung ... „E10" ..."
- Rundschreiben 217/2011 LK Tag „Feuerwehrgebühren für Wasserrohrbruch"
- Schreiben MIL vom 18.03.2011 „Windkraftanlagen im Wald"
Anlagen:
- Statistik April
TOP 13
Das Schlusswort
des Vorsitzenden des KFV Spree - Neiße e. V., Kameraden Dr. Wilfried Britze
Kameradinnen und Kameraden, wir haben viel erreicht, aber, wir können nicht die Hände in den Schoß legen, denn es warten noch viele Aufgaben auf uns. Gemeinsam werden wir die Aufgaben erfüllen, wir rechnen voll mit der Unterstützung unseres Landrates, dem Fachbereich Ordnung, Sicherheit, Verkehr, dem Kreisbrandmeister sowie den einzelnen Ämtern.
Allen Kameradinnen und Kameraden, allen Anwesenden, Dank für die geleistete Arbeit, Dank an die Angehörigen für ihr Verständnis und beste Gesundheit und Erfolge für das Jahr 2011.
Der Geschäftsführer, Kamerad Steffen Berger, bedankt sich für den guten Verlauf dieser Verbandstagung und wünscht allen Gesundheit und Freude bei der Erfüllung der Aufgaben auf dem Gebiet des Feuerwehrwesens.
Protokoll der 4. Beratung der Wehrführer beim KBM (2011)
Ort: | GH Mitte Forst (Lausitz) |
Datum: | 06.04.2011 |
Beginn: | 18:00 Uhr |
Ende: | 21:00 Uhr |
Teilnehmer: | siehe Teilnehmerliste |
Tagesordnung: | 1. Begrüßung |
2. Info. Ehrenlandesbrandmeister | |
3. Protokollkontrolle | |
4. Ausführungen KBM/SGL BKS/Kreisausbildungsleiter | |
5. KFV/KJFw | |
6. Abfrage/Sonstiges/Erinnerungen/Termine |
Zu 1.
Der KBM begrüßt die Teilnehmer zur 4. Arbeitsberatung im Jahr 2011 und bedankt sich für die übermittelten Glückwünsche zu seinem Geburtstag. Nachträgliche Glückwünsche zum Geburtstag erhalten die Kam. Prüfer, Osadnik und Gläsing.
Dem Kam. Prüfer wurden außerdem Glückwünsche zu seiner Auszeichnung mit dem Ehrenkreuz des DFV in Silber übermittelt. Die Auszeichnung wurde am 26.03.2011 (20 Jahre Werkfeuerwehrverband) vorgenommen.
Zu 2.
Kam. Helmdach informierte zum Stand der Vorbereitung für die Gedenkfeier 10. Jahrestag der Terroranschläge auf das World Trade Center im „Ehrenhain Neuendorf".
Die Gedenkfeier wird im Anschluss an den Tag der offenen Tür an der LSTE am 10.09.2011 durchgeführt. Der Amerikanische Botschafter in Deutschland soll daran teilnehmen. Sie soll um 15.00 Uhr beginnen.
Der Tag wurde mit Bedacht gewählt. Es wird angenommen, dass am 11.09.2011 innerhalb der amerikanischen Botschaft selbst Veranstaltungen zum Gedenken an die Opfer stattfinden und der Botschafter an keinen Außenterminen teilnimmt. Auch soll den Vertretern aus dem Norden die Möglichkeit zur Verbindung von zwei Veranstaltungen ermöglicht werden.
Der Deutsche Werkfeuerwehrverband sowie der Präsident des THW haben ihre Unterstützung zugesagt. Gemeinsam bemüht man sich um eine Teilnahme amerikanischer Gäste. Die Gelder aus dem amerikanischen Stiftungsfond sind fast aufgebraucht.
Mit dem Kam. Matschke arbeitet er gegenwärtig am Festprogramm.
Verabredet wurde, dass Kam. Helmdach die KJFw nach Klärung weiterer Einzelheiten gesondert zum Ablauf informiert.
Wie in den vergangenen Jahren soll Kam. Krautz die Versorgung organisieren.
Zu 3.
Für die Kreisausbildung ABC-Grundlagen (09.04.2011) hat der KBM die örtlichen Aufgabenträger zur Einladung der 20 gemeldeten Teilnehmer angeschrieben. Die persönliche Einladung müssen diese übernehmen. Es darf kein unentschuldigtes Fernbleiben geben.
Eine böse Überraschung gab es bei der Ausbildung auf der Atemschutzübungsstrecke der BF CB am 05.02.2011. Trotz direkter Einladung der Teilnehmer durch die Stadt waren von den gemeldeten 11 Teilnehmern der FFw Drebkau nur 6 anwesend. Dass ist sehr ärgerlich. Unter Bewertung des Aufwandes und Zeitopfers der Kreisausbilder darf schon eine rechtzeitige Entschuldigung erwartet werden. Zudem sind die Kapazitäten sehr begrenzt und sollten ausgeschöpft werden. Die Wehrführer sollen in dieser Hinsicht nochmals argumentativ in den Ortswehren tätig werden.
Die Entwürfe der Arbeitsdokumente zur Bekämpfung von Hochwasser an der Neiße sind erstellt. Nach Verständigung mit dem SG Untere Wasserbehörde wird die Abstimmung mit den jeweiligen örtlichen Aufgabenträgern sowie dem LUGV erfolgen.
Auf der Besprechung des LBD im „Regionalbereich Lausitz" am 03.03.2011 wurden die Themen:
- Verwendung von E10 Kraftstoff,
- Eingliederung/Teilnahme von Angehörigen in Ortswehren außerhalb des Wohnortes sowie
- Beförderung von „Kindern" in Feuerwehrfahrzeugen angesprochen.
Ergebnis:
- Alle Teilnehmer haben negative Erfahrungen mit E10 Kraftstoff gemacht und verwenden ihn nicht. Die LSTE wird eine Information herausgeben.
- Die Eingliederung von Kameraden in Ortswehren außerhalb des Wohnortes (z. B. am Arbeitsort) findet auch in den anderen Landkreisen immer häufiger Anwendung und wird grundsätzlich unterstützt. Die Mitgliedschaft wird in der Ortswehr am Wohnort geführt. Unfälle werden in der Zuständigkeit für den Einsatzort bzw. des Unfalls bearbeitet. Zwischen unterschiedlichen örtlichen Aufgabenträgern erfolgt ein Informationsaustausch.
- Für die Beförderung von Kindern sind Kindersitze zu verwenden. Ohne diese erfolgt, auch bei Veranstaltungen zur Öffentlichkeitsarbeit, keine Beförderung. In einigen Jugendfeuerwehren wird auf die Kindersitze der Eltern ... zurückgegriffen. Die Sitze werden jeweils bei der Ankunft und Abholung der Kinder übergeben.
Zu 4.
Am 11.03.2011 wurde mit den polnischen Sicherheitspartnern der Jahresarbeitsplan 2011 besprochen. Nach der zweisprachigen Fertigstellung wird er ausgegeben.
Wichtige Termine:
- 03.09.2011 Gewässerübung Boreksee, (Zuführungseinheit Nord Gubin - Guben - Schenkendöbern)
- 12.05.2011 Krankenhausevakuierungsübung in Zielona Gora
- Eine gemeinsame Stabsübung zur Überprüfung der Kommunikations- und Informationswege bei einer Gefahrstofffreisetzung mit Auswirkung auf mehrere Landkreise ist geplant. Dazu erfolgt am 14.04.2011 eine erste Abstimmung bei der BF CB.
Vorgestellt wurde auch der Sachstand zu den Interreg IV- A Projekten aus Schenkendöbern sowie Zielona Gora und Krosno. Dabei wurde klargestellt, dass das im Projekt der Gemeinde Schenkendöbern angeführte MTF vordergründig der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zugeordnet werden muss.
Der LK Krosno hat die Ausrichtung des Saint Floriantages (07.05.2011) in Frage gestellt.
Der KBM erinnerte an die Teilnehmerabfrage für das polnische Jugendcamp. Bis zur Beratung am 06.04.2011 wurden noch keine Rückmeldungen abgesetzt. Die Wehrführer sollen darauf hinwirken, dass die Abfragebögen (siehe 2. Protokoll) umgehend der Geschäftsstelle des KFV zugeleitet werden.
Seit dem 01.04.2011 gibt es im Landkreis eine neue Verwaltungsstruktur (siehe ausgegebene Übersicht). Der Fachbereich Ordnung, Sicherheit, Verkehr ist dem Dezernat I Planung, Bau, Umwelt, Kataster, Landwirtschaft und Veterinärwesen, Ordnung, Sicherheit, Verkehr zugeordnet. Leiter des Dezernates ist Herr Olaf Lalk. Er ist als Beigeordneter allgemeiner Stellvertreter des Landrates bei dessen Abwesenheit und gleichzeitiger Abwesenheit des 1. Beigeordneten.
Aus der Arbeitsberatung des LBD mit den Ltr. BF/KBM vom 15.03.2011 wird berichtet:
- Herr Rainer Engel, Landesbetrieb Forst Brandenburg (LFB) informierte zur Forstreform. Herr Engel ist gleichzeitig Waldbrandschutzbeauftragter des Landes. Im Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft sind die Aufgaben des Vorbeugenden Waldbrandschutzes der Abteilung Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Forsten (Oberste Forstbehörde) dem Referat 34 zugeordnet. Nachgeordnet ist der LFB als Untere Forstbehörde. Den LFB leitet ein Direktor. In drei Abteilungen: Finanzen &. Controlling, Gemeinwohlleistungen/Forsthoheit und Landeswaldbewirtschaftung werden die Aufgaben erfüllt. In der Fläche wird es sechs Serviceeinheiten mit landesweit 72 Oberförstereien sowie in Eberswalde ein „Landeskompetenzzentrum Forst" geben. Der Landkreis Spree-Neiße gehört mit den Landkreisen Elbe-Elster und Oberspreewald Lausitz sowie der kreisfreien Stadt Cottbus zur Serviceeinheit Doberlug. Jede Serviceeinheit hat einen Waldbrandschutzbeauftragten als Ansprechpartner der Leitstelle bei Waldbränden. Er ist für die Information der Diensthabenden der Oberförstereien zur Zusammenarbeit mit der Feuerwehr ... verantwortlich. Eine interne Dienstanweisung soll den Diensthabenden eine entsprechende Anweisungsbefugnis übertragen. Herr Engel prüft die Zustellung dieser Anweisung an die KBM.
Die Überwachung der Wälder wird über 109 Kamerapunkte organisiert. Kein Turm wird mehr personell besetzt. Eine Reduzierung der Waldbrandzentralen von 10 auf 6 ist angedacht. Dabei können einem Überwachungsplatz bis zu 6 Kamerapunkte zugeordnet werden. Die Arbeit der Überwachungsplätze koordiniert ein Teamverantwortlicher. Er führt auch die Endbewertung durch.
Seitens des Landes wird auch das Ziel verfolgt, dass sich die Beschäftigten zur Bewirtschaftung des Landeswaldes aus den selbst erwirtschafteten Mitteln finanzieren.
Gegenwärtig wird auf Ebene der Ministerien eine Abstimmung zu Änderungen im gemeinsamen Runderlass durchgeführt. Er soll den sich veränderten Bedingungen angepasst werden.
Der KBM sprach in diesem Zusammenhang die Notwendigkeit zur Finanzierung der Waldbrandbekämpfung aus der Luft durch das Land an. Die Waldbrandbekämpfung ist eine wirksame Form des Naturschutzes und so sollte die Bekämpfung aus der Luft auch über Fonds aus dem Naturschutz in Zuständigkeit des Landes (z.B. über die sogenannte Walderhaltungsabgabe) finanziert werden. - Durchgeführt wurde eine Anhörung zur Bestellung der Stellvertreter des LBD. Der LBD stellte seine Vorstellungen zur Auswahl seiner Mitstreiter vor. Unter Betrachtung einer örtlichen Gliederung in einen Betreuungsbereich Nord und Süd sowie Hauptaufgabenfeldern fiel seine Wahl auf den Kam. Carsten Pranz, Büroleiter beim Staatssekretär MASF und Wehrführer FFw Wandlitz für den Bereich Nord sowie Andre Dreßler, BF Cottbus, Stellv. KBM OSL und Wehrführer FFw Calau für den Bereich Süd.
Kam. Brodowski mahnte eine kritische Bewertung zur Doppelfunktion des LBD und Leiters der LSTE an. Die Stellvertreter können keinen hauptamtlichen LBD ersetzen. Die Bestellung eines dritten Stellvertreters (personell Kam. Mußlick) wurde vom KBM Spree-Neiße unter Betrachtung der Zuordnung der Aufgaben des Digitalfunks zum Kam. Dreßler vorgeschlagen. Die Anregung fand keine Fürsprecher. Alternativ wurde eine erneute Diskussion bei erkennbarem Bedarf angeregt.
Die Vorschläge des LBD fanden eine breite Zustimmung. Lediglich der KBM LOS verstand nicht, warum Kam. Sachse seine Arbeit nicht fortführen sollte.
Der LBD wird das Ergebnis dem Minister des Innern vortragen. Nach Einholung des Einverständnisses vom Staatssekretär sowie dem Oberbürgermeister der Stadt Cottbus dürfte die Bestellung noch im April erfolgen. - Herr Rudolph informierte, dass die LSTE an der Erstellung einer Ausbildungsbroschüre zum Thema „Einsätze der Feuerwehr an Anlage zur Gewinnung erneuerbarer Energien" arbeitet. Die Gliederung und Materialsammlung ist weitestgehend abgeschlossen. Bei der Erstellung des Dokuments werden auch die Erfahrungen örtlicher Energieerzeuger genutzt. Die LSTE greift auch auf die von uns übermittelte Firma Borngräber zurück. Gegen die von der Firma angebotenen Unterweisungen bestehen keine Bedenken.
Verwendet werden auch die Einsatzhinweise der LFS Baden-Württemberg, die Einsatzkarte des DFV sowie das Merkblatt aus dem Kohlhammerverlag.
Nach der Erstellung soll das Material auch in die Internetseite des LSTE eingestellt werden. Betrachtet werden sollen die Bereiche „Solarenergie", „Windenergie" und „Energie aus Biomasse". Wasserkraft und Geothermie lässt man außen vor.
Die LSTE befasst sich mit den Vorbereitungen zur Bedarfsermittlung für das Schuljahr 2012. Bis zum 15. Oktober möchte die LSTE den Landkreisen die Zuweisung der Lehrgangsplätze übergeben.
Die WF sollen die Planung für ihre Wehren vorantreiben. Der KBM wird die örtlichen Aufgabenträger zu möglichen Qualifikationsabsichten ihres Personals für Aufgaben innerhalb der Gesamtführung sowie als deren Leiter gesondert anschreiben. - Herr Zoschke informierte über den Stand zur Vergabe bei den Stützpunktfeuerwehren. Bedingt durch die Entscheidung des Bundeskartellamtes wurde die Zuschlagsfrist auf den 15.04.2011 verlängert. Einzelheiten zur Entscheidung des Bundeskartellamtes sowie den Reaktionen des Landes im Zusammenhang mit seinen Ausschreibungen für die Stützpunktfeuerwehren wurden in einem Anschreiben (09.03.2011) übermittelt. Das Schreiben wurde den betroffenen örtlichen Aufgabenträgern zur Übermittlung möglicher Einwände gegen den vom Land vorgestellten Verfahrensweg zur Kenntnis gegeben. Einvernehmlich erklärten die örtlichen Aufgabenträger unseres Landkreises ihr Einverständnis zu den vom Land vorgestellten Handlungsweisen.
In Fortführung der Förderung der Ersatzbeschaffung von Einsatzfahrzeugen für Stützpunktfeuerwehren aus dem FAG sollen die Landkreise ihre Prioritätenlisten für die Jahre 2013 und 2014 überprüfen und die Ergebnisse der zentralen Arbeitsgruppe des Landes bis zum 29.04.2011 zuarbeitet. Bereits eingereicht sind:
Stützpunkt |
Standort |
Einsatzmittel |
Planjahr |
Beantragung |
Finanzbedarf* |
Burg | Eichow | TLF 20/40 St | 2012 | 16.11.2010 | 220.000,-- |
Burg | Burg | HLF 20/16 | 2012 | 16.11.2010 | 285.000,-- |
505.000,-- |
Die Prioritäten für die Jahre 2013 und 2014 wurden besprochen. Vorschläge:
Stützpunkt |
Standort |
Einsatzmittel |
Planjahr |
Beantragung |
Finanzbedarf* |
Drebkau | Welzow** | TLF 20/40 Tr SL | 220.000,-- | ||
Forst | Kathlow | TLF 20/40 St | 2013 | bis 30.06.2012 | 220.000,-- |
Döbern | Groß Kölzig | TLF 20/40 St | 2013 | bis 31.06.2012 | 220.000,-- |
660.000,-- |
|||||
Drebkau | Drebkau | LF 10/6 | 2014 | bis 30.06.2012 | 200.000,-- |
Peitz | Drachhausen | TLF 20/50 | 2014 | bis 30.06.2012 | 265.000,-- |
Burg | Striesow | TSF-W | 2013 | bis 30.06.2012 | 125.000,-- |
590.000,-- |
* Die Werte basieren auf den Angaben aus 2010. Es ist durchaus möglich, dass sich die Werte im Ergebnis der Ausschreibung 2011 ändern.
** Zusätzlich zur Prioritätenliste aus 2009 erfolgt die Eingliederung des TLF für die örtliche Einheit Welzow infolge der zu erwartenden besonderen Situation durch die festgelegten Felder des Tagebau Welzow. Das für die örtliche Einheit Striesow dringend benötigte
TSF- W wird in das Jahr 2014 verschoben.
Die Wehrführer sollen das Ergebnis der Abstimmung mit den örtlichen Aufgabenträgern besprechen. Dabei ist auch die Sicherstellung des erforderlichen Eigenanteils zum Zeitpunkt der Antragstellung zu klären.
Zur Einhaltung der Meldefrist gegenüber dem Land wird der KBM die örtlichen Aufgabenträger auf der Arbeitsgruppe Schutz der Wälder, am 20.04.2011, zu Einwänden befragen. Bei grundlegend unterschiedlichen Auffassungen wird eine abschließende Besprechung mit den Stellvertretern KBM sowie dem Vorsitzenden des KFV durchgeführt. Das Ergebnis stellt der KBM im FB O,S,V als Entwurf der kreislichen Prioritätenliste vor.
Der Entwurf „Grundsätze für den Einsatz von Brandschutzeinheiten (BSE) bei Großschadenslagen und Katastrophen wurde besprochen. Der KBM stellte seine Gedanken vor. Sie werden den Wehrführern gesondert zugestellt. Bis zum 12.04.2011 geben sie dazu ihre Standpunkte, Änderungen ... bekannt. In Auswertung der Rückmeldungen wird der KBM eine Stellungnahme zum Entwurf fertigen und dem LBD zusenden (Anlage).
Folgende Lehrgänge an der LSTE wurden für eine neue Zuordnung zurückgegeben:
- Kreisausbilder Atemschutzgeräteträger vom 06.06.2011 bis 10.06.2011 und
- Kreisausbilder Ausbildungslehre* vom 04.07.2011 bis 08.07.2011 (2 Plätze).
*Für diesen Lehrgang können auch im Bereich der Brandschutzerziehung eingesetzte Kameraden/-innen geschickt werden, wenn sie den F III erfolgreich abgeschlossen haben.
Am 22.06.2011 werden bei der BF CB neue Möglichkeiten zur Ausführung von BMA vorgestellt. Von besonderem Interesse dürften dabei Unterteilungen bzw. Verknüpfungen von Zentralen oder Feuerwehrbedienfeldern sein. Teilnehmen werden aus dem SG BKS die Mitarbeiter des VB. Je zwei operative Kräfte aus Forst (Lausitz), Guben und Spremberg sollen ebenfalls teilnehmen.
Zum Stand der Kreisausbildung berichtete Kam. Krautz, dass bereits 63 Lehrgänge angezeigt wurden. Bereits 18 Ausbildungen mit 271 Teilnehmern wurden abgeschlossen. Gegenwärtig laufen 4 Maßnahmen.
Zu 5.
Kam. Britze erinnert an die Verbandstagung des KFV am 04.05.2011. Die Einladungen wurden dazu bereits verschickt. Aktuell: Geklärt wurden die unterschiedlichen Angaben zwischen Anschrift und Anrede. Die Unterverbandsleiter haben durch ihre handschriftliche Ergänzung der Anschreiben diese Verwechslung verursacht.
Der Vorstand des KFV setzt sich mit der LJFw zu den Teilnehmergebühren
(10,00 €/Teilnehmer) für die JuLeiCa-Lehrgänge auseinander. Die LJFw erhebt diese Kosten ohne Abstimmung mit den Mitgliedern des LFV zur Kostendeckung. Der Vorsitzende wird das Thema auf der nächsten Präsidialratstagung (16.04.2011) ansprechen.
Fertiggestellt wurden die Ausschreibungen für die Kreismeisterschaften in den Einzeldisziplinen. Sie werden auf der Homepage des KFV veröffentlicht und den betreffenden Mannschaften zugeschickt.
Der Vorsitzende erneuerte seinen Appell für eine Teilnahme der Wehrführer an der Eröffnung des Kreisjugendfeuerwehrlagers.
Kam. Krause erinnerte an die Schulung/Weiterbildung der Wertungsrichter JFw am 16. und 17.04.2011. Die Rückmeldungen erfolgen nicht im gewünschten Umfang. Die Wehrführer sollen mit ihren Jugendwarten eine Rückmeldung bis zum 08.04.2011 organisieren.
Unbefriedigend sind auch die Meldungen zur Teilnahme am Kreisjugendfeuerwehrlager. Noch keine Meldungen liegen aus Schenkendöbern und Döbern-Land vor. Die Jugendfeuerwehren aus Burg haben keine Sammelmeldung und Gruppeneinzahlung geleistet. Das erschwert die Organisation erheblich. Unverzüglich müssen die fehlenden Meldungen, eine Fehlmeldung ist erforderlich, nachgereicht werden.
Zu 6.
Kam. Nennewitz informiert über weitere Einzelheiten zum „Festgottesdienst für alle im Bereich der Gefahrenabwehr tätigen Rettungskräfte". Unter dem Motto „Rette Dich wer kann!" wird am 08.05.2011, Beginn 10.00 Uhr auf dem Festplatz in Bohsdorf, Gemeinde Felixsee dieser Festgottesdienst ausgetragen. Am 18.04.2011 führt die Kirchengemeinde eine weitere Abstimmung dazu durch. An dieser Beratung werden er und der KBM teilnehmen. Es werden Plakate und Flyer zur Werbung angefertigt.
Im Namen der BF CB spricht Kam. Brudek den an der Brandbekämpfung bei Rohstofftieger beteiligten Feuerwehren aus dem Amt Peitz, der Gemeinde Neuhausen/Spree sowie der Vattenfallgruppe einen Dank für die geleistete Unterstützung aus.
Kam. Prüfer kritisiert die Unterschiede bei der Verpflegung zwischen den hilfeleistenden Einsatzkräften und den Angehörigen der BF. Die Leitung muss für alle Beteiligten eine gleiche Verpflegung organisieren.
Kam. Brudek, das Thema wurde in der BF ausgewertet, es darf keine Wiederholung geben.
Kam. Skorna erkundigt sich nach dem Stand der Beseitigung der Funkstörungen im Bereich Drebkau. Ihm liegen keine Rückmeldungen vor. Die Ortswehr Casel hat weiterhin einen sehr schlechten Funk.
Der KBM spricht zu den Vorgängen mit Herrn Steckmann. Es wird eine Info folgen.
Erinnerungen/Termine: | Bußgeld |
Abgabe namentliche Zuordnung Lehrgänge LSTE 2011 |
|
- 20.04.2011 Arbeitsberatung AG Schutz der Wälder | |
- 30.04.2011 Abschluß Einreichung Auszeichnungsvorschläge | |
- 04.05.2011 Verbandstagung KFV | |
- 06.05.2011 Schulung Kampf- und Wertungsrichter KFV im ABK | |
- 08.05.2011 Festgottesdienst Rettungskräfte, Festplatz Bohsdorf |
Die 5. Wehrführerberatung 2011 findet im Zusammenhang mit der Verbandstagung des KFV am Mittwoch, dem 04.05.2011, Beginn 18:00 Uhr, im Kreishaus, Großen Saal statt.
Forst, den 20.04.2011
Kätzmer
Anlagen:
- Teilnehmerliste
- Auflistung Tausch Atemschutz 2011
- Einsatzstatistik März 2011
- Stellungnahme LK zum Entwurf BSE
Ausgegebene Unterlagen:
- Übersicht Verwaltungsgliederung des Landkreises Stand 01.04.2011
- Übersicht Wertungsrichter Jugendfeuerwehr mit Bewertung der Rückmeldung zum 06.04.11
- Abfragebogen „Soforterfassung Einsatzmittel BSE"
Protokoll der 3. Beratung der Wehrführer beim KBM (2011)
Ort: |
BRKZ Guben |
Datum: | 02.03.2011 |
Beginn: | 18:00 Uhr |
Ende: | 20:30 Uhr |
Teilnehmer: | siehe Teilnehmerliste |
Tagesordnung: | 1. Begrüßung |
2. Protokollkontrolle |
|
3. Ausführungen KBM/SGL BKS/ Kreisausbildungsleiter |
|
4. KFV/KJFw | |
5. Abfrage/Sonstiges/Erinnerungen/Termine |
Zu 1.
Der KBM begrüßt die Teilnehmer zur 3. Arbeitsberatung im Jahr 2011. Nachträgliche Glückwünsche zum Geburtstag erhalten die Kam. Brudek und Magister.
Zu 2.
Der Minister des Innern, Herrn Dr. Dietmar Woidke und der Landesbeauftragte des THW, Herr Metzger haben am 07.02.2011 eine Rahmenvereinbarung über die Zusammenarbeit des Landes Brandenburg mit dem THW auf den Gebieten des Brand- und Katastrophenschutzes sowie der Hilfeleistung unterzeichnet. Auf der Grundlage dieser Rahmenvereinbarung sollen/können die Unteren Kats Behörden mit den Ortsverbänden Einzelvereinbarungen abschließen. Art, Umfang und Inhalte werden auf einer der nächsten Beratungen mit dem THW besprochen.
Bis zum Ende des Monats werden mit der Gem. Neuhausen/Spree die Festlegungen zum Einsatz des Beleuchtungsanhängers getroffen.
Es sind keine weiteren Rückmeldungen zur Überprüfung zur AAO-Wald eingegangen (Forst, Guben, Spremberg und Kolkwitz waren noch offen). Die Überarbeitung der AAO erfolgt nach dem vorliegenden Sachstand. Das Landesbergamt hat Möglichkeiten zur Einarbeitung gesperrter rutschgefährdeter Gebiete eingeräumt. Der GIS- Verantwortliche des Landkreises stimmt Einzelheiten mit dem Landesbergamt ab.
Die Kreisausbildungsrichtlinie 2011 wurde den örtlichen Aufgabenträger auf der Arbeitsberatung des FB O,S,V am 02.03.2011 übergeben.
Sehr positiv, die namentlichen Meldungen zu den Führungslehrgängen an der LSTE liegen vollständig vor!
Die Teilnehmer für den F III Vorbereitungslehrgang (12.03.2011) wurden eingeladen. Bisher nur zwei Zusagen Kam. Kallus (Gr. Bademeusel) und Konzack (Burg Dorf) eingegangen. Bedauerlicherweise schon vier Absagen.
Für die ABC-Grundlagen (09.04.2011) sind bisher nur 7 Teilnehmer aus der Gem. Neuhausen/Spree angemeldet. Termin der Rückmeldung: 02.03.2011
Nach Information in der Presse wurde Herr Zoschke zum Landesbranddirektor bestellt. Eine offizielle Mitteilung lag dem Landkreis bis zur Beratung nicht vor.
Aktuelle Ergänzung:
Der LBD hat für seine Erreichbarkeit folgende Angaben übermittelt:
Geschäftsstelle des LBD (Frau Schwenke)
Karl- Marx- Str. 13
14822 Borkheide
Telefon: 033845- 4790
Fax: 033845- 479 15
Ausführungen zur Forstreform und deren Auswirkungen auf den Waldbrandschutz ... sind ein Thema der Arbeitsberatung des LBD mit den KBM/Ltr. BF am 15.03.2011.
Auf der Tagesordnung stehen auch Einsatzgrundsätze für Anlagen zur Gewinnung erneuerbarer Energien. Der KBM hat darum gebeten, dass in diesem Zusammenhang auch Aussagen zum Angebot der Firma Borngräber gemacht werden.
Kam. Erkenbrecher fehlen noch die Rückmeldungen zu bestehenden Partnerschaften mit polnischen Feuerwehren aus Forst, Guben, Burg, Schenkendöbern und Welzow. Termin war der 25.02.2011. Meldungen bitte umgehend zur Geschäftsstelle KFV absetzen.
Zu 3.
Auf der 1. Hochwasserkonferenz des Landes (09.02.2011 in Potsdam) teilte die Ministerin für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (MUGV), Frau Tack, die Priorität des Landes zur Verbesserung des Hochwasserschutzes mit. Eine Schwerpunktaufgabe bleibt die Erstellung eines Hochwasserrisikomanagements. Zum Abschluss der vorgestellten Terminkette sollen die abzuleitenden Maßnahmepläne bis zum 22.12.2015 vorliegen.
Bei der „Deichertüchtigung" reiht sich der Landkreis erst nach der Fertigstellung der an Elbe und Oder begonnenen Maßnahmen sowie vorgesehenen Maßnahmen an der Schwarzen Elster ein. Maßnahmen in der Stadt Guben wurden für das nächste Jahr in Aussicht gestellt.
Eine positive Resonanz wird der Fachberatung zur Auswertung der Hochwasserlagen 2010 (23.02.2011) bescheinigt. Die vom Landkreis vorgestellten Überlegungen zur Optimierung der Führungsstruktur, zur Vereinheitlichung von Arbeitsmaterialien und Dokumentationen sowie umzusetzender Schlussfolgerungen fanden eine breite Zustimmung. Es wurden viele ergänzende Hinweise und Anregungen vorgetragen. Die Anfrage der Stadt Guben zur Unterstützung des Landes bei der Verbesserung des Schutzes der Stadt vor Hochwasser durch mobile Hochwasserschutzelemente wird der KBM auf der nächsten Arbeitsberatung des LBD als Alternative für fehlende Deiche ansprechen.
Auf der Arbeitsberatung des FB O,S,V mit Vertretern der örtlichen Ordnungsämter wurde auf die Notwendigkeit der Ausbildung und Qualifizierung von Angestellten der örtlichen Verwaltungen zur Erfüllung von Aufgaben in einer Gesamtführung hingewiesen. Das Personal für diese Führungsaufgaben kann nicht aus den Reihen der FFw abgezogen werden. Über das SG BKS kann eine Ausbildung in größeren Gruppen an der LSTE oder der AKNZ organisiert werden.
Die „Weiterbildung Brandschutzerziehung von Herrn Kain Karawahn (01. bis 02.03.2011)" ist sehr gut abgelaufen. 20 Erzieherinnen aus Kindereinrichtungen des Landkreises haben daran teilgenommen. Es kann davon ausgegangen werden, dass sie Veranstaltungen in ihren Einrichtungen unter Einbeziehung Feuerwehr durchführen werden. Dass sie entsprechende Anfragen an die Verwaltung richten müssen, wurde ihnen mitgeteilt. Die Absicherung der Durchführung von Maßnahmen zur Brandschutzerziehung unter Einbeziehung der Feuerwehr fällt in den Aufgabenbereich der örtlichen Aufgabenträger. Veranstaltungen dieser Art sollten auch als Chance zur Nachwuchsgewinnung verstanden werden.
Für Verfahren, zu denen es über das SG BKS herausgegebene Formulare für die Beantragung, Abrechnung oder Nachweisführung gibt (z.B. für Auszeichnungen/Ehrungen oder der Kreisausbildung), sind diese zwingend zu verwenden. Sie sind vollständig ausgefüllt und unterzeichnet einzureichen. Verändert sich in Anträgen zur Auszeichnung mit der Medaille für Treue Dienste das Eintrittsjahr infolge neuer Erkenntnisse, so ist die veränderte Angabe durch entsprechende Belege oder Dokumente nachzuweisen.
Im Zusammenhang mit notwendigen Ersatzbeschaffungen bzw. Ergänzungen im Bereich des Atemschutzes wurde auf der Beratung mit den Vertretern der örtlichen Ordnungsbehörden verabredet, dass die erforderlichen Beschaffungen in Verantwortung des SG BKS umgesetzt werden. Der bisher in den Feuerwehreinheiten verwendete Gerätetyp bleibt erhalten. Das SG BKS organisiert periodisch fachliche Beratung zur Einführung neuer bzw. geänderte technischer Ausführungen. Abgestimmt wurde, dass zur Arbeitsberatung im Dezember eine Vorstellung technischer Neuerungen durch MSA AUER erfolgt.
Die Einleitung von Überprüfungen am feuerwehr-technischen Gerät (einschließlich Druckschläuche) nach Einsätzen und bestätigten Ausbildungsmaßnahmen bereitet keine Probleme. Nach Einsätzen kann der Einsatzleiter auch eine direkte Abstimmung mit der Dussmann Service Deutschland GmbH veranlassen.
In allen anderen Fällen ist die Überprüfung nur in Abstimmung mit dem SG BKS einzuleiten!
Der Einsatz ehrenamtlicher Mitglieder der FFw in operativen Einheiten außerhalb des Wohnortes (z.B. am Arbeitsort) wird ausdrücklich befürwortet. Zwischen den örtlichen Aufgabenträgern ist eine gegenseitige Information abzusichern. Zur Vermeidung einer doppelten Angabe der Mitglieder erfolgt die statistische Erfassung nach Wohnortprinzip. Unfälle sind nach der Zuständigkeit für den Einsatzort zu melden und zu bearbeiten.
Zum Stand der Kreisausbildung berichtete Kam. Krautz, dass bereits 62 Lehrgänge angezeigt wurden. Bereits 8 Ausbildungen mit 94 Teilnehmern wurden abgeschlossen. Gegenwärtig laufen 3 Maßnahmen.
Zu 4.
Zum Förderprogramm „Goldener Plan Feuerwehr" hat der KBM Erkundigungen bei Frau Sembol eingeholt. Dem Landkreis liegen keine Informationen zu Abgabeaufforderungen vor.
Über Luckau wurden bisher Maßnahmen in Burg-Kauper, Kunersdorf, Sellessen und Briesnig gefördert. Bewilligt ist eine Maßnahme in Striesow. Aus vorangegangenen Prioritäten wurde für Maßnahmen in Groß Kölzig vom Amt kein Antrag eingereicht.
Einen vollständigen Antrag bei der Bewilligungsbehörde eingereicht hat Neuhausen/Spree für Groß Oßnig.
Durch die Stadt Forst (Lausitz) wurde ein Antrag für Eulo zurückgezogen.
Der Fachausschuss Ausbildung ... des LFV hat nochmals zum Leistungsabzeichen beraten. Die Einführung eines Leistungsabzeichens für „Technische Hilfe" ist vorgesehen. Auf der Präsidialratstagung soll zu den Inhalten eine Entscheidung getroffen werden.
Der Fachausschuss hat eine Empfehlung zur Einführung von Funktionsabzeichen ausgesprochen.
Befasst hat er sich auch mit einer Anfrage aus dem MI zur Einführung eines Hochwasserordens. Generell wird die Einführung begrüßt. Er sollte als Orden nur einmal verliehen werden und alle weiteren Teilnahmen werden durch einen fortlaufend nummerierten Anhänger oder eine Urkunde geehrt. Der Ausschuss soll sich auch mit der Neugestaltung der Anforderungen zur Truppmann- und Truppführerausbildung befassen.
Alle beim Vorstand des KFV eingereichten Anträge zu Auszeichnungen wurden befürwortet. In einem Fall wurde der Vorschlag auf eine höhere Stufe angehoben.
Der K & L- Verlag hat die Aktion zu den Malheften fast abgeschlossen. Dank der großzügigen Unterstützung durch viele Sponsoren war die Auflage von 1.700 Malheften möglich. Die feierliche Übergabe ist zur Festveranstaltung 130 Jahre FFw Forst-Innenstadt vorgesehen.
Der KFV erhält für jedes Malheft eine Zuwendung in Höhe von 1,00 € zur Verbandsarbeit.
An die Wehrführer wurde die Bitte zur regen Teilnahme an der Eröffnung des Kreisjugendfeuerwehrlagers ausgesprochen.
Kam. Britze informierte über lobende Worte des Präsidenten des LFV zu Aktivitäten im Landkreis Spree-Neiße. Besonders lobend erwähnt wurden die Art und Weise der Aufstellung der AAO- Wald sowie der Vorbereitung von Teilnehmern am Gruppenführerlehrgang. Große Beachtung findet die Zusammenarbeit des KFV, des KBM und dem Landkreis zur Thematik der Brandschutzerziehung.
Kam. Krause informierte zum Stand der Vorbereitung des 14. Kreisjugendfeuerwehrlagers in der Stadt Drebkau. Dank der Unterstützung durch die Stadt ist schon sehr viel geregelt.
Infolge bestehender Bestimmungen zum Schutz von Kindern bis zu 10 Jahren, ist eine Teilnahme von Kindern dieser Altersgruppe nicht geplant. Die KJFw möchte für diese Mitglieder einen besonderen „Aktionstag" ausrichten. Dafür werden Ideen und Mitstreiter bzw. Mitgestalter gesucht. Die Wehrführer sollen die Verbreitung dieser Idee unterstützen. Vorschläge bzw. namentliche Meldungen können bis 04.05.2011 bei der Geschäftsstelle des KFV abgegeben werden.
Zur Verbesserung der Verbandsarbeit für Mitglieder der Jugendfeuerwehr unter 10 Jahre soll ein eigener Fachbereich in der KJFw aufgebaut werden. Wer sich dieser Aufgabe widmen möchte soll sich melden. Auch diese Info sollen die Wehrführer verbreiten.
Zu 5.
Kam. Prüfer informiert über die Verlängerung der Vereinbarung des LFV zur Zusammenarbeit mit der Wojewodschaft Lebusker Land.
Der LFV verzeichnet ein großes Interesse der Wirtschaft zur Unterstützung der Weltmeisterschaft im Feuerwehrsport in Cottbus. Der LFV möchte zu den Wettkämpfen ein großes „Kinderprogramm" veranstalten. Gefragt sind Ideen und Anregungen. Auch können Gruppen für eine Aufführung, Aktion ... gemeldet werden.
Kam. Rühlemann berichtet über die Beschaffung eines Brandpuppenhauses. EnviaM hat das Haus der Feuerwehr in Würdigung der Aktivitäten zur Brandschutzerziehung gesponsert. Es wird im Unterverband eingesetzt werden, steht aber auch dem gesamten KFV zur Verfügung.
Kam. Magister informiert zum 2. Pokallauf der Gemeinde im Löschangriff nass. Er wird am 07.05.2011 ausgetragen. Die Einladungen wurden verschickt. In Abstimmung mit dem Amt Döbern-Land wird er für das Amt auch als Amtsmeisterschaft gewertet.
Der gesetzte Termin zur Rückmeldung muss eingehalten werden. Eine Fehlmeldung ist erforderlich.
Auf seine Anfrage zu Erfahrungen bei der Verwendung des Kraftstoffes E 10 in den Einsatzfahrzeugen bzw. Pumpen und Aggregaten, werden nur ablehnende Hinweise für eine Verwendung mitgeteilt.
Kam. Nennewitz erkundigt sich zur Anwendung der Inhalte eines Anschreibens des Sachgebietes Abfall- und Bodenschutz bezüglich der Entsorgung von Rückständen aus dem Osterfeuer.
Der KBM führt aus, dass es sich um kein Thema des Brandschutzes handelt. Nach seiner Kenntnis wurde das Anschreiben durch das besagte Sachgebiet wegen der Missachtung von Festlegungen aus dem Kreislaufabfallwirtschaftsgesetz herausgegeben. Sollten sich Personen mit Anfragen an die Feuerwehr wenden, wird ein Verweis an das Sachgebiet empfohlen.
Wer sich an die Richtwerte „Traditionsfeuer" beachtet und nur Holz mit einem Durchmesser kleiner 20 cm verwendet dürfte kaum Ärger bekommen.
Weiterhin erkundigt er sich nach der Verwendung von Sitzkissen bei der Mitnahme von Kindern in Feuerwehrfahrzeugen. Infolge der unterschiedlichen Auslegung wurde das Thema durch den KBM auf einer Beratung des LBD mit dem KBM der Regionalleitstelle Lausitz angesprochen.
Antwort: Die Verwendung von Sitzkissen für diese Fahrten wird konsequent gefordert und angeordnet.
Kam. Nennewitz informiert über eine Aktion der Evangelischen Kirchengemeinde Döbern, Eichwege, Hornow und Groß Kölzig zur Durchführung eines Festgottesdienstes für alle im Bereich der Gefahrenabwehr tätigen „Rettungskräfte" des Landkreises. Unter dem Motto „Rette Dich wer kann!" wird am 08.05.2011, Beginn 10.00 Uhr auf dem Festplatz in Bohsdorf, Gemeinde Felixsee dieser Festgottesdienst ausgetragen. Die Wehrführer sollen die Ortswehren über den Termin informieren. Die Teilnahme sollte unterstützt werden.
Erinnerungen/Termine: | Bußgeld |
Abgabe namentliche Zuordnung Lehrgänge LSTE 2011 | |
- 02.03.2011 Zur Beratung, Abgabe Bewertung Aktivitäten Kreisausbilder | |
- 02.03.2011 Abgabe Vorschläge Teilnehmer "ABC-Grundlagen" (09.04.11) | |
- 03.03.2011 Zusammenkunft KBM und Stellv. mit Herrn Zoschke | |
- 15.03.2011 Arbeitsberatung LBD mit Ltr. BF/KBM | |
- 16.03.2011 Besuch Minister des Innern Regionalleitstelle Lausitz | |
- 17.03.2011 - 23.03.2011 Urlaub KBM |
Die 4. Wehrführerberatung 2011 findet am Mittwoch, dem 06.04.2011, Beginn 18:00 Uhr, im Gerätehaus Mitte der FFw Forst (Lausitz) statt. Auch die AG Historik tagt an diesem Tag. Bitte Fahrgemeinschaften organisieren.
Forst, den 28.03.2011
Kätzmer
Anlagen:
- Teilnehmerliste
- Auflistung Tausch Atemschutz 2011
- Einsatzstatistik Februar 2011
Ausgegebene Unterlagen:
- THW Vereinbarung
Protokoll der 2. Beratung der Wehrführer beim KBM (2011)
Ort: | Gerätehaus Fw Drebkau |
Datum: | 02.02.2011 |
Beginn: | 18:00 Uhr |
Ende: | 20:00 Uhr |
Teilnehmer: | siehe Teilnehmerliste |
Tagesordnung: | 1. Begrüßung |
2. Protokollkontrolle | |
3. Ausführungen KBM/SGL BKS/Kreisausbildungsleiter | |
4. KFV/KJFw | |
5. Abfrage/Sonstiges/Erinnerungen/Termine |
Zu 1.
Der KBM begrüßt die Teilnehmer zur 2. Arbeitsberatung im Jahr 2011. Als besondere Gäste werden der Bürgermeister der Stadt Drebkau, Herr Horke, der Landrat des Landkreises SPN Herr Altekrüger sowie die Leiterin des Bürgeramtes der Stadt Drebkau, Frau Jurk begrüßt.
Nachträgliche Glückwünsche zum Geburtstag erhalten die Kam. Rühlemann, Skorna und Krautz.
Herr Horke bedankt sich in einem Grußwort für die Einladung. Er sprach den Angehörigen der Feuerwehr einen Dank für die so wichtige Arbeit aus. Aus der Teilnahme möchte Herr Horke erfahren, „wo eventuell der Schuh drückt" und Abhilfe erforderlich ist. Er möchte die Gelegenheit aber auch nutzen, um Erfahrungen für seine Arbeit mitzunehmen.
Herr Altekrüger sprach allen ehrenamtlichen Kräften der Hilfsorganisationen einen Dank für ihre geleistete Arbeit aus. Ausdrücklich schloss er deren Angehörige in diesen Dank mit ein. Die Bewältigung der Hochwasserlagen hat gezeigt, dass auf die Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr Verlass ist. Bestens bewährt hat sich die dezentrale Verteilung von Personal und Technik. Auch zukünftig wird sich der Landrat für den Erhalt der Ortswehren einsetzen.
Zur Unterstützung der Arbeit der Führungskräfte sagte er seine Teilnahme an mehreren Beratungen im Jahr zu.
Für die besondere Unterstützung der Kreisjugendfeuerwehr sprach er auch der Stadt Drebkau einen Dank aus. Auch in diesem Jahr werden mit dem Kreisjugendfeuerwehrlager und der Abnahme der Leistungsspange wieder zwei Höhepunkte in Drebkau ausgetragen. Er weiß, dass die Stadt ein guter Gastgeber sein wird. Wo möglich, wird der Landkreis Unterstützung leisten.
Zu 2.
Eine CD mit Bildern von der zentralen Auszeichnungsveranstaltung wurde den örtlichen Aufgabenträgern zur Vervielfältigung für die eigenen Teilnehmer zugeleitet.
Bis 29.04.2011 sind die Auszeichnungsvorschläge für 2011 (einschließlich der Vorschläge zur Würdigung für besondere Leistungen) einzureichen. Die Auszeichnungsveranstaltung 2011 wird am 3. Dezember stattfinden.
Bis zum Ende des Monats werden mit der Gem. Neuhausen/Spree die Festlegungen zum Einsatz des Beleuchtungsanhängers getroffen.
Die Rückmeldungen zur Überprüfung zur AAO-Wald sind aus Forst, Guben, Spremberg und Kolkwitz nicht eingegangen (T. 31.01.2011 Bußgeldfestlegung).
Mit dem Landesbergamt wird gegenwärtig die Einarbeitung der gesperrten und rutschgefährdeten Gebiete geklärt.
Teilnahmevorschläge für die am 01. + 02.03.2011 im ABK stattfindende „Weiterbildung Brandschutzerziehung" wurden nicht eingereicht. Über das Jugendamt wurde die Auslastung organisiert.
Der Landkreistag hat mit Schreiben vom 10.01.2011 an Frau Stark, MdL und Vorsitzende des Ausschusses für Inneres des Landtages Stellung zum Konzept der Landesregierung "Zukunft des Brand- und Katastrophenschutzes im Land Brandenburg absichern!" genommen. Die Stellungnahme wurde mit Rundschreiben 25/2011 den Landkreisen bekannt gegeben. Der Landkreistag teilt Frau Stark grundlegende Bedenken zum Konzept mit. Dies gilt besonders für die im Konzept dargestellten Finanzierungsmodelle mit Entnahmen aus dem Finanzausgleichsgesetz (FAG).
Die Kreisausbildungsrichtlinie 2011 wurde durch den Landrat unterzeichnet. Sie tritt rückwirkend zum 01.01.2011 in Kraft. Die Zusendung erfolgt als PDF-Datei mit dem Protokoll. Die örtlichen Aufgabenträger werden zur Änderung angeschrieben. Kreisausbilder mit bekannter Mailadresse erhalten sie über diesen Weg. Sie ist auch auf der Internetseite des KFV veröffentlicht.
Zu 3.
Für den 07.02.2011 wurde der KBM zur Teilnahme an einem Arbeitsgespräch des Landesbeauftragten des THW, Herr Metzger beim Minister des Innern, Herrn Dr. Woidke geladen. Im Anschluss an das Arbeitsgespräch unterzeichneten der Minister und der Landesbeauftragte eine Vereinbarung zur gegenseitigen Unterstützung und Zusammenarbeit.
Für den F III Vorbereitungslehrgang am 12.03.2011 sind die Teilnehmer unter Bekanntgabe der vollständigen Wohnanschrift bis zum 21.02.2011 an das SG BKS zu melden. Zu berücksichtigen sind die Teilnehmer für Lehrgänge an der LSTE bis einschließlich August.
Mit der Einladung durch das SG BKS erhalten die Teilnehmer auch den Stundenplan.
Das SG BKS hat die Jahresstatistik 2010 erstellt. Nunmehr bestehen 138 Ortsfeuerwehren. Es war ja bekannt, dass die Stadt Spremberg zur Optimierung der Einsatzorganisation die operativen Kräfte der Ortswehr Bühlow in die Ortswehr Weskow eingliedert.
Positiv wird das Bestehen von 64 Jugendfeuerwehren, in denen 20 Gruppen mit Kindern unter 10 Jahren gebildet wurden, bewertet. Nur in Forst, Drebkau, Neuhausen/Spree und Welzow gibt es diese Gruppen nicht. Es ist jedoch bekannt, dass in der Stadt Drebkau Kinder in diesem Alter in der „Zwergenfeuerwehr" in AGs' an der Schule betreut werden.
Die Anzahl der Mitglieder in der Jugendfeuerwehr konnte von 588 auf 657 erhöht werden. Bei den Kindern unter zehn Jahren stieg die Anzahl der Mitglieder von 108 auf 143.
Im Bereich der operativen Einsatzkräfte blieb der Personalbestand mit 3.316 gegenüber 3.313 aus dem Vorjahr nahezu konstant. Bedauerlich, die Anzahl weiblicher Kräfte verringerte sich um 38 auf nun 443.
Die 1.460 Mitglieder in den Alters- und Ehrenabteilungen belegen die gute Kameradschaft in den Wehren.
Einsätze zur Gefahrenabwehr mussten in einer noch nie registrierten Häufigkeit absolviert werden. Insgesamt wurden Einheiten der Feuerwehr zu 1.188 Einsätzen alarmiert. Dabei konnten 321 Personen gerettet werden. In 25 Fällen war die Hilfeleistung vergebens.
Bedenklich stimmt die Anzahl von 31 böswilligen Alarmierungen durch Notrufmissbrauch oder bewusster Fehlauslösung von BMA (Druckknopf- oder Rauchmelder).
Am 11.02.2011 wird der KBM an der Jahreshauptversammlung in Guben teilnehmen. Die Kam. Nennewitz und Frommelt klären die Teilnahme als Stellvertreter. Ein Dankeschön des KBM für die im vergangenen Jahr geleistete Arbeit soll übermittelt werden.
Die Hochwasserlage hat sich weiter entspannt. Dennoch bleibt das Thema aktuell. Der KBM wird mit der Fachbereichsleiterin O,S,V, und dem SGL Untere Wasserbehörde am 09.02.2011 an einer Hochwasserkonferenz des Landes teilnehmen.
Am 23.02.2011, Beginn 13:00 Uhr findet im Kreishaus eine Fachberatung zur Auswertung der Hochwasserlagen 2010 statt.
Am 27.01.2011 fand im MI eine Anhörung zur Bestellung eines Landesbranddirektors statt, §29 Abs. 2 BbgBKG. Zur Umsetzung der Kabinettvorlage 179/10 des MUGV, MIL und MI, welche neben der Erstellung eines grenzüberschreitenden Flut- und Hochwassermanagements auch Aspekte der Koordination und Verbesserung der Zusammenarbeit des Landes mit osteuropäischen Ländern auf dem Gebiet des Brand- und Katastrophenschutzes beinhaltet, wird ein „Beauftragter für die Zusammenarbeit mit den osteuropäischen Ländern (insbesondere der Republik Polen) auf dem Gebiet des Brand- und Katastrophenschutzes" bestellt. Da der bisherige LBD neben umfangreichen fachlichen Kenntnissen auch über Kenntnisse der russischen und polnischen Sprache verfügt, wird ihm diese Funktion, die der LSTE organisatorisch zugeordnet ist, übertragen.
Daraus folgt eine Neubesetzung der Funktion „Stelle des LBD". Herr Stolper würdigte in seiner Ansprache die von Herrn Merz erbrachten Leistungen als LBD. Bei unzähligen Großschadenslagen stand er als Ansprechpartner und Koordinator zur Verfügung. Auch repräsentierte er das Land auf Veranstaltungen der Feuerwehrverbände oder der Feuerwehren selbst, auch an den Wochenenden. Dafür gebührt ihm Dank und Anerkennung.
Auf Vorschlag des MI soll die Funktion des LBD Herrn Zoschke, Leiter der Landesschule und Technischen Einrichtung für Brand- und Katastrophenschutz (LSTE) übertragen werden.
Dazu möchte Herr Zoschke leitenden Mitarbeitern der LSTE weitergehende Kompetenzen und Befugnisse übertragen. Auch die Stellvertretenden LBD werden ein umfangreiches Aufgabenfeld erhalten.
Der Vorschlag des MI fand die Zustimmung aller Anwesenden. Zur Erhöhung des Stellenwertes des LBD unterbreitete der Leiter der BF Cottbus, Herr Brodowski den Vorschlag, die Funktionsbezeichnung LBD vor der des Leiters der LSTE zu setzen.
Die Anhörung zu den Funktionen der Stellvertretenden LBD erfolgt zur nächsten Arbeitsberatung des LBD mit den Leitern BF/KBM am 15.03.2011.
Herr Zoschke wird am 01.03.2011, Beginn 11:00 Uhr, bei der BF CB ein Arbeitsgespräch mit den KBM im Leitstellenbereich Lausitz durchführen. Beide Stellv. KBM nehmen daran teil.
Die neue Struktur der Landesforst stellt die Unterstützung der Feuerwehr bei der Bekämpfung von Waldbränden sowie bei der Organisation der Bewachung abgelöschter Waldbrandflächen in Frage. Mit der Auflösung des Betriebsteils Peitz und der Verringerung der Oberförstereien gibt es weniger Führungsstellen. Das Thema soll auf der nächsten Arbeitsberatung des LBD mit den Leitern BF/KBM besprochen werden.
Auf Anregung des MIL beteiligt sich das MI gegenwärtig an einer Überarbeitung des gemeinsamen Runderlasses. Für die Überarbeitung empfahl der KBM SPN eine Auseinandersetzung mit der Einsatzvariante Waldbrandbekämpfung aus der Luft. Diese Einsatzform darf nicht von Finanzierungszusagen der Amtsdirektoren bzw. Bürgermeister (Gesamtführung) in Abhängigkeit gebracht werden. Es muss eine Aufgabe des Landes in Zusammenhang mit dem Schutz des Waldes werden. Sie sollte über die Walderhaltungsabgabe finanziert werden.
Der Minister des Innern wird bis Ende März die fünf Regionalleitstellen bereisen. Mit Vertretern der Verwaltungen, der Stadt- und Kreisfeuerwehrverbände, der Jugendfeuerwehr und den KBM möchte er insbesondere zum Konzept des Landes ... ins Gespräch kommen. Die Beratung im Regionalleitstellenbereich Lausitz findet am 15.03.2011, Beginn 10:00 Uhr bei der BF CB statt.
Der KBM bemerkt auch Verzögerungen bei der Errichtung eines weiteren Kamerastandortes auf dem Aussichtsturm „Bärenbrücker Höhe", amtsangehörige Gemeinde Teichland.
Von diesem Standort kann ein großer Teil rekultivierter Tagebauflächen besser eingesehen werden. Die Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehren würde sich deutlich verbessern. Das Land sollte im Zusammenhang mit seiner Verantwortung für den Wald diesen neuen Standort einrichten. Der KBM wird alle Bemühungen zur Errichtung unterstützen.
Besprochen wurden die Einsatzstichworte bei denen der Einsatzleiter eine Information zur Einsatzmöglichkeit von SEG- Einheiten außerhalb eines MANV von den Mitarbeitern der Regionalleitstelle erhält. Die Mitarbeiter der Leitstelle geben diese Information nach dem Erhalt der 1. Lagemeldung an den Einsatzleiter bekannt.
Sie erfolgt zu den Einsatzstichworten:
Stichwort Brand | SEG | Stichwort Hilfeleistung | SEG | ||
02 | Gebäude | X | 31 | Einsturz | X |
05 | Luftfahrzeug | X | 32 | Explosion | X |
07 | Gewerbe | X | 33 | Gas | X |
08 | GSG | X | 34 | Großschaden | X |
15 | Schiene | X | 35 | GSG | X |
18 | Sonderobjekt | X | 40 | Person Wasser/Eis | X |
21 | Wohnung | X | 43 | VU Bus/LKW | X |
24 | Campingplatz | X | 46 | VU Schiene | X |
25 | BUS | X | 54 | VU klemm | X |
55 | VU LKW klemm | X |
Die Anforderung fällt in die Zuständigkeit der Einsatzleitung.
Zur Organisation der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der Euroregion im Jahr 2011 sowie zur gegenseitigen Information über den Stand der INTERREG-Projekte, fand am 28.01.2011 in Zielona Gora eine Arbeitsberatung statt.
Für den Jahresarbeitsplan wird Herr Dunkel einen Entwurf erstellen (Anlage). Bis 02.03.2011 können Vorschläge zugearbeitet werden. Die abschließende Feststellung erfolgt am 11.03.2011 auf einer Arbeitsberatung in ABK.
Das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung (BMVBS) hat gemeinsam mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund sowie dem Deutschen Landkreistag den Wettbewerb „Menschen und Erfolge" ausgelobt. Ausgezeichnet werden beispielhafte Lösungen für eine Verbesserung der Infrastrukturversorgung, die zur Sicherung der Lebensqualität im ländlichen Raum beiträgt. Wie der Landrat in seinem Grußwort zur zentralen Auszeichnungsveranstaltung feststellte, organisiert die Feuerwehr von „A" wie Abfischen bis „Z" wie Zampern viel im ländlichen Raum. Warum sollte an dem mit 24.000 € dotierten Wettbewerb nicht teilgenommen werden. Unter www.menschenunderfolge.de können nähere Informationen eingesehen werden. Teilnahmeschluss ist der 31.03.2011.
Im Landkreis treten gegenwärtig Störungen im 4m Funk auf. Die Zubringer der Relaisstellen (70cm-Bereich) werden gestört. Zur Unterstützung der eingesetzten Techniker wird die Leitstelle Abfragen zur Funkqualität mit Teilnehmern durchführen.
Zum Stand der Kreisausbildung berichtete Kam. Krautz, dass bereits 62 Lehrgänge angezeigt wurden, davon konnten bereits fünf (4x AGT- Wiederholung) mit 69 Teilnehmern abgeschlossen werden. Weitere 3 sind für 52 Teilnehmer angemeldet.
Zu 4.
Kam. Britze erinnerte an die vom Kam. Erkenbrecher eingeleitete Abfrage zu den bestehenden Partnerschaften mit polnischen Feuerwehren. Die noch fehlenden Zuarbeiten müssen bis zum 25.02.2011 zur Geschäftsstelle oder zum Kam. Erkenbrecher gemeldet werden.
Der KFV hat zum St. Florianstag im LK Krosno, 07.05.2011 eine Einladung erhalten. Geplant ist auch ein Fußballturnier. Mannschaften oder interessierte Spieler sollten sich unter Angabe ihrer Erreichbarkeit (Handy oder E-Mail) in der Geschäftstelle melden. Sobald dem KFV Näheres bekannt wird, setzt er sich mit den gemeldeten Personen in Verbindung.
Mit dem KFV Krosno wurden erste Gespräche zur Teilnahme deutscher Mitglieder der JFw am polnischen Jugendcamp geführt. Das Jugendcamp findet in der Zeit vom 01.07. bis 14.08.2011 statt. Zur Verbesserung der Organisation für die polnischen Verantwortlichen sollten die Teilnehmer zwischen 12 und 16 Jahre alt sein. Jeweils 10 Jugendliche und zwei Betreuer können in der Zeit vom: 01.07. bis 10.07.2011, 11.07. bis 22.07.2011, 25.07. bis 05.08.2011 und 07.08. bis 14.08.2011 für eine Teilnahme gemeldet werden. Der KFV wird für die Abfrage der Teilnehmer ein Formblatt entwickeln. Bis zu Arbeitsberatung am 06.04.2011 müssen die Teilnehmermeldungen in der Geschäftstelle abgegeben werden. Der KFV wird dann die Teilnehmer festlegen und die Information der Eltern organisieren.
Infolge der sehr großen Resonanz aus dem vergangenen Jahr ist für Oktober wieder die Durchführung einer DISCO für die deutschen und polnischen Teilnehmer im ABK geplant.
Der Vorsitzende bedankt sich für die Einladungen zu den Jahreshauptversammlungen. Nicht immer ist eine Teilnahme wegen Terminüberschneidungen möglich. Gemeinsam mit dem KBM wird die Teilnahme eines Mitglieds des Vorstandes abgestimmt.
In diesem Zusammenhang mahnte der Vorsitzende eine Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit an. Die Ergebnisse und Aktivitäten des Jahres müssen auch den Bürgern mitgeteilt werden.
Kam. Britze informierte über eine Mitteilung zum Förderprogramm „Goldener Plan Feuerwehr". Danach liegen Frau Schökel, Landesamt für ländliche Entwicklung und Flurneuordnung, bisher noch keine Anträge für Maßnahmen in 2011 aus dem Landkreis vor.
Die Anfrage, ob die im vergangenen Jahr noch nicht beschiedenen Anträge weiter bearbeitet werden oder ein neuer Antrag erforderlich ist, konnte nicht beantwortet werden. Erkundigungen werden bei Frau Sembol eingeholt.
In einer Information mahnt der DFV zu mehr Wachsamkeit in den Feuerwehren. Nach einer Statistik ist die Anzahl der durch Angehörige der Feuerwehr verübten Brandstiftungen um 500% gestiegen. Diesem Trend muss mit aller Konsequenz begegnet werden.
Kam. Krause berichtete über Ergebnisse der ersten Arbeitsberatung zur Vorbereitung des Kreisjugendfeuerwehrlagers (02.02.2011). Arbeitsgruppen zur Vorbereitung und Abarbeitung einzelner Aufgabenbereiche wurden gebildet. Die Wehrführer sollen ihre Jugendwarte bei der Erfüllung gesetzter Termine unterstützen. Die Abrechnung und Einzahlung der Teilnahmegebühr solle in örtlicher Verantwortung gebündelt werden. Es sind keine „Einzeleinzahlungen" vorzunehmen.
Die nächste Arbeitsberatung der Stadt-, Amts- und Gemeindejugendfeuerwehrwarte findet am 17.02.2011, Beginn 19.00 Uhr in Burg statt.
Zu 5.
Kam. Hopka gab den Termin für den Vattenfall-Pokallauf bekannt. Gestartet wird am 10.06.2011 um 18:00 Uhr.
Kam. Skorna informierte über ein Angebot der Firma Borngräber Solartechnik & Wärmepumpen GmbH zur Durchführung einer Unterweisung zu Gefahren bei Einsätzen an Fotovoltaikanlagen. Da vom LBD ein „Merkblatt" zu besonderen Verhaltensregeln angekündigt wurde, hätte er gern gewusst wie er sich verhalten soll. Kam. Britze bescheinigte der Firma eine führende Rolle auf dem Gebiet.
Der KBM wird sich gegenüber dem MI zum Stand des angekündigten Merkblattes erkundigen und ein Standpunkt zum Angebot der Firma erfragen. Kam. Skorna wird ihm dazu das Angebot zusenden.
Kam. Nennewitz bat um die Einstellung der Stärkeabfrage bei Aufnahme einer Funkbeziehung nach der Alarmierung zu einem Einsatz. Die Angaben können nach Beendigung des Einsatzes nachgereicht werden. Diese Auffassung wird nicht von allen Wehrführern vertreten. Die Abfrage wird von einigen als positiv bewertet.
Es werden keine Festlegungen zur Einstellung bzw. der konsequenten Abfrage getroffen. Zur Unterstützung der Kräfteeinschätzung der Führungskräfte sollten gestellte Abfragen beantwortet werden.
Erinnerungen/Termine: | Bußgeld |
- 23.02.2011 Fachtagung "Hochwasser" im Kreishaus | |
- 28.02.2011 Sitzung Vorstand KFV mit KJFw im ABK | |
- 01.03.2011 Zusammenkunft KBM und Stellv. mit Herrn Zoschke | |
- 02.03.2011 Abgabe namentliche Zuordnung Lehrgänge LSTE 2011 | |
- 02.03.2011 Zur Beratung, Abgabe Bewertung Aktivitäten Kreisausbilder | |
- 02.03.21011 Abgabe Vorschläge Teilnehmer "ABC-Grundlagen" (09.04.11) | |
- 15.03.2011 Arbeitsberatung LBD mit Ltr. BF/KBM |
Die 3. Wehrführerberatung 2011 findet am, Mittwoch, dem 02.03.2011, Beginn 18:00 Uhr im BRKZ Guben statt.
Forst, den 16.02.2011
Kätzmer
Anlagen:
- Teilnehmerliste
- Auflistung Tausch Atemschutz 2011
- Jahresstatistik Landkreis Spree-Neiße 2010
- Einsatzstatistik Januar 2011
- Abfragebogen KFV- Teilnehmerliste deutsch-polnisches Jugendcamp -
- Erlass MI über das Tragen von Dienstgradabzeichen ... vom 4. Februar 2011
Ausgegebene Unterlagen:
- Kreisausbildungsrichtlinie, Stand 29.01.2011
- Einladung zur Fachberatung Hochwasser, Schreiben vom 31.01.2011
- Übersicht Kreisausbilder
- Anschreiben SG BKS vom 18.01.2011 „Funktions- und ... Prüfung ..."
- Ausschreibung KFV zur 9. Kreismeisterschaft
- Einladung der KJFw zum 14. Kreisjugendfeuerwehrlager
- Teilnehmerliste 02-11
[PDF 91,46 KB] - Erlass des MI über Tragen von Dienstgrad…
[PDF 0,58 MB] - Planung 2011 turnusmäßiger Tausch Atemsc…
[DOC 95,00 KB] - Einsatzstatistik 2010
[XLS 78,00 KB] - Personal Einsatz Statistik
[XLS 21,00 KB] - Statistik Bogen A 2010
[XLS 136,00 KB] - Statistik Bogen B 2010
[XLS 159,00 KB] - Statistik Bogen C 2010
[XLS 140,00 KB] - Statistik Bogen D 2010
[XLS 140,00 KB] - Statistik Bogen E 2010
[XLS 237,00 KB] - Statistik Bogen F 2010
[XLS 80,00 KB] - Statistik Bogen Investitionen 2010
[XLS 69,50 KB] - Statistik Januar 2011
[XLS 20,50 KB] - Teilnehmerliste für das polnische Jugen…
[DOC 80,50 KB]
Protokoll der 1. Beratung der Wehrführer beim KBM (2011)
Ort: | Gerätehaus Fw Kolkwitz |
Datum: | 05.01.2011 |
Beginn: | 18:00 Uhr |
Ende: | 20:30 Uhr |
Teilnehmer: | siehe Teilnehmerliste |
Tagesordnung: | 1. Begrüßung |
2. Protokollkontrolle | |
3. Ausführungen KBM/SGL BKS/Kreisausbildungsleiter | |
4. KFV/KJFw | |
5. Abfrage/Sonstiges/Erinnerungen/Termine |
Zu 1.
Der KBM begrüßt die Teilnehmer zur 1. Arbeitsberatung im Jahr 2011. Für das Jahr 2011 wünschte er den Teilnehmern und ihren Familien Gesundheit, Glück und viel Erfolg.
Kam. Pless erhielt nachträgliche Glückwünsche zum Geburtstag.
Zu 2.
Die Versendung des Protokolls der 12. Arbeitsberatung 2010 hat große Probleme bereitet. Es sind sehr viele Fehlmeldungen (über 20) eingegangen. Mit einer getrennten Versendung der Power Point „Hochwasser" konnte eine verbesserte Übermittlung erreicht werden. Wer das Protokoll mit seinen Anlagen nicht vollständig erhalten hat sollte es sich von der Internetseite des KFV (www.kfv-spn.de) selbst herunterladen.
Die Erstellung der Bilddokumentation zur Zentralen Auszeichnungsveranstaltung erfolgt in den nächsten Tagen. Sie wird den örtlichen Aufgabenträgern zur Vervielfältigung für die eigenen Teilnehmer zugeleitet.
Die Zentrale Auszeichnungsveranstaltung 2011 wird am 3. Dezember stattfinden.
Der Termin, 29.04.2011 zur Einreichung der Auszeichnungsvorschläge für 2011 (einschließlich der Vorschläge zur Würdigung für besonderer Leistungen) bleibt bestehen.
Noch keine Regelungen für den Beleuchtungsanhänger getroffen.
Kam. Karolczak hat seine Rückmeldung zur Überprüfung der Aktualität der Löschwasserentnahmestellen sowie der Widmung von Straßen für die der AAO-Wald bereits abgesetzt. Für alle anderen gilt der Termin 31.01.2011 (Bußgeldfestlegung).
Nochmals wurde zu den Teilnahmemöglichkeiten der „Weiterbildung Brandschutzerziehung von Herrn Kain Karawahn" am 01. + 02.03.2011 im ABK erinnert. Personen, welche über öffentlich geförderte Projekte im Bereich des Brandschutzes tätig sind, können für eine Teilnahme beim SG BKS angemeldet werden.
Die Empfangsstörungen bei der digitalen Alarmierung im Raum Welzow können nach dem letzten Wartungsprotokoll ihre Ursache in einer verminderten Leistungsfähigkeit der Antenne des zuständigen DAUs` haben. Die Antenne muss gewechselt werden.
Zu 3.
Der Landrat hat auf der Dezembersitzung des Kreistages den Abgeordneten eine neue Struktur der Kreisverwaltung vorgestellt. Zum 1. April wird der Fachbereich Ordnung, Sicherheit, Verkehr mit allen Sachgebieten dem Dezernat des 2. Beigeordneten, Herrn Olaf Lalk, zugeordnet. Die Stelle für den 1. Beigeordneten wurde ausgeschrieben.
Zur Koordinierung der Teilnahme des Landrats oder seiner Stellvertreter an gesellschaftlichen Höhepunkten sollte der Kreisbrandmeister grundsätzlich nachrichtlich über Einladungen an diesen Personenkreis unterrichtet werden.
Wie den Medien (LR vom 21.12.2010) zu entnehmen war, hat die Landesregierung dem Landtag am 21.12.2010 das Konzept „Zukunft des Brand- und Katastrophenschutzes im Land Brandenburg absichern" mit Benennung von Inhalten zur mittelfristigen Beherrschung bis zum Jahr 2014 sowie in Bezug auf die Entwicklung bis zum Jahr 2020 vorgelegt. Obwohl der KBM Mitglied der „Expertengruppe" war, sind ihm nähere Einzelheiten zum Inhalt nicht bekannt. Auch liegen keine Informationen zur Berücksichtigung von Vorschlägen aus der letzten Zusammenkunft der Expertengruppe vor. Das ist schon enttäuschend.
Auch der Umgang mit dem Landkreistag verwundert. Er wollte auf seiner Sitzung am 21.12.2010 den Konzeptentwurf als Tageordnungspunkt behandeln. Das war dann ja zwecklos. Hoffentlich nehmen die guten Ansätze des Konzeptes dadurch keinen Schaden.
Der KBM stellte wesentliche Änderungen aus dem Entwurf der überarbeiteten Kreisausbildungsrichtlinie (KARL) vor. So wurden z.B. Verantwortlichkeiten exakter benannt, Festlegungen zum Einsatz der Ausbilder bzw. zur Brandschutzerziehung neu geregelt und es kann auch der KFV die Durchführung von Kreisausbildungsmaßnahmen beantragen. Durch die realistische Unfalldarstellung oder der Möglichkeit zum Erwerb des Leistungsabzeichens des LFV sollen neue Anreize für die Ausbildung geschaffen werden.
Zukünftig wird auch der Aufwand aus der Kontrolle und Auswertung der Leistungsnachweise entschädigt.
Die KARL wird rückwirkend zum 01.01.2011 zur Anwendung gebracht.
Im Zusammenhang mit den Lehrgängen „Jugendfeuerwehrwart" erkundigte sich der KBM nach der örtlichen Einführung der empfohlenen Dienstanweisung für die Bestellung von Betreuern der Jugendfeuerwehr, Jugendfeuerwehrwarten sowie den Amts-, Gemeinde- oder Stadtjugendfeuerwehrwarten (Anschreiben des KBM an die örtlichen Aufgabenträger vom 15.01.2010). Danach ist die Dienstanweisung neben der Stadt Drebkau auch in den Ämtern Burg (Spreewald) und Peitz eingeführt.
Kam. Krautz erhielt den Auftrag zur Versendung des Entwurfs am 06.01.2011. Bis 14.01.2011, 10.00 Uhr haben die Wehrführer dem KBM ihren Standpunkt mitzuteilen (Fehlmeldung ist erforderlich, Bußgeldfestlegung). Zu diesem Termin ist auch eine Meldebestätigung für die an die KJFw abgesetzte Zuarbeit zu den Wertungsrichtern abzugeben.
Die Thematik der Unterstützungs- bzw. Ergänzungsmöglichkeiten durch die kreislichen SEG- Einheiten wurde besprochen. Zur praktischen Umsetzung der Einpflege entsprechender Daten in den Einsatzleitrechner gab es Irritationen. Es gilt, dass außerhalb eines MANV die Einheiten grundsätzlich anzufordern sind. Bis zur Arbeitsberatung im Februar soll sich jeder überlegen, zu welchen Einsatzstichworten die Mitarbeiter der Leitstelle eine Information zum ergänzenden Einsatz der SEG-Einheiten erhalten, welche sie an den Einsatzleiter zur Entscheidung übermitteln.
Die Unfallkasse Brandenburg hat eine Information zum Unfallschutz bei der Beseitigung/Beräumung von Schneemassen auf Dächern durch Mitglieder der Feuerwehr herausgegeben. Diese Information wurde per E-Mail den örtlichen Ordnungsbehörden am 03.01.2011 zugeleitet. Unbeschadet des bestehenden Unfallschutzes durch die FUK gab der KBM Hinweise, welche in Verantwortung der örtlichen Aufgabenträger zu berücksichtigen sind:
Bei der Schneeberäumung von Dächern handelt es sich meist um keine Aufgabe der Feuerwehr entsprechend BbgBKG. Die Anweisung ist nur in Verantwortung des örtlichen Aufgabenträgers möglich. Er muss auch die notwendigen Unfallschutzmittel bereitstellen. Ferner gilt auch:
- keine hoheitliche Maßnahme zur Gefahrenabwehr, keine akute Gefahr für Leben oder Gesundheit = keine Alarmierung, keine Sonderrechte, keine Freistellungspflicht,
- die UVV sind zwingend einzuhalten.
Eine Teilnahmeverpflichtung für die Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr kann nicht ausgesprochen werden.
Aktuell informierte der KBM zur allgemeinen Hochwasserlage im Land Brandenburg aus einer Beratung im MI.
An der Oder im Landkreis MOL sowie den Landkreisen Uckermark und Barmin wird die größte Gefahrenlage gesehen. Die zu erwartende Lage an den anderen Flüssen wird als beherrschbar eingeschätzt. Das Lagezentrum ist besetzt. Die Landkreise OPR und OHV werden bei Bedarf zuerst für Hilfeleistungen eingesetzt.
Stand der Kreisausbildung, bisher wurden bereits 42 Lehrgänge angezeigt. Für die Anmeldung muss im SG BKS der Personalbogen (Anhang 3 der KARL) sowie der Stundenplan vorliegen.
Im Zusammenhang mit der Anmeldung von Lehrgängen für Gruppenführer wird an die Notwendigkeit der Vorlage eines Nachweises zum Abschluss der Sprechfunkerausbildung hingewiesen. Diese Festlegung wurde durch die LSTE neu aufgenommen.
Zu 4.
Zur Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit hat der Vorstand des KFV beschlossen, dass er analog dem KBM die Protokolle seiner Vorstandssitzungen auf seiner Internetseite einstellt. Für besondere Beschlüsse wird es einen nichtöffentlichen Teil geben.
In der Stadt CB werden vom 30.08. - 04.09.2011 die Weltmeisterschaften im Feuerwehrsport stattfinden. Der SFV CB ist in die Organisation und Durchführung stark eingebunden. Der KFV SPN wird bei Bedarf Unterstützung leisten. Darauf sollte sich eingestellt werden.
Für den Feuerwehrsport auf Kreisebene stehen nachfolgende Termine:
- 14.05.2011 Hakenleitersteigen in Salgast (Wertung als Kreismeisterschaft)
- 21.05.2011 100 und 4x100m Hindernislauf in Cottbus (gemeinsam mit SFV, Wertung als Kreismeisterschaft)
- 18.06.2011 Forst (Lausitz), Sportplatz TV 1861 (Kreismeisterschaft)
Die Ausschreibungsunterlagen zu den Kreismeisterschaften werden im Februar ausgegeben.
An Wettkämpfen des KFV kann teilnehmen, wer eine abgeschlossene Truppmannausbildung besitzt bzw. in der Ausbildung steht. Die Mannschaften sind durch die örtlichen Aufgabenträger anzumelden. In den örtlichen Bereichen sollte analog verfahren werden.
Im Zusammenhang mit der finanziellen Unterstützung von Mannschaften wird der KFV nur noch zu Anträgen entscheiden, welche über die örtlichen Aufgabenträger bei ihm eingereicht werden. Auch muss die Anmeldung oder Delegation der Mannschaft/-en über den örtlichen Aufgabenträger erfolgt sein.
Diese Festlegung findet bei Delegierungen durch den KFV selbst keine Anwendung.
Die Aussagen wurden heftig diskutiert bzw. hinterfragt.
Ergebnis:
Teilnahmevoraussetzungen für Wettkämpfer legt der Veranstalter fest. Er entscheidet über die Zulassung von Ausnahmen. Zur Verbesserung der örtlichen Planung sollte der KFV eine „Förderrichtlinie" erarbeiten. Was kann auf Antrag, was wird wann in welcher Größenordnung durch den KFV unterstützt?
Der Vorsitzende wird die Thematik im Vorstand besprechen.
Die Aktion des K & L-Verlages zur Finanzierung der Malhefte wurde bis Ende März verlängert. Es ist wieder eine große Resonanz zu verzeichnen. Dem KFV sollten bis zur Arbeitsberatung im Februar Veranstaltungen für eine öffentlich würdige Übergabe der Hefte durch den K & L-Verlag an den KFV vorgeschlagen werden.
Kam. Krause erinnerte an den Termin (15.01.2011) zur Meldung der Gruppen für eine Teilnahme an der Abnahme der Leistungsspange.
Für den gleichen Tag ist die Jahresstatistik Jugendfeuerwehr 2010 abzugeben.
Am 16. und 17.04.2011 wird im ABK ein Lehrgang für Wertungsrichter der Jugendfeuerwehr durchgeführt. Daran können auch „Neueinsteiger" teilnehmen. Sehr schleppend verläuft die Rückmeldung zu den Wertungsrichtern durch die Jugendfeuerwehrwarte.
Der KBM erbittet zu den Rückäußerungen zur KARL (14.01.2011, 10.00 Uhr) von den Wehrführern eine Bestätigung zur Erfüllung der Rückmeldung.
Zu 5.
Kam. Frommelt regt eine Überprüfung zu noch nicht bereitgestellten Urkunden bzw. Teilnahmebescheinigungen (einschließlich Lehrgänge an der LSTE) an. Gegenwärtig finden viele Jahreshauptversammlungen in den Ortsfeuerwehren statt und es wäre schön, wenn die Unterlagen zeitnah ausgegeben werden könnten. Ein Mitglied der FFw Forst (Lausitz) weilt gegenwärtig an der LSTE und könnte die Unterlagen mitbringen.
Der KBM wird eine Überprüfung einleiten.
Kam. Brudek dankt der FFw Neuhausen/Spree für die Unterstützung bei der Brandbekämpfung am 02.01.2011, im ehemaligen Weberhaus durch den Einsatz des Beleuchtungsanhängers.
Kam. Karolczak bedankt sich bei den Kam. Krautz und Rehnus für die unkomplizierte Bereitstellung von Gerätschaften zur Unterstützung des Oberflächenwassers innerhalb des Amtes.
Kam. Gläsing informierte zu Einzelheiten des Wohnhausbrandes in der Stadt vom 03.01.2011. Auch durch das beherzte Eingreifen der Mitarbeiter eines nahe gelegenen Getränkemarktes konnten alle 10 Familienmitglieder lebend aus dem Gebäude gerettet werden. Fünf wurden zur Behandlung in Krankenhäuser eingewiesen. Ein Polizist sowie drei Feuerwehrleute verletzten sich (Zwei rutschten auf glatten Flächen aus.).
In diesem Zusammenhang wies der KBM auf die Notwendigkeit der Bekanntgabe aller Unfälle bzw. Verletzungen von Einsatzkräften in der Leitstelle hin. Nur so kann sie die erforderliche WE-Meldung absetzen. Auch die Tätigkeiten zur Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft am bzw. im Gerätehaus sind dem Einsatz zuzuordnen.
Kam. Prüfer informierte über die Erneuerung der Vereinbarung des DFV mit der GEMA zur Anwendung der Gebührensatzung der GEMA.
Kam. Magister erfragte bestehende Regelungen zum Leistungsabzeichen. Für Angehörige seiner Wehr steht noch eine Ausgabe/Ehrung aus.
Kam. Britze erläuterte. Nach langwierigen Beratungen hat sich der LFV zur Einführung einer Bandschnalle für das Leistungsabzeichen entschieden. Auch möchte der LFV eine Bandschnalle für ein Leistungsabzeichen in der Technischen Hilfeleistung einführen.
Leider ist die Frage der Organisation und Vorfinanzierung der Anschaffung durch den LFV noch nicht geklärt. Die ehemals über den KFV Uckermark praktizierte Beschaffung und Ausgabe besteht nicht mehr. Die vom LFV angenommene Aufgabenübernahme durch den KFV SPN, kann unser KFV nicht leisten. Somit stehen die Festlegungen zur Erlangung/Ablegung, was fehlt sind die Abzeichen/Bandschnallen weil die Anschaffung nicht geregelt ist. Sobald hier alles klar ist, kann auch die Vergabe erfolgen.
Für die Ablegung eines Leistungsabzeichens gelten grundsätzlich die Festlegungen des LFV.
Im LK SPN hat der KFV für die Teilnehmer an der Truppmann- oder der Truppführerausbildung zur Würdigung besonderer Leistungen eine Sonderregelung geschaffen. Für die Übergabe des Leistungsabzeichens nach der Truppmannausbildung ist die Einhaltung folgender Algorithmen notwendig:
- der Lehrgangsteilnehmer muss die Teilnahmeerklärung unterschrieben haben,
- er muss die Realisierungsbedingungen erfüllt haben,
- der für den Lehrgangsteilnehmer zuständige örtliche Aufgabenträger reicht unter
Zusendung der Prüfungsdokumentationen den erforderlichen Antrag bei der Geschäftsstelle des KFV ein.
Auch bei der Truppführerausbildung muss der Lehrgangsteilnehmer die Teilnahmeerklärung auf dem Prüfungsbogen unterzeichnet haben. Nach Erlangen der notwendigen Punktzahl leitet das SG BKS die Prüfungsunterlagen zur weiteren Bearbeitung automatisch an die Geschäftsstelle des KFV weiter.
Geschäftsstelle und örtlicher Aufgabenträger stimmen jeweils die Übergabemodalitäten ab.
Der sportliche Teil wird durch den KFV Aktivitäten im Feuerwehrsport gleichgestellt.
Erinnerungen/Termine: | Bußgeld |
- 03.01.2011 Meldung Wertungsrichter Jugendfeuerwehr Gst KFV |
|
- 14.01.2011 Bestätigung des Absetzens der Wertungsrichtermeldung | |
- 14.01.2011 Rückmeldung zur KARL (Fehlmeldung erforderlich) | 2,-- |
- 14.01.2011 Abgabe Jahresstatistik 2010 | |
- 15.01.2011 Abgabe Meldung der JFw-Gruppen für die Leistungsspange | |
- 31.01.2011 Abgabe der Bewertungen zur LWESt im Wald an das SG BKS | 2,-- |
- 28.02.2011 Sitzung Vorstand KFV mit KJFw im ABK | |
- 02.03.2011 Abgabe namentliche Zuordnung Lehrgänge LSTE 2011 | |
- 02.03.2011 Abgabe Vorschläge Teilnehmer "ABC-Grundlagen" (09.04.2011) |
Die 2. Wehrführerberatung 2011 findet am, Mittwoch, dem 02.02.2011, Beginn 18.00 Uhr im Gerätehaus der Fw Drebkau statt.
Forst, den 12.01.2011
Kätzmer
Anlagen:
- Teilnehmerliste
- Auflistung Tausch Atemschutz 2011
- Einsatzstatistik Dezember 2010
Ausgegebene Unterlagen:
- Info Unfallkasse Brandenburg „Absturzsicherung der Feuerwehr beim Räumen von Dächern"
- Bevölkerungsschutz 4/2010
- Schreiben SG BKS vom 16.12.2010 „Jahresstatistik 2010"
Protokoll der 12. Beratung der Wehrführer beim KBM (2010)
Ort: | Gerätehaus Fw Döbern |
Datum: | 08.12.2010 |
Beginn: | 18:00 Uhr |
Ende: | 22:30 Uhr |
Teilnehmer: | siehe Teilnehmerliste |
Tagesordnung: | 1. Begrüßung |
2. Protokollkontrolle | |
3. Ausführungen KBM/SGL BKS/Kreisausbildungsleiter | |
4. KFV/KJFw | |
5. Abfrage/Sonstiges/Erinnerungen/Termine |
Zu 1.
Der KBM begrüßt die Teilnehmer zur 12. Arbeitsberatung. Der KBM a.D. Kamerad Fritz Richter sowie Herr Lehmann, Leiter der Direktion Forst der Sparkasse Spree-Neiße und Herr Schmat, Leiter der Geschäftsstelle Forst werden besonders begrüßt.
Kam. Nennewitz erhält nachträgliche Glückwünsche zum Geburtstag.
Herr Lehmann dankte in einem Grußwort den Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren für die geleistete Arbeit. Er ist sehr stolz auf die angenehme Zusammenarbeit zwischen Sparkasse und Feuerwehr. Mit Hochachtung bewundert er die in den Feuerwehren gepflegten Werteeigenschaften wie Kameradschaft, Ehrlichkeit, und Zuverlässigkeit. Die Feuerwehren können sich auch zukünftig der Unterstützung ihrer Sparkasse bewusst sein.
In Vorbereitung auf die Feierlichkeiten zum 130. Gründungsjubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Forst (Lausitz) im Jahr 2011, überreichte er dem Wehrführer einen Spendenscheck im Wert von 1.000 EUR.
Zu 2.
Die Zentrale Auszeichnungsveranstaltung (04.12.2010) war wieder eine gelungene Veranstaltung. Der Landrat war begeistert.
Nach den Problemen der Beantragung hat die Organisation der Anreise gut funktioniert. Dafür gilt allen ein Dank. Sehr positiv wurde die Anwesenheit von fünf Chefs der örtlichen Verwaltungen aufgenommen. Schade, dass 47 Auszuzeichnenden eine Teilnahme nicht möglich war.
Begeistert waren auch die Mitglieder der Rettungshundestaffel. Es war das erste Mal, dass sie in großer Form öffentlich gewürdigt wurden.
Die Anträge für das Jahr 2011 sind bis zum 29.04.2011 beim SG BKS einzureichen. Bis zu diesem Zeitpunkt sind auch mindestens zwei Vorschläge zur Würdigung besonderer Leistungen einzureichen.
Zu 3.
Den Kreisbrandmeister erreichen gegenwärtig viele Anfragen zur „Winterreifenpflicht" an den Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr. Er hat diesbezüglich Rücksprache beim Polizeischutzbereich CB/SPN genommen und über die SGL Öffentliche Ordnung und Verkehr eine Erkundigung beim MIL einholen lassen.
Für Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr, des Rettungsdienstes bzw. des Katastrophenschutzes gibt es keine Ausnahmen. Auch für diese Fahrzeuge besteht die „Winterreifenpflicht". Ausnahme, es gibt für diese Fahrzeuge bauartbedingt keine M+S- Reifen. Die Pflicht zur ordnungsgemäßen Ausrüstung der Fahrzeuge haben die örtlichen Aufgabenträger. Das bei Missachtung fällige Bußgeld sowie der Punkt in Flensburg werden gegenüber dem Fahrzeugführer/der Fahrzeugführerin verhängt.
Für hoheitliche Maßnahmen der Gefahrenabwehr kommt § 35 (1) und (8) zur Anwendung, Befreiung von den Vorschriften der STVO, soweit das zur Erfüllung hoheitlicher Aufgaben dringend geboten ist. Diese Einsatzfahrten werden immer unter Anwendung §38 (1) Blaues Blinklicht zusammen mit dem Einsatzhorn erfolgen, weil zur Rettung von Menschenleben, dem Erhalt der Gesundheit oder Gefahren für die öffentliche Sicherheit oder Ordnung höchste Eile geboten ist. Die Fahrbahnverhältnisse sowie die örtlichen Gegebenheiten muss der Führer des Fahrzeuges immer berücksichtigen, andere dürfen nicht gefährdet werden, das Fahrzeug muss sicher beherrscht werden! Jeder muss für sich entscheiden, ob er unter den bestehenden Verhältnissen das Einsatzfahrzeug sicher führen kann.
Die Benutzung der Sondersignaleinrichtung bedeutet für die anderen Verkehrsteilnehmer, sie haben freie Bahn zu schaffen. Sie müssen dem Einsatzfahrzeug das Passieren ermöglichen. Eine Behinderung durch Einsatzfahrzeuge mit Sondersignal kann damit ausgeschlossen werden.
Was für die Anfahrt zur Einsatzstelle möglich ist, darf bei der Rückfahrt nicht als Verstoß geahndet werden. Diese Feststellung ist kein Freibrief. Schadensfälle (Unfälle) werden schon immer einzeln betrachtet und untersucht.
Die Feststellung soll nur Sicherheit bei der Einleitung von Sofortmaßnahmen nach einer Alarmierung bringen. Beim Schutz von Leben und Gesundheit, ... sind Abweichungen von Vorschriften oder die Einschränkung von Grundrechten möglich.
Im Ausbildungs- und Übungsdienst oder bei anderen Bewegungsfahrten gelten diese Feststellungen nicht. Keine Fahrzeugbewegung ohne Winterreifen!
Aus gegebenem Anlass muss die Thematik „Winterreifen" bzw. „Ganzjahresreifen" bei der Ausschreibung von Einsatzfahrzeugen bzw. dem Ersatz von Reifen Beachtung finden. Infolge der relativ geringen Laufleistung der Einsatzfahrzeuge sollten grundsätzlich entsprechende „Ganzjahresreifen" angeschafft werden.
Dem KBM wurde eine diesbezügliche Rücksprache mit der LSTE im Zusammenhang mit den Fahrzeugen der Stützpunktfeuerwehren übertragen.
Der Jahreslehrgangsplan der LSTE für 2011 wurde mit der Zuordnung der Lehrgangsplätze ausgegeben. Nicht in jeden Fall konnten alle Anträge berücksichtigt werden. Beim Lehrgang F VI wurde eine Rangfolge der Nachrücker vorgenommen. Die Lehrgänge für Jan. 2011 sind vollständig belegt.
Bis zur März-Beratung (02.03.2011) ist durch die Wehrführer die namentliche Zuordnung vorzunehmen und dem SG BKS bekanntzugeben.
Änderungswünsche sind mit Herrn Grothe abzustimmen.
Zur Verbesserung der Planung der Lehrgangsplatzvergaben für den Monat Januar, soll der KBM gegenüber der LSTE eine Zuordnung der Lehrgangsplätze für diesen Monat bereits zum Oktober des Vorjahres anregen.
Auf der Grundlage einer zusammengefassten Präsentation (Anlage) zur Darstellung der Hochwasserlage vor dem Kreistag, gab der KBM einen Auswertebericht zu den Hochwasserlagen im Landkreis.
Durch den FB Ordnung, Sicherheit, Verkehr ist vorgesehen, dass nach einer weiteren Besprechung im MI (20.12.2010) die Auswertung mit den kreislichen sowie den örtlichen Stäben vorbereitet wird.
In Würdigung der erbrachten Leistungen wird der Minister des Innern, Herr Dr. Dietmar Woidke, ein Dankschreiben an beteiligte Betriebe und Einrichtungen richten.
Die Organisation von Ausbildungsmaßnahmen im Atemschutz auf der Übungsstrecke der BF CB gestaltet sich durch Struktur- und Personalveränderungen schwieriger. Termine auf der Übungsstrecke müssen personell mit 12 Teilnehmern abgesichert werden! Es müssen „Springer" für eine kurzfristige Teilnahme gefunden und vorgeplant werden.
Kam. Trenn, Alexander konnte wieder zur Durchführung eines Lehrganges „Grundlagen Gefährliche Stoffe und Güter" gewonnen werden. Der Lehrgang sollte auch der Vorbereitung der Teilnehmer ABC-1 und ABC-2 dienen. Als Termin wurde der 09.04.2011 festgelegt. Ausbildungsort ist das ABK, Am Pferdegarten, in 03149 Forst (Lausitz). Bis zur März-Beratung (02.03.2011) sind dem SG BKS Teilnahmevorschläge mitzuteilen.
Kam. Krautz informiert zum Stand der Kreisausbildungen. Bisher wurden 62 Lehrgänge mit 1082 Teilnehmern abgeschlossen bzw. befinden sich in der Durchführung.
Ein großes Dankeschön gilt den Kreisausbildern und den Ausbildern für ihre zusätzliche Tätigkeit.
Zu 4.
Der Vorsitzende bedankte sich für die sehr gute und angenehme Zusammenarbeit im Jahr 2010. Das harmonische Zusammengehen der im Feuerwehrwesen Mitwirkenden fand auf der jüngsten Delegiertenversammlung des LFV mehrfach Lob und Anerkennung. Auf diesem Weg sollte auch 2011 fortgeschritten werden.
Der Vorstand wird eine verbesserte Darstellung der vielfältigen Aktivitäten der Feuerwehren im Landkreis in der Öffentlichkeitsarbeit anstreben. Dazu sollen Kontakte zu den Vertretern der Öffentlichkeitsarbeit bei den örtlichen Aufgabenträgern hergestellt werden. Die Wehrführer sollen sich in diesen Prozess einbringen.
Er wünschte den Teilnehmern der Arbeitsberatung eine besinnliche Weihnacht und ein erfolgreiches Jahr 2011.
Kam. Winkler dankte in Namen der KJFw für die gute Zusammenarbeit und für die tatkräftige Unterstützung der KJFw bei der Umsetzung ihrer Vorhaben.
Auch er wünschte alles Gute für 2011 und friedliche Weihnachten.
Er bat die Wehrführer um Unterstützung bei der Erfassung der Wertungsrichter. Die Wehrführer sollen die Jugendwarte an die entsprechende Meldung erinnern. Bis zum 03.01.2011 müssen die Meldungen vorliegen. Darauf aufbauend wird die KJFw die Weiterbildung bzw. Neuausbildung organisieren.
Zu 5.
Kam. Krautz gab den Termin des 5. Sportfestes der Jugendfeuerwehr des Amtes Peitz bekannt. Das Sportfest findet am 17.09.2011 in Turnow statt.
Kam. Aßmus informierte über schlechte Empfangsleistungen der digitalen Alarmierung im Raum Welzow in den letzten Tagen.
Die Thematik wird überprüft.
Erinnerungen/Termine | Bußgeld |
Als wichtiger Termin für das Jahr 2011 ist der 10. September zu berückstitigen. Am Vormittag findet ein Tag der offenen Tür an der LSTE statt und Nachmittag wird es eine Gedenkveranstaltung für die Opfer der Terroranschläge vom 11.09.2001 in New York auf den Ehrenhain bei Neuendorf geben. |
|
- 31.01.2011 Abgabe der Bewertungen zur LWESt im Wald an das SG BKS | 2,-- |
- 03.01.2011 Meldungen der Wertungsrichter Jugendfeuerwehr | |
- 02.03.2011 Namentliche Zuordnung der Lehrgangsteilnehmer an der LSTE | 2,-- |
- 02.03.2011 Vorschlag Teilnehmer für ABC-Grundausbildung (09.04.2011) |
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Die 1. Wehrführerberatung 2011 findet am, Mittwoch, dem 05.01.2011, Beginn 18.00 Uhr im Unterverband I, im Gerätehaus der Fw Kolkwitz statt.
Auch die AG Historik tagt zur gleichen Zeit, am gleichen Ort.
Bitte den veränderten Tagungsort beachten!!!
Forst, den 16.12.2010
Kätzmer
Anlagen:
- Teilnehmerliste
- Auflistung Tausch Atemschutz
- Einsatzstatistik Okt./Nov.
- Zusammenfassung Hochwasser
- Artikel FUK- Dialog 11/2010 „Gefahrenabwehr am Limit"
Ausgegebene Unterlagen:
- Konzeption Stützpunktfeuerwehr und Richtlinie Stützpunktfeuerwehren vom 10.11.2010
- Hochwasserschutzfibel 2. Auflage, August 2008
- Schreiben SG BKS vom 08.12.2010 „Funktions- und sicherheitstechnische Überprüfung ..."
- Schreiben ZDPol vom 12.10.2010 „Nutzung von 4m BOS Funkfrequenzen in Polen"
- Allgemeine Weisung ... öffentlichen Feuerwehren, Schreiben MI vom 29.10.2010
- Flyer Notfallseelsorge und Krisenintervention
- Lehrgangsplan LSTE 2011
Protokoll der 11. Beratung der Wehrführer beim KBM (2010)
Ort: | Gerätehaus Fw Peitz |
Datum: | 03.11.2010 |
Beginn: | 18:00 Uhr |
Ende: | 20:00 Uhr |
Teilnehmer: | siehe Teilnehmerliste |
Tagesordnung: | 1. Begrüßung |
2. Protokollkontrolle | |
3. Ausführungen KBM/SGL BKS/Kreisausbildungsleiter | |
4. KFV/KJFw | |
5. Abfrage/Sonstiges/Erinnerungen/Termine |
Zu 1.
Der KBM begrüßt die Teilnehmer zur 11. Arbeitsberatung. Nachträgliche Glückwünsche zum Geburtstag werden Kam. Hartmut Bastisch übermittelt.
Zu 2.
Das Seminar „Operativ-Taktische Führung I" wurde mit den Teilnehmern ausgewertet. Gut waren die kreislichen Vorbereitungsveranstaltungen. Die Einbeziehung in Handlungen zur Bewältigung der realen Hochwasserlagen wurden sehr positiv bewertet. Der Einschätzung, dass für dieses „Grundlagenseminar" kein kompletter Stab zur AKNZ delegiert werden muss, wird zukünftig Rechnung getragen. Der organisatorische Aufwand ist nicht so hoch. Gruppen aus 3 bis 4 Teilnehmern sind besser. Alle Teilnehmer haben ihre Bereitschaft zur Absolvierung des nächst höheren Seminars erklärt. Das SG BKS wird die Anmeldung vornehmen.
Aus Guben fehlt noch die namentliche Zuordnung zu den Führungskräftelehrgängen 2011.
Die Teilnahme am F III-Vorbereitungslehrgang war sehr gering. Ärgerlich, im SG BKS sind Rückmeldungen erst am Donnerstag bzw. Freitag eingegangen. Ein Auffüllen mit anderen Teilnehmern war nicht möglich. Das Kandidaten bei eigener Verhinderung eigenständig Vertreter benannt haben, ist schon verwunderlich. Die Personalplanung der Führungskräfte ist im Zusammenwirken zwischen Wehrführung und Aufgabenträger vorzunehmen.
Die Thematik der fehlenden Zuarbeiten zur „Zentralen Auszeichnungsveranstaltung" (04.12.2010) wird auch auf der nächsten Arbeitsberatung des FB O,S,V mit den Ordnungsamtsleitern angesprochen. Die Wehrführer können nicht für Versäumnisse der Verwaltung zur Rechenschaft gezogen werden.
Die Einpflege der rechnergestützten Info zu den Einsatzmöglichkeiten der SEG-Einheiten kann erfolgen. Die jeweiligen Einsatzstichworte sollten einheitlich festgelegt werden. Das Thema wird auf der Arbeitsberatung im Januar 2011 nochmals angesprochen. Bis dahin sollen sich die Wehrführer mit der Angelegenheit befassen.
Der Beleuchtungsanhänger wurde der FFw Neuhausen/Spree zugeordnet. Die Einzelheiten zur Regelung des Einsatzes müssen noch besprochen werden.
Kam. Gläsing bestätigt den Erhalt der Urkunden.
Zu 3.
Der Minister des Innern, Herr Dr. Dietmar Woidke, hat sich in einem Dankschreiben bei allen an der Bekämpfung der Hochwasserkatastrophen im Land Mitgewirkten bedankt. Der Dank soll allen Beteiligten zur Kenntnis gegeben werden. Das Dankschreiben wird als Anlage zum Protokoll verschickt.
Zur Organisation der Anreise zur zentralen Auszeichnungsveranstaltung am 04.12.2010 sollten wie in den vergangenen Jahren in Verantwortung der Wehrführer Fahrgemeinschaften gebildet werden. Die Anreise aller Teilnehmer soll zur Gewährleistung der Anwesenheitskontrolle bis 08.30 Uhr erfolgen. Auch wird an der bewährten Form der Benennung eines Verantwortlichen, unter Bekanntgabe seiner Erreichbarkeit über Handy, festgehalten. In örtlicher Zuständigkeit sind diesen Personen die namentlichen Aufstellungen der Teilnehmer sowie die Tourenpläne bekannt zu geben.
Die Verantwortlichen sind mit ihrer Erreichbarkeit (Handynummer) dem SG BKS bis zum 27.11.2010 zu benennen.
Abgestimmt wurde, dass das SG BKS die Teilnehmerlisten nochmals zur Kontrolle zusendet. Auch sollen die Teilnehmer der Jugendfeuerwehr eingeladen werden. Die Wehrführer organisieren die An- und Abreise. Persönliche Einladungen an die Wehrführer werden nicht versandt.
Das Thema wird auch auf der nächsten Arbeitsberatung des FBL O,S,V mit den Ordnungsamtsleitern angesprochen.
Die Organisation der Bekämpfung von Waldbränden wurde besprochen. Auch im Jahr 2011 wird nach der AAO-Wald verfahren. Dabei wird am bewährten System festgehalten. Es werden keine Unterteilungen der Kräfte- und Mittelzuweisungen nach ausgerufenen Waldbrandwarnstufen vorgenommen. In die Schwerpunktkarten werden keine Unterteilungen zu „örtlichen Zuständigkeitsbereichen" aufgenommen. Wie bisher erfolgt für die Sofortalarmierung die Zuordnung der örtlich zuständigen Ortswehr in Verantwortung der Leitstelle Lausitz. Der Einsatzleiter kann jederzeit örtliche Feuerwehreinheiten hinzuziehen bzw. aus dem Einsatz herauslösen.
In Verantwortung der Wehrführungen ist die Aktualität der Löschwasserentnahmestellen zu überprüfen. Dabei sollte auch die Widmung der Straßen überprüft werden. Die Ergebnisse sind dem SG BKS bis zum 31.01.2011 zu melden. Fehlmeldung ist erforderlich (Bußgeldfestlegung wurde vereinbart!).
Am 27.10.2010 fand eine weitere deutsch-polnische Arbeitsberatung im ABK statt. Besprochen wurde mit den polnischen Partnern der Stand der Projekte zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, welche über das INTERREG IV A- Programm gefördert werden sollen.
Die Vorbereitung weiterer Anträge ist gegenwärtig nicht möglich. Die Geschäftsstelle des Technischen Sekretariats in Zielona Gora hat ein Antragsstop ausgesprochen.
Weitere Themen waren die Bewältigung der Hochwasserlagen sowie Möglichkeiten zur weiteren Verbesserung der Hilfeleistung bei Unglücksfällen im unmittelbaren Bereich der Grenze, wenn der Notruf in einer Nachbarleitstelle eingeht.
Im Zusammenhang mit den Hochwasserlagen bemängeln auch die polnischen Partner die geringe Anzahl von Pegeln. Zur Verbesserung der Vorhersagen sind weitere erforderlich. Übereinstimmung besteht auch in der Bewertung der Beseitigung von Bewuchs und Todholz in gefährdeten Bereichen. Der Rückbau eingesetzter Sandsäcke wird in Polen nicht so hoch angesiedelt. Eine Einstufung als Sonderabfall erfolgt nicht. Sonst müssen ja auch Schutzmaßnahmen in den Überflutungsflächen organisiert werden.
Kam. Krautz informiert zum Stand der Kreisausbildungen. Bisher wurden 61 Lehrgänge angemeldet. Davon wurden bereits 49 mit 983 Teilnehmern abgeschlossen bzw. befinden sich in der Durchführung.
Auf Initiative des KFV fand am 25.10.2010 mit Herrn Fechner vom Eigenbetrieb Grundsicherung eine Arbeitsbesprechung zum Thema „Bürgerarbeit" - Konzept des Landkreises - statt. Abgestimmt wurde, dass örtliche Projekte mit einem Arbeitsinhalt im Bereich des Brandschutzes nicht aus dem örtlichen Kontingent sicher gestellt werden müssen. In Abstimmung mit dem KFV kann dafür eine Stelle aus dem Fonds des Landkreises bereitgestellt werden. Die Absicherung des Trägeranteils an der Finanzierung kann nicht auf den Landkreis übertragen werden.
Sollten Projekte im Bereich des Brandschutzes durchgeführt werden, dann sollte das Personal für eine Teilnahme an der Fortbildungsveranstaltung zur Brandschutzerziehung „Weiterbildung durch Herrn Kain Karawahn" 01. + 02.03.2011 im ABK dem SG BKS gemeldet werden. Wie im vergangenem Jahr wird diese Maßnahme wieder in Verantwortung des Jugendamtes für Erzieherinnen organisiert.
Das Thema wird auch auf der nächsten Arbeitsberatung des FBL O,S,V mit den Ordnungsamtsleitern angesprochen.
Zu 4.
Kam. Britze und Kam. Frommelt schilderten ihre Eindrücke vom Parlamentarischen Abend. Sehr positiv wurde die Ansprache des Ministerpräsidenten, Herrn Matthias Platzeck, aufgenommen. Leider waren tiefgründige Gespräche mit einzelnen Mitgliedern des Landtages nicht möglich. Themen aus dem Brand- und Katastrophenschutz sind inhaltlich zu wenig bekannt. Auch hatten die Abgeordneten schon einen anstrengenden Sitzungstag hinter sich und ein Zweiter wartete auf sie. Daher gingen viele Mitglieder des Landtages recht frühzeitig.
Kam. Britze informierte über die Sitzung des Präsidialrates des LFV .
- die Aktivitäten zur Einführung einer Feuerwehrrente werden eingestellt, es können keine Mehrheiten erzielt werden,
- Die KFV sollen den LFV besser bei der Gestaltung der Öffentlichkeitsarbeit unterstützen, Kam. Berger-Winkler benötigt die Zuarbeit/Bereitstellung von Beiträgen,
- Thematisiert hat das Präsidium die Problematik der Rückerstattung des Verdienstausfalls für Selbstständige sowie der Freistellung von ehrenamtlichen Mitgliedern, welche im Öffentlichen Dienst beschäftigt sind,
- zur Verbesserung der Arbeit der Fach- bzw. Unterausschüsse des LFV wurden personelle Neubesetzungen sowie Umstrukturierungen besprochen,
- die KFV sollen die KBM stärker in die Verbandsarbeit einbeziehen, eine gegenseitige Verständigung zu notwendigen Arbeitsweisen ist anzustreben, Diffamierungen dürfen nicht zugelassen werden; diesen Verbänden muss das Misstrauen ausgesprochen werden,
Die über den K & L-Verlag erneut aufgelegte Aktion zur Beschaffung der Malhefte ist wieder sehr gut angelaufen. Schon jetzt konnte der Verlag den Stand vom letzten Mal fast erreichen.
Der KFV sucht eine Veranstaltung, auf welcher die Aktion in würdiger Form und mit einer Wirkung auf die Öffentlichkeit abgeschlossenen werden kann. Die Wehrführer sollen prüfen, ob im Januar 2011 eine entsprechende Veranstaltung stattfindet und die Geschäftsstelle benachrichtigen.
In diesem Zusammenhang lobte der KBM einen Bericht in der LR zu Aktivitäten im Bereich der Brandschutzerziehung in Döbern. Der Wehrführer sollte sich für eine Veröffentlichung im Amtsblatt sowie im UB einsetzen.
Vertreter des KFV werden am 06. und 07.11.2010 auf Einladung des Feuerwehrverbandes des LK Krosno einen deutsch-polnischen Arbeitsplan für 2011 zur Zusammenarbeit der Verbände abstimmen.
Die polnischen Mitstreiter haben die „Dankveranstaltung" mit Teilnehmern des Jugendcamps sehr positiv aufgenommen. Der Vorsitzende sprach in diesem Zusammenhang einen besonderen Dank für Frauen der FFw Forst (Lausitz) aus, welche die Vorbereitung und Durchführung maßgeblich unterstützten. Kam. Frommelt soll den Dank an die Betreffenden weiterleiten. Ein besonderes Lob wurde dem Leiter der Geschäftsstelle ausgesprochen. Kam. Berger hatte einen maßgeblichen Anteil am Erfolg der Veranstaltung.
Zur Verbesserung der Einbeziehung der Unterverbände in die Arbeit der AG Historik wurde mit dem KBM eine Zuordnung der Wehrführerberatungen auf die vier Unterverbände abgestimmt. Nachfolgende Zuordnung gilt:
- Januar Unterverband I
- April Unterverband II
- Juli Unterverband III
- Oktober Unterverband IV
Den Tagungsort sollen die Wehrführer gegenseitig abstimmen.
Kam. Krause informierte zum Termin der Jahresabschlussberatung der KJFw. Sie findet am 25.11.2010 statt. Die Jugendwarte wurden zur Bildung von Fahrgemeinschaften aufgefordert, die Wehrführer sollen die Jugendwarte bei Bedarf unterstützen.
Zu 5.
Kam. Brudek informierte zu Verränderungen in der Dienstorganisation der BF der Stadt CB. Durch diese Veränderungen sind Einschränkungen bei der in der überörtlichen Hilfe mit Sonderlöschfahrzeugen nicht auszuschließen. Sie müssen durch die Einsatzleitung bei Bedarf angefordert werden.
Kam. Balkow erkundigte sich nach dem aktuellen Stand zu Informationen auf die Anfragen zu „Sicherheitsregelungen" bei den Windenergieanlagen.
Zu allen Anfragen liegen noch keine neuen Erkenntnisse vor. In der Zwischenzeit wurde im Zusammenhang mit der Planung eines neuen Energieparks die Thematik nochmals bei einer Planungsgemeinschaft angesprochen. Unterstützung bei der Beschaffung von Antworten auf unsere Fragen wurden zugesagt.
Kam. Balkow informierte auch zu noch bestehenden Sicherheitsrisiken an wassertechnischen Anlagen der Spree. Die Boden- und Wasserverbände müssen aktiv werden.
Dem SG Untere Wasserbehörde sind viele Mängel an der Spree und Neiße bekannt. Kontakte zum LUGV zur Abstimmung der Behebung wurden aufgenommen.
Kam. Karolczak berichtet über „Fehlalarmierungen" der BMA im Hotel „Zur Bleiche". Funktionsüberprüfungen müssen eingeleitet werden.
Dem SG BKS liegen die letzten Einsatzprotokolle zu dieser Problematik vor. Die Mitarbeiter VB sind angehalten, sich mit der Rechtlichen Bauaufsicht zu notwendigen Reaktionen gegenüber dem Betreiber zu verständigen. Dem Thema wird nachgegangen.
Kam. Aßmus berichtete über Erfahrungen mit dem TSF-W bei Einsätzen zu „Hochwasserschäden". Das Schaltkastengehäuse der elektronischen Regelung/Steuerung der Differenzialsperre befindet sich unten am Fahrgestell. Steuerungsprobleme infolge des Eindringens von Wasser in das Schaltkastengehäuse sind aufgetreten. Das Schaltkastengehäuse sollte auf Wasserrückstände überprüft und eventuell getrocknet werden.
Kam. Gläsing erkundigte sich nach den kreislichen Regelungen zur Delegierung von Teilnehmern an Lehrgängen zur JuLeiCa.
Die Jugendfeuerwehr ist Bestandteil der Freiwilligen Feuerwehr. Die Absicherung der Qualifikation des Personals und damit auch die Delegierung zu Lehrgängen fallen in die Zuständigkeit der Stadt Guben als Aufgabenträger für den örtlichen Brandschutz.
Kam. Fischer hat mit dem Aufbau einer trägerinternen Einsatzplattform begonnen. Er ist von den ersten Erkenntnissen begeistert.
Das System wird auf der Arbeitsberatung im Juli 2011 vorgestellt und besprochen.
Erinnerungen/Termine | Bußgeld |
- 09.11.2010 Auswertung Hochwassereinsätze 2010 mit KBM im MI | |
- 18./19.11.2010 Fortbildung Leiter BF/KBM an der LSTE | |
- 20.11.2010 13. Delegiertenversammlung/20 Jahre LFV in Potsdam | |
- 24.11.2010 Arbeitsbesprechung LK SPN/Stadt CB/LZKB zur Hochwasserbekämpfung | |
-27.11.2010 Meldung Verantwortlicher zur Auszeichnungsveranstaltung unter Angabe |
|
- 04.12.2010 Zentrale Auszeichnungsveranstaltung im Großen Saal, Anreise bis 08.30 Uhr | |
- 31.01.2010 Abgabe der Bewertungen zur LWESt im Wald an das SG BKS | 2,-- |
Die 12. Wehrführerberatung 2010 findet am, Donnerstag, dem 09.12.2010, Beginn 18.00 Uhr im Gerätehaus der Fw Döbern statt. Traditionell sind auch die Stellv. Wehrführer, der KBM a.D., die Wehrführer a.D., der Ehrenlandesbrandmeister, Ehrenvorsitzende des KFV, der Vorstand des KFV sowie die AG Historik (Benötigt einen Beratungsraum!) eingeladen.
Die nicht ständigen Mitglieder der Wehrführerberatung müssen einen Unkostenbeitrag von 5,00 Euro/Person entrichten.
Zur Organisation der Versorgung ist in Verantwortung der Wehführer bis zum 01.12.2010 die Gesamtzahl der Teilnehmer an das SG BKS zu melden.
Forst, den 21.11.2010
Kätzmer
Anlagen:
- Teilnehmerliste
- Auflistung Tausch Atemschutz Dez. 2010 sowie 2011
- Merkblatt „Bürgerarbeit"
- Dankschreiben „Hochwasser" des Minister des Innern, Herrn Dr. Dietmar Woidke
Ausgegebene Unterlagen:
- ABl. Allgemeinverfügung Gelbe Heckwarnleuchten
Protokoll der 10. Beratung der Wehrführer beim KBM (2010)
Ort: | BRKZ Guben |
Datum: | 03.10.2010 |
Beginn: | 18:00 Uhr |
Ende: | 20:15 Uhr |
Teilnehmer: | siehe Teilnehmerliste |
Tagesordnung: | 1. Begrüßung |
2. Protokollkontrolle | |
3. Ausführungen KBM/SGL BKZ/Kreisausbildungsleiter | |
4. KFV/KJFw | |
5. Abfrage/Sonstiges/Erinnerungen/Termine |
Zu 1.
Der KBM begrüßt die Teilnehmer zur 10. Arbeitsberatung.
Im Namen des Landrates, Herrn Harald Altekrüger, wird ein Dank für die hohe Einsatzbereitschaft und die wiederum hervorragende Arbeit bei der Bewältigung der Hochwasserlage ausgesprochen. Der Dank soll an die Einsatzkräfte und Mitarbeiter in den örtlichen Stäben weitergeleitet werden.
Zu 2.
Die Teilnehmer unseres Landkreises haben das Seminar „Operativ-Taktische Führung I" an der AKNZ (08. bis 10.09.2010) erfolgreich abgeschlossen. Für den 28.10.2010, 16.00 Uhr wurde der Teilnehmerkreis zu einer zentralen Auswertung ins Kreishaus eingeladen.
Kam. Skorna konnte aus dem Seminar wichtige Anregungen mitnehmen. Dass die kreisliche Gruppe zur Auffüllung einer zweiten Seminargruppe getrennt wurde, war schade. Gut war die Durchführung der Vorbereitungsveranstaltungen im Landkreis.
Guben muss noch die namentliche Zuordnung für die Führungskräftelehrgänge 2011 zuarbeiten.
Die Einladungen zur Teilnahme am F III-Vorbereitungslehrgang wurden verschickt. Bis zum 18.10.2010 sind die Rückmeldungen abzugeben. Zuständig im SG BKS ist Herr Grothe.
Zur Vorbereitung der zentralen Auszeichnungsveranstaltung (04.12.2010) sind noch nicht alle Meldungen zu den Mitgliedern der Jugendfeuerwehr eingegangen. Für die „Säumlinge" wird das Bußgeld in Höhe von 2,-- € auf der nächsten Sitzung erhoben. Zur Diskussion stehen:
- Guben und Schenkendöbern (bis 06.10.2010 nicht zugearbeitet)
- Kolkwitz und Döbern (Zuarbeit am 06.10.2010 übergeben)
- Burg (Zuarbeit erfolgte am 30.09.2010 an KJFw, wurde SG BKS erst nach dem 04.10.2010 bekannt)
Die Einpflege der rechnergestützten Info zu den Einsatzmöglichkeiten der SEG-Einheiten konnte durch den verantwortlichen Techniker infolge der Hochwasserlagen nicht fortgeführt werden. Es gilt der abgestimmte Verfahrensweg.
Die Störung im Sprechfunkverkehr im Bereich Drebkau/Kolkwitz wurde beseitigt.
Für eine zusätzliche Teilnahme von Angehörigen der FFw an den Sprechfunkerlehrgängen der SEG Guben in der Zeit vom 08.10. bis 10.10.2010 sowie 19.11. bis 21.11.2010 wurde noch kein Bedarf bei Herrn Dunkel (Tel.: 03562 986 13257) angemeldet.
Zu 3.
Der KBM wird mit dem Landrat in nächster Zeit über Inhalte zur Anpassung der Kreisausbildungsrichtlinie sprechen.
Herr Dr. Dietmar Woidke wurde am heutigen Tag als Minister des Innern vereidigt. Wir sollten die bestehenden guten Kontakte für eine noch bessere Berücksichtigung der besonderen Bedingungen des Landkreises Spree-Neiße im Zusammenhang mit der Gewährleistung eines flächendeckenden Brand- und Katastrophenschutzes nutzen. Dabei sollten auch unsere entwickelten Beziehungen innerhalb der Euroregion Spree-Neiße-Bober zu den polnischen Partnern eine Berücksichtigung finden.
Der KBM möchte in diesen Prozess die Erfahrungen und Erkenntnisse des Referates IV/2 einfließen lassen. In jedem Fall müssen die Aktivitäten im Landkreis zwischen den örtlichen Aufgabenträgern, den Führungskräften und dem KFV abgestimmt sein.
Welchen zusätzlichen Aufwand örtliche Alleingänge verursachen können erläuterte der KBM am System der Stützpunktfeuerwehren und der Förderung der Ersatzbeschaffung von Einsatzfahrzeugen für Stützpunktfeuerwehren.
Er gab diesbezüglich die Inhalte der Anfrage des MI zur Berücksichtigung der Einsatzschwerpunkte auf der Autobahn sowie sein Antwortschreiben bekannt.
In diesem Zusammenhang berichte der KBM auch über Einzelheiten einer Arbeitsberatung mit Vertretern der Polizei (PP Frankfurt/O. und Schutzbereich CB/SPN) sowie der Rettungshundestaffel zu Einsatzmöglichkeiten der Staffel sowie Möglichkeiten einer verbesserten Darstellung der Einsatzmöglichkeiten.
Arbeitsgruppe Schutz der Wälder führte am 06.10.2010 Abschlussberatung für das Jahr 2010 durch. Zur Statistik:
- Im Berichtszeitraum wurde die Feuerwehr zu 88 Einsätzen im Bereich Wald (46), Feld, Wiese, Ödland alarmiert. In 15 Fällen wurde ein Einsatz der Feuerwehr nicht erforderlich. Die Stadt Welzow bildete mit 24 Einsätzen (6x Einsatz nicht erforderlich) erneut den Schwerpunkt. Schwerpunktmonate waren die Monate: Juli mit 27 Bränden (18 x Wald und 9 x Feld, Wiese, Ödland) sowie Juni mit 17 Bränden (11 x Wald und 6 x Feld, Wiese, Ödland)
- Die vernichtete Brandfläche betrug nach den Einsatzunterlagen der Feuerwehr rund 18 ha (16 ha Wald und 2 ha Feld, Wiese, Ödland).
- Insgesamt waren rund 2000 operative Einsatzkräfte mit fast 600 Einsatzfahrzeugen (einschließlich Kräder) an der Brandbekämpfung beteiligt.
- Eine Waldbrandwarnstufe wurde im Zeitraum vom 01.03. bis 30.09.2010 an 91 Tagen ausgerufen. Das ist die geringste Anzahl seit der statistischen Erfassung im Landkreis. Verteilung: (26x I, 21x II, 12x III, 32x IV), Auch hier gehörten mit 25 Tagen der Juni und Juli zu den Schwerpunktmonaten. Sie wurden nur vom April mit 28 Tagen übertroffen.
- Die durchschnittliche Niederschlagsmenge betrug bis zum 30.09. bereits 594 l/qm und lag damit bereits über dem Jahresdurchschnitt der vergangenen zehn Jahre!
Im Zusammenhang mit der Forstreform können Zeitverzögerungen bzw. personelle Einschränkungen bei der Verfügbarkeit von Bediensteten der Forstverwaltungen nicht ausgeschlossen werden. Im Landkreis wird die Anzahl der Oberförstereien von 5 auf 2 und die Anzahl der Hoheitsreviere von 35 auf 13 reduziert. Der Betriebsteil Peitz wird eine Oberförsterei. Die Waldbrandalarmzentrale bleibt erhalten.
Die Arbeitsgruppe stellte sich für 2011 nachfolgende Ziele:
- Planmäßige Durchführung von 3 Arbeitsberatungen,
- Unterstützung der Aktivitäten der Forstverwaltung zum Abschluss der rechnergestützten Erfassung der Flächenbesitzer nach den Forstabteilungen und Erkundung von Kommunikationswegen zur Informationsbereitstellung für die Feuerwehr,
- Aufrechterhaltung des Systems der Einschränkungen des allgemeinen Betretungsrechts des Waldes bei ausgerufener Waldbrandwarnstufe III und IV,
- Fortführung und Unterstützung der Initiativen des Betriebsteils Peitz zur Beseitigung der Altlasten der militärischen Nutzung des ehemaligen Truppenübungsplatzes Lieberose,
- Organisation und Durchführung eines wirksamen Systems an Wundstreifen,
- Aufrechterhaltung der Funktionalität und Zugänglichkeit aller Löschwasserentnahmestellen im Wald bzw. geeigneter Entnahmestellen zur Unterstützung der Waldbrandbekämpfung,
- Gewährleistung Festlegungen zur Übergabe/Übernahme abgelöschter Waldbrandflächen zur Brandwache auf Entscheidung der Einsatzleitung in Verantwortung des Landesbetriebs Forsten,
- Auflegung eines neuen, den veränderten Bedingungen angepassten, gemeinsamen Erlasses zum 01.01.2012 (Schwerpunkt: Festlegung von Einsatzgrundsätzen für den Einsatz von Luftfahrzeugen zur sofortigen Unterstützung der Waldbrandbekämpfung auf Kampfmittelverdachtsflächen als Aufgabe des Landes),
- Beantwortung der Fragestellungen zur Gefahrenlage „Windenergieanlagen im Wald"
Der KBM stellte abschließend fest, dass sich die Organisation der Bekämpfung von Waldbränden nach der AAO-Wald erneut bewährt hat. Sehr positiv wird auch die Mitführung der Kräder bewertet. Auch 2011 soll die Bekämpfung von Waldbränden auf dieser Grundlage organisiert werden.
Die Wehrführer werden auf der Arbeitsberatung im November Optimierungsmöglichkeiten besprechen.
Der KBM informierte über Einzelheiten zur Hochwasserlage im Landkreis (28.09. bis 01.10.2010).
Der Verwaltungsstab des Landkreises nahm am 28.09.2010, 07.00 Uhr seine Arbeit auf. Am 29.09.2010, 07.00 Uhr wurde eine 1. Lagebesprechung unter Einbeziehung der betroffenen örtlichen Aufgabenträger durchgeführt. Die Einrichtung und ständige Besetzung örtlicher Führungsebenen hat sich bewährt. Gleiches gilt für die Übertragung der Verantwortung zur Koordinierung des Einsatzes der örtlichen Kräfte und Mittel an die Städte Forst (Lausitz), Guben und Spremberg, den Gemeinden Neuhausen/Spree und Schenkendöbern sowie dem Amt Döbern-Land. Schnell und ohne Abstimmungen konnte auf Lagen reagiert werden. Auch wurden die sogenannten „kleinen Ortswehren" relativ frühzeitig eingebunden.
Gut funktioniert hat der mit den Wehrführen aus Drebkau, Kolkwitz und Peitz abgestimmte Einsatz der Ablöse- bzw. Verstärkungskräfte sowie der Einsatz der SEG Gruppen des DRK an den Standorten in Guben, Forst und Spremberg zur Sicherstellung von Verpflegungs- bzw. Betreuungsleistungen.
Die aus dem letzten Hochwasser abgeleiteten Erfahrungen zur Vereinheitlichung und Bereitstellung von Arbeitsmaterialien für die Wachdienste an den Deichen bzw. zur Anforderung und Verteilung von Verbaumaterialien haben funktioniert. Sie werden weiter verfeinert.
Zur Unterstützung der Überwachung der Deiche wurde fast das gesamte Personal der Bauverwaltung des Landkreises für eine entsprechende Tätigkeit vorbereitet und eingewiesen.
Die Pegelstände an beiden Flüssen überstiegen die Richtwerte der Hochwasseralarmstufe 4. Für die Spree von der Landesgrenze bis zur Talsperre galt die Alarmstufe 4 in der Zeit vom 29.09.2010, 11.58 Uhr bis 30.09.2010, 24.00 Uhr und für die Neiße von der Landesgrenze bis zum Flusskilometer 40 (Ortslage Briesnig) in der Zeit vom 30.09.2010, 13.30 Uhr bis 30.09.2010, 00,50 Uhr. Unter Bewertung der Gesamtgefahrenlage musste der Landrat dennoch keinen Katastrophenfall feststellen.
Sehr positiv war auch die ständige Anwesenheit einer Verbindungsperson der BF CB im kreislichen Führungsstab.
Eine gute Resonanz erhielt die Informationsverbreitung über die Internetseite des Landkreises. Das war eine Erkenntnis zur Verbesserung der Information der Bevölkerung aus dem Hochwasser im August. Neuigkeiten wurden in einem Live-Ticker sofort angezeigt.
Neue Überlegungen müssen zur Sicherstellung des Informationsweges vom Hochwassermeldezentrum zum Stab des Landkreises angestellt werden. Die praktizierte Arbeitsweise ist nicht optimal.
Auch wirkte sich die Bereitstellung der großen Säcke durch das KatS-Lager des Landes nicht vorteilhaft auf den Kräfteeinsatz aus. Für den Umtausch wurde zusätzlich Personal und Technik gebunden.
Der KBM hatte am 28.09.2010 die Möglichkeit auf einer Arbeitsberatung des Landrates mit den Bürgermeistern und Amtsdirektoren zur Hochwasserlage vor 7 Wochen zu sprechen. Diese Gelegenheit wurde auch zur Argumentation für die Qualifizierung örtlicher Führungsebenen sowie von Deichwachen außerhalb des Personals der FFw genutzt. Auch muss in örtlicher Verantwortung die Organisation von Evakuierungen (einschließlich der Planung von Notunterkünften) vorbereitet werden.
Den Bürgermeistern und Amtsdirektoren wurde die Teilnahme am Seminar „Politisch gesamtverantwortlicher Leiter" an der LSTE empfohlen. Sehr positiv, der Landrat und die Bürgermeisterin der Stadt Welzow werden noch im Monat Oktober dieses Seminar an der LSTE besuchen. Die Wehrführer sollen diesbezüglich öfter mal nachfragen.
Der Bürgermeister der Stadt Spremberg informierte auf der Beratung über Überlegungen der Stadt zur Ausbildung eines örtlichen Führungsstabes. Alle Mitglieder sollen Lehrgänge für Stabsmitglieder an der LSTE absolvieren, eventuell sogar als gesamte Führungsgruppe.
Am 20.09.2010 wurde an der LSTE die Übungshalle feierlich in Betrieb genommen und der Grundstein für das Brandübungshaus gelegt.
Die Ausbildungsmöglichkeiten an der LSTE werden sich durch die Übernahme der Übungshalle wesentlich verbessern.
Der Landkreis hat zur Verbesserung der Bewältigung von Großschadenslagen einen Beleuchtungsanhänger angeschafft. Die Gewährleistung der Einsatzbereitschaft soll der Ortsfeuerwehr Komptendorf, FFw Neuhausen/Spree übertragen werden. Einzelheiten müssen noch den Verantwortlichen der Gemeinde besprochen werden. Neben dem Beleuchtungssatz „Powermon" bei der Ortsfeuerwehr Jethe, FFw Döbern-Land, würde eine zweite Beleuchtungskomponente zur Verfügung stehen.
Die Kreisausbilder Ma/Fahrsicherheitstraining, welche am 23.09.2010 am „Verkehrstag der Polizei" mit Schülern des Gymnasiums Forst teilnahmen, waren von der Maßnahme begeistert. Sie wird in Abstimmung mit der Polizei am Pfingstsonnabend für die KJFw wiederholt. Als Ansprechpartner/Koordinator wird Herr Grothe fungieren.
Für Ma der Feuerwehr wird es in 2011 auch eine Veranstaltung geben.
Kam. Krautz informiert zum Stand der Kreisausbildungen. Bisher wurden 61 Lehrgänge angemeldet. Davon wurden bereits 33 mit 887 Teilnehmern abgeschlossen bzw. befinden sich in der Durchführung.
Zu 4.
Der KBM berichtete, dass Kam. Britze und der Stellv. KBM, Kam. Frommelt den Landkreis auf dem Parlamentarischen Abend des LFV vertreten. Bei entsprechender Gelegenheit soll die zeitnahe Bereitstellung der vom Minister unterzeichneten Urkunde zur Verleihung der Medaille für Treue Dienste angesprochen werden.
Aus aktuellem Anlass (Bewältigung der Hochwasserlage im Land) sollen sie auch die Möglichkeit nutzen und die Themen „Anpassung der Lohnkostenrückerstattung für Selbstständige sowie Freistellung von Beschäftigten öffentlicher Verwaltungen, welche ehrenamtlich in Hilfsorganisationen tätig sind" ansprechen.
Die Kameradin Schulz und der Leiter der Geschäftsstelle haben am 06.10.2010 an einem Seminar zum Antragsverfahren für „Kleine Projekte" in der Euroregion teilgenommen.
Kam. Krause spricht der Stadt Drebkau, der FFw Stadt Drebkau und ganz besonders der Ortswehr Casel einen Dank für die Unterstützung der Veranstaltung zur Abnahme der Leistungsspange aus.
Kam. Skorna informiert in diesem Zusammenhang über eine grundsätzliche Bereitschaft der Stadt Drebkau zur weiteren Unterstützung des KFV/der KJFW zur Durchführung von Veranstaltungen auf dem Sportplatz in Casel. Die Stadt kann finanzielle Mittel jedoch nicht aufbringen. Alle Kosten müssen in Verantwortung des Verbandes getragen werden.
Kam. Krause erinnert an die Durchführung der Arbeitsberatung der KJFw am 07.10.2010, Beginn 19.00 Uhr, in Kunersdorf.
Zu 5.
Kam. Gläsing und Kam. Frommelt sprechen den zur Hochwasserbekämpfung eingesetzten überörtlichen Ortsfeuerwehren einen Dank für die geleistete Arbeit aus. Die Wehrführer sollen diesen Dank an die betreffenden Ortswehren weiter leiten.
In Guben hatte sich die Bereitstellung eines Reservekanals im 4m-Band der nichtpolizeilichen BOS bewährt. Es musste nur berücksichtigt werden, das der zur Verfügung gestellte Kanal außerhalb der Bandbreite der Funkgeräte FuG 7b lag.
Der KBM erläuterte in diesem Zusammenhang den Verfahrensweg zur Beantragung eines solchen Reservekanals.
Die vom Kam. Gläsing angesprochene Anregung zur Bereitstellung von Urkunden bzw. anderen Arbeitsdokumenten nur noch über die Wehrführer, wurde von den anderen Teilnehmern abgelehnt. Im speziellen Fall soll ein klärendes Gespräch mit Herrn Fischer bzw. dem Kam. Fischer geführt werden (Der KBM empfiehlt, dass dabei auch über eine „Schadenersatzerkenntlichkeit" gesprochen wird!). Kam. Osadnik soll sich in den Prozess einbringen.
Kam. Pless bestätigt, dass seine in der Freiwilligen Feuerwehr tätigen Mitarbeiter nach wie vor großzügig zur Teilnahme an Lehrgängen freigestellt werden. Zur reibungslosen Planung der Schichtbesetzung muss die Anforderung bis zum 15. des Vormonats vorliegen.
Kam. Krautz berichtete über positive Erkenntnisse aus einem von der Ortsfeuerwehr Peitz gemeinsam mit der DEKRA veranstalteten Tag der offenen Tür für Kinder. Das vielseitige Programm fand große Zustimmung.
Kam. Nennewitz erkundigt sich nach der Bereitstellung des Brandpuppenhauses des KFV für eine Maßnahme zur Brandschutzerziehung. Die Anforderung muss an die Geschäftsstelle des KFV gerichtet werden. Dort wird der Verleih geplant. Der KBM verwies auf die Einbeziehung der bereits unterwiesenen Kameradinnen aus Döbern in die Maßnahme.
Erinnerungen/Termine | Bußgeld |
- 23.10.2010 Vorbereitungslehrgang F III | |
- 25.10.2010 Sitzung Vorstand KFV im ABK | |
- 27.10.2010 Arbeitsberatung grenzüberschreitende ZA nach Jahresplan im ABK | |
- 28.10.2010 Auswertung Sem. operativ-taktische Führung, Kleiner Saal im Kreishaus | |
- 25.10. bis 07.11.2010 KBM Urlaub |
Die 11. Wehrführerberatung 2010 findet am Mittwoch, dem 03.11.2010, Beginn 18.00 Uhr im Gerätehaus Peitz statt.
Forst, den 20.10.2010
Kätzmer
Anlagen:
- Teilnehmerliste
- Auflistung Tausch Atemschutz
- Einsatzstatistik September
Ausgegebene Unterlagen:
- Kopien Einladung Teilnehmer Vorbereitungslehrgang F III
- Bevölkerungsschutz 3/2010