Richtlinie Kreisausbildung
Kreisausbildungrichtlinie zur Organisation und Durchführung von Ausbildungsmaßnahmen für Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr und der anderen, im Katastrophenschutz mitwirkenden Organisationen, Einrichtungen und Personen.
Protokolle der Arbeitsberatungen
Protokoll der 1. Beratung der Wehrführer beim KBM (2012)
Ort: | Gerätehaus Fw Peitz |
Datum: | 04.01.2012 |
Beginn: | 18:00 Uhr |
Ende: | 21:00 Uhr |
Teilnehmer: | siehe Teilnehmerliste |
Tagesordnung: | 1. Begrüßung |
2. Protokollkontrolle / DVD Ehrenlandesbrandmeister | |
3. Ausführungen KBM/SGL BKS/Kreisausbildungsleiter | |
4. KFV/KJFW | |
5. Abfrage/Sonstiges/Erinnerungen/Termine |
Zu 1.
Der KBM begrüßt die Teilnehmer zur 01. Arbeitsberatung 2012. Für das Jahr 2012 wünscht er Gesundheit, Glück und viel Erfolg.
Kam. Pless und Kam. Helmdach erhalten nachträgliche Glückwünsche zum Geburtstag.
Zu 2.
Kam. Helmdach führte eine DVD zur Darstellung des Wirkens an der ehemaligen Feuerwehrschule Bahnsdorf sowie der Gedenkveranstaltung am Feuerwehrehrenhain vor.
Dem KBM liegt eine Anfrage der LR zur Darstellung der Aktivitäten (Statistik) für das Jahr 2011 vor. Der Bericht soll alle in der Gefahrenabwehr mitwirkenden Einheiten (einschließlich THW) berücksichtigen. Herr Dunkel trägt die Angaben der KatS-Einheiten zusammen. Besondere Leistungen sollen dem KBM bis zum 11.01.2012 übermittelt werden.
Die Beratung im Februar wird unter Beteiligung der LNA, ORGEL, Führungskräfte im KatS sowie der Polizeiinspektion durchgeführt. Überlegungen zur Organisation der Gefahrenabwehr bei einem MANV werden vorgestellt. Die Anzahl der Teilnehmer ist bis zum 25.01.2011 dem SG BKS mitzuteilen.
Nach der Arbeitsberatung der Bürgermeister und Amtsdirektoren beim Landrat hat nur die Stadt Spremberg die Mitgliedschaft der Mitarbeiter in der Feuerwehr bzw. HiOs gemeldet. Da die Abfrage, eine Erweiterung zur Aufforderung aus der Lehrgangsabfrage war, sollte eine Meldung aus jedem Bereich eingehen. Die Meldungen werden abgefragt.
Der Hintergrund zur Erfassung der Swissphoneempfänger DME 300 und 500 sowie der Sirenensteuergeräte aus 1992 – 1995 wurde nochmals erläutert. Diese Geräte sind bei Vergrößerung der Datenübertragung von 512 Bit/Sek auf 1.024 nicht arbeitsfähig, Neue müssten beschafft werden. Im Amt Peitz werden noch über 180 dieser Empfänger verwendet!
In der AG Brandschutz der Leitstelle Lausitz soll das Thema besprochen werden. Der Landkreis kann einer Anwendung nur zustimmen, wenn bei den örtlichen Aufgabenträgern die Voraussetzungen gegeben sind und keine zusätzlichen Kosten verursacht werden. Fehlende Meldungen sind bis spätestens 31.01.2012 dem SG BKS zu melden.
Nur Kam. Mudra hat sein Interesse für eine Mitarbeit bei der Entwicklung des „Grundtypen DA Auer LK SPN“ gemeldet. Herr Buder wird Atemschutzverantwortliche der Auer-Bereiche einbeziehen. Das Ergebnis wird mit den Wehrführern besprochen.
Zur Abfrage „ABC-Grund“ 1. Halbjahr 10.03. bzw. 24.03. und 2. Halbjahr 08.09. fehlen noch viele Rückmeldungen. Der von Herrn Grothe gesetzte Termin 12.12.2012 hätte als 21.12.2011 gewertet werden müssen. Die Meldungen sind bis zum 09.01.2012 nachzuholen.
Den Wehrführern liegen noch keine Bereitschaftserklärungen zur Unterstützung des SFV CB bei der Organisation der DM im Feuerwehrsport vor? Der KBM forderte eindringlich eine Bekanntmachung dieser Anfrage unter allen Angehörigen. Es darf nach den DM nicht heißen: „Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich gern geholfen!“.
Zu 3.
Mit Schreiben vom 23.12.2011 teilt das MI mit, der Erlass zur Meldung wichtiger Ereignisse wurde bis zum 31.12.2012 verlängert. Zum Erlass vorbeugender und abwehrender Maßnahmen im Waldbrandschutz gibt es keine Erkenntnisse. Er ist am 31.12.2011 außer Kraft getreten.
Der Landkreistag hat auf seiner Sitzung am 06.12.2011 das Thema Digitalfunk diskutiert. Am 17.01.2012 möchte der Städte- und Gemeindebund dazu mit dem Minister des Innern beraten. Bei Anfragen zur Vorbereitung des Städte- und Gemeindebundes, sollten die offenen Fragen zu den Nachfolgekosten (einschließlich des personellen Aufwandes zur Organisation von Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten), Höchstsätzen für die Ex- Geräte, Gebäudefunkanlagen sowie den Inhalten der Rahmenvereinbarung benannt werden. Das von der AG npol BOS für November 2011 angekündigte Anschreiben zu den Rahmenvereinbarungen liegt ja noch nicht vor. In Auswertung der Beratung vom 07.09.2011 hat die AG npol BOS um Übermittlung einer unverbindlichen Aufstellung des örtlichen Bedarfs erbeten. Wie von den Bürgermeistern und Amtsdirektoren erklärt, erfolgt diese Meldung nach Kenntnisnahme der Bedingungen für die Rahmenverträge.
Die im Bereich der Gemeinde Neuhausen/Spree seit dem 14.12.2011 andauernden Aktivitäten zur Suche, Beseitigung bzw. Entschärfung von Kampfmitteln sind für eine Argumentation zur Organisation einer arbeitsfähigen örtlichen Gesamtführung bestens geeignet. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst stimmt seine Tätigkeit mit dem Bürgermeister oder einer von ihm beauftragten Person ab. Dabei legt er Sicherheitsmaßnahmen fest, welche in Verantwortung der Verwaltung umgesetzt werden müssen. Dazu zählen z. B. die Errichtung von Absperrungen, das Heranführen von Schutzmaterialien, die Bereitstellung von Notunterkünften oder die zeitweise Räumung von Gebäuden. Die Wehrführer sollten in den Verwaltungen hinterfragen wie man dort aufgestellt ist.
Kam. Magister unterstrich in seinen Ausführungen diese Feststellung. Er lobte die Zusammenarbeit mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst sowie der Polizeiinspektion Cottbus Spree-Neiße. Einen besonderen Dank für die sehr gute Unterstützung und Zusammenarbeit soll Kam. Brudek den Angehörigen der Berufsfeuerwehr der Stadt Cottbus übermitteln, dabei haben sich die Besatzungsmitglieder des ELW noch hervorgetan.
In Auswertung eines Einsatzes vom 01.01.2012 (Der Disponent der Polizeileitstelle ermittelte nach Befragung eines nicht ortskundigen Anrufers als Einsatzort für einen VKU die L 472, Döberner Berg B 115, S-Kurve und leitete diese Info zur Regionalleitstelle nach CB. Der VKU ereignete sich auf der L 48, zwischen den Orten Hornow und Wadelsdorf. Entfernung ca. 5 km ) stellt sich der KBM die Frage:
- Sollte die Übermittlung des Einsatzortes bzw. von Gefahren an die alarmierten
Einheiten geändert werden, wenn dieser durch den Disponenten (einschließlich Leitstelle der Polizei) nicht zweifelsfrei erfragt oder ermittelt werden kann?
Es war der Umsicht und Zielstrebigkeit des Disponenten der Regionalleitstelle, den Führungskräften der FFw sowie der Polizei zu verdanken, dass die Unfallstelle gefunden wurde.
Damit schon auf der Anfahrt genauer beobachtet und am angeblichen Einsatzort kein Fehlalarm angenommen wird, wurde sich für einen diesbezüglichen Hinweis ausgesprochen.
Die Erkenntnisse konnten erst im Ergebnis von Nachforschung erlangt werden, weil sie dem Einsatzbericht nicht zu entnehmen waren. Für Optimierungsvorschläge gehen eventuell Erkenntnisse verloren. Kam. Brudek soll prüfen, wie die Aufnahme in den Einsatzbericht erfolgen kann. Die Einträge müssen eine Bewertung des zeitlichen Verlaufs zulassen.
Für das laufende Jahr wurden bereits 31 Kreisausbildungen angezeigt. Die Verfahrensweise hatte sich zur Abrechnung in 2011 bewährt und wird fortgeführt.
Zu 4.
Kam. Britze bedankte sich für die Zusammenarbeit in 2011 und wünscht Gesundheit und Erfolg für das Jahr 2012.
Kam. Britze erklärt seine Bereitschaft zur Kandidatur für die Vorstandswahl. Die Wehrführer sollen die Wahlen in den Unterverbänden noch tatkräftiger unterstützen. Kam. Lippmann teilte dem Vorsitzenden mit, dass er im Unterverband I nicht mehr mitarbeiten kann. Er kann die anstehenden Aufgaben im Verband terminlich wie auch nach dem Aufwand mit seiner Tätigkeit als Selbstständiger kaum noch in Einklang bringen. Halbe Sachen möchte er nicht machen, darunter leiden alle.
Dem KFV wurde ein Anschreiben mit Kriterium zur Verleihung des Ehrenkreuzes des DFV in Bronze zugeleitet. Es wird als Anlage beigefügt.
Der KFV hat zur Verbesserung der Würdigung von Leistungen eine Sonderstufe des Ehrenzeichens des KFV eingeführt. Das Antragsverfahren ist wie beim Ehrenzeichen KFV.
Er wird die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Spremberg besuchen.
Zukünftig wird der KFV seine Einladungen zu Schulungen oder Weiterbildungen an die örtlichen Aufgabenträger adressieren. Die Wehrführer werden nachrichtlich aufgenommen.
In Vorbereitung einer Beratung beim Innenminister hat sich der Präsident des LFV für die Vorschläge zur Unterstützung des Ehrenamtes bedankt. Sie wurden als sehr hilfreich aufgenommen. Der Präsident wird das Ergebnis der Wertung dem SG BKS zuleiten.
Kam. Krause stimmte noch offene Rückmeldungen zu bereits zugeordneten Lehrgängen der Jugendfeuerwehr ab. Die Rückmeldungen müssen unverzüglich erfolgen.
Nach einer Arbeitsberatung im SG BKS werden die Lehrgänge der Jugendfeuerwehr analog der Verfahrensweise der operativen Kräfte auch über das SG BKS bei den örtlichen Aufgabenträgern erfragt. So sind die Teilnehmer für den Juleica Lehrgang, Zeitraum:
Teil 1 | Teil 2 | Teil 3 | Teil 4 |
17.03. bis 18.03.2012 |
31.03. bis 01.04.2012 |
21.04. bis 22.04.2012 |
05.05. bis 06.05.2012 |
auch dem SG BKS zu melden.
Müssen von den Teilnehmern nur noch einzelne Teile belegt werden, so ist das anzuzeigen.
Weitere Inhalte aus der Beratung;
Die KJFw und das SG BKS befürworten die Bemühungen zu Bildung der „Kinderfeuerwehren“ und möchten diese Aktivitäten und die spätere Betreuung bestmöglich unterstützen. Für das Personal der Betreuer … sollten die Festlegungen der Dienstanweisung Bestellung von Betreuern … der Jugendfeuerwehr (Schreiben KBM an TBSch vom 15.01.2010) zur Anwendung gebracht werden.
Die Aufnahme hat nach den Festlegungen der TVFF zu erfolgen. Vor der Aufnahme sollten die Personensorgeberechtigten zu einem Gespräch geladen werden. Dabei sind die Art und Weise der Teilnahme an den Veranstaltungen und Angaben zur Person (Kind) zu besprechen. Die KJFw wird mit Frau Kulke, FB Kinder, Jugend und Familie einen Abfragebogen zu gesundheitlichen Besonderheiten als Empfehlung erarbeiten.
In einer ersten Hilfestellung zur Unterstützung der Arbeit mit den Kindern unter 10 Jahren möchte die KJFw einen Leitfaden „Organisationsempfehlungen zur Aufstellung und Arbeit mit Kindergruppen in der Jugendfeuerwehr (Kinderfeuerwehr) im Landkreis Spree-Neiße“ herausgeben. Der Entwurf wird inhaltlich gegenwärtig zwischen Frau Kulke sowie dem KBM abgestimmt.
Das SG BKS (FB O,S,V) wird die KJFw bei der Gestaltung und Versendung von Anschreiben unterstützen.
Zu 5.
Kam. Prüfer informierte über Inhalte der letzten Arbeitsberatung der AGBF. Mit der LSTE wurden Probleme der Grundausbildung der hauptamtlichen Kräfte (B1 Lehrgang) besprochen. Zur Erhöhung der Bedarfsabdeckung bei der F III Ausbildung wurde ein Lehrgang gekürzt. Die Auslastung der F III Lehrgänge ist jedoch nicht zu 100% gegeben. Von 27 zugeordneten Teilnehmern belegen mitunter nur 18 den Lehrgang.
Am 16.01.2012 wird es mit dem MI eine Beratung zur Thematik der Stützpunktfeuerwehren geben. Die Prioritätenlisten bis zum Jahr 2014 liegen vor und werden wohl auch abgearbeitet werden können. Wie es dann weiter geht, ist noch ungewiss.
Der DFV befürchtet bei der Auslegung europäischer Richtlinien im Zusammenhang mit Arbeitszeitregelungen für hauptamtliche Kräfte eine Vermischung mit dem Ehrenamt. Eine solche Vermischung darf es nicht geben. Sie würde das Ehrenamt in den Feuerwehren und Hilfsorganisationen in Deutschland zum Erliegen bringen.
Zum Ablauf sowie den Zuständigkeiten zur DM im Feuerwehrsport wurden Übersichten erstellt (siehe Anlage).
Kam. Gläsing berichtete über zusätzliche Belastungen für die Feuerwehr zur Ausleuchtung und Absperrung eines Hubschrauberlandeplatzes bei der Durchführung von Verlegungsflügen aus dem Naemi-Wilke-Stift. Der KBM sagte seine Unterstützung zu. Die Stadt soll eine Mitteilung an den FB O,S,V fertigen.
Kam. Pless bat um die Durchsetzung, dass Druckschläuche nach dem Einsatz für die Zuführung zur Reinigung nur einfach gerollt werden.
Erinnerungen/Termine | Bußgeld |
10.01.2012 Rückmeldung Teilnehmer JULEICA | |
11.01.2012 Abgabe Jahresstatistik und Investitionen 2011 | |
17.03.2012 Delegiertenversammlung Kreisjugendfeuerwehr |
Die 2. Wehrführerberatung 2012 findet am Mittwoch, dem 01.02.2012, Beginn
18:00 Uhr, im Großen Saal der Kreisverwaltung statt.
Die 3. Wehrführerberatung findet am Mittwoch, dem 07.03.2012, im GH Burg statt. Die neue Wehrführung wird sich vorstellen.
Forst, den 09.01.2012
Kätzmer
Anlagen:
- Teilnehmerliste
- Auflistung Tausch Atemschutz 2012
- Einsatzstatistik Dezember 20111 und 2011 gesamt
- Aufstellung Organisationsteam DM Feuerwehrsport
- Vergabekriterien Ehrenkreuz des DFV in Bronze
Ausgegebene Unterlagen:
- Schreiben MI, vom 23.12.2011, Verlängerung Erlass WE- Meldungen
Protokoll der 12. Beratung der Wehrführer beim KBM (2011)
Ort: | Gerätehaus Fw Döbern |
Datum: | 08.12.2011 |
Beginn: | 18:00 Uhr |
Ende: | 23:00 Uhr |
Teilnehmer: | siehe Teilnehmerliste |
Tagesordnung: | 1. Begrüßung |
2. Protokollkontrolle | |
3. Ausführungen Herr Jörg Schmidt G.B.S. | |
Herr Gerd Jähnichen MSA Auer zur neuen Auertechnik | |
KBM/SGL BKS/Kreisausbildungsleiter | |
4. KFV/KJFw | |
5. Abfrage/Sonstiges/Erinnerungen/Termine | |
Kam. Fischer, Bericht zur Auszeichnung Sail of Papenburg |
Zu 1.
Der KBM begrüßt die Teilnehmer zur 12. Arbeitsberatung 2011, er bedankt sich für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung im Jahr 2011.
Kam. Nennewitz erhält nachträgliche Glückwünsche zum Geburtstag.
Kamerad Reinhard Geißler; BF CB wird offiziell aus der Beratungsrunde in den Ruhestand verabschiedet. Der KBM übergibt ihm zur Erinnerung ein Buchpräsent mit persönlicher Widmung und den Unterschriften der langjährigen Weggefährten.
Zu 2.
Die Übung „Luftfahrzeugunglück“, am 05.11.2011 ist gut verlaufen. Allen beteiligten Kräfte der Vorbereiter und Durchführung wird gedankt. Es wurden viele Erkenntnisse zur Optimierung des Zusammenwirkens bei einem MANV gewonnen. Ein erster Austausch erfolgte am 24.11.2011. Das Thema steht zur Februarberatung im Mittelpunkt. Zu dieser Beratung werden auch die LNA, ORGEL, Führungskräfte im KatS (einschließlich Kreisauskunftsbüro) sowie die Leiterin der Polizeiinspektion eingeladen.
Der Landrat war von der 18. Auszeichnungsveranstaltung begeistert. Allen Verantwortlichen soll ein Dank ausgesprochen werden. Die Teilnahme von 7 Amtsdirektoren bzw. Bürgermeistern wird im Zusammenhang mit der Würdigung des Ehrenamtes sehr positiv bewertet. Alle Ausgezeichneten werden in der Januarausgabe des SPN 2000 veröffentlicht.
Von den Bürgermeistern und Amtsdirektoren wurde das Strategiepapier Digitalfunk angenommen. Die Antworten des MI werden in den Entwurf eingearbeitet.
Eine einheitliche Umstellung des Fahrzeugfunks soll erfolgen. Die Sicherstellung der Finanzierung wird als große Herausforderung angesehen.
In der Beratung beim Landrat wurde auch das Thema „Gesamtführung“ angesprochen. Bei größeren Schadenslagen kann die operative, taktische Leitung nicht auch die Gesamtführung übernehmen. Mitarbeiter der Verwaltungen müssen dafür qualifiziert werden. Bis 31.12.2011 soll eine Aufstellung der in HiOs ehrenamtlich tätigen Mitarbeiter (einschließlich KiTa, Eigenbetriebe …) zugesandt werden.
Kam. Brudek berichtete über den Sachstand zur Einrichtung eines „Briefkasten“ im Alarmportal. Ohne personenbezogene Angaben und ohne Inhalte der Lagemeldungen wird ein örtlich abrufbarer Einsatzbericht ins Portal eingestellt. Alarmfaxe werden nicht an die Verwaltungen versandt. Hinweis: Für eine sofortige Information zum Einsatzgeschehen sollten die Verwaltungen einen Alarmrufempfänger vorhalten.
In Auswertung einer Sitzung des Leitstellenbeirates führte der KBM aus, dass die Regionalleitstelle die Alarmversendung von gegenwärtig 512 Bit/Sek auf 1.024 Bit/Sek steigern will. Dazu müssen die digitalen Alarmrufempfänger (DME) und Sirenensteuergeräte programmiert werden. Die Wehrführer sollen bis zur Januarberatung 2012 eine Aufstellung zur Anzahl der DME 300 und 500 sowie den Sirenensteuergeräten übergeben.
Im Leitstellenbeirat wurden ferner Möglichkeiten einer Stellungnahme zum Entwurf eines einheitlichen Einsatzstichwortkataloges besprochen.
Mit Umsetzung der Leitstellenredundanz zum Jahr 2013 soll es im Land Brandenburg einen einheitlichen Stichwortkatalog geben. Ein erster Entwurf wurde den Leitern der BF sowie den KBM am 10.11.201 durch die Firma RINKE vorgestellt. Für den Bereich der Leitstelle Lausitz wurde er im Vorfeld bereits am 07.11.2011 besprochen. Nicht alle im Entwurf aufgelisteten Stichworte werden befürwortet.
In der AG Brandschutz der Leitstelle Lausitz soll er auf der Beratung im Januar besprochen werden. Das Ergebnis wird mit den örtlichen Aufgabenträgern besprochen. Es muss ein örtlich tragfähiges Modell als Alarmierungsgrundlage erstellt werden.
Zu 3.
Entsprechend den mit den Ordnungsamtsleitern abgestimmten Verfahrensweise zur Organisation der Ersatzbeschaffung von Atemschutztechnik (Nur noch bis zum Jahr 2016 müssen die Gerätehersteller Ersatzteile für Geräte der Reihe BD 96 vorhalten.) erläuterten Herr Schmidt und Herr Jähnichen Möglichkeiten zur Konfiguration der Technik MSA Auer.
Herr Schmidt erläuterte die Möglichkeiten der Geräte Konfiguration z.B.:
- Längeneinstellung der Trageplatte des Grundgerätes,
- Auswahl der Bebänderung (einschließlich Flaschenhalterung und schwenkbarem Hüftgurt),
- Ausrüstung mit einem Flaschenschnellanschluß "alpha CLICK",
- Atemschutzüberwachung "alpha Personal Network",
- Einschlauchsystem (Hoch- und Niederdruckschlauch sind in einem Schlauch) sowie
- Lungenautomaten mit interiertem Manometer und Zweitanschluss
MSA Auer hat zur Verbesserung der örtlichen Planungen unter www.msa-scba.com die Möglichkeit einer 3D Konfiguration eingerichtet. Den Teilen sind die Bestellnummern zugeordnet.
Herr Schmidt und Herr Jähnichen übergaben zur Verbesserung der Aufenthaltsbedingungen im ABK einen Kickertisch und spendierte den Teilnehmern eine Runde aus der „Schatztruhe KBM“.
Zur Vorbereitung der Ersatzbeschaffung wird das SG BKS aus Vertretern der örtlichen „Aueranwender“ und Kreisausbildern Atemschutz ein Team zur Erstellung kreislicher Anwendungsmuster bilden. Aus dem Amt Döbern-Land wird Kam. Mudra mitarbeiten. Interessenten können sich beim SG BKS melden. Verantwortlich ist Herr Buder. Über ihn ist auch die von Herrn Schmidt verwendete Power Point erhältlich.
Herr Berger und Herr Kroll sind umgezogen. Herr Berger ist im Zimmer B 1.35 und Herr Kroll im Zimmer B 1.37. Rufnummern und Mailadressen wurden nicht verändert.
Mit Anschreiben des Landrates wurden die Lehrgänge an der LSTE für das Schuljahr 2012 den Bürgermeistern und Amtsdirektoren zugeleitet. Dort wo bekannt, wurde bereits eine namentliche Zuordnung vorgenommen (siehe ausgegebene Unterlagen). Im Bereich der Führungslehrgänge F III bis F VI kann der Bedarf nicht vollständig abgedeckt werden.
Die LSTE hat das Brandübungshaus und die umgebauten Lehrkabinette im Lehrgebäude 1 am 29.11.2011 eingeweiht. Nutzung des Brandübungshauses soll ab II Quartal 2012 erfolgen.
Am 08.11.2011 gab es in Ludwigsfelde eine Zusammenkunft zur Bildung einer „AG Kreisausbildung“. Die AG wird von Herrn Fechner (LSTE) geleitet werden.
Ziel der AG ist die Erstellung eines Leitfadens einer Empfehlung zur Organisation und Durchführung von Kreisausbildungen, zur Ausstattung von Lehrräumen bzw. Übungsflächen. Es sollen aber auch Ausbildungshilfen (Lehrunterlagen) erstellt und aktuelle gepflegt werden.
Zur Erfüllung der einzelnen Aufgaben wurden Unterarbeitsgruppen (UAG) für die einzelnen Fachrichtungen der Kreisausbilddung sowie für den Bereich Kreisausbildungsmanagement und Ausstattung gebildet. Der LK SPN soll die UAG Tm/Tf leiten. Eine Mitarbeit in der UAG Kreisausbildungsmanagement und Ausstattung wurde durch den KBM angezeigt.
Am 07.12.2011 wurde die letzte Arbeitsberatung zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Jahr 2011 durchgeführt. Der Entwurf einer gemeinsamen Karte zu den Gefahrenschwerpunkten wurde besprochen. Auf der Grundlage der Karte sollen Möglichkeiten zur Verbesserung der ereignisbezogenen Hilfeleistung abgestimmt werden.
Für 2012 wurde die Organisation und Durchführung einer „Grenzüberschreitenden Sicherheitskonferenz“ abgestimmt. Auf ihr sollen die jeweiligen Strukturen der Einheiten, der Gefahrenabwehr, der Führungsorganisation sowie der Kennzeichnung vorgestellt werden. Im Ergebnis soll die bestehende AAO- Grenze den aktuellen Verhältnissen angepasst werden. Auch die Zuführungs- und Ergänzungseinheiten sollen neu bewertet werden.
Unter Berücksichtigung der Fußballeuropameisterschaft wird im Jahr 2012 von gemeinsamen Großübungen Abstand genommen. Die jährliche gemeinsame Übung zur Wasserrettung im Raum Gubin findet statt.
Bis zum Jahresende werden 58 Kreisausbildungen mit fast 1000 Teilnehmern abgeschlossen. Die Anzeige hat sich für die Finanzplanung bewährt. Maßnahmen für 2012 jetzt schon anzeigen.
Auf die Abfrage von Herrn Grothe zur Durchführung der Lehrgänge „ABC- Grund“ durch Herrn Trenn muss zum Termin reagiert werden. Er kann sonst keine Abstimmung mit Herrn Trenn treffen.
Zu 4.
Kam. Krause bedankt sich für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung im Jahr 2011.
Er erinnert an die Delegiertenversammlung der KJFw am 17.03.2012 in der Gemeinde Neuhausen/Spree. Die Delegiertenversammlung wird den Vorstand der KJFw wählen.
Das Pfingstlager der KJFw 2012 wird in der Gemeinde Kolkwitz stattfinden.
Kam. Britze zog für 2011 eine positive Bilanz zur Arbeit des KFV. Mit der Unterstützung der Wehrführerberatungen wurde viel erreicht. Er bedankte sich für gute Zusammenarbeit.
Die Verfahrensweise zur Delegierung von Angehörigen zu Veranstaltungen oder Schulungen des Verbandes über die örtlichen Aufgabenträger wird fortgeführt. Das System hat sich bewährt. Es muss auch im Bereich der Jugendfeuerwehr noch mehr zum Tragen kommen.
Die Delegiertenversammlung wird am 05. Mai 2012 in der Gaststätte „Hornoer Krug“ austragen. Nach Ablauf der Amtszeit muss ein neuer Vorstand gewählt werden. Nach dem Ergebnis der Jahresstatistik wird der Delegiertenschlüssel bekannt gegeben.
Auf der Delegiertenversammlung des LFV am 19.11.2011 wurde das Präsidium gewählt. Kam. Gerdes bleibt Präsident des LFV und auch die Vizepräsidenten wurden wieder gewählt.
Eine „Potsdamer Erklärung“ (Wird nach Erhalt zugesandt.) zur Benennung von Hauptrichtungen der zukünftigen Ausrichtung der Verbandstätigkeit wurde verabschiedet.
Das Vermögen des Soli-Fonds soll vor einer Insolvenz als Kapitalvermögen eines Unterverbandes des LFV geschützt werden. Dem Präsidium wurde die Vorbereitung (Erarbeitung einer entsprechenden Satzung.) übertragen.
Zu 5.
Kam. Prüfer lobte die Mitarbeit des KFV SPN im LFV. Der KFV arbeitet gut mit.
Kam. Bastisch informierte über das Festhalten von Vattenfall am Neubau des Gerätehauses im Kraftwerk Jänschwalde. Der Bau sei durch den Ausstieg aus der Entwicklung der CCS- Technologie nicht gefährdet.
Nach dem gegenwärtigen Zeitplan wird die Werkfeuerwehr im Mai 2012 einen Brandübungscontainer in Betrieb nehmen. Eine Einbeziehung von FFw in die Ausbildung wird möglich sein.
Kam. Bastisch bedankte sich für die kurzfristig geleistete Unterstützung zur Feuerwehr WM. Gleichzeitig richtete er schon einen Appell zur Unterstützung der Deutschen Meisterschaften, vom 25. bis 29. Juli 2012 an die Teilnehmer. Dringend benötigt werden Frauen und Männer zur Organisation der Betreuung der Wettkämpfer, Kampfrichter und Gäste, z.B. in den Objekten, Unterkünften, auf Parkplätzen oder im Fahrdienst. Kräfte werden auch zur Sicherstellung der Wettkämpfe benötigt. Jede Bereitschaft sollte erfasst und über den KFV zugearbeitet werden.
Der KBM setzte die Beratung im Februar als Termin für eine Erste Erfassung.
Kam. Pless überbrachte die herzlichsten Grüße von Herrn Natke.
Kam. Fischer vermittelte Eindrücke zur Preisverleihung Sail of Papenburg.
Erinnerungen/Termine | Bußgeld | |
12.12.2011 | Vorstandssitzung/Jahresabschluss KFV im ABK | |
14.12.2011 | SGL BKS zur Beratung KatS- Fahrzeuge im MI |
Die Übersicht „Feierlichkeit 2012“ ist bis zur Bekanntgabe aller Termine jeweils zu den Arbeitsberatungen zu aktualisieren!
Ich wünsche Allen im Kreise der Familie oder der nächsten Angehörigen eine besinnliche, friedliche und einsatzarme Weihnacht, einen guten Rutsch in ein erfolgreiches Jahr 2012 und hoffe auf eine Fortsetzung der guten Zusammenarbeit.
Auf ein Neues!
Die 1. Wehrführerberatung 2012 findet am Mittwoch, dem 04.01.2012, Beginn 18.00 Uhr, im Gerätehaus Peitz statt.
Es tagt auch die AG Historik!
Forst, den 21.12.2011
Kätzmer
Anlagen:
- Teilnehmerliste
- Auflistung Tausch Atemschutz 2012
- Einsatzstatistik November 2011
- Schreiben Landkreistag „Steuern und Ehrenamt“
Ausgegebene Unterlagen:
- Bevölkerungsschutz 4/2011
- Übersicht Feierlichkeiten FFw 2012
Protokoll der 11. Beratung der Wehrführer beim KBM (2011)
Ort | Gerätehaus Fw Spremberg | |||
Datum | 02.11.2011 | |||
Beginn | 18:00 Uhr | Ende: | 20:00 Uhr | |
Teilnehmer | siehe Teilnehmerliste | |||
Tagesordnung | 1. Begrüßung 2. Protokollkontrolle 3. Ausführungen KBM/SGL BKS/Kreisausbildungsleiter 5. KFV/KJFw 6. Abfrage/Sonstiges/Erinnerungen/Termine |
Zu 1.
Der KBM begrüßt die Teilnehmer zur 11. Arbeitsberatung im Jahr 2011. Kam. Bastisch werden nachträgliche Glückwünsche zum Geburtstag übermittelt.
Zu 2.
Die KatS-Übung „Luftfahrzeugunglück“ am 05.11.2011 wird wie geplant durchgeführt. Neben den Kräften der FFw Peitz, den Einheiten des KatS und dem THW werden die anderen FFw nicht groß beteiligt. Ein Einsatz der Wehrführer als Beobachter ist nicht vorgesehen. Wer die Übung beobachten möchte, stimmt dies bitte mit Herrn Dunkel ab.
Burg, Forst, Kolkwitz und Schenkendöbern haben ihre Meldung zu den Mitgliedern der Jugendfeuerwehr nicht zum Termin abgegeben.
Der Projekttag am 29.10.2011 war eine gelungene Veranstaltung. Schade, dass das Angebot nicht im möglichen Umfang genutzt wurde.
Dem KFV und hier im besonderen Maße dem Leiter der Geschäftsstelle, Kam. Berger, muss ein Lob für die Vorbereitung und Organisation der Veranstaltung ausgesprochen werden.
In Ergänzung zur Beratung vom 05.10.2011 wurden zum Entwurf der Feuerwehrführerschein VO keine weiteren Hinweise für die Stellungnahme an den Landkreistag zugeleitet.
In Vorbereitung der Arbeitsberatung des Landrates mit den Bürgermeistern und Amtsdirektoren erfragte der KBM den Stand örtlich durchgeführter Arbeitsgespräche zum Strategiepapier Digitalfunk. Die Gespräche fanden noch nicht überall statt.
Zu den für 2011 angezeigten aber noch nicht angemeldeten Kreisausbildungslehrgängen wurde der aktuelle Stand zur Durchführungsabsicht erfragt.
Lehrgang |
Aufgabenträger |
Anfangsdatum |
Ort |
Beabsichtigte Durchführung |
Truppführer |
Guben |
01.07.2011 |
Guben |
X |
Maschinist f. LF |
Guben |
01.07.2011 |
Guben |
X |
Atemschutz |
Döbern |
01.07.2011 |
Döbern |
|
Atemschutz |
Spremberg |
01.07.2011 |
Spremberg |
X |
Sprechfunk |
Spremberg |
01.07.2011 |
Spremberg |
X |
Fahrsicherheitstraining |
Peitz |
01.05.2011 |
Peitz |
X |
Truppführer |
Peitz |
01.01.2011 |
Peitz |
X |
Maschinist f. LF |
Neuhausen |
01.10.2011 |
Neuhausen |
X |
Das Amt Burg (Spreewald) hat die Teilnahme an der Fachtagung „Zusammenhalt durch Teilhabe“ am 24. und 25.11.2011 in Potsdam mitgeteilt. Das Amt wird mit einer Mitarbeiterin sowie der Amtsjugendwartin teilnehmen. Andere Interessenten sollten sich mit dem Amt zur Bildung einer Fahrgemeinschaft verständigen.
Die Thematik Atemschutzausbildung Schwarze Pumpe wurde Herrn Grothe übertragen. Es soll ein Katalog zu Ausbildungsstufen erarbeitet werden.
Zu 3.
Unsere Aktivitäten bei der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der Euroregion Spree-Neiße-Bober haben einen weiteren Erfolg errungen. Der Begleitausschuss hat am 19.10.2011 dem INTERREG IV A-Antrag der Gemeinde Schenkendöbern zugestimmt.
Beim F III Vorbereitungslehrgang konnten die Teilnehmer: Bialek, Holger und Bittner, Michael (Neuhausen/Spree), Franz, Nico, Neumann, Sebastian und Werner, Isabel (Schenkendöbern), Gohrenz, Dusty (Burg), Koal, Marian (Kolkwitz), Schötzel, Andreas (Döbern-Land) und Wonneberger, Martin (Spremberg) den Sprechfunkerlehrgang nicht nachweisen. Bis zum F III an der LSTE muss der Lehrgang absolviert sein!
Kam. Magister unterbreitete den Vorschlag zur Teilnahme am Lehrgang in der FFw Neuhausen/Spree am 12. und 13.11.2011.
Kam. Brudek soll die Einpflege eines „Briefkastens“ im Alarmportal prüfen. Die Leitstelle kann in diesen die Einsatzberichte ablegen. Entsprechend den Zugangsberechtigungen können sie dann eingelesen werden. Die Versendung per Fax könnte entfallen.
Die örtlichen Aufgabenträger erhalten eine Benachrichtigung, wenn das SG BKS der Leitstelle Unterlagen zur Aktualisierung von Auskunftsangaben zuleitet. Mit dem Zeitpunkt der Zuleitung kann dann davon ausgegangen werden, dass ab diesem Zeitpunkt danach gearbeitet wird.
Die Arbeitsgruppe Schutz der Wälder hat am 19.10.2011 Bilanz zum Jahr 2011 gezogen.
Fakten:
- an 138 Tagen wurde eine Waldbrandwarnstufe ausgerufen (I 64; II 38; III 23; IV 13),
- Besonderheit: in den Monaten Juli, August und September keine IV, nur Juli 1x III;
- Feuerwehr wurde 78 x zu Bränden Wald (21), Ödland, Wiese (52) und Feld (5) alarmiert, eine so geringe Anzahl an Waldbränden wurde noch nicht registriert.
Monate: Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober
Wald 1 4 3 2 7 4 0 0 0
Ödland 1 14 14 6 5 11 0 0 1
- Insgesamt waren rund 1.600 Einsatzkräfte mit fast 500 Einsatzfahrzeugen eingesetzt,
- Brandfläche Wald 3,8 ha und Ödland 4,2 ha
Forstverwaltung spricht den Kräften der Feuerwehr Dank und Anerkennung für die gezeigten Leistungen aus. (Bitte in die Ortswehren weiterleiten!)
Besondere Betrachtungen:
- Öffentlichkeitsarbeit zum Verbrennungsverbot muss aktiver betrieben werden. Viele Ödlandbrände haben ihre Ursache sicher im „Frühjahrsputz“.
- Von der Bergaufsicht wegen der „Grundbruchgefahr“ gesperrte Bereiche müssen hinsichtlich der WBBk aus der Luft, Schaffung von Schutzriegeln oder anderer Systeme sowie der Zugänglichkeit in den Randbereichen einer Einzelfallbewertung unterzogen werden.
- Windenergieanlagen in Wäldern. Die Forstverwaltung hat für drei Felder im Landkreis Alternativlösungen für die Kameraüberwachung regeln können. Mehr geht aus Sicht der Waldbrandmeldezentrale nicht. Thematik Bekämpfung von Waldbränden im Umfeld muss aufgegriffen werden. Schaffung von LWESt in allen Himmelsrichtungen am äußeren Sperrkreis.
- Gestaltung der Wundstreifen. Noch ein Jahr ohne Bearbeitung, dann muss das Thema nicht mehr behandelt werden.
Der VKU vom 09.10.2011 bei Tauer (7 Verletzte) war auch Thema auf der Arbeitsberatung der LNA mit dem FB O,S,V, am 02.11.2011. Herr Dr. Lang, Ärztlicher Leiter des Rettungsdienstbereiches bescheinigte den operativen Kräften am Einsatzort eine gute Arbeit.
Zur Optimierung der „Sofortalarmierung“ bei einem MANV sollen die LNA und die ORGEL jeweils zu einer Rufgruppe zusammengefasst werden.
Der KBM regte eine Alarmfestlegung nach den Zuständigkeitsbereichen der Rettungswachen an. Er hat dazu bereits Überprüfungsaufträge erteilt.
Für die Arbeitsberatung im Februar 2012 wurde eine spezielle Beratung zur Thematik MANV verabredet. Zu dieser Arbeitsberatung werden alle Stellvertreter, die LNA, die ORGEL und die Einheitsführer der SEG eingeladen. Die Beratung wird im Kreishaus stattfinden.
Für 2011 wurden nun 62 Kreisausbildungen angezeigt. Davon wurden 48 mit über 800 Teilnehmern abgeschlossen.
Maßnahmen für 2012 können und sollten angezeigt werden.
Zu 4.
Kam. Krause spricht den Unterstützungskräften bei der Organisation und Durchführung der Abnahmeveranstaltung zur Leistungsspange einen Dank aus. Ein besonderes Lob spricht er der Ortswehr Casel für die geleistete Arbeit aus.
Er erinnert an die Arbeitsberatung der Jugendwarte am 24.11.2011, 19.00 Uhr, in Trebendorf.
Die Wehrführer sollen die Teilnahme der Jugendwarte oder einer Vertretung abstimmen. Es soll auch ein Verantwortlicher für den Bereich der „Kinderfeuerwehr“ teilnehmen. Die KJFw möchte über Möglichkeiten der Verbesserung der Arbeit in diesem Bereich sprechen.
Kam. Britze informierte über Themen aus der Sitzung des Präsidialrates des LFV. So wird der LFV die Bemühungen des DFV zur Einrichtung einer ständigen Vertretung am Sitz der EU in Brüssel unterstützen. Davon erhofft sich der DFV eine bessere Einflussnahme auf Entscheidungen bzw. Normsetzungen im Bezug auf das Feuerwehrwesen. Bisher berücksichtigen viele Entscheidungen die Besonderheiten der Organisation des flächendeckenden Brandschutzes aus Deutschland nicht.
Unter Berücksichtigung der Erkenntnisse aus Thüringen zur Feuerwehrrente wird der LFV diese Thematik vorerst nicht weiter verfolgen.
Die Arbeit des LFV sowie aller in den Feuerwehren ehrenamtlich tätigen Kräfte findet nach Einschätzung des Präsidenten des LFV beim Innenminister eine sehr hohe Anerkennung. Das ist in dieser Art und Weise noch nie der Fall gewesen.
Der LFV betrachtet das Konzept und die Förderung der Stützpunktfeuerwehren als eine gute Sache, welche fortgeführt werden muss.
Der Fachausschuss Aus- und Weiterbildung des LFV hat sich auf seiner letzten Sitzung mit der Erarbeitung einer Empfehlung für eine „Bekleidungsordnung“ für die FFw befasst. Das Referat IVI2 des MI hat eine entsprechende Anfrage an den LFV gerichtet.
Auch möchte der Fachausschuss eine „Ausbildungs-/Unterweisungsvorschrift“ zu „technischen Tätigkeiten“ erarbeiten. Die FUK hat dem LFV auf Anfrage mitgeteilt, dass grundsätzlich nicht alle technischen Tätigkeiten (z. B. Arbeiten mit Hubbühnen oder der MKS), welche von Angehörigen der FFw ausgeführt werden, durch die Lehrinhalte der Tm/Tf-Ausbildung abgedeckt sind.
In Auswertung des Workshops (27.10.2011, BF Potsdam) „Zukunft der Feuerwehren im Land Brandenburg“, an welchem er und der KBM teilgenommen hatten, wird das Präsidium des LFV für die Delegiertenversammlung am 19.11.2011 eine „Potsdamer Erklärung“ vorbereiten. Sie soll Hauptschwerpunkte der Tätigkeit des Verbandes für die nächsten Jahre aufzeigen und durch die Delegierten beschlossen werden.
Der KBM konnte dem Workshop drei wesentliche Erkenntnisse abgewinnen:
- Der LBD sprach sich öffentlich für die Notwendigkeit zum Erhalt aller Ortswehren aus. Dort wo „Feuerwehrleben“ existiert, wird er sich für deren Fortführung einsetzen.
- Die Gewinnung von Nachwuchs darf nicht nur auf eine Stärkung der Jugendfeuerwehren (einschließlich Kinderfeuerwehr) begrenzt bleiben. Es müssen Anreize für eine Arbeit/Unterstützung der Tätigkeit in der FFw auf einer noch breiteren Basis geschaffen werden. Die Ausbildung sollte durch Themen außerhalb der FwDVs` bereichert werden.
- Nicht für alle Aufgaben ist in letzter Instanz die Feuerwehr als zuständig zu erklären. Ministerien und andere öffentliche Einrichtungen müssen für ihre Aufgaben mehr in die Verantwortung genommen werden.
In Auswertung des Aktionstages würdigte der Vorsitzende die Teilnahme der Wehrführer aus Kolkwitz, Spremberg, Neuhausen/Spree und Welzow. Auch für ihn war der Workshop eine gelungene Sache. Den Teilnehmern wurden sehr viele Möglichkeiten zur Bereicherung der Arbeit gerade mit den Kindern und Jugendlichen aufgezeigt. Das eine oder andere Thema dürfte auch bei den Ortswehren für eine Belebung sorgen.
Zur Unterstützung der Arbeit wurde den Teilnehmern eine CD zur Werkmappe der Jugendfeuerwehr überreicht.
Kam. Rehnus bestätigte diese Aussagen. Er war von der Veranstaltung sehr positiv überrascht. Zu den Inhalten hätten im Vorfeld noch bessere Informationen verbreitet werden sollen. Diese Aussage wurde von den anderen Wehrführern untermauert. Die Wehrführer baten jedoch darum, dass sie zukünftig durch den KFV oder den KBM über den örtlichen Aufgabenträger angeschrieben werden. Der Bitte wird durch den KBM und KFV entsprochen.
Sehr widersprüchlich äußerten sich die Wehrführer zum Vorhandensein der Werkmappen. Sie sollen wohl schon über den LFV allen Jugendwarten zugegangen sein.
Der KBM empfahl eine Arbeit mit den Mappen erst nach einer Unterweisung, so wie auf dem Workshop von Herrn Weidlich, vorgenommen. Er wird an der Beratung der KJfw am 24.11.2011 teilnehmen und dazu mit den Jugendwarten sprechen.
Zu 5.
Kam. Nennewitz erkundigte sich nach dem Stand der Zusendung der Einladungen zur zentralen Auszeichnungsveranstaltung.
Die Einladungen müssten schon unterwegs sein.
Kam. Prüfer empfahl eine gründliche Studie der Fachzeitschrift UB. In einer Serie werden Fragen zum Versicherungsschutz behandelt.
Für das Präsidium ist die Förderung der Stützpunktfeuerwehren ein immer aktuelles Thema. Der Verband setzt sich für eine Fortführung ein.
Der LFV hat vom MI die Information erhalten, dass eine Rechtsverordnung zur Stärke und Ausrüstung von Einheiten im Katastrophenschutz erarbeitet wird.
Im Zusammenhang mit der Werbung von Kindern für eine Arbeit in der Feuerwehr, hat Kam. Prüfer beim Tag der offenen Tür in Forst sehr gute Eindrücke gewonnen. Es sollte auch zu diesen Erfahrungen einen Austausch geben.
Der LFV erkennt immer stärkere Auswirkungen europäischer Bestimmungen auch auf die Freiwilligen Feuerwehren. So gelten die Arbeitszeitregelungen auch für die hauptamtlichen Kräfte der FFw und stellen diese vor erhebliche Probleme.
Kam. Rühlemann berichtete über Aktivitäten der Stadt zum Abschluss einer Vereinbarung zur Zusammenarbeit mit dem sächsischen Amt Elsterheide.
Der KBM wies darauf hin, dass die aus Förderungen des INTERREG bzw. Stützpunktfeuerwehrprogramms abzuleitenden Pflichten dadurch nicht zu gefährden sind.
Kam. Osadnik erfragte die Verfahrenweise zum Umgang mit Angehörigen, welche ihren Pflichten nicht mehr nachkommen können bzw. nachkommen.
Einheitlich werden die betroffenen Personen zu den Gründen befragt. Bei einem entschuldigten Fernbleiben bleibt die Mitgliedschaft bestehen. In den Fällen wo aus den Antworten keine Bereitschaft zur Erfüllung der operativen Pflichten zu erkennen ist, wird die Mitgliedschaft nach den Festlegungen der Tätigkeitsverordnung beendet.
Kam. Gläsing teilte auf Anfrage mit, die Stadt hat für die Anschaffung von Bekleidung für die Jugendfeuerwehr Lotto-Mittel erhalten. Der Antrag wurde durch die Stadt selbst gestellt.
Erinnerung/Termine: | Bußgeld | |
31.10. – 06.11.2011 | KBM Urlaub | |
05.11.2011 | KatS-Übung „Luftfahrzeug“ | |
09.11.2011 |
Arbeitsberatung Landrat mit AD und BM (Digitalfunk) |
|
19.11.2011 |
Delegiertenversammlung LFV in Lauchhammer |
|
29.11.2011 |
Einweihung Brandhaus LSTE |
|
03.12.2011 |
18. zentrale Auszeichnungsveranstaltung, Großer Saal Kreishaus |
Die 12. Wehrführerberatung 2011 findet am Donnerstag, dem 08.12.2011, Beginn 18.00 Uhr, im Gerätehaus Döbern statt.
Traditionell sind auch die Stellv. Wehrführer, der KBM a.D., die Wehrführer a.D., der Ehrenlandesbrandmeister, Ehrenvorsitzende des KFV, der Vorstand des KFV sowie die AG Historik (benötigt einen Beratungsraum!) eingeladen.
Die nicht ständigen Mitglieder der Wehrführerberatung müssen einen Unkostenbeitrag von 5,00 Euro/Person entrichten.
Zur Organisation der Versorgung ist in Verantwortung der Wehrführer bis zum 14.11.2011 die Gesamtzahl der Teilnehmer an das SG BKS zu melden.
Forst, den 20.11.2011
Kätzmer
Ausgegebene Unterlagen:
- keine
Anlagen:
Protokoll der 10. Beratung der Wehrführer beim KBM (2011)
Ort | Gerätehaus Fw Forst-Mitte | |||
Datum | 05.10.2011 | |||
Beginn | 18:00 Uhr | Ende: | 20:30 Uhr | |
Teilnehmer | siehe Teilnehmerliste | |||
Tagesordnung | 1. Begrüßung 2. Protokollkontrolle 3. Ausführungen KBM/SGL BKS/Kreisausbildungsleiter 5. KFV/KJFw 6. Abfrage/Sonstiges/Erinnerungen/Termine |
Zu 1.
Der KBM begrüßt die Teilnehmer zur 10. Arbeitsberatung im Jahr 2011.
Im Gedenken an Kameradin Hanni Karolczak wurde eine Schweigeminute eingelegt.
Zu 2.
Der Termin (05.11.2011) der KatS- Übung „Luftfahrzeugunglück auf dem Flugplatz Drewitz“ ist bei der Planung örtlicher Veranstaltungen zu beachten.
In der Terminplanung 2012 ist der Festgottesdienst „Rette dich wer kann“, 13. Mai 2012, zu berücksichtigen.
Für den F III-Vorbereitungslehrgang (22.10.2011) sind alle Teilnehmermeldungen termingerecht durch die WF abgesetzt worden (Es wird kein Bußgeld erhoben.).
Nur Neuhausen/Spree und Welzow haben ihre Jugendfeuerwehrmitglieder zur Ehrung auf der zentralen Auszeichnungsveranstaltung gemeldet. Der Termin wird bis zum 14.10.2011 verlängert (Bußgeldpflicht 2,-- EUR). Bitte die T-Shirt-Größe beachten.
Der Projekttag „Lasst uns miteinander Reden“, welchen der KFV mit Unterstützung des Projektes „Ohne Blaulicht“ organisieren wollte, findet am 29.10.2011 im Großen Saal des Kreishauses statt. In Workshops sollen z. B. Möglichkeiten zur Brandschutzerziehung, des Projektes Ohne Blaulicht oder zu Möglichkeiten der Anerkennung und Ehrung besprochen/vorgestellt werden. Auch das Infomobil des Verfassungsschutzes dürfte sehr interessant werden. Die Einladungen des KFV werden in Kürze verschickt. Der KBM erwartet eine Teilnahme der Wehrführer sowie der Jugendwarte.
Im Zusammenhang mit den Windenergieanlagen informiert Kam. Brudek über eine Beeinflussung der digitalen Alarmierung.
Diese Besonderheit sowie mögliche Störungen der kameragestützten Überwachung der Wälder oder des Gleichwellenfunks werden im Verfahren der Beteiligung der Träger öffentlicher Belange (TÖB) durch das SG BKS zur Berücksichtigung angemahnt.
Zu 3.
Aus der Arbeitsberatung LBD mit Leiter BF/KBM vom 21.09.2011
- Nach der Polizeistrukturreform wird es im Land noch ein Präsidium mit 4 Polizei- und zwei Fachdirektionen (1x Landeskriminalamt und 1x Besondere Dienste mit z. B. Bereitschaften, Hundestaffel) geben. Die Direktion „Süd“ ist identisch mit dem Bereich der Regionalleitstelle Lausitz.
Die Schutzbereiche werden Inspektionen. Für eine „pol. Grundversorgung“ werden sie mit einer kleinen Führungsgruppe besetzt (zeitliche Begrenzungen sind möglich). Es wird 14 Inspektionen geben.
Bei Ölspuren ist, außerhalb der Dienstzeit der Straßenbaulastträger, die Zuständigkeit der Polizei für die Freigabe von Straßen gegeben!
Probleme in der Zusammenarbeit mit der Polizei sind über die KBM dem LBD bekannt zu geben. Er wird ohnehin Gespräche auf oberster Führungsebene aufnehmen.
Aktuell aus dem Bereich der Regionalleitstelle wurde ein Einsatz zur Beseitigung einer Ölspur (04.10.2011) besprochen.
- Im Bericht wird der Einsatzort mit CB angegeben. Unterobjekt: Kolkwitz
- 1. Lagemeldung bedeutet eine große Ausdehnung; „Ölspur zieht sich bis Kolkwitz“.
Warum wird die Straßenmeisterei erst 1,5 Std. nach Einsatzbeginn informiert/angefordert?
- Die Einsatzleitung wird vor Ort gebildet!
Was soll die Straßenmeisterei in der Leitstelle für Abstimmungen treffen?
Das muss in örtlicher Zuständigkeit an der Einsatzstelle erfolgen!
Die Leitstelle besitzt keine Weisungsbefugnis zur Veranlassung notwendiger Maßnahmen.
- Trifft die Straßenmeisterei fachliche Entscheidungen zur Gewährleistung der Sicherheit für
den Verkehr, nimmt sie ihre hoheitlichen Aufgaben war. Die Zuständigkeit der Feuerwehr
endet.
Betrifft die Ölspur mehrere Zuständigkeitsbereiche, sollte eine gemeinsame TEL gebildet
werden. In jedem Fall müssen die Einsatzleiter ihre Maßnahmen abstimmen.
Kam. Brudek soll die Inhalte auch in der Leitstelle ansprechen. - Das Projekt des LFV „Ohne Blaulicht“ wurde vorgestellt. Es versteht sich als eine Plattform zur Unterstützung der Feuerwehren außerhalb der eigentlichen Aufgaben einer Feuerwehr. Das harmonische Miteinander, die Umsetzung von Demokratie sowie das Wirken gegen Extremismus sollen gefördert werden. Dort wo es schon demokratische Aktionen/Projekte gibt, leistet es Unterstützung. Das Team kommt an die Basis. Vermittlungen sind über die Geschäftsstelle des LFV möglich.
- Der Bundesverteidigungsminister arbeitet intensiv an der Bundeswehrreform. Bis Ende Oktober sollen Entscheidungen zu den Standorten vorliegen. In der Bundeswehr werden 170.000 Berufssoldaten oder Soldaten auf Zeit und 5.000 Soldaten im Freiwilligendienst (FwD) rekrutiert. Der FwD kann bei besonderen Aufkommen auf 10.000 aufgestockt werden.
Das Anforderungsverfahren für Unterstützungsleistungen der Bundeswehr bei Großschadenslagen oder Katastrophen wurde geändert. Zukünftig können die Landräte bzw. Oberbürgermeister ihre Leistungsanforderungen für eine Unterstützung durch die Bundeswehr direkt beim Landeskommando einreichen. Das LZBK des MI wird nachrichtlich in Kenntnis gesetzt.
Auch prüft die Bundeswehr eine gegenseitige Ergänzung mit den polnischen Streitkräften. - Das MI hat den Entwurf einer Verordnung zur landesrechtlichen Umsetzung der Erteilung von Fahrberechtigungen zum Führen von Einsatzfahrzeugen bis 4,75 bzw. 7,5 t zulässiger Gesamtmasse erarbeitet. Sie ist in einer „Hausabstimmungsrunde“. Auch die kommunalen Spitzenverbände werden einbezogen. Die VO soll bis Ende 2011 raus.
- Das Konzept der Landesregierung „Zukunft des Brand- und Katastrophenschutzes im Land Bbg absichern“ wurde an den Innenausschuss verwiesen. Es wurden Nacharbeiten gefordert. Damit kann nicht nach den Inhalten gearbeitet werden. (Am 30.09.2011 wurde durch den LBD ein Entschließungsantrag, Drucksache 5/4087 (ausgegebene Unterlagen) zugestellt. Diese wurde vom Landtag verabschiedet. Die Landesregierung kann demnach mit bzw. nach dem Konzept arbeiten.)
- Das Gesetz zur Verleihung der Medaille für Treue Dienste … (einschließlich 60 Jahre) steht auf der TO der nächsten Sitzung des Landtages. Eine Stichtagsregelung ist nicht mehr enthalten. Die Landtagsfraktion der FDP hat die Einführung eines Ehrenzeichens zur Würdigung von Leistungen im KatS auch für Privatpersonen angeregt.
- Für die Stützpunktfeuerwehren ist für 2012 das Verfahren zur Förderung der Ersatzbeschaffung von Einsatzfahrzeugen angelaufen. Zu der vom Landtag abgeforderten Erhebung wird es einen Fragebogen geben. Das Ziel besteht in der Fortführung in den Jahren 2013 und 2014.
- Aus dem ILE/LEADER- Programm sind rund 47% der veranschlagten Mittel vergeben. Es werden keine neuen Anträge abgefordert. Das Amt für Flurneuordnung wird örtliche Aufgabenträger zur Entwicklung der Förderfähigkeit bisher eingereichter Anträge kontaktieren. Eigene Reaktionen sind nicht notwendig.
- Zu kostenpflichtigen Lehrgängen wird die LSTE eine „Lehrgangsvereinbarung“ mit den örtl. Aufgabenträgern schließen. Sie wird die Zuständigkeit zu Forderungen regeln. Das Anmeldeverfahren mit Bestätigung des KBM bleibt bestehen.
- Kam. Trenn berichtet über seine bisherigen Aktivitäten als Fachberater Gefahrstofflagen. Seine Inanspruchnahme (telefonische Beratung oder Unterstützung vor Ort) ist kostenfrei. Er kann über die Regionalleistelle oder per Anruf direkt durch die Einsatzleitung alarmiert werden. Für die Nutzung von Sonderrechten im Straßenverkehr hat ihm das MI ein Blaues Blicklicht zur Verfügung gestellt.
- Im Zusammenhang mit dem Aufbau der gegenseitigen Ersetzbarkeit der Regionalleitstellen wurde einem Fachunternehmen die Erstellung eines einheitlichen Stichwortkataloges für die Notrufabfrage übertragen. Ein Entwurf soll bis zum Ende des Jahres vorliegen. Auf seiner Grundlage sollen die örtlichen Aufgabenträger dann ihre Ausrückfestlegungen treffen.
- Der Leiter der Projektgruppe npol BOS Digitalfunk informierte zum aktuellen Stand
Neu zur WF- Beratung vom 07.09.2011:
- Die örtlichen Bedarfe werden bis Ende November in einem Anschreiben von den npol. BOS abgefordert (Ermittlung Mengengerüst). Die Zuarbeiten sollen bis 31.12.2011 erfolgen.
- Bis Ende 2012 sollen Rahmenverträge zur Beteiligung der Kommunen an der Beschaffung der Endgeräte abgeschlossen werden. Die Gerätebeschaffung soll im
2. Halbjahr 2013 beginnen. Die Landesausschreibung soll für die npol BOS eine Festpreisbindung über einen Zeitraum von 3 Jahren ermöglichen. - Das Land wird die Beschaffung der Endgeräte für die Bundesfahrzeuge planen.
- Zur Gewährleistung der Redundanz der Regionalleitstellen ist eine digitale Funkgerätetechnik in allen Fahrzeugen des Rettungsdienstes, der örtl. Feuerwehreinheiten sowie des Katastrophenschutzes notwendig.
Der KBM SPN erfragte Möglichkeiten des Landes für brandschutztechnische Lösungen im Umfeld von Windenergieanlagen im Wald z. B. Löschwasserteiche außerhalb der „Gefahrenkreise“. LBD und Referat IV/2 bestätigten, dass sie sich so noch nicht mit der Thematik befasst haben.
Er erkundigte sich auch zur Absicht des Landes für eine zentrale Vorhaltung mobiler Hochwasserschutzsysteme. Herr Dietel leitete diese Anfrage zur Beantwortung an die LSTE.
Aus dem Landkreis:
Landrat hat die Bürgermeister und Amtsdirektoren für den 28.09.2011 zu einer Informationsveranstaltung zum Digitalfunk geladen.
Im Ergebnis der Beratung wird zur Unterstützung einer einheitlichen Einführung die Beschaffung der Endgeräte in zwei Phasen favorisiert. In Phase 1 werden die Fahrzeug- und in Phase 2 die Handsprechfunkgeräte beschafft. Auf der Grundlage eines von der Stadt Spremberg erarbeiteten Strategiepapiers soll ein kreisliches Dokument zur Unterrichtung/Unterweisung der kommunalen Vertretungen erarbeit werden. Der KBM soll die Inhalte auf seiner WF-Beratung im Oktober besprechen.
Die Wehrführer sprachen sich einheitlich für eine inhaltliche Überleitung des Dokumentes der Stadt Spremberg aus. In Verantwortung des FB O,S,V soll es dem aktuellen Informationsstand angepasst und auf den Landkreis ausgerichtet werden. Der so überarbeitete Entwurf (Anlage) soll die Diskussionsgrundlage für die Arbeitsberatung (09.11.2011) des Landrates mit den BM und AD bilden.
Die auf der Beratung des LBD angekündigte Beteiligung der kommunalen Spitzenverbände (Landkreistag) zum Entwurf der „Verordnung über die Erteilung einer Fahrberechtigung an Angehörige der Freiwilligen Feuerwehren … FahrBV) wurde eingeleitet. Zur Vorbereitung der Stellungnahme des Landkreises wurden Einzelheiten durch den KBM angesprochen. Er wird die Anregungen in einer Stellungnahme zusammenfassen.
Bis zum 10.10.2011 können weitere Hinweise bzw. Anregungen zugeleitet werden.
Wer sich in einer Stellungnahme zum Entwurf der VO melden möchte, dem wird die Stellungnahme des Landkreises zur Verfügung gestellt.
Aktivitäten der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der Euroregion Spree-Neiße-Bober haben eine bedeutende Würdigung erhalten. Auf der Festveranstaltung zum 40. Gründungsjubiläum der Arbeitsgemeinschaft Europäischer Grenzregionen (AGEG), am 22.09.2011, in Kurk, wurde ein Projekt der Feuerwehren aus Groß Gastrose und Markocice mit dem Preis „Sail of Papenburg“ geehrt. Dieser Preis wurde auf der Mitgliederversammlung der AGEG in Papenburg/Groningen im Jahr 2002 erstmals gestiftet. Mit ihm werden besondere Leistungen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit z. B. auf kultureller, wirtschaftlicher, ökologischer oder sozialer Ebene in einer Grenz- oder grenzübergreifenden Region ausgezeichnet werden. Das Projekt der Feuerwehren aus Groß Gastrose und Markocice ging als Sieger aus 168 eingereichten Projekten hervor.
Dank der unbürokratischen Unterstützung durch die Sparkasse Spree-Neiße konnten zwei Vertreter der Ortswehr Groß Gastrose an der Preisverleihung in Kursk teilnehmen.
Bisher wurden 66 Kreisausbildungen angezeigt. Davon wurden 45 mit 772 Teilnehmern abgeschlossen. Für 3 Maßnahmen wurde die Durchführung beantragt.
Achtung zusätzliche Abfrage!
Die in der Tabelle aufgelisteten Kreisausbildungen wurden bisher gegenüber dem SG BKS als Ausbildungsabsicht angezeigt. Zur finanziellen Absicherung im Haushaltsjahr macht sich ein Bekenntnis zur Durchführung erforderlich.
Bis zur Beratung am 02.11.2011 müssen die Wehrführer die Durchführung noch im Jahr 2011 bestätigen bzw. absagen.
2011_Kreisausbildung |
|||||||
Lehrgang |
Aufgabenträger |
Kreisausbilder |
Anfangsdatum |
Enddatum |
|
Plan |
Ort |
Truppführer |
Guben |
|
01.07.2011 |
31.12.2011 |
|
20 |
Guben |
Maschinist f. LF |
Guben |
|
01.07.2011 |
31.12.2011 |
|
20 |
Guben |
Atemschutz |
Döbern |
|
01.07.2011 |
31.12.2011 |
|
0 |
Döbern |
Atemschutz |
Spremberg |
|
01.07.2011 |
31.12.2011 |
|
16 |
Spremberg |
Sprechfunk |
Spremberg |
|
01.07.2011 |
31.12.2011 |
|
20 |
Spremberg |
Fahrsicherheitstraining |
Peitz |
Kam Adolph |
01.05.2011 |
31.05.2011 |
|
|
Peitz |
Truppführer |
Peitz |
Kam Schnerr |
01.01.2011 |
31.12.2011 |
|
20 |
Peitz |
Maschinist f. LF |
Neuhausen |
|
01.10.2011 |
30.10.2011 |
|
20 |
Neuhausen |
Zu 4.
Kam. Britze wird am 07. und 08.10.2011 an der Sitzung des Präsidialrates des LFV teilnehmen. Er wird dort in jedem Fall die Thematik der Juleica-Ausbildung für Angehörige der JFV in Verantwortung des LJFw ansprechen. Die Kreisausbildungsrichtlinie des Landkreises ermöglicht eine Ausbildung hier im Kreis und das muss bei dem bestehenden Bedarf auch genutzt werden können. Die ablehnende Haltung seitens der LJFw ist nicht zu akzeptieren.
Ihm wurde aufgetragen, auch das Thema der Lehrgangsabfrage und Anmeldung von Angehörigen der JFw anzusprechen. Es kann nicht sein, dass dies ohne Kenntnis des örtlichen Aufgabenträgers durch die Mitglieder selbst geschieht. Hier muss auch der Verband den Verfahrensweg der LSTE anwenden.
Kam. Britze informierte über den aktuellen Stand der Vorbereitung der Wahl eines neuen Präsidiums des LFV zur Delegiertenversammlung im November. Die Mitglieder des Präsidiums werden sich einer erneuten Wahl stellen. Der Präsident verfolgt das Ziel, das MdL Herrn Werner Siegwart Schippel für eine Kandidatur vorzubereiten.
Im Zusammenhang mit den Vorbereitungen zur Wahl des Vorstandes des KFV im Jahr 2012 sowie für die Unterverbände appellierte er erneut an die Wehrführer, eine Kandidatur geeigneter Kameradinnen oder Kameraden zu unterstützen. Potenzielle Kräfte sollten gezielt angesprochen werden. Eine Info an den KFV sollte erfolgen.
Der LFV hat für den 27.10.2011 Führungskräfte der Feuerwehr, Landtagsabgeordnete und Vertreter der Kreisverwaltungen zu einem Workshop „Die Zukunft der Feuerwehren im Land Brandenburg“ in die Hauptfeuerwache der BF Potsdam eingeladen. In zwei Blöcken sollen Themen wie: Ehrenamt und Motivation, Jugendarbeit und Jugendfeuerwehr, Öffentlichkeitsarbeit, die Rolle der Stützpunktfeuerwehren, Aufgaben und Einsatzspektrum der Feuerwehr, Einsatztechnik und Ausrüstung sowie Ausbildung und Schulung besprochen werden.
Gemeinsam mit dem KBM wird er am Forum teilnehmen.
Im Zusammenhang mit den Ausführungen zum „Goldenen Plan Feuerwehr“ wird auf Punkt 8 der Ausführungen des KBM zur Arbeitsberatung LBD verwiesen.
Kam. Frommelt stellte in der Abfrage die Kompliziertheit der Anwendung dieser Fördermöglichkeit am Bau des „Gemeindezentrums mit Feuerwehrnutzung Briesnig“ dar. Alle Bereiche des Bauvorhabens, welche dem Bereich der Pflichtaufgaben im Brandschutz zugeordnet werden konnten, musste die Stadt Forst aus eigenen Mitteln ohne jeden Anspruch auf Förderung realisieren. Das betraf auch den Sanitärbereich, obwohl dieser auch von anderen genutzt wird. Trotz Förderung über LEADER musste die Stadt für den Bereich der Pflichtaufgaben160.000 EUR aufbringen. Seitens des LFV und der Ministerin wird die Lösung als großer Erfolg gefeiert.
Kam. Krause erinnerte an die Abnahme der Leistungsspange, welche am 08.10.2011 in Casel erfolgen wird. Insgesamt haben sich 8 Gruppen aus unserem Landkreis und OSL für eine Abnahme gemeldet. Auch in diesem Jahr werden wieder Gruppen aus unterschiedlichen Wehren zusammengestellt. Damit erhalten Jugendliche aus JFw, welche keine eigene Gruppe ausstellen können, die Möglichkeit für eine Teilnahme an der Abnahme.
Die Arbeit des Vorstandes der KJFw wird durch fehlende termingerechte Meldungen sehr erschwert. Er bat die Wehrführer um eine verstärkte Einflussnahme auf die Einhaltung von Terminen durch die Jugendwarte. Kam. Britze unterstütze diese Bitte.
Zu 5.
Kam. Frommelt informierte über unterschiedliche Ausbildungsinhalte bei der Benutzung der Atemschutzübungsanlage in Schwarze Pumpe. Teilnehmer aus der FFw Forst bemängelten zu geringe Belastungsvorgaben.
Der KBM wird die Thematik aufgreifen. Die Zusammenarbeit mit der Werkfeuerwehr gestalte sich sehr gut. Es dürfte kein Problem zur Organisation der Ausbildung nach kreislichen Vorgaben geben.
Zur Verbesserung der Registrierung der Fahrzeugan- und -abmeldungen zu größeren Veranstaltungen oder zu Wettkämpfen durch die Mitarbeiter der Regionalleitstelle, wurde durch Kam. Brudek die Übersendung einer schriftlichen Aufstellung durch die Wehrführer am Vortag vorgeschlagen.
Der KBM forderte in diesem Zusammenhang die Einhaltung bereits getroffener Festlegungen ein. Für den Landkreis ist die Verwendung des Formulars Fahrzeugan- und -abmeldungen vorgeschrieben. Für Einsatzfahrzeuge, welche planmäßig aus dem Einsatzdienst herausgelöst werden und dazu kann auch die Teilnahme an Veranstaltungen oder Wettkämpfen zählen, sind Vertretungen zu benennen. Es kann schon erwartet werden, dass diese Mitteilungen rechtzeitig in der Regionalleitstelle vorliegen. Die Wehrführer stehen hier gemeinsam mit dem Träger in der Verantwortung.
Erinnerung/Termine: | Bußgeld | |
14.10.2011 | Auszeichnungsvorschläge JFw | 2,-- € |
22.10.2011 | Vorbereitungslehrgang F III im ABK | |
27.10.2011 | Workshop LFV in der BF Potsdam „Die Zukunft der Fw im Land Bbg“ | |
29.10.2011 | Aktionstag/Infoveranstaltung „Lasst uns miteinander reden“ | |
31.10.-06.11.2011 | KBM Urlaub | |
05.11.2011 | KatS-Übung „Luftfahrzeug“ | |
09.11.2011 | Arbeitsberatung Landrat mit AD und BM (Digitalfunk) |
Die 11. Wehrführerberatung 2011 findet am Mittwoch, dem 02.11.2011, Beginn 18:00 Uhr, im Gerätehaus Spremberg statt.
Forst, den 18.11.2011
Kätzmer
Ausgegebene Unterlagen:
- Drucksache 5/4087 Landtag Brandenburg „Entschließungsantrag …“
Der Entwurf des Strategiepapiers Digitalfunk soll am 09.11.2011 auf der Arbeitsberatung des Landrates mit den Bürgermeistern und Amtsdirektoren besprochen werden. Bitte die Chefin bzw. den Chef entsprechend vorinformieren!
Anlagen:
Protokoll der 9. Beratung der Wehrführer beim KBM (2011)
Ort | Gem. Neuhausen/Spree, Sitzungssaal | |||
Datum | 07.09.2011 | |||
Beginn | 18:00 Uhr | Ende: | 20:30 Uhr | |
Teilnehmer | siehe Teilnehmerliste | |||
Tagesordnung | 1. Begrüßung 2. Protokollkontrolle 3. Ausführungen KBM/SGL BKS/Kreisausbildungsleiter 5. KFV/KJFw 6. Abfrage/Sonstiges/Erinnerungen/Termine |
Zu 1.
Der KBM begrüßt die Teilnehmer zur 9. Arbeitsberatung im Jahr 2011. Nachträgliche Glückwünsche zum Geburtstag werden der Kameradin Heinze sowie den Kam. Karolczak und Britze übermittelt.
Zu 2.
Nur Neuhausen/Spree hat Vorschläge zum Empfang „Tag des Ehrenamtes am 10.12.2011“ nachgereicht. Der Vorschlag wurde in die Liste der kreislichen Vorschläge aufgenommen.
Mit den Nachmeldungen zur Unterstützung der Fw-WM konnte dem SFV Cottbus eine gute Unterstützung angeboten werden. Den Kräften, welche mit ihrem persönlichen Einsatz zum Gelingen beigetragen haben, gilt ein besonderer Dank. Das gilt auch für die Wettkämpfer. Es war eine gute WM, mit vielen deutschen Rekorden. Wer dabei war, war begeistert.
Der Termin (05.11.2011) der KatS-Übung „Luftfahrzeugunglück auf dem Flugplatz Drewitz“ ist bei der Planung örtlicher Veranstaltungen zu beachten.
Die Meldungen für eine Teilnahme an der Info-Veranstaltung von Frau Dr. Brink zum Thema Hepatitis von Angehörigen der Feuerwehr liegen nicht vor.
Im Protokoll wurden die Ausführungen zum Leistungsabzeichen bzw. der Leistungsspange gegenüber den Aussagen aus der Beratung geändert. Der KBM gibt Hintergründe bekannt. Die Abfrage bezog sich auf den KFV. Er muss dem LFV seinen Bedarf melden.
Die Wehrführer müssen nur die Anträge für das Leistungsabzeichen im Zusammenhang mit der Truppmannausbildung bei der Geschäftsstelle des KFV einreichen.
Burg, Guben und Schenkendöbern müssen noch zur Atemschutzabfrage antworten.
Zu 3.
Im Namen des Gesandten der Vereinigten Staaten von Amerika, Mister Greg Delawie soll allen an der Vorbereitung und Durchführung der Gedenkveranstaltung vom 04.09.2011 Beteiligten ein Dank ausgesprochen werden. Ein besonderes Lob geht an die tapferen Mädchen und Jungen der Kreisjugendfeuerwehr, welche der Hitze mit großem Enthusiasmus trotzten sowie an die Mitglieder des KFV und der Peitzer Feuerwehr.
Auch der Landrat war von der Gedenkveranstaltung sehr beeindruckt und spricht den Organisatoren und Beteiligten einen Dank aus.
Es wird eine Neuauflage des Festgottesdienstes „Rette dich wer kann“ geben. Diesmal wird sich auch die katholische Kirche beteiligen. Die Durchführung ist für Sonntag, den
13. Mai 2012 geplant. Veranstaltungsort wird wieder der Festplatz in Bohsdorf, Gem. Felixsee sein.
Zur Vorbereitung des F III-Vorbereitungslehrganges am 22.10.2011 für die Teilnehmer Nov. 2011 sowie Plan 1. Halbjahr 2012 hat Herr Grothe aus den Anmeldungen eine Vorschlagsliste erstellt. Die Wehrführer haben die Teilnehmer zur Teilnahmemöglichkeit zu befragen und festzustellen wer eventuell eine Arbeitsbefreiung benötigt. Das Ergebnis ist Herrn Grothe bis zum 23.09.2011 mitzuteilen (Bußgeldtatbestand 2,-- €). Für Arbeitsbefreiungen muss die Anschrift des Arbeitgebers mit übermittelt werden.
Zur verbesserten Ausschöpfung der Hilfeleistungsmöglichkeiten der im Landkreis wirkenden Kreisverbände des DRK (Cottbus/Spree-Neiße-West, Niederlausitz und Spree-Neiße) werden diese ein gemeinsames Leistungsangebot für den „erweiterten Rettungsdienst“, dem Katastrophenschutz sowie zur Bereitstellung weiterer organisationseigener Möglichkeiten (z.B. Helfergruppen oder Transportkapazitäten) erarbeiten. Die Verbände bekräftigen nochmals ihre uneingeschränkte Bereitschaft zur Unterstützung der Feuerwehren.
Der Landkreis hat dem MI seinen Verzicht auf eine Teilnahme an der zentralen Landesbeschaffung „Wechsellader und/oder Abrollbehälter für den Behandlungsplatz 25“ angezeigt. In Abstimmung mit dem DRK wird am Konzept der dezentralen Stationierung der Mittel für den BHP 25 an den Standorten der SEG- Einheiten festgehalten.
Auch wird die bewährte Transportlogistik „LKW mit Ladebordwand“ fortgeführt.
Damit kann im Landkreis das vom Land mit dem Wechsellader verfolgte Ziel zur Vorhaltung eines „kreislichen Fahrschulfahrzeuges“ nicht umgesetzt werden.
Gespräche mit den Fahrschulen haben gezeigt, dass die vom Land angekündigten Preissenkungen für die Führerscheinerweiterungen haltlos sind. Nicht das Auto sondern der Fahrlehrer ist für den Preis bestimmend. Bei der Bündelung von Fahrschülern zu einer Klasse sind Einsparungen immer möglich.
Das Amt Peitz wird in den Ringtausch eingegliedert. Dadurch ergeben sich terminliche Veränderungen zu den vorherigen Meldungen. Alle angemeldeten Ausbildungen werden abgesichert, die Verantwortlichen sind bereits unterrichtet.
Im Zusammenhang mit der Würdigung bzw. Anerkennung von Leistungen im Ehrenamt schildert der KBM eine „Personalakte“. Die Fakten:
Geburtsjahr: 1971 Eintritt FFw: 1988 erfolgreicher Abschluss F III: 1996
Dienststellung: GF bzw. Stellv. ZF Dienstgrad: HLM?
Zwar besteht auf eine Beförderung kein Rechtsanspruch, doch wer Anerkennung von „Jedermann“ für sein ehrenamtliches Engagement einfordert, der muss auch organisationsintern Leistung und Engagement würdigen. Die Wehrführer sind zur Bereinigung der Dienstgrade aufgerufen. Das gilt auch für die Helmkennzeichnung.
Mit Beginn des nächsten Schuljahres an der LSTE wird der KBM bei erkannten ungleichen Verhältnissen reagieren.
In Vorbereitung der Einführung des Digitalfunks im Land Brandenburg führten Mitglieder der Projektorganisation am 07.09.2011 eine Beratung mit Vertretern der örtlichen Aufgabenträger durch. Sie informierten über Vorteile und Vorgaben bei der Teilnahme an der Landesbeschaffung der erforderlichen Endgeräte. Die Ausschreibung soll im I. Halbjahr 2012 erfolgen. Für eine Teilnahme müssen die Bedarfsmeldungen bis Ende November 2011 vorliegen. Vorstellungen des KBM zur Ermittlung des Bedarfs der notwendigen Endgeräte:
- Zur Abfrage/Übermittlung der Einsatzart und des Einsatzortes nach erfolgter Alarmierung muss für jede der 138 örtlichen Feuerwehreinheiten eine Abfrage zur Leitstelle Lausitz möglich sein (Berücksichtigung örtliche Fw- Einheiten mit TSA HRT?)
- Führungsfahrzeuge (z.B. ELW/Kdo-W*, LF, TLF der AAO- Wald) sowie Einsatzfahrzeuge mit einer trägerübergreifende Zuordnung (z.B. TM/DLK, GW- G, RW, SW) müssen mit einem Fahrzeugfunkgerät (MRT) ausgestattet sein.
* Benötigen auch für andere Dienste die maximale Sende- und Empfangsleistungen eines Fahrzeugfunkgerätes! - Ausrüstung von Zuführungs- bzw. Ergänzungsfahrzeugen (z.B. MTF, TSF als 2. Standortfahrzeug) mit einem HRT in einer Fahrzeughalterung (Geräte können an der Einsatzstelle auch für den Einsatzstellenfunk genutzt werden.). Möglich, weil diese Einsatzfahrzeuge bei größeren Schadenslagen immer unter einer TEL handeln!
- Zur Nutzung der Möglichkeiten der „Gateway-“ und „Repeaterfunktion“ werden pro örtlicher Aufgabenträger zwei MRT (z.B. ELW/Kdo-W und größtes LF/HLF- dürften bei jeder Großschadenslage im Einsatz sein bzw. sichert bei einem Innenangriff durch seine Antennenhöhe die Verbindung zu den Trupps im Gebäude!) mit diesen Funktionen belegt. (Zusatz diese Funktionen erhalten alle im Rettungsdienst eingesetzten Fahrzeuge sowie die Fahrzeuge des SG BKS des Landkreises und der SEG Technik und Verpflegung.)
- Einspielung der Repeaterfunktion in zwei HRT (Stationierung z.B. auf leistungsstärkstem TLF, MTF/TSF aus 3.)
- Bestimmung der notwendigen HRT unter Nutzung Kombinationsmöglichkeit (Fahrzeughalterung – HRT abnehmbar aus 3.) – Gerät besitzt im Fahrzeug auch nur die Sendeleistung eines HRT!
Die Summe aller HRT sollte mindestens dem Bestand der analogen Geräte entsprechen, eine personengebundene zusätzliche Zuordnung für die Mitglieder der Wehrführung bzw. weiterer Führungskräfte sollte geprüft werden. - Festzulegen ist, wie viele der HRT müssen Ex-geschützt sein und/oder mit Zusatzgeräten, wie z.B. Helmsprechgarnitur, Kehlkopfmikrophon, Kfz-
Ladeschalen…, ausgestattet sein. Das Niveau der analogen Geräte gilt als Orientierung. Die Besonderheiten für örtliche Einsätze in Biomasseanlagen sollte berücksichtigt werden. - Sollen Geräte HRT bzw. MRT als Ausfallreserve vorgehalten werden? Wie viele?
Aufbau/Darstellung Netzfunktionen
FRT = Tischfunkgerät (Sonderbauweise LSTE)
HRT = Handsprechfunkgeräte
MRT = Fahrzeugfunkgeräte
TMO = netzgebundene Kommunikation
DMO = Gateway (Kommunikation von Endgerät zu Endgerät, Einbindung in die TMO möglich)
DMO = Repeater (Geräte arbeitet in der Kommunikation Endgerät zu Endgerät als Verstärker (Relaisstelle) eigenes Netz. In dieser Funktion keine Einbindung in die TMO)
Feststellungen aus der Beratung:
Der Landkreis wird auf einen schnellstmöglichen einheitlichen Einführungszeitraum drängen. Er selbst muss zur Datenübertragung und Zusammenarbeit im Rettungsdienst sowie aus Kostengründen mit seinem Rettungsdienst sofort auf den Digitalfunk umsteigen! Dann werden die Kosten des Gleichwellennetzes nicht mehr von den Krankenkassen getragen. Er muss das Gleichwellennetz jedoch auf seine Kosten bis zur Umstellung aller örtlichen Aufgabenträger für die Einsatzorganisation aller Feuerwehreinheiten vorhalten. Da es zum Digitalfunk keine Alternative gibt, sind das enorme zusätzliche Kosten (ca. 120.000,-- €/Jahr), welche er vermeiden möchte.
Die Arbeit in zwei Funksystemen (analog und digital) erschwert und erhöht den Aufwand für die Aus- und Weiterbildung. Es gefährdet die operative Zusammenarbeit der handelnden Einheiten und verhindert die Nutzung der digitalen Datenübertragungsmöglichkeiten. Der Gesamtumfang aller Vorteile einer zentralen Beschaffung durch das Land kommen finanziell wie operativ nicht zur Geltung. Zusätzlich muss jeder nicht teilnehmende Aufgabenträger die Beschaffung eigenständig durchführen und den dafür erforderlichen Verwaltungsaufwand aufbringen. Er steht in der Verantwortung zur ordnungsgemäßen Durchführung des Vergabeverfahrens.
Die Wehrführer sollen im Zusammenwirken mit der Verwaltung bis zur nächsten Beratung einen Vorschlag zum Grundbedarf erarbeiten.
Die Bürgermeister/Amtsdirektoren sollen zu einer themenbezogenen Beratung eingeladen werden. Ergänzung: Ist durch den Landrat für den 28.09.2011 erfolgt.
Zum Stand der Kreisausbildung berichtete Kam. Krautz, dass bereits 66 Lehrgänge angezeigt wurden. Davon wurden 37 mit 641 Teilnehmern abgeschlossen. Vier befinden sich in der Durchführung
Zu 4.
Kam. Britze bedankt sich für die Glückwünsche und Geschenke zu seinem 60. Geburtstag.
Er erinnert an die zentrale Auszeichnungsveranstaltung und die damit verbundene Möglichkeit zur Auszeichnung und Ehrung besonderer Leistungen
Ergänzung:
Erinnerung an die Auszeichnung der Mitglieder der Jugendfeuerwehr. Zur nächsten Beratung die erforderlichen Mitglieder benennen. Beachtung Größe T-Shirt.
Auf der Ebene des Vorstandes sowie der Unterverbände des KFV stehen Wahlen bevor. Dort wo Bereitschaften für eine Mitarbeit bestehen, sollen die Kandidaten der Geschäftsstelle gemeldet werden. Mitstreiter werden immer gesucht, das gilt besonders für die AG Historik. Auch die Wehrführer müssen bei der Werbung aktiv werden.
Kam. Krause erinnert an den Termin zur Abgabe der Meldungen für die Abnahme der Leistungsspange JFw. Die Abnahme findet am 08.10.2011, Beginn 09.00 Uhr statt.
Ergänzung:
Der Landkreis (Lokales Aktionsbündnis) und der KFV bereiten gemeinsam mit Mitgliedern des Aktionsprogramms des LFV „Ohne Blaulicht“ für den 29.10.2011 eine Infoveranstaltung zur Toleranz vor.
Unter den Titel „Lasst uns miteinander reden“ soll über Möglichkeiten zum Abbau von Spannungen im gegenseitigen Umgang (Schwerpunkt Jugendarbeit) gesprochen werden. Vorgesehen ist eine Teilnahme von Mitarbeitern der Verwaltungen, der Wehrführer und Verantwortlichen für die Jugendfeuerwehr.
Zu 5.
Kam. Nennewitz äußerte nochmals erhebliche Bedenken an der Errichtung eines großen Windparks im Jerischker Wald. Entsprechend der Höhe der Windräder wird für den Gefahrfall von einem Schutzkreis von 500m um die Anlage gesprochen. Die Beherrschung von Waldbränden, welche durch herabfallende Teile verursacht werden, muss für die Feuerwehr ausgeschlossen werden. Es kann nicht sein, dass die Freiwilligen Feuerwehren durch fehlende technische Sicherheiten für Tage gebunden werden. Der Landkreis soll entsprechende Schritte zur Verhinderung einleiten.
Die Feuerwehr wird im Zusammenhang mit der öffentlichen Auslegung des Verfahrens ihre Ablehnung bekannt machen.
Kam. Prüfer dankte im Namen des LFV für die Unterstützungsleistungen zur Organisation und Durchführung der Feuerwehrweltmeisterschaft. Es ist eine sehr positive Resonanz zum Wirken der Feuerwehr zu verzeichnen, die Veranstaltung hat zur Erhöhung des Ansehens der Tätigkeit in der Feuerwehr beigetragen. Eine gute Werbung wurde im Umfeld durchgeführt.
Für die Vorbereitung und Organisation der Deutschen Meisterschaften wurden wertvolle Erkenntnisse gewonnen, nicht alles lief ganz rund.
Erinnerung/Termine: | Bußgeld | |
10.09.2011 | Tag der offenen Tür LSTE | |
17.09.2011 | Landesmeisterschaften im Feuerwehrsport (Lübbenau) | |
21.09.2011 | Arbeitsberatung LBD mit Ltr. B/KBM | |
23.09.2011 | Rückmeldung Teilnehmer Vorbereitungslehrgang F III | 2,-- € |
24.09.2011 | Teilnahme KBM Stabsrahmenübung „Hochwasser“ LOS | |
22.10.2011 | Vorbereitungslehrgang F III im ABK | |
29.10.2011 | Infoveranstaltung „Lasst uns miteinander reden“ |
Die 10. Wehrführerberatung 2011 findet am Mittwoch, dem 05.10.2011, Beginn 18:00 Uhr, im Gerätehaus Forst-Mitte statt.
Achtung! Es tagt auch die AG Historik.
Forst, den 19.09.2011
Kätzmer
Ausgegebene Unterlagen:
- Vorschlagsliste Vorbereitungslehrgang F III 22.10.2011
- Einsatzkarten Deutsche Bahn AG
- Bevölkerungsschutz 3/2011
Anlagen:
Protokoll der 8. Beratung der Wehrführer beim KBM (2011)
Ort | GH Drebkau | |||
Datum | 03.08.2011 | |||
Beginn | 18:00 Uhr | Ende: | 20:00 Uhr | |
Teilnehmer | siehe Teilnehmerliste | |||
Tagesordnung | 1. Begrüßung 2. Protokollkontrolle 3. Ausführungen KBM/SGL BKS/Kreisausbildungsleiter 5. KFV/KJFw (Kam. Krause fehlt entschuldigt) 6. Abfrage/Sonstiges/Erinnerungen/Termine |
Zu 1.
Der KBM begrüßt die Teilnehmer zur 8. Arbeitsberatung im Jahr 2011. Nachträgliche Glückwünsche zum Geburtstag werden an die Kam. Frommelt und Aßmus übermittelt.
Zu 2.
Der KBM stellt fest, dass das Ergebnis der Rückmeldungen für Vorschläge zum Empfang „Tag des Ehrenamtes am 10.12.2011“, Termin war der 29.07.2011, sehr ernüchternd ist. Wir fordern überall die Anerkennung und Würdigung unserer ehrenamtlichen Tätigkeit ein und können für Ehrungen selbst keine Personen benennen. Nur Döbern-Land hat einen Vorschlag (nicht geeignet) angezeigt. Ein trauriges Ergebnis. Der KBM verlängerte den Termin der Rückmeldungen bis zum 05.08.2011. Neuhausen/Spree hat zwei Vorschläge nachgereicht.
Die nachhaltige Wirkung solcher Empfänge bei unseren ehrenamtlichen Kräften ist nicht zu unterschätzen. Die Teilnehmer eines „Empfangs für Ehrenamtliche“ beim Ministerpräsidenten, am 28.07.2011 in Burg (Spreewald), fühlten sich sehr geehrt und empfanden ihre Teilnahme durchaus als Würdigung ihrer ehrenamtlichen Arbeit.
Auch das Ergebnis der Rückmeldungen zur Unterstützung der Fw-WM gibt dem KBM ein Rätsel auf. Die Absage aus Welzow wird anstandslos akzeptiert. Kein Verständnis kann für die 6 fehlenden Rückmeldungen aufgebracht werden. Das Ergebnis wird sicher seinen Niederschlag in der Unterstützung des SG BKS für örtliche Aktivitäten finden.
Kam. Bastisch erläuterte Einzelheiten zur Unterstützungsanfrage für die Auf- und Abbautätigkeiten sowie dem Fahrdienst. Die Angaben zur Unterstützung werden in der 22. KW benötigt. Der KBM wird bis zum 10.08.2011 die Angaben zusammenstellen und den Kam. Arndt und Bastisch zuleiten.
Die Kam. Hartmut und Benny Bastisch informierten über den gegenwärtigen Stand der Vorbereitungen der WM sowie dem vorgesehenen Ablauf der Wettkämpfe. Es gibt eine sehr große Resonanz auf den WM-Pokallauf. Es wurden umfangreiche Werbematerialien übergeben.
Die Freiwillige Feuerwehr Spremberg nimmt am Förderpreis „Helfende Hand“ mit ihrem Konzept zur Brandschutzerziehung/Nachwuchsgewinnung teil. Kam. Fettke (Ortswehrführer) hatte die Möglichkeit, das Konzept beim Empfang des Ministerpräsidenten vorzustellen. Der Vorschlag zur „Einbindung“ in den Lehrplan der Grundschulen wurde unterbreitet.
Herr Platzek sagte Gespräche mit dem LFV für eine Verflechtung zu. Über das SG BKS wurde die Zusendung einer Kopie der Antragsunterlagen für den Förderpreis abgestimmt.
Der KBM nutzte den Empfang zum Ansprechen weiterer Anregungen. Im Land Brandenburg sollte die Arbeit der Notfallseelsorge auch durch Mittel aus dem Polizeibereich unterstützt werden. Sein Vorschlag: dem Referat IV/2 des MI werden aus den Einnahmen der Geschwindigkeitsüberwachung zweckgebundene Mittel zugewiesen.
Auch wurde eine Wertung der operativen Bekämpfung von Waldbränden als Maßnahme des Naturschutzes vorgeschlagen. Als „Naturschutzmaßnahme“ sollte dann z.B. die Errichtung von Löschwasserentnahmestellen oder die Beseitigung von Altlasten auf ehemaligen militärisch genutzten Flächen als eine zentrale Aufgabe des Landes aus Mitteln der „Walderhaltungsabgabe“ durchgeführt werden. Der KBM hat seine Anregungen schriftlich der Staatskanzlei mitgeteilt. In jedem Fall sagte der Ministerpräsident Gespräche mit den beiden Ministern zu.
Zu 3.
Aus aktuellem Anlass informierte der KBM über Anschreiben der „Gewerbeauskunft- Zentrale“ oder dem „Gelben Branchenbuch“, welche als Abo-Fallen gegenwärtig an Verwaltungen oder örtlichen Feuerwehreinheiten verschickt werden. Auf diese Schreiben darf nicht reagiert werden. Sonst entsteht eine auf zwei Jahre abgeschlossene Gebührenschuld.
Zum „Feuerwehrführerschein“ wurde in den vergangenen Tagen viel in der LR berichtet. Fakt ist, am 28. Juni 2011 wurde im BGBl I S. 1213 das „Siebente Gesetz zur Änderung des Straßenverkehrsgesetzes“ vom 23. Juni 2011 mit Regelungen zum Feuerwehrführerschein veröffentlicht. Es bildet die Ermächtigungsgrundlage zum Erlass einer speziellen Fahrberechtigung für Mitglieder der Feuerwehr, des Rettungsdienstes, des THW und des Katastrophenschutzes zum Führen von Einsatzfahrzeugen bis zu einer zulässigen Gesamtmasse von 4,75 t bzw. 7,5 t. Grundlage bildet die Absolvierung einer spezifischen Ausbildung und Prüfung. Die Schaffung der landesrechtlichen Verordnung fällt in die Zuständigkeit des Ministeriums des Innern. Kenntnisse zum Zeitplan bzw. zu Inhalten dieser notwendigen Landesregelungen liegen nicht vor.
Die Wehrführer äußerten ihr Unverständnis zur Haltung des Referates IV/2 zu den Informationen in der Presse. Zu den Zeitungsberichten hätte eine Klarstellung abgeben werden müssen. Der KBM soll das Thema auf der nächsten Beratung des LBD ansprechen.
Die Wehrführer sehen in der trägerübergreifenden Wiederholung vorbereiteter „Ganztags- oder Komplexausbildungen“ keine Vorteile. Der Aufwand wäre ungleich höher. Zur maximalen Auslastung erfolgt auf den KBM- Beratungen eine Information, die Aufstockung mit überörtlichen Kräften wird abgestimmt.
Nach Diskussion zum Thema „Nutzung von Feuerwehrgerätehäusern“ bzw. „Selbständigkeit örtlicher Feuerwehreinheiten“ stellt der KBM klar:
Gerätehäuser sind öffentliche Einrichtungen, die in Verantwortung der örtlichen Aufgabenträger zu errichten und zu unterhalten sind. Damit trägt der Amtsdirektor bzw. der hauptamtliche Bürgermeister die Verantwortung aus dem Baurecht sowie dem Unfallschutz („z.B. Arbeitgeberpflichten“). Sie üben auch das Hausrecht aus. Die Feuerwehr wird und kann nur beratend einbezogen werden. Unbeschadet interner Festlegungen zum Berichtswesen kann es keine Übertragung von Verantwortlichkeiten auf das Ehrenamt geben.
In der Öffentlichkeit muss auch klar gestellt werden, dass die Ortsfeuerwehren selbst keine Besitzansprüche gegenüber dem Gerätehaus, seinen Einrichtungen oder an der stationierten Einsatztechnik besitzen oder geltend machen können. Der örtliche Aufgabenträger stellt diese, seine Eigentümer für die Organisation des Brandschutzes bereit. Sie bestimmen die Leistungsfähigkeit der Feuerwehr! Gäbe es keine Freiwillige Feuerwehr müsste er Bürger zur ehrenamtlichen Verrichtung der Tätigkeit in der Feuerwehr verpflichten oder eine Berufsfeuerwehr unterhalten.
Diese Zusammenhänge werden selbst bei vielen Abgeordneten noch nicht im erforderlichen Maße erkannt.
In eigener Sache sollte die „multikulturelle“ Nutzung der Gerätehäuser als eine Möglichkeit der Bereicherung des eigenen Betätigungsfeldes sowie zur Verbesserung der Zusammenarbeit mit anderen Organisationen, Verbänden … verstanden werden. Durch die entstehenden Kontakte wird auch eine gezielte Ansprache von Personen möglich.
Zur Gewinnung aussagekräftiger Informationen zur Einsatzbereitschaft sowie der Besetzung notwendiger Funktionen in einzelnen örtlichen Feuerwehreinheiten behält sich der Landkreis für 2012 die Durchführung von Alarmüberprüfungen vor. Die Ergebnisse werden den örtlichen Aufgabenträgern für ihre Arbeit zur Verfügung gestellt. Eine Verbindung mit Einsatztätigkeiten einer Gruppe im Löschangriff bzw. in der technischen Hilfe ist durchaus möglich.
Die Wehrführer geben notwendige Kostenrückerstattungen zu bedenken. Der KBM nimmt diesen Hinweis dankend auf.
Infolge einer großen Anzahl örtlicher Aktivitäten (Ausscheid der Jugendfeuerwehren des Amtes Peitz sowie Ausbildungen der FFw Forst (Lausitz) und Döbern-Land wird eine für den 17.09.2011 vorgesehene KatS-Übung „Luftfahrzeugunglück auf dem Flugplatz Drewitz“ in den November verschoben. Als neuer Termin wird der 05.11.2011 benannt. Örtliche Veranstaltungen, welche die Durchführung gefährden könnten sind für diesen Tag nicht zu planen.
Für den 10.09.2011 (Vormittag) haben Mitglieder der Forster SEG-Einheiten mit Frau Dr. Brink eine Informationsveranstaltung zum Thema Hepatitis verabredet. Da an diesem Tag die LSTE ihren Tag der offenen Tür veranstaltet, erfolgt keine Einbeziehung von Angehörigen der Feuerwehr. Herr Grothe wird mit dem Prüfauftrag:
- Schulung der Kreisausbilder Tm/Tf für ein Wirken als „Multiplikatoren“ bzw.
- Schulung ausgewählter Führungskräften/Personengruppen für eine Unterweisung in den Ortswehren teilnehmen.
Der KBM erinnerte an die Möglichkeit der kostenfreien Impfung über den Hausarzt vor Vollendung des 18. Lebensjahres. Spätestens im 17. Lebensjahr sollten die Mitglieder der Jugendfeuerwehr sowie deren Eltern zum Impfschutz informiert werden.
Kam. Bastisch hob hervor, dass die Angehörigen der Vattenfall-Werkfeuerwehr über den Arbeitgeber die Möglichkeit der Impfung erhalten, sofern sie dafür geeignet sind.
Sollten Kam. trotz Tag der offenen Tür an der LSTE Interesse für eine Teilnahme an der Beratung mit Frau Dr. Brink erklären, können sie sich bei Herrn Grothe melden (Tel.: 03562 986 13254). Entsprechend der Platzkapazität wird eine Teilnahme in der Reihenfolge der Bedarfsmeldungen zugesichert.
Der FB O,S,V kann gegenwärtig keine Unterstützungsleistungen mehr mit einem „Kleinbus“ leisten. Das entsprechende Fahrzeug der Ausländerbehörde ist nicht mehr im Bestand und das Fahrzeug des SG BKS weist technische Mängel auf, welche gegen eine Bereitstellung an „Dritte“ sprechen.
Bisher wurden bereits 69 Krausausbildungen angezeigt. Davon wurden 37 mit 577 Teilnehmern abgeschlossen.
Zu 4.
Kam. Britze erinnerte an die notwendigen Wahlen in den Unterverbänden sowie für den Vorstand des KFV zum Ende des Jahres bzw. in 2012. Der Verband möchte auf die Unterstützung der Wehrführungen nicht verzichten. Kandidaten für eine Mitarbeit in den jeweiligen Vorständen sind zu werben und aufzustellen.
Personelle Unterstützung benötigt auch die AG Historik. Es werden dringend weitere Mitstreiter zur Aufarbeitung der Vergangenheit (Schwerpunkt ab 1990) gesucht. Die AG hat leistet eine gute Arbeit, sie benötigt aber dringend mehr Mitstreiter. Gerade die „örtlichen Historiker“ sollten für eine Mitarbeit angesprochen werden.
Kam. Britze bat um eine verstärkte Einflussnahme zur Verbesserung des Auftretens in der Öffentlichkeit. Die „Anzugsordnung“ zur Eröffnung bzw. zu den Siegerehrungen bei sportlichen Vergleichen ist sehr verbesserungswürdig. Auch über die Wehrführungen sollte Einfluss auf eine vernünftige Anzugsordnung genommen werden. Vorteilhaft wäre z. B. die Aufnahme einer entsprechenden Kleidung in die Ausschreibung.
Einfluss sollte auch auf die „Öffentliche Zurschaustellung“ des Genusses alkoholischer Getränke genommen werden. Der Bierkasten gehört nicht zu den Wettkampfgeräten.
Der LFV informiert aus seiner Internetseite zur Leistungsabzeichen nach FwDV 3 (Persönliche Teilnahmeverpflichtung erforderlich!) sowie dem Leistungsspange für Technische Hilfe (Verleihung erfolgt in Anerkennung und Würdigung erbrachter Leistungen im Zusammenhang mit Lehrgängen.). Die Verleihung soll zukünftig in Form einer Interimsspange und Urkunde erfolgen. Der LFV möchte beide Möglichkeiten auch zur Würdigung der Leistungen der Kreisausbilder nutzen.
Leider konnte das Präsidium des LFV noch keine Lösung zur finanziellen Absicherung der Beschaffung der Interimsspangen treffen. Daher liegen noch keine vor. Sobald die Beschaffung geregelt ist wird der KFV die Ausreichung organisieren.
Aktuelle Änderung:
Die von Kam. Britze angesprochene Möglichkeit der Zusendung entsprechender Anträge/Aufstellung zur Verleihung durch die Wehrführer, wird nach der Sitzung des Vorstandes des KFV (22.08.2011) aufgehoben. Infolge der Nachweisführung zur Teilnahme bzw. den Leistungen bei Lehrgängen im SG BKS ist eine Rückverfolgung von Ansprüchen lückenlos möglich. Es wird keine zweite Bestandsaufnahme erstellt.
Davon nicht betroffen ist das Antragsverfahren für das Leistungsabzeichen im Zusammenhang mit der Truppmannausbildung. Unverändert sind die entsprechenden Anträge an die Geschäftsstelle des KFV zu schicken.
Es wurde an die Arbeitsberatung der Jugendwarte, am 18.08.2011, Beginn 19.00 Uhr, im BRKZ Guben erinnert.
Zu 5.
Kam. Rehnus informierte zur Teilnahme an der Internationalen Sternfahrt in Frankfurt/Oder.
Kam. Nennewitz kündigte für den 15. Oktober die Durchführung einer Ganztagsausbildung Technische Hilfe an. Die Auslastung mit eigenen Kräften ist gegeben.
Kam. Rühlemann informierte zur Durchführung einer länderübergreifenden Einsatzübung mit der Ortsfeuerwehr Schleife (LK Görlitz, Freistaat Sachsen) am 06.08.2011. Die Stadt hat mit der sächsischen Gemeinde eine Hilfeleistungsvereinbarung geschlossen.
Am 17.09.2011 veranstaltet die FFw der Stadt Spremberg einen Tag der offenen Tür.
Nach einem Exkurs von Kam. Bastisch zum Thema Energiewirtschaft/Energiepolitik wurden sehr angeregt Ansichten zu möglichen Auswirkungen bei Ausfällen in den Steuereinnahmen ausgetauscht.
Erinnerung/Termine: | Bußgeld | |
03.08.2011 | Rückgabe Bestandserfassung Atemschutz | |
18.08.2011 | 19.00 Uhr Beratung Jugendwarte im BRKZ Guben | |
31.08.2011 | Der Vorsitzende des KFV sprach eine Einladung zu seinem 60. Geburtstag aus. | |
Festlegung: Treff 17.00 Uhr, Parkplatz vor dem Gerätehaus Forst-Mitte. | ||
31.08.2011 | Parlamentarischer Abend LFV im Landtag | |
31.08. - 04.09.2011 | Weltmeisterschaft Feuerwehrsport in Cottbus | |
04.09.2011 | Gedenkveranstaltung Feuerwehrehrenhain Neuendorf | |
10.09.2011 | Tag der offenen Tür LSTE | |
22.10.2011 | Vorbereitungslehrgang F III im ABK |
Die 9. Wehrführerberatung 2011 findet am Mittwoch, dem 07.09.2011, Beginn 18:00 Uhr, im
Sitzungssaal der Gemeinde Neuhausen/Spree statt.
Forst, den 23.08.2011
Kätzmer
Ausgegebene Unterlagen:
- Sachverhaltsdarstellung „Abo – Falle“
- Webematerial Feuerwehrweltmeisterschaft
Anlagen:
Protokoll der 7. Beratung der Wehrführer beim KBM (2011)
Ort | GH Schenkendöbern | |||
Datum | 06.07.2011 | |||
Beginn | 18:00 Uhr | Ende: | 20:30 Uhr | |
Teilnehmer | siehe Teilnehmerliste | |||
Tagesordnung | 1. Begrüßung 2. Protokollkontrolle 3. Vorstellung Einsatzprogramm FFw Schenkendöbern 4. Ausführungen KBM/SGL BKS/Kreisausbildungsleiter 5. KFV/KJFw 6. Abfrage/Sonstiges/Erinnerungen/Termine |
Zu 1.
Der KBM begrüßt die Teilnehmer zur 7. Arbeitsberatung im Jahr 2011. Nachträgliche Glückwünsche zum Geburtstag werden Kam. Rehnus und Kam. Krause übermittelt.
Zu 2.
Alle Bedarfsmeldungen für das Schuljahr 2012 an der LSTE wurden termingerecht eingereicht. Zu den Feuerwehren sind die Angaben ausreichend, nicht so zu den Verwaltungen. Diese müssen noch Zuarbeiten leisten. Verwundern müssen die geringen Bedarfsmeldungen zur Qualifikation der Verwaltungsmitarbeiter. Es sind kaum qualifizierte Mitarbeiter vorhanden, aber Lehrgänge werden auch keine beantragt.
Auch auf der Beratung des LBD wurde auf diese Diskrepanz hingewiesen und ein Umdenken in den Verwaltungen angemahnt.
Die Sicherheitstrupptaschen (außer FFw Spremberg) und die Westen „Atemschutzüberwachung“ wurden an die Teilnehmer übergeben. Unter Bewertung der Einsatzhäufigkeit „Innenangriff unter Atemschutz“ ist die Verlastung auf einem Einsatzfahrzeug festzulegen. Der Standort ist in die Bestandserfassung Atemschutz einzutragen (Termin 03.08.2011).
Die Aktualisierung der Schwerpunktkarten „AAO-Wald“ hat sich durch neue Erkenntnisse etwas verzögert. Noch wurde mit der Vervielfältigung nicht begonnen. Die Verteilung wird nach dem Abschluss der Arbeiten eingeleitet.
Der Empfehlung der LSTE zur Bewertung der Anzahl von Tragkraftspritzen sollte gefolgt werden. Die Anzahl an vorgehaltenen Einsatzreserven ist in einigen Bereichen recht hoch.
Die Inhalte des Artikels „Fotografieren im Einsatz, was Jeder wissen muss“, Feuerwehr Magazin 06/2011 sind sehr lehrreich. Die Empfehlung des KBM, sie als „Pflichtlektüre“ allen Helfern bekannt zu geben, sollte umgesetzt werden. Der Einsatzleiter hat das Erstellen von Bildern an der Einsatzstelle anzuordnen. Die Anordnung ist im Einsatzbericht zu vermerken.
Auch die Ausführungen zum Pressekodex sowie zur Unterlassung von Äußerungen zur Brandursache oder dem Versicherungsschaden durch die Feuerwehr sollten ständig unterwiesen werden.
Zu 3.
Herr Fischer stellte das Feuerwehr-Führungsprogramm EVA vor. Die Gemeinde hat es zur Verbesserung der Einsatzführung, -dokumentation, -nachbereitung und -abrechnung für die gesamte FFw Schenkendöbern angeschafft.
Die Software hat eine Feuerwehr aus den Altbundesländern entwickelt. Sie stellt diese für einmalig 80,00 € zur Nachnutzung zur Verfügung. Für die Arbeit auf den „großen“ Einsatzfahrzeugen (stationiert in den internen Stützpunktwehren der Gemeinde) und dem KdoW hat die Gemeinde bisher 5 Netbooks (wg. der längeren Akkulaufzeit) gekauft und das System installiert. Über Herrn Fischer wurden die einsatzrelevanten Angaben der Gemeinde wie z.B. Luftbildkarte, Objektverzeichnisse, Löschwasserentnahmestellen, Einsatzfahrzeuge oder Feuerwehreinsatzpläne eingepflegt. Er überwacht auch deren Aktualität. Die Möglichkeit der eigenständigen Erweiterung bzw. Gliederung der zu hinterlegenden Angaben sowie der Kopplung der Einsatzführung mit einer Kostenrechnung wird als sehr vorteilhaft bewertet. Mit einem USB- Stick können jederzeit Onlineverbindungen hergestellt werden, diese werden zur Aktualisierung des Kartenmaterials und zur Verbindung mit dem Server (nur beim Serverbetrieb) benötigt. Für die Netzbenutzung hat die Gemeinde einen Sondertarif 5€/24 Stunden ausgehandelt.
Weiterhin ist es möglich, die Standorte der einzelnen Fahrzeuge über eine GPS- Anbindung im Serverbetrieb auch während der Anfahrt zum EO anzuzeigen und somit eine evtl. Korrektur des Anfahrtsweges z.B. bei Anfahrt zu einem Waldbrand zu veranlassen.
Nach Abschluss der Probe-/ Einführungsphase soll eine Nutzung in den Feuerwehren der Gemeinde erfolgen.
Bei Interesse kann das Software-Handbuch bei Herrn Fischer zu Einsicht abgefordert werden. Nach entsprechender Abstimmung ist er auch sehr gern bereit einen tieferen Einblick in die Arbeitsweise des Programms zu geben.
Zu 4.
Herr Buder hat eine Bestandserfassung zur Atemschutztechnik aufgestellt (ausgegebene Übersicht). Sie ist bis zur nächsten Arbeitsberatung (03.08.2011) zu überprüfen und zu ergänzen. Auf Grundlage der Zuarbeit wird die Notwendigkeit zur Vorhaltung örtlicher Reserven besprochen. Reserven an Atemluftflaschen werden nicht mehr gebildet. Zur Durchführung der notwendigen Abstimmungen hat jeder Wehrführer einen „Atemschutzverantwortlichen“ namentlich zu benennen. Der Personenkreis soll in Entscheidungen zur Atemschutztechnik einbezogen werden. Auch soll die Auslastung der Atemschutztechnik für die Ausbildung noch effektiver organisiert werden.
Das Bundesministerium des Innern hat wieder einen Förderpreis für Ehrenamtliche im Bevölkerungsschutz „Helfende Hand“ ausgelobt. Termin der Einreichung ist der 31. Juli 2011. Nähere Informationen unter www.helfende-hand-foerderpreis.de zu entnehmen.
Aus der Arbeitsberatung des Landesbranddirektors (LBD) vom 16.06.2011:
Im allgemeinen Teil am Schluss wurde durch den LBD eine schriftliche Beantwortung der vom KBM eingereichten Anfragen (ausgegebene Unterlagen) zugesichert. Die Idee der Einführung einer „Schnupperzeit für Große“ wurde durch den KBM trotzdem angesprochen. Auf der nächsten Beratung sollten Standpunkte ausgetauscht werden.
Sonderrufnamen Funk:
Landesbranddirektor: Florian Land Brandenburg 0/1
Stellvertreter: Florian Land Brandenburg 0/2
Feuerwehr Alarmierung über Handy (SMS)
Es wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass diese Form der Alarmierung für die BOS-Teilnehmer nicht zulässig ist. Bestenfalls kann sie als zusätzliche Rückfallebene organisiert werden.
Stützpunktfeuerwehren
Bis zum Jahr 2014 ist die Fortführung der Förderung der Ersatzbeschaffungen beschlossen. Die Baubesprechungen mit den begünstigten Trägern der Jahre 2011 und 2012 haben stattgefunden. Dabei war auch das Amt Peitz. Für den Stützpunkt Peitz wird die Ersatzbeschaffung eines TLF zusätzlich gefördert.
Im Zusammenhang mit den Baubesprechungen äußerten die Wehrführer auf der Beratung des KBM ihren Unmut über die Verfahrensweise von der Erstellung der Leistungsbeschreibung bis zur Baubesprechung. Da die begünstigten Aufgabenträger für die einzelnen Einsatzfahrzeuge schon vor der Erstellung der Leistungsbeschreibung bekannt sind, sollte mit ihnen vor der Ausschreibung eine Abstimmung zu örtlichen Besonderheiten erfolgen. Die Baubesprechungen haben erneut gezeigt, dass hier örtliche Vorstellungen kaum noch oder nur mit zusätzlichem Aufwand umzusetzen sind. Das System ist gut, mit den Vorbesprechungen könnte es sehr gut werden. Das haben sie so auch versucht, auf den Besprechungen zum Ausdruck zu bringen. Sollten die Äußerungen missverstanden worden sein, so bitten sie die vielleicht etwas barsch vorgetragenen Äußerungen zu entschuldigen.
Der KBM soll diese Anregung nochmals gegenüber dem LBD ansprechen. Nur so kann eine Verbesserung der technischen und finanziellen Planungssicherheit (z. B. Integration erforderlicher Stau- oder Verladeräume für Zusatzgeräte, Installation von Ladevorrichtungen für Handsprechfunkgeräte) bei den örtlichen Aufgabenträgern erreicht werden.
Der LBD informierte den KBM nochmals über eine Festlegung bei der Ersatzbeschaffung der Einsatzfahrzeuge für die Stützpunktfeuerwehren. Diese werden grundsätzlich ohne Fahrzeugfunktechnik und Atemschutzgeräte ausgeschrieben. Auch besteht über das Internet die Möglichkeit einer Information zum Stand des Verfahrens.
Medaille für Treue Dienste
Ein Gesetz mit einer Medaille für 60 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit in der Freiwilligen Feuerwehr wird für die II. Jahreshälfte erwartet. Zur erstmaligen Anspruchsberechtigung wird es eine Stichtagsregelung geben. Auszeichnungen ab 40 Jahre sollen in die Zuständigkeit der Landkreise fallen.
Um im Jahr 2011 Unterschiede im Landkreis zu vermeiden, soll an der gewohnten Ehrung mit der Ehrenurkunde Landrat + Buchpräsent bis zum 31.12.2011 festgehalten werden. Ab 2012 kommt die Medaille zur Anwendung.
Beseitigung von Ölspuren auf öffentlichen Straßen durch die Feuerwehr, Tenor der Ausführungen von Herrn Friedrich, Leiter Amtsgericht Zossen
Nach dem Urteil des Verwaltungsgerichtes Potsdam stellt sich die Sachlage wie folgt dar: Wird die Feuerwehr an der Einsatzstelle zur Beseitigung tätig, dann handelt sie im Rahmen ihrer Zuständigkeit zur Beseitigung einer akuten Gefahr. Die Verwaltung kann gegenüber dem zuständigen Straßenbaulastträger keine Kosten geltend machen.
Die Feststellung „akute Gefahr“ kann nur an der Einsatzstelle selbst erfolgen. Daher ist die Alarmierung der Feuerwehr durch die Leitstelle in jedem Fall gerechtfertigt. Der Einsatzleiter muss vor Ort die Entscheidung zur „Gefahrenabwehr“ treffen oder die Rückkehr zum Gerätehaus ohne Durchführung von Maßnahmen anweisen. Bei einer Gefahrenabwehr trifft er die Entscheidung welche Maßnahme geeignet ist. Die Hilfeleistung ist auf die Dauer des Bestehens der Gefahr beschränkt. Theoretisch ist vom Abstreuen bis zur Vollsperrung alles möglich. Der KBM stellt fest, die Feuerwehr hat den “Schwarzen Peter“. Handelt sie, steht dem Aufgabenträger kein Kostenersatz zu, es kann aber auch nichts passieren. Handelt sie nicht und es passiert was, steht sie am Pranger, weil sie eine akute Gefahr nicht beseitigt hat. Die Feuerwehren sind zum Handeln verdammt.
Der Streitpunkt „Kostenrückerstattung vom Straßenbaulastträger“ bedarf einer Änderung der Gesetzeslage, wie z. B. in NRW praktiziert. Zur Notwendigkeit gibt es eine kleine Anfrage im Landtag. Unter Berufung auf den Bearbeitungsstand der Antwort der Landesregierung informierte Herr Stolper über gegenteilige Grundauffassungen zwischen MIL und MI. Er wird die Ausführungen von Herrn Friedrich für eine Argumentation „pro Gesetzesänderung“ verwenden.
UVV Überprüfung der Hubrettungsfahrzeuge
Von der LSTE kann diese Landesaufgabe gegenwärtig nicht erbracht werden. Der einzige ausgebildete Mitarbeiter hat die Einrichtung verlassen. In Zusammenarbeit mit dem MI wird bis zur Ausbildung eines Prüfers eine Zwischenlösung praktiziert. Sind Überprüfungen erforderlich, ist die LSTE direkt zu kontaktieren. Sie wird einen Dritten auf Kosten des Landes mit der Überprüfung beauftragen. Die betreffenden Aufgabenträger sind unterrichtet.
Ergänzung:
Zur Beratung Lehrgangsplanung 2012 wurde die Möglichkeit der speziellen TM-Ausbildung hinterfragt.
Antwort: Mit dem Lehrgang DL-Maschinist werden die Grundlagen zur Arbeit mit Hubrettungsgeräten vermittelt. Diese finden für alle Einsatzmittel Anwendung. Es erfolgt kein spezielles Training der sicheren Handhabung einzelner Typen. Das muss an den Standorten vermittelt werden.
Waldbrandbekämpfung aus der Luft
Hinsichtlich der Anforderung von Luftfahrzeugen zur Waldbrandbekämpfung aus der Luft wird das Land (MI) Zuwendungen nach Maßgabe des Haushaltes gewähren.
Es wurde darauf hingewiesen, dass der gem. Runderlass gegenwärtig überarbeitet wird.
Persönliche Schutzausrüstung
Herr Reich FUK führte aus, dass kein EU-Mitgliedsstaat die Beschaffung nur einer bestimmten Einsatzbekleidung zwingend anweisen darf. Für die PSA gilt die „EN 469“. Eine AG hat eine Handlungsanleitung zur Beschaffung erarbeitet (Anlage).
Projekt „Ohne Blaulicht“
Zur Schlichtung von Problemen in der Feuerwehr hat der LFV dieses Projekt aufgelegt. Über die Geschäftsstelle des LFV erfolgt eine Vermittlung der derzeitig vorhandenen zwei Personen um als Schlichter tätig zu werden. Wie die beiden sich die Arbeit vorstellen können, wollen sie auf der Beratung des LBD im September vorstellen.
Kreisausbildung
Zur Verbesserung der gegenseitigen Information auf der Ebene der Landkreise wurde die Bildung einer AG Kreisausbildung beschlossen. Herr Reich (FUK) bot seine Mitarbeit an. Herr Brandamtmann Fechner (LSTE) soll die Leitung/Organisation übernehmen.
Schon die Vorstellung der Org. und Durchführung der Kreisausbildung im LK TF offenbarte interessante Ansätze. So erfolgt zur Abfrage des Lehrgangsbedarfs für die LSTE auch die Abfrage für Kreislehrgänge und nach Rücksprache mit den Kreisausbildern wird der Lehrplan für das kommende Jahr herausgegeben. Die Truppführerausbildung erfolgt grundsätzlich im Bestand von zwei benachbarten Stützpunktfeuerwehren.
Der KBM möchte eine Mitarbeit in der AG organisieren. Unter Berücksichtigung der Aufgaben im SG BKS sowie der bereits gegebenen Mitarbeit der Kam. Britze und Berger im Fachausschuss Aus- und Weiterbildung, Unfallschutz des LFV wird er über die Kam. Berger und Grothe die Mitarbeit des Landkreises regeln.
Neben der Idee zur Organisation der Truppführerausbildung im Bereich der Stützpunktfeuerwehren stellt der KBM nachfolgende Überlegung vor:
Zunehmend werden auf der Ebene der örtl. Aufgabenträger mit viel Fleiß und Eigeninitiative „Ganztags- oder Komplexausbildungen“ (auch in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen) organisiert. Teilinhalte finden eine Anerkennung als Kreisausbildung.
Kann der Teilnehmerkreis auf die Stützpunktfeuerwehren erweitert werden und/oder sollte die umfangreiche Vorbereitung nicht auch für trägerübergreifende Ausbildungen an Folgeterminen genutzt werden? Standpunkte: Besprechung zur nächsten Beratung
Brandschutzeinheiten
Herr Tiedt stellte Vorschläge des MI zur Gliederung und Struktur vor. (Die Inhalte des im LK SPN abgestimmten Anschreibens fanden sich in diesen Vorschlägen kaum wieder.) Die Grundstruktur setzt sich erneut aus Zügen mit fest zugewiesenen Einsatzfahrzeugen, mit einer zugeordneten Personalstärke zusammen.
Umfassend besprochen wurde auch die Thematik der Wechselladerfahrzeuge mit einem AB für den BHP 25. Zur Nutzung der Fahrzeuge auch für andere Aufgabenbereiche gab es gerade zur Größe und Ausstattung einen großen Gesprächsbedarf.
Die Anfrage des Landkreises zur Fördermöglichkeit nur der Beladung des AB BHP 25 wurde zurückgestellt. Das kreisliche Konzept zur Verlastung der Ausrüstung in Rollcontainern und deren Verlastung aus LKW mit Ladebordwand stieß auf Verwunderung.
Im Zusammenhang mit dem Aussetzen der Grundwehrdienstpflicht endet auch die Verpflichtungszeit der vom Wehr- oder Zivildienst freigestellten Helfer gegenüber dem Landkreis. Die Rechte und Pflichten gegenüber den jeweiligen Organisationen (den örtlichen Aufgabenträgern zur ehrenamtlichen Mitarbeit in der Freiwilligen Feuerwehr) bestehen unverändert fort. Das SG BKS wird die jeweiligen Helfer zur Erläuterung der Thematik anschreiben und die Bereitschaft zur weiteren Mitarbeit in den Einheiten des Kreises, Landes oder Bundes erfragen. Bei Helfern, welche vor dem Aussetzen der Wehrpflicht ihre Verpflichtungszeit erfüllt hatten und welche danach ihre Bereitschaft zur weiteren Mitarbeit in den Einheiten erklärten, wird die Bereitschaft weiterhin vorausgesetzt.
Zum Stand der Kreisausbildung berichtete Kam. Krautz, dass bereits 67 Lehrgänge angezeigt wurden. Davon wurden 34 mit 543 Teilnehmern abgeschlossen. Er verwies nochmals auf die Notwendigkeit der Einhaltung der Kreisausbildungsrichtlinie.
Im Zusammenhang mit der Prüfung des Finanzamtes wurden Überlegungen zur Optimierung von Abläufen der An- und Abmeldung angestellt. Herr Grothe sammelt diese. Wer Anregungen hat, kann sie Herrn Grothe mitteilen. In 2011 wird die Richtlinie aber nicht mehr geändert.
Ergänzung:
Zur Vorbereitung der F III Lehrgänge 2011 sowie I. Halbjahr 2012 wird am 22.10.2011, Beginn 8.00 Uhr, im ABK der nächste F III-Vorbereitungslehrgang durchgeführt. Die in den Planungen vorgesehenen Kandidaten sind über den Termin in Kenntnis zu setzen.
Zu 5.
Kam. Britze informierte über die Anfrage des Stadtfeuerwehrverbandes Cottbus zur Unterstützung bei der Organisation der Weltmeisterschaften (ausgegebene Unterlage). Schon unter Berücksichtigung der Unterstützung, welche Kam. Bastisch uns immer gibt, müssen wir diese Unterstützung organisieren. Bis zum 29.07.2011 sind durch die Wehrführer entsprechende Personal- und Technikmeldungen an die Geschäftsstelle zu melden. Am 03.08.2011 wird dann das Personal und Technik abgestimmt.
Bei der Betreibung der Internetseiten des KFV und der KJFw gibt es Probleme. Ein Softwareentwickler erhebt Urheberrechte und hat eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft gegen den Verkäufer erstattet. Beide klären nun über Rechtsanwälte die Sachlage.
Aktuell: Die Seiten sind wieder geschalten.
Ergänzung KBM:
Allen an der Vorbereitung und Durchführung der Kreismeisterschaften direkt oder indirekt Beteiligten gilt ein Dank für die geleistete Arbeit. Im SPN-Kurier und auf der Internetseite des Landkreises wird dazu ein Artikel veröffentlicht.
Im Zusammenhang mit der Delegierung von Mannschaft wird auf die Notwendigkeit der Organisation zur Vertretung der teilnehmenden Ortswehren bzw. für die entsendeten Einsatzfahrzeuge erinnert. Es ist wenig sinnvoll, dass die delegierten Mannschaften der Leitstelle die Aufrechterhaltung ihre Einsatzbereitschaft anzeigen, die Wettkampfstätte aber 20 km und weiter entfernt ist.
Kam. Krause bedankte sich für die Glückwünsche anlässlich seines 50. Ehrentages.
Einen Dank sprach er auch der FFw Drebkau, der Ortswehr Casel sowie der Stadtverwaltung Drebkau für die Unterstützung des Kreisjugendfeuerwehrlagers sowie den Landeswettkämpfen der Jugendfeuerwehr aus.
Er bat die Wehrführer um Erinnerung ihrer Jugendwarte an den Termin der nächsten Arbeitsberatung der Jugendwarte. Sie findet am 18.08.2011, Beginn 19.00 Uhr, im BRKZ Guben statt.
Zu 6.
Erinnerung/Termine: | Bußgeld | |
29.07.2011 | Benennung Vorschläge zum Empfang „Tag des Ehrenamtes 10.12.11“ | |
29.07.2011 | Meldung Personal und Technik zur Unterstützung der WM an den KFV | |
03.08.2011 | Rückgabe Bestandserfassung Atemschutz | |
31.08.2011 | Der Vorsitzende des KFV sprach eine Einladung zu seinem 60. Geburtstag aus. Festlegung: Treff 17.00 Uhr, Parkplatz vor dem Gerätehaus Forst-Mitte. |
Die 8. Wehrführerberatung 2011 findet am Mittwoch, dem 03.08.2011, Beginn 18:00 Uhr, im Gerätehaus Drebkau statt.
Forst, den 14.07.2011
Kätzmer
Ausgegebene Unterlagen:
- Bestandserfassung Atemschutz
- Anfragen Tagung LBD
- Unterstützungsanfrage BF CB zu den Weltmeisterschaften
- Anlagen der Arbeitsberatung des LBD vom 16.06.2011 (wurden am 07.07.2011 durch Kam. Krautz per E-Mail zugeleitet)
Anlagen:
- Auflistung Tausch Atemschutz 2011
[DOC 101,00 KB] - Einsatzstatistik Juni 2011
[XLS 21,00 KB] - Hinweise THL Handschuh
[PDF 109,00 KB] - Hinweise THL Handschuh Anlage
[PDF 39,00 KB] - Sicherheitshinweise Bockleiter
[PDF 172,00 KB] - Rundschreiben Rettungsplattformen
[PDF 109,00 KB] - Rundschreiben Rettungsplattformen Anlage
[PDF 34,00 KB] - Folder Florians Brot
[PDF 3,44 MB] - Folder Florians Brot Pressevorlagen
[PDF 0,95 MB]
Protokoll der 6. Beratung der Wehrführer beim KBM (2011)
Ort | : | GH Peitz | ||
Datum | : | 01.06.2011 | ||
Beginn | : | 18:00 Uhr | Ende: | 20.00 Uhr |
Teilnehmer | : | siehe Teilnehmerliste | ||
Tagesordnung | : | 1. Begrüßung 2. Protokollkontrolle 3. Ausführungen Stellv. KBM/Kreisausbildungsleiter 4. KFV/KJFw 5. Abfrage/Sonstiges/Erinnerungen/Termine |
Zu 1.
Kam. Krautz begrüßt die Teilnehmer der 6. Arbeitsberatung im Jahr 2011.
Zu 2.
Kam. Helmdach informierte die Wehrführer zum neuen Stand der Vorbereitung für die Gedenkfeier 10. Jahrestag der Terroranschläge auf das World Trade Center im „Ehrenhain Neuendorf“. Die Gedenkfeier wird nicht mehr im Anschluss an den Tag der offenen Tür an der LSTE am 10.09.2011 durchgeführt.
Der neue Termin wurde auf den 04.09.2011, Beginn 10.00 Uhr festgelegt.
Mit der KJFw hat Kam. Helmdach bereits Einzelheiten besprochen.
Die Sicherstellung von Versorgungsleistungen soll unverändert Kam. Krautz organisieren.
Der Festgottesdienst „RETTE DICH WER KANN!“ wird vom KBM als gelungene Sache bewertet. Alle Rücksprachen mit Teilnehmern haben diese Einschätzung bestätigt. Es sollte Wiederholungen geben. Sie bietet eine große Plattform zur einheitsbezogenen Vorstellung und Werbung. Jetzt, wo der Ablauf bekannt ist, kann für zukünftige Veranstaltungen ein Rahmenprogramm abgestimmt werden. Reserven wurden bei der Bekanntmachung erkannt. Trotzdem haben über 400 Personen an der Veranstaltung teilgenommen.
Auch in der Berichterstattung gibt es Reserven. Der KBM wird im nächsten SPN-Kurier allen an der Vorbereitung und Organisation beteiligten Mitgestaltern einen Dank aussprechen.
Die mehrfach gegebenen Hinweise zur Vorbereitung, Durchführung und Organisation der Kreisausbildungen müssen konsequent beachtet werden. Dies gilt besonders zu Teilnehmermeldungen, Angaben zu den Kreisausbildern, Ausbildern oder Fachberatern, Festlegungen zur Benutzung von privaten Kraftfahrzeugen sowie zu den Vorbereitungszeiten. Aktuell werden die Ausgaben des SG BKS für Entschädigungen, zur Ausbildung, zu Einsätzen und Jubiläen im Zusammenhang mit einer Lohnsteueraußenprüfung durch das Finanzamt Calau für den Zeitraum 01/2007 bis 12/2010 geprüft. Zuarbeiten zu geltenden Satzungen und Richtlinien, Zahlungen für Jubiläen, Vergütungen, Verpflegungsgeld bei Einsätzen und Ausbildungen sowie zu gewährten direkten Aufwandsentschädigungen wurden bereits unter den Angaben von: Datum, Name, Anschrift, Betrag und Zahlungsgrund angefordert. Korrektes Arbeiten im Vorfeld erspart unnötige Rückfragen!
An die Rücksendung der Bedarfsmeldungen zum 10.06.2011 für das Schuljahr 2012 an der LSTE wurde erinnert. Die Verwaltungen wurden zudem zur Benennung ihres Personals mit Qualifikationen für die Aufgaben einer Gesamtführung aufgefordert. Der Besuch fachspezifischer Lehrgänge bzw. Seminare an der LSTE wurde empfohlen.
Koordinator zur Teilnahme an der Info-Veranstaltung zu BMA, am 22.06.2011, bei der BF CB ist Herr Förster, Telefon 03562 986-13246.
Die Dussmann Service Deutschland GmbH hat die Sicherheitstrupptaschen sowie die Westen zur Atemschutzüberwachung angeschafft und dem SG BKS für eine Verteilung bereitgestellt. Die Übergabe (außer Stadt Spremberg) erfolgt auf der Arbeitsberatung der Leiter der Ordnungsämter (20.06.2011 im BRKZ Guben).
Zu 3.
SG BKS hat die Überarbeitung der Schwerpunktkarten AAO-Wald abgeschlossen. Die Vervielfältigung zur Ausgabe wird vorbereitet. Sie soll zur Arbeitsberatung der Ordnungsamtsleiter abgeschlossen sein.
Die Situation im Waldbrandgeschehen ist noch überschaubar. Es gab keine größeren Einsätze oder besonders angespannte Lagen.
Die örtlichen Ansprechpartner zur Abstimmung der Arbeitskarten Hochwasser wurden dem SG BKS benannt. Das SG BKS, Herr Berger, hat erste Abstimmungen bereits durchgeführt.
Der LBD hat in Abstimmung mit dem Fachreferat IV/2 des MI, Herrn Dipl.-Ing. Alexander Trenn, zum „Fachberater Gefahrstofflagen“ berufen. Sein Leistungsspektrum umfasst die telefonische Beratung bei Gefahrenlagen, die persönliche Beratung am Einsatzort sowie die Unterstützung bei Ausbildungsmaßnahmen zu ABC-Lagen (ausgegebene Unterlage).
MI hat Richtlinie zur Gewährung von Zuwendungen für Unterstützungsmaßnahmen auf dem Gebiet des Katastrophenschutzes erlassen (ausgegebene Unterlage). Sie ist am 01.06.2011 in Kraft getreten und tritt am 31.12.2013 außer Kraft. Gefördert werden sollen zunächst Fahrzeuge mit einer Grundausstattung der Standardbeladung im Bereich des „Sanitätsdienstes im Katastrophenschutz“. Für die Jahre 2011/2012 sollen Wechselladerfahrzeuge mit/oder Abrollbehälter mit Ausrüstung für einen Behandlungsplatz für 25 Personen (BHP 25) zentral über das MI beschafft werden. Die unteren KatS- Behörden müssen bis zum 31.08.2011 ihren Antrag beim MI eingereicht haben. In Abstimmung mit den DRK - Kreisverbänden möchte der LK nur die techn. Bestückung haben. Sie soll dezentral über die SEG Standorte bzw. ausgewählte Feuerwehren zum Einsatz gebracht werden. Der KBM wird diese Ausnahme auf der Arbeitsberatung des LBD am 16.06.2011 ansprechen.
Mit Schreiben vom 19.05.2011 hat das MI eine Abfrage zur Übermittlung von Vorschlägen zur Teilnahme am Empfang des Landtagspräsidenten und des Ministerpräsidenten zum Internationalen Tag des Ehrenamtes am 10.12.2011 auf den Weg gebracht (ausgegebene Unterlage). Es können Personen mit einem besonderen ehrenamtlichen Engagement im Bereich des Brand- und Katastrophenschutzes vorgeschlagen werden. Bis zum 29.07.2011 können die Wehrführer dem KBM Vorschläge unter den Angaben:
- Name, Vorname,
- Anschrift und
- Begründung (Beschreibung des besonderen Engagements) melden.
Der KBM wird auf der Arbeitsberatung im August eine Rangfolge abstimmen. Eine endgültige Auswahl des einzuladenden Personenkreises erfolgt in der Staatskanzlei.
Die Mitarbeiter der LSTE haben die Jahresüberprüfung an Einsatzfahrzeugen und Pumpen abgeschlossen. Im Auswertegespräch beim SG BKS lobten Sie die gute Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen an den örtlichen Prüfstellen und auch die gute Vorbereitung und Organisation der Fahrzeugzuführung. Allen Beteiligten soll dafür ein Dank ausgesprochen werden.
Insgesamt wurden 280 überprüft, 137 waren ohne Einschränkungen einsatzbereit, 106 mit Einschränkungen und 37 (13%) mussten als nicht einsatzbereit bewertet werden. Hauptprobleme: Bereifung, Fehler an der Bremsanlage und Häufungen technischer Mängel. Ein Großteil kann mit kleinem Aufwand behoben werden.
Von den 166 überprüften Pumpen wurden 92 ohne Einschränkungen und 34 mit als einsatzbereit bewertet. 40 Pumpen waren nicht einsatzbereit. Auch hier sind Mängel mit kleinem Aufwand (z.B. Auffüllen von Kraftstoff, Unterbrecher Reinigung, Auffüllung bzw. Wechsel von Öl oder Befestigung des Kraftstofftanks) zu beheben. Der Pumpenservice wird allgemein als stark verbesserungswürdig bewertet! Altes Öl, verdreckte Filter, lose Befestigungen, unsaubere Kraftstofftanks, alte Kerzen oder fehlende Schmiermittel an den Pumpenwellen sollten nicht vorkommen. Hier ist jede Ortswehr selbst in der Pflicht.
Die hohe Vorhaltung von Reserven an der TS 8 sollte örtlich auf den Prüfstand gebracht werden.
Aufgefallen ist den Prüfern, dass durch die örtlichen Aufgabenträger das Angebot zur kostenfreien Mitprüfung der Funktechnik bzw. zur Prüfung der Stromerzeugungsaggregate mit Öl- und Kerzenwechsel (kostenpflichtig) nicht genutzt wird. Diese Leistungen müssen im Vorfeld der LSTE angezeigt werden. Durch das SG BKS wird dies im Vorfeld der nächsten Prüfung nochmals abgefragt.
Die örtlichen Aufgabenträger wurden durch die FTM Service Marcel Mika zur Einstellung sämtlicher Dienstleistungen (einschließlich Prüfdienst) für Drehleitertechnik an der LSTE unterrichtet. Durch die LSTE wurde eine gegenwärtige Einstellung des Prüfdienstes für Hubrettungsgeräte bestätigt. Es gibt personelle Probleme. Der KBM wird auf der Arbeitsberatung des LBD den weiteren Werdegang abfragen.
Die LSTE musste durch Krankheitsausfälle auch ihr Leistungsvermögen bei der Prüfung von Atemschutztechnik einschränken. Das SG BKS kann die daraus entstehenden längeren Ausfallzeiten der Technik noch aus Reserven kompensieren.
Im Zusammenhang mit dem Tausch der Atemschutztechnik wird der KBM auf der Arbeitsberatung im Juli einen Vorschlag zur örtlichen Reservevorhaltung von Atemschutzmasken unterbreiten. Beim Gerätetausch fällt auf, dass in einigen Ortswehren eine große Anzahl an Masken in Reserve vorgehalten wird, ohne dass ihnen ein taktischer Einsatzzweck zugeordnet werden kann. Kombinationsfilter sind dafür nicht vorhanden. Es sollten vielmehr kleine, dafür aber komplette Reserven an zentraler Stelle vorgehalten werden.
Zum Stand der Kreisausbildung berichtete Kam. Krautz, dass bereits 65 Lehrgänge angezeigt wurden. Davon wurden 29 mit 408 Teilnehmern abgeschlossen. Gegenwärtig läuft 1 Maßnahme.
Zu 4.
Für die Festveranstaltung am Ehrenhain werden die Adressen der Beteiligten zum Gründungstag benötigt. Dazu werden die Verantwortlichen angeschrieben.
Erinnerung an die Landesjugendmeisterschaften Bundeswettbewerbe in Casel. Die Wehrführer sollten mit ihrer Anwesenheit diese Veranstaltung unterstützen.
Zu 5.
Kam. Nennewitz wertete die Beteiligung am Treffen zum Festgottesdienst „RETTE DICH WER KANN!“ als sehr gut aus. Auch die Durchführung kann als gelungen betrachtet werden.
Kam. Gläsing, FF Guben bittet um die Übersendung der Einsatzberichte der teilnehmenden FF´s am Wohnhausbrand in Kaltenborn.
Kam. Magister teilte mit, dass 11 Mannschaften des Pokalkampfes der JFw in Neuhausen teilgenommen haben und sprach seinen besonderen Dank an die Kam. Prüfer u. Frommelt aus.
Erinnerung/Termine: | Bußgeld | |
08.06.2011 | AG Schutz der Wälder | |
10.06.2011 | Bedarfsmeldung LSTE | |
10.06.2011 | 19.00 Uhr Eröffnung 14. Kreisjugendfeuerwehrlager in Drebkau | |
15.06.2011 | dt. – pol. KatS Stabsübung | |
16.06.2011 | Arbeitsberatung des LBD mit Ltr. BF/KBM | |
16.06.2011 | 50. Geb. Leiter Unterverband I, Kam. Lippmann | |
18.06.2011 | Kreismeisterschaften Feuerwehrsport in Forst (Lausitz) | |
20.06.2011 | Arbeitsberatung FB O,S,V mit Leitern der Ordnungsämter | |
20.06.2011 | Sitzung Vorstand KFV | |
25.06.2011 | 09.00 Uhr Landesjugendmeisterschaften Bundeswettbewerbe in Casel |
Die 7. Wehrführerberatung 2011 findet am Mittwoch, dem 06.07.2011, Beginn 18:00 Uhr, im GH Fw Schenkendöbern statt. Entsprechend den Festlegungen aus 11/2010 wird Kam. Fischer das rechnergestützte Einsatzprogramm der FFw Schenkendöbern vorstellen.
Gleichzeitig findet die Beratung der AG Historik an diesem Tag statt.
Forst, den 16.06.2011
Krautz
Anlagen:
Protokoll der 5. Beratung der Wehrführer beim KBM (2011)
Kreisfeuerwehrverband Spree - Neiße e. V. Forst, den 10. Mai 2011
Protokoll der Verbandstagung vom 04. Mai 2011
Ort: |
Kreisverwaltung, 03149 Forst (Lausitz) |
Beginn: | 18.00 Uhr |
Ende: | 20.00 Uhr |
Tagesordnung:
Repräsentativer Teil
1. Eröffnung und Begrüßung durch den Vorsitzenden
Kamerad Dr. Wilfried Britze
2. Ehrung der Verstorbenen
3. Vorstellung des Präsidiums durch den Versammlungsleiter
Kamerad Steffen Berger
4. Grußwort des Landrates Herrn Harald Altekrüger
Verbandlicher Teil
1. Feststellung der Beschlussfähigkeit
2. Zustimmung der Tagesordnung
3. Bericht des Vorstandes
4. Bericht der Unterverbände I bis IV
5. Bericht der Kreisjugendfeuerwehr
6. Diskussion zum Bericht des Vorstandes
7. Auszeichnungen und Ehrungen
8. Bericht der Kassenprüfer
9. Entlastung des Schatzmeisters
10. Erläuterung des Haushaltsplanes 2011
11. Bestätigung des Haushaltsplanes 2011
12. Bericht des Kreisbrandmeisters
13. Schlusswort des Vorsitzenden
Repräsentativer Teil
TOP 1
Kamerad Dr. Wilfried Britze begrüßte alle Anwesenden zur Verbandstagung des Kreisfeuerwehrverbandes Spree - Neiße e. V.
TOP 2
Ehrung der Verstorbenen. Die Anwesenden erhoben sich von ihren Plätzen und gedachten der verstorbenen Kameraden.
TOP 3
Der Versammlungsleiter, Kamerad Steffen Berger, stellte das Präsidium vor.
Im Präsidium haben Platz genommen:
der Landrat, Herr Altekrüger, Frau Marlies Kulka, Fachbereichsleiterin Ordnung, Sicherheit, Verkehr, Kreisbrandmeister, Wolfhard Kätzmer, Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Spree-Neiße e. V., Kamerad Dr. Wilfried Britze, Leiter der Geschäftsstelle des Kreisfeuerwehrverbandes Spree - Neiße e. V., Kamerad Steffen Berger
TOP 4
Der Landrat, Herr Harald Altekrüger, begrüßte alle Anwesenden. Besonders begrüßte er die Kameraden Bastisch, Helmdach und Krause. Es zeugt von großem Interesse und Bekenntnis zur Feuerwehr, dass heute so zahlreich die Kameraden und Gäste erschienen sind. An dieser Stelle sprach der Landrat seinen Dank für die geleistete Arbeit allen Kameradinnen und Kameraden aus. Es ist lobenswert, wie umsichtig und schnell Brände und besondere Ereignisse von den Kameraden gelöscht bzw. gelöst werden. Besonders denken wir hier an die Hochwassersituation. Die Feuerwehr Forst ist 130 Jahre alt geworden, hier wird eine vorbildliche Arbeit geleistet. Viele Aufgaben stehen bevor, denken wir an Höhepunkte, wie:
Vattenfall-Pokal, Weltmeisterschaft Feuerwehr, Jugendlager zu Pfingsten. Der Gesetzentwurf zum Thema „Ehrungen" liegt vor, hierzu wird gemeinsam beraten. Erwähnt sollte noch der
08. Mai , 10.00 Uhr, in Bohsdorf werden. Hier wird es einen Dank-Gottesdienst für alle Rettungskräfte -Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei - geben. Das ist eine gute Sache und eine Anerkennung all derer, die Leben schützen und in Not helfen.
Dank nochmals allen für die geleistete Arbeit, wir sind stolz, solche Verbündeten wie Sie zu haben. Bitte geben Sie diesen Dank an ihre Kameraden in Ihren Verbänden weiter. Gut Wehr!
Verbandlicher Teil
TOP 1
Feststellung der Beschlussfähigkeit:
Von den geladenen Kameraden sind 90 % erschienen, die Beschlussfähigkeit ist gegeben.
TOP 2
Zustimmung zur Tagesordnung: Es wird um das Handzeichen gebeten
Beschluss: einstimmig
TOP 3
Kamerad Dr. Wilfried Britze gab den Tätigkeitsbericht des Kreisfeuerwehrverbandes Spree - Neiße e. V. für den Zeitraum Mai 2010 bis Mai 2011.
Er dankte all jenen Kameradinnen und Kameraden, welche unzählige Stunden ihrer Freizeit geopfert und Grundsatzarbeit geleistet haben, um die gegenwärtige Arbeit unseres Verbandes in ihren Grundelementen aufzubauen und damit erst unsere gegenwärtige Arbeitsweise ermöglichen. Ein großes Dankeschön gilt aber auch dem Landrat und den Mitarbeitern der Kreisverwaltung, hier fand der Kreisfeuerwehrverband immer ein offenes Ohr und Unterstützung für seine Probleme. Besonders stolz macht uns, das sich die Kreistagsabgeordneten unseres Landkreises schon frühzeitig zur Feuerwehr in der Fläche bekannt haben und keine Schließung der Feuerwehren aus scheinbaren Kostengründen zulassen. Bei Veranstaltungen über die Grenzen unseres Kreises hinaus ist es wohltuend, wenn man erfahren darf, dass die Arbeit des Kreisfeuerwehrverbandes mit dem Kreisbrandmeister und den Wehrführern als beispielhaft bezeichnet wird und viele Anregungen aus unserem Landkreis, welche aus dieser praxisnahen Zusammenarbeit entstanden sind, auch in anderen Landkreisen Anwendung finden. Feuerwehrarbeit, auch als Verbandsarbeit, ist Teamarbeit und funktioniert nur, wenn sich alle Beteiligten ihrer Aufgabe und Verantwortung bewusst sind. Dank allen an dieser Stelle, wir sind gemeinsam stark und das soll auch so bleiben - Gut Wehr!
TOP 4
Bericht des Unterverbandes I - Kamerad Andreas Lippmann
Das Jahr 2010 war für die Kameraden kein leichtes Jahr. Zweimal waren die Kameraden zur Bekämpfung des Hochwassers im Einsatz. Das erforderte viel Freizeit, denn das Hochwasser musste gebändigt und überwacht werden. Hier den Dank an diejenigen, die unermüdlich im Einsatz waren. Es zeigte sich die kameradschaftliche Zugehörigkeit, als es darum ging, die Schutzbekleidung nach dem Hochwasser wieder ordnungsgemäß für den nächsten Einsatz zu sichern. Es wird im UV I viel für die Feuerwehr getan. Die Kameraden halten zusammen, lösen gemeinsam ihre Aufgaben. Die Kameraden, die mit den Kindern und Jugendlichen arbeiten, sind sehr engagiert und begeistern diese für die Feuerwehr. Die kameradschaftliche Zusammenarbeit ist uns auch mit unseren polnischen Feuerwehrleuten sehr wichtig. Dank an dieser Stelle allen Kameraden für die geleistete Arbeit.
Bericht des Unterverbandes II - Kamerad Dietmar Lehmann
Im Berichtszeitraum arbeiten 18 Freiwillige Feuerwehren und 2 Jugendfeuerwehren mit
957 aktiven Feuerwehrleuten und
98 aktiven Jugendlichen,
31 Kinder werden betreut.
Die Jugendarbeit ist gut, Dank der Arbeit der Ausbilder. Am Pfingstlager nimmt die Jugend des UV II teil. Hier erfolgte eine besondere Ausbildung in Vorbereitung dieses Höhepunktes. Dank an die Ausbilder.
Der Haushaltsplan wurde besprochen, die Kasse wird durch die Kameraden Radefeld und Jeschke gut geführt, hier ist alles in bester Ordnung. Dafür vielen Dank.
Die AG Historik leistet eine sehr gute Arbeit, es ist ein intensives Aufarbeiten des Brandschutzes erkennbar. Dafür unseren Dank.
Dank auch an das Amt Döbern-Land für die gute Unterstützung, an die Stadt Forst, Kameraden Frommelt sowie an den Kameraden Dieter Matschke.
Bericht des Unterverbandes III - Kamerad Raimo Katins
Im UV III arbeiten 15 Feuerwehren, davon 131 Kameraden aus Guben, 368 Kameraden aus Schenkendöbern, davon 64 Frauen. Es gibt im UV fünf ausgebildete Wettkampfrichter, die sportliche Veranstaltungen der Wehren aktiv unterstützen. Aufgaben des Brandschutzes werden sehr ernst genommen und mit kameradschaftlichem Zusammenhalt gelöst.
Bericht des Unterverbandes IV - Kameradin Ingrid Standke
Einmal im Quartal trifft sich der Unterverband abwechselnd in Drebkau, Spremberg und Welzow. Hier geht es um Auswertung der Vorstandssitzung und der Wehrführerberatung, der Jugendarbeit, Auszeichnungen, Jubiläen und Absprachen zu finanziellen Fragen sowie Arbeit im Unterverband.
Die Jugendarbeit ist ein Schwerpunkt in unserer Verbandsarbeit. Die Jugendfeuerwehren erhielten für den Ausbau der Brandschutzerziehung und Ausbildung der Kinder und Jugendlichen finanzielle Unerstützung. Die Finanzen werden im UV vorbildlich geführt und abgerechnet. Im August 2010 wurde das Gerätehaus in Proschim eingeweiht. Ältere Kameraden wurden zu Geburtstagen geehrt. Zweimal konnte das Förderschild „Partner der Feuerwehr" und 15 x das Ehrenzeichen des Kreisfeuerwehrverbandes verliehen werden. Danke an dieser Stelle an alle Kameradinnen und Kameraden des UV IV sowie dem Leiter der Geschäftsstelle und dem Vorstand des Kreisfeuerwehrverbandes für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung.
TOP 5
Bericht der Kreisjugendfeuerwehr - Kamerad Karlheinz Krause
In unserem Landkreis haben wir 64 Kinder- und Jugendfeuerwehren mit insgesamt 657 Kindern und Jugendlichen. Die Anzahl der Jugendlichen setzt sich aus 150 Mädchen und 364 Jungen in den Jugendfeuerwehren zusammen. In unseren Kinderfeuerwehren haben sich 48 Mädchen und 95 Jungen organisiert. Im Vergleich zum Jahr 2010 haben wir einen Zuwachs von 69 Mitgliedern. Es gab im Berichtszeitraum viele Aktivitäten auf Kreis-, Stadt- und Gemeindeebene. Hier nur die Wichtigsten:
- 13. Jugendlager in Laubsdorf mit 244 Jugendlichen, 82 Betreuern und 20 Gästen aus Markosice und 9 Gästen aus Zilona Gora. Teilnehmer waren auch Kameraden vom THW Forst, der Stadtjugendfeuerwehr Cottbus sowie die DRK-Rettungshundestaffel. Danke an dieser Stelle den vielen Helfern, Organisatoren und Sponsoren, ohne die es nicht möglich wäre, ein Zeltlager in dieser Größenordnung durchzuführen.
- Am 05. September 2010 fuhren wir mit 66 Teilnehmern zum Ehrenhain in Neuendorf, um dort die 50 amerikanischen Roteichen zu pflegen. Es freut uns immer wieder, wie die Kinder und Jugendlichen bei der Arbeit sind. Nach der Arbeit ging es zur nahegelegenen Sommerrodelbahn.
- Am 18. 09. 2010 fand die Prüfung des vorhandenen Wissens von 5 Jugendfeuerwehr-gruppen statt. Allen Teilnehmern konnte die Leistungsspange verliehen werden, worauf auch ihre Ausbilder sehr stolz sind. Für das erworbene Wissen müssen die Kinder und Jugendlichen Zwischenprüfungen in Form der Jugendflamme ablegen. 2010 wurde 143 x die Flamme Stufe 1, 61 x die Stufe 2 und 4 x die Stufe 3 abgelegt.
- Bei der Zentralen Auszeichnungsveranstaltung am 04. 12. 2010 wurden auch Mitglieder der Jugendfeuerwehren für ihre geleistete Arbeit vom Landrat ausgezeichnet. Darüber haben wir uns sehr gefreut.
Im Namen des Vorstandes der Kreisjugendfeuerwehr möchte ich mich für die gute Zusammenarbeit im Jahr 2010 bedanken.
TOP 6
Diskussionen zu den Berichten
Kamerad Bastisch - Danke dem Kreisfeuerwehrverband für die gute Zusammenarbeit. Wenn es um Hilfe und Unterstützung geht, dann ist auf die Kameraden immer Verlass, es macht Freude, die Aufgaben unter diesen Bedingungen zu erfüllen.
Am Pfingst-Freitag, das ist der 10. 06., wird um den Vattenfall-Pokal gekämpft. Der Landrat hat seine Zusage zur Teilnahme gegeben, dass ist erfreulich. Es können viele Besucher kommen, das wird bestimmt eine interessante Veranstaltung.
In der Zeit vom 31. 08. bis 05. 09. 2011 werden in Cottbus die Weltmeisterschaften im Feuerwehrsport durchgeführt. Dank an den KFV, für die Unterstützungszusage an den Stadtfeuerwehrverband Cottbus. Vom 02. bis 04. 09. 2011 werden die Wettkämpfe ausgetragen. Ein großes Lob hierzu an die Ausbilder.
Weltmeisterschaften in Cottbus! So etwas gab es noch nicht. Es werden viele Gäste erwartet, es wird ein attraktives Programm gestaltet. Wir müssen uns als Feuerwehr präsentieren, wollen wir zu diesem Gelingen beitragen, wir alle sind dabei!
Am 17. 09. 2011 finden in Lübbenau die Landesmeisterschaften statt.
Kamerad Sigmund Rückmann - wir wünschen den Organisatoren und Wettkämpfern zu all den sportlichen Vorhaben viel Erfolg, es ist einen tolle Sache.
Unsere Kreismeisterschaften stehen vor der Tür - der Termin 18. Juni 2011 ist bekannt, weitere sportliche Veranstaltungen werden durchgeführt, es müssen von den einzelnen Wehren noch Anmeldungen erfolgen. Bei Fragen bitte an Sigmund Rückmann oder an die Geschäftsstelle des KVF wenden.
Kampfrichterschulung am 06. 05. 2011, um 18.00 Uhr, im ABK Forst.
Als Leiter der AG „Historik" danke an alle Mitglieder und Personen, die sich für die Aufarbeitung im Feuerwehrwesen eingebracht haben. Es ist eine schwierige, aber schöne Aufgabe. Wir sind mit dem Ergebnis zufrieden, von 1945 wird alles aufgearbeitet, bis 1990 ist alles zusammengefasst, jetzt muss von den Jahren 1990 bis heute recherchiert werden.
Kreisbrandmeister Wolfhard Kätzmer
Am 01. 06. 2011 findet in der Zeit von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr im Gelände des Kreishauses eine Veranstaltung zur Freizeitgestaltung statt. Die Kreisjugendfeuerwehr nimmt aktiv teil und wird sich als Feuerwehr präsentieren. Zu dieser Veranstaltung sind Kindergärten und Schulen herzlich eingeladen.
TOP 7
Mit dem „Ehrenzeichen des Kreisfeuerwehrverbandes Spree-Neiße e. V. werden ausgezeichnet:
Stellv. Leiter des UV III | Raimo Katins und |
Schatzmeister | Angela Moschner |
Die Auszeichnung nahm der Landrat vor und Glückwünsche wurden durch die Mitglieder des Präsidiums überbracht.
TOP 8
Kamerad Krautz gab den Bericht der Kassenprüfer. Es kann dem Schatzmeister eine korrekte Verwaltung der Mittel bescheinigt werden. Die Kasse ist ausgeglichen, es gab keine Differenzen, alle Beträge wurden im Kassenbuch eingetragen. Die Entlastung 2010 sollte
erfolgen.
Die Kreisjugendfeuerwehr hat noch immer keinen Kassenwart! Diese Funktion muss schnellstens besetzt werden..
TOP 9
Entlastung des Schatzmeisters für das Jahr 2010
Beschluss: einstimmig
TOP 10
Erläuterung des Entwurfs des Haushaltsplanes 2011
Kamerad Maetschke gab den Bericht des Haushaltsplanes 2011 zur Kenntnis.
Der Haushaltsplan wurde mit altbewährten Kategorien erstellt.
Zur Bewältigung von zukünftigen Aufgaben konnten im Jahr 2010 Rückstellungen gehalten werden, so dass ein Übertrag in Höhe von 11.214,48 € in den Haushalt 2011 einfließen.
Diese Rücklage bildet gemeinsam mit den Beiträgen der Mitglieder die Grundlage für die Arbeit 2011. Die Mitglieder haben ihre Beiträge vollständig, pünktlich und ohne Rückfragen in Höhe von 18.634 gezahlt.
Es wurden detailliert die Zuwendungen zur Kenntnis gegeben.
Über weitere Anträge zur Unterstützung wird auf den Vorstandssitzungen entschieden.
Kamerad Frommelt - Die Gesamtaufstellung des Haushaltsplanes 2011 weist bei Ausgaben eine Summe von 29.397,74 € aus, das stimmt nicht. Bitte korrigieren.
Kamerad Steffen Berger, danke dem Kameraden Frommelt für diesen Hinweis.
Den Kameraden Maetschke und Krautz wurde die Kontrolle der Angaben übertragen. Sie stellten einen rechenfehler fest und dieser wurde korrigiert. Die Angaben im Haushalt 2011 sind auf 33.397,74 € zu verändern.
Kamerad Dr. Wilfried Britze gab zu Beiträgen LFV zur Kenntnis, dass Jugendliche unter 10 Jahren beitragsbefreit sind. Hierzu führt er einen Schriftverkehr mit dem Land und hat bereits Widerspruch zu dessen Entscheidung eingelegt.
Bestätigung des Haushaltsplanes 2011
Handzeichen erbeten
Gegenstimme: keine Stimmenthaltung: keine Beschluss: einstimmig
TOP 12
Bericht des Kreisbrandmeisters, Kameraden Wolfhard Kätzmer
Der FB Kinder, Jugend und Familie hat für den 01.06.2011 ein „Kinderfest" organisiert. In der Zeit von 13.00 bis 16.00 Uhr findet auf dem Innenhof der Kreisverwaltung ein umfangreiches Programm im Interessenbereich der Kinder statt. Vereine werden ihre Möglichkeiten der Freizeitgestaltung vorstellen. Auch wird es Möglichkeiten für eine eigenen Betätigung/Beschäftigung geben. Wo möglich sollte eine Teilnahme an dieser Veranstaltung für die Mitglieder unserer „Kinderfeuerwehren" organisiert werden. Die Schulen und Kindereinrichtungen wurden durch den FB angeschrieben und haben bereits eine Teilnahme zugesichert. In jeden Fall sollten die WF mit ihren Jugendwarten Kontakt zu den Schulen bzw. Kindereinrichtungen aufnehmen.
5. Arbeitsberatung mit den Stadt-, Amts- und Gemeindewehrführern 2011 als Bestandteil der Verbandstagung des KFV
Ort: | Kreishaus, Großer Saal |
Datum: | 04.05.2011 |
Beginn: | 18:00 Uhr |
Ende: | 20:00 Uhr |
Teilnehmer: | siehe Teilnehmerliste KFV |
Tagesordnung: | siehe Niederschrift zur Verbandstagung |
Der KBM sprach in seinem Grußwort den Teilnehmern der Verbandstagung Dank und Anerkennung für die geleistete ehrenamtliche Arbeit sowie für die dem KBM gegenüber erbrachte Unterstützung aus.
Er schätzte ein, dass das Versprechen der Verbandstagung 2010 zur Fortführung der guten Zusammenarbeit zwischen der Führungsspitze des Landkreises, dem FB Ordnung, Sicherheit, Verkehr, dem Kreisfeuerwehrverband und dem Kreisbrandmeister in hervorragender Weise umgesetzt wurde. Dank dem Landrat, Herrn Harald Altekrüger, wurde im abgelaufenen Jahr eine neue Qualität erreicht. Die häufigen Teilnahmen des Landrates an Beratungen oder Sitzungen der Führungskräfte oder des Verbandes, ohne ausdrückliche schriftliche Einladung, sind dafür ein Beleg. Sie können als Zeichen der Anerkennung und Interessensbekundung für die Verbandsarbeit, die Belange des Brand- und Katastrophenschutzes verstanden werden.
Es spricht schon für die gute Zusammenarbeit, dass neben der Fortführung der bewährten Arbeitsweisen, die angekündigte Anpassung der Kreisausbildungsrichtlinie umgesetzt und dem Kreisfeuerwehrverband die zugesagte Unterstützung bei der Entwicklung einer in der Öffentlichkeit wahrgenommenen Brandschutzerziehung gewährt wurde.
Für den Verband kaum bemerkbar wurden im Landkreis personelle wie strukturelle Veränderungen umgesetzt. Es lief trotzdem alles in gewohnter Weise weiter. So soll es bleiben.
Wehrführerberatung:
Der KBM hat an der letzten Abstimmung zur Vorbereitung des Festgottesdienstes für die Rettungskräfte am 08.05.2011, Beginn 10.00 Uhr, Festplatz in Bohsdorf, Gemeinde Felixsee, teilgenommen. Flyer zur Werbung wurden im Vorfeld ausgegeben, sie müssten auch in den Verwaltungen ausliegen. Teilnahmewünsche sind zu unterstützen. Dabei sollten Fahrgemeinschaften organisiert werden. Die Anreise sollte bis 09.30 Uhr erfolgen. Dienstfahrzeuge sollte bereits im Vorfeld Kam. Nennewitz benannt werden.
Absicherung der Teilnahme an Ausbildungen, gleich ob an der LSTE oder zur Kreisausbildungen, muss sich deutlich verbessern. Jeder Teilnehmer muss vor der Anmeldung zu seiner Qualifikationsbereitschaft seine Bereitschaft für die Qualifikation erklärt haben. Durchführungstermine bzw. Zeiträume sind ihm vor Beantragung einer Arbeitsfreistellung zur Teilnahmeentscheidung mitzuteilen.
Es darf sich nicht wiederholen, dass Lehrgangsplätze kurzfristig zurückgegeben werden, weil der Teilnehmer keine Qualifikationsbereitschaft hat bzw. mit ihm vor der Einladung zur Lehrgangsteilnahme noch keiner mit ihm gesprochen hat.
Unter diesen Gesichtspunkten hat auch die Bedarfsermittlung für das Schuljahr 2012 an der LSTE zu erfolgen. Erstmals wurden bei den Bürgermeistern und Amtsdirektoren Angaben zur Führungsqualifikation in der Verwaltung abgefragt. Die Rücksendung muss bis 10.06.2011 erfolgen.
Schon 14 Tage später findet an der LSTE die Grundsatzbesprechung zum Lehrplan 2012 statt.
Der Fw-Verband LK Krosno hat den Saint Floriantag (07.05.2011) abgesagt. Zur Durchführung des deutsch-polnischen Jugendcamps liegen keine neuen Erkenntnisse vor.
Es liegen auch keine Kenntnisse zum Bearbeitungsstand der Überarbeitung des gemeinsamen Runderlasses MI und MIL zum vorbeugenden und abwehrenden Waldbrandschutz vor.
Das MIL hat Anfragen zum Brandschutz für Windenergieanlagen im Wald beantwortet. Fazit:
Es wird die bauliche Anlage nach dem Baurecht betracht und da ist alles im grünen Bereich. Auf unsere Anfragen: „Was passiert oder kann mit der Anlage passieren, wenn der Wald brennt?", wird nicht eingegangen. Die Regionale Planungsstelle Lausitz-Spreewald streicht nach über einem Jahr der Bemühungen für eine Antwort die Segel. Der KBM nicht.
Auf der letzten Beratung der Arbeitsgruppe Schutz der Wälder wurde auf Anregung des Leiters des Landesbetriebes Forst Brandenburg, Betriebsteil Peitz, Herrn Lüdecke, die Verfahrenweise zur Einschränkung des allgemeinen Betretungsrechts des Waldes abgeändert. Die Regelung zur Einschränkung bei ausgerufener WwSt III und IV auf der Grundlage einer ordnungsbehördlichen Verordnung der Unteren Forstbehörde findet keine Anwendung mehr. Die Untere Forstbehörde wird unter Beachtung der örtlichen Vegetationsverhältnisse, Ansammlung von Oberflächenwasser sowie des Brandgeschehens zeitnah zu Einschränkungen entscheiden.
Auf der Beratung wurden auch die neuen Gefahren durch die „Grundbrüche" betrachtet. Für die Feuerwehren ist an den Sperren der LMBV Schluss. Alle Anstrengungen zur Organisation und Finanzierung der Waldbrandbekämpfung aus der Luft müssen aufrecht erhalten werden.
Wie auf der AG Schutz der Wälder abgestimmt, wurde dem MI die Prioritätenliste 2012 bis 2014 der Ersatzbeschaffung von Einsatzfahrzeugen für Stützpunktfeuerwehren zugestellt.
Für den Stützpunkt Drebkau wurde das LF 10/6 in ein TLF 20/40 SL geändert.
Erinnerung an die Info- Veranstaltung zu Unterteilungen bzw. Verknüpfungen von Zentralen oder Feuerwehrbedienfeldern einer BMA am 22.06.2011 bei der BF CB. FFw Forst hat zwei Vertreter schon benannt. Guben und Spremberg sollen ihre Teilnehmer noch benennen.
In Fachzeitschriften wurden in der letzten Zeit viele Hinweise zum Atemschutz gegeben. Zwei Hauptthemen wurden betrachtet:
- Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft und die Freigabe von Pressluftatmern außerhalb einer Atemschutzwerkstatt und
- Verbesserung der Rettungsmöglichkeiten im Innenangriff durch den Einsatz vom „Rettungspack-Systemen" z.B. Sicherheitstrupptaschen.
Zu 1. Für LK SPN besteht kein Handlungsbedarf. Es erfolgt keine Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft bereits verwendeter Geräte während oder nach Einsätzen und Übungen außerhalb der Atemschutzwerkstatt der BF Dussmann Service Deutschland GmbH. Es erfolgt immer eine Bereitstellung kompletter Geräte.
Zu 2. Dank der Unterstützung der Dussmann Service Deutschland GmbH werden 11 Sicherheitstrupptaschen sowie eine Weste Atemschutzüberwachung angeschafft und örtlich verteilt. Wir haben damit im Landkreis wieder eine einheitliche Verfahrensweise.
Der FB befasst sich gegenwärtig mit drei Entwürfen zur Änderung von Rechtsvorschriften.
Es handelt sich dabei:
1. den Entwurf der VO zur Durchführung des Bbg. Rettungsdienstgesetzes
Im Abschnitt 5 wird die Versorgung verletzter oder erkrankter Personen bei einem MANV behandelt. Die Organisation des Einsatzes wird dabei nach vier Versorgungsstufen unterschieden. Das Zusammenwirken zwischen Rettungsdienst und den Einheiten des Brand- und KatS wird in diesem Bereich erstmals betrachtet. Unter dem Grundgedanken: Wer für die Hilfeleistung bei einem MANV ausgebildet und ausgerüstet ist, muss diese Hilfeleistung jederzeit leisten können. Gleich ob es sich dabei um Einheiten des Bundes, des Landes, der überörtlichen oder örtlichen Aufgabenträger oder der Organisationen handelt.
An der Aufgebauten Form der Zusammenarbeit und Arbeitsteilung soll festgehalten werden. Zu Besprechung weiterer Einzelheiten hat die Leiterin des FB O,S,V zuständige Verantwortungsträger für den 24.05.2011 zu einer Arbeitsbesprechung eingeladen.
2. das Gesetz über die Verleihung einer Medaille für Treue Dienste (MedTD) in der FFw
Wesentliche Neuregelung ist die Einführung einer MedTD für 60 Jahre und die Zuordnung der Zuständigkeit zur Aushändigung 50 und 60 Jahre Landrat, sonst örtl. Aufgabenträger.
Der Landkreis setzt sich in seiner Stellungnahme für die seit 1994 praktizierte Zuordnung der Stufe Gold (40 Jahre) zu den Landräten ein.
3. das Gesetz über die Stiftung von Ehrenzeichen im Brand- und Katastrophenschutz
Neu ist die Aufnahme eines Ehrenzeichens in drei Stufen für Mitwirkende in den Einheiten und Einrichtungen des KatS bzw. für Verdienste im KatS.
Der Landkreis möchte neue Regelungen für die Vergabe. Anträge mit Unterschrift des Landrates, des Bürgermeisters bzw. Amtsdirektors sowie des KBM und Vorsitzenden des KFV sollte ohne weitere Prüfung dem Minister vorgelegt werden. Keiner kennt die Auszuzeichnenden besser.
Aktuell:
Die Anträge zur MedTD liegen leider noch nicht vollständig vor. Gleiches gilt für die Einreichung von Vorschlägen für eine staatliche oder verbandsinterne Auszeichnung. In Abstimmung mit den örtlichen Aufgabenträgern bitte unverzüglich nachholen.
MedTD Burg, Drebkau und Guben fehlen.
In Vorbereitung auf den „Männertag" (Christi Himmelfahrt) erbittet die Leitstelle Lausitz eine Information zu örtlich getroffenen Alarm- und Einsatzfestlegungen, welche nicht den standardmäßigen Festlegungen entsprechen.
Die Mittelungen sind dem SG BKS durch die WF bis zum 27.05.2011 mitzuteilen. Eine Fehlmeldung ist erforderlich. Bußgeld 2,00 EUR.
Erinnerung/Termine: | Bußgeld |
- 06.05.2011 Schulung Kampf- und Wertungsrichter KFV im ABK | |
- 08.05.2011 Festgottesdienst Rettungskräfte, Festplatz Bohsdorf | |
- 27.05.2011 Abgabe Meldung Einsatzfestlegungen zum Männertag | 2,-- |
Der KBM ist in der Zeit vom 30.05.2011 bis 12.06.2011 im Urlaub.
Die 6. Wehrführerberatung findet am Mittwoch, dem 01.06.2011, Beginn 18.00 Uhr, im
GH Peitz statt.
Ausgegebene Unterlage:
- Info VFDB und DGUV „Hinweise für die Praxis zur Wiederherstellung der ..."
- Schreiben der LSTE vom 04.04.2011 „Verwendung ... „E10" ..."
- Rundschreiben 217/2011 LK Tag „Feuerwehrgebühren für Wasserrohrbruch"
- Schreiben MIL vom 18.03.2011 „Windkraftanlagen im Wald"
Anlagen:
- Statistik April
TOP 13
Das Schlusswort
des Vorsitzenden des KFV Spree - Neiße e. V., Kameraden Dr. Wilfried Britze
Kameradinnen und Kameraden, wir haben viel erreicht, aber, wir können nicht die Hände in den Schoß legen, denn es warten noch viele Aufgaben auf uns. Gemeinsam werden wir die Aufgaben erfüllen, wir rechnen voll mit der Unterstützung unseres Landrates, dem Fachbereich Ordnung, Sicherheit, Verkehr, dem Kreisbrandmeister sowie den einzelnen Ämtern.
Allen Kameradinnen und Kameraden, allen Anwesenden, Dank für die geleistete Arbeit, Dank an die Angehörigen für ihr Verständnis und beste Gesundheit und Erfolge für das Jahr 2011.
Der Geschäftsführer, Kamerad Steffen Berger, bedankt sich für den guten Verlauf dieser Verbandstagung und wünscht allen Gesundheit und Freude bei der Erfüllung der Aufgaben auf dem Gebiet des Feuerwehrwesens.
Protokoll der 4. Beratung der Wehrführer beim KBM (2011)
Ort: | GH Mitte Forst (Lausitz) |
Datum: | 06.04.2011 |
Beginn: | 18:00 Uhr |
Ende: | 21:00 Uhr |
Teilnehmer: | siehe Teilnehmerliste |
Tagesordnung: | 1. Begrüßung |
2. Info. Ehrenlandesbrandmeister | |
3. Protokollkontrolle | |
4. Ausführungen KBM/SGL BKS/Kreisausbildungsleiter | |
5. KFV/KJFw | |
6. Abfrage/Sonstiges/Erinnerungen/Termine |
Zu 1.
Der KBM begrüßt die Teilnehmer zur 4. Arbeitsberatung im Jahr 2011 und bedankt sich für die übermittelten Glückwünsche zu seinem Geburtstag. Nachträgliche Glückwünsche zum Geburtstag erhalten die Kam. Prüfer, Osadnik und Gläsing.
Dem Kam. Prüfer wurden außerdem Glückwünsche zu seiner Auszeichnung mit dem Ehrenkreuz des DFV in Silber übermittelt. Die Auszeichnung wurde am 26.03.2011 (20 Jahre Werkfeuerwehrverband) vorgenommen.
Zu 2.
Kam. Helmdach informierte zum Stand der Vorbereitung für die Gedenkfeier 10. Jahrestag der Terroranschläge auf das World Trade Center im „Ehrenhain Neuendorf".
Die Gedenkfeier wird im Anschluss an den Tag der offenen Tür an der LSTE am 10.09.2011 durchgeführt. Der Amerikanische Botschafter in Deutschland soll daran teilnehmen. Sie soll um 15.00 Uhr beginnen.
Der Tag wurde mit Bedacht gewählt. Es wird angenommen, dass am 11.09.2011 innerhalb der amerikanischen Botschaft selbst Veranstaltungen zum Gedenken an die Opfer stattfinden und der Botschafter an keinen Außenterminen teilnimmt. Auch soll den Vertretern aus dem Norden die Möglichkeit zur Verbindung von zwei Veranstaltungen ermöglicht werden.
Der Deutsche Werkfeuerwehrverband sowie der Präsident des THW haben ihre Unterstützung zugesagt. Gemeinsam bemüht man sich um eine Teilnahme amerikanischer Gäste. Die Gelder aus dem amerikanischen Stiftungsfond sind fast aufgebraucht.
Mit dem Kam. Matschke arbeitet er gegenwärtig am Festprogramm.
Verabredet wurde, dass Kam. Helmdach die KJFw nach Klärung weiterer Einzelheiten gesondert zum Ablauf informiert.
Wie in den vergangenen Jahren soll Kam. Krautz die Versorgung organisieren.
Zu 3.
Für die Kreisausbildung ABC-Grundlagen (09.04.2011) hat der KBM die örtlichen Aufgabenträger zur Einladung der 20 gemeldeten Teilnehmer angeschrieben. Die persönliche Einladung müssen diese übernehmen. Es darf kein unentschuldigtes Fernbleiben geben.
Eine böse Überraschung gab es bei der Ausbildung auf der Atemschutzübungsstrecke der BF CB am 05.02.2011. Trotz direkter Einladung der Teilnehmer durch die Stadt waren von den gemeldeten 11 Teilnehmern der FFw Drebkau nur 6 anwesend. Dass ist sehr ärgerlich. Unter Bewertung des Aufwandes und Zeitopfers der Kreisausbilder darf schon eine rechtzeitige Entschuldigung erwartet werden. Zudem sind die Kapazitäten sehr begrenzt und sollten ausgeschöpft werden. Die Wehrführer sollen in dieser Hinsicht nochmals argumentativ in den Ortswehren tätig werden.
Die Entwürfe der Arbeitsdokumente zur Bekämpfung von Hochwasser an der Neiße sind erstellt. Nach Verständigung mit dem SG Untere Wasserbehörde wird die Abstimmung mit den jeweiligen örtlichen Aufgabenträgern sowie dem LUGV erfolgen.
Auf der Besprechung des LBD im „Regionalbereich Lausitz" am 03.03.2011 wurden die Themen:
- Verwendung von E10 Kraftstoff,
- Eingliederung/Teilnahme von Angehörigen in Ortswehren außerhalb des Wohnortes sowie
- Beförderung von „Kindern" in Feuerwehrfahrzeugen angesprochen.
Ergebnis:
- Alle Teilnehmer haben negative Erfahrungen mit E10 Kraftstoff gemacht und verwenden ihn nicht. Die LSTE wird eine Information herausgeben.
- Die Eingliederung von Kameraden in Ortswehren außerhalb des Wohnortes (z. B. am Arbeitsort) findet auch in den anderen Landkreisen immer häufiger Anwendung und wird grundsätzlich unterstützt. Die Mitgliedschaft wird in der Ortswehr am Wohnort geführt. Unfälle werden in der Zuständigkeit für den Einsatzort bzw. des Unfalls bearbeitet. Zwischen unterschiedlichen örtlichen Aufgabenträgern erfolgt ein Informationsaustausch.
- Für die Beförderung von Kindern sind Kindersitze zu verwenden. Ohne diese erfolgt, auch bei Veranstaltungen zur Öffentlichkeitsarbeit, keine Beförderung. In einigen Jugendfeuerwehren wird auf die Kindersitze der Eltern ... zurückgegriffen. Die Sitze werden jeweils bei der Ankunft und Abholung der Kinder übergeben.
Zu 4.
Am 11.03.2011 wurde mit den polnischen Sicherheitspartnern der Jahresarbeitsplan 2011 besprochen. Nach der zweisprachigen Fertigstellung wird er ausgegeben.
Wichtige Termine:
- 03.09.2011 Gewässerübung Boreksee, (Zuführungseinheit Nord Gubin - Guben - Schenkendöbern)
- 12.05.2011 Krankenhausevakuierungsübung in Zielona Gora
- Eine gemeinsame Stabsübung zur Überprüfung der Kommunikations- und Informationswege bei einer Gefahrstofffreisetzung mit Auswirkung auf mehrere Landkreise ist geplant. Dazu erfolgt am 14.04.2011 eine erste Abstimmung bei der BF CB.
Vorgestellt wurde auch der Sachstand zu den Interreg IV- A Projekten aus Schenkendöbern sowie Zielona Gora und Krosno. Dabei wurde klargestellt, dass das im Projekt der Gemeinde Schenkendöbern angeführte MTF vordergründig der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zugeordnet werden muss.
Der LK Krosno hat die Ausrichtung des Saint Floriantages (07.05.2011) in Frage gestellt.
Der KBM erinnerte an die Teilnehmerabfrage für das polnische Jugendcamp. Bis zur Beratung am 06.04.2011 wurden noch keine Rückmeldungen abgesetzt. Die Wehrführer sollen darauf hinwirken, dass die Abfragebögen (siehe 2. Protokoll) umgehend der Geschäftsstelle des KFV zugeleitet werden.
Seit dem 01.04.2011 gibt es im Landkreis eine neue Verwaltungsstruktur (siehe ausgegebene Übersicht). Der Fachbereich Ordnung, Sicherheit, Verkehr ist dem Dezernat I Planung, Bau, Umwelt, Kataster, Landwirtschaft und Veterinärwesen, Ordnung, Sicherheit, Verkehr zugeordnet. Leiter des Dezernates ist Herr Olaf Lalk. Er ist als Beigeordneter allgemeiner Stellvertreter des Landrates bei dessen Abwesenheit und gleichzeitiger Abwesenheit des 1. Beigeordneten.
Aus der Arbeitsberatung des LBD mit den Ltr. BF/KBM vom 15.03.2011 wird berichtet:
- Herr Rainer Engel, Landesbetrieb Forst Brandenburg (LFB) informierte zur Forstreform. Herr Engel ist gleichzeitig Waldbrandschutzbeauftragter des Landes. Im Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft sind die Aufgaben des Vorbeugenden Waldbrandschutzes der Abteilung Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Forsten (Oberste Forstbehörde) dem Referat 34 zugeordnet. Nachgeordnet ist der LFB als Untere Forstbehörde. Den LFB leitet ein Direktor. In drei Abteilungen: Finanzen &. Controlling, Gemeinwohlleistungen/Forsthoheit und Landeswaldbewirtschaftung werden die Aufgaben erfüllt. In der Fläche wird es sechs Serviceeinheiten mit landesweit 72 Oberförstereien sowie in Eberswalde ein „Landeskompetenzzentrum Forst" geben. Der Landkreis Spree-Neiße gehört mit den Landkreisen Elbe-Elster und Oberspreewald Lausitz sowie der kreisfreien Stadt Cottbus zur Serviceeinheit Doberlug. Jede Serviceeinheit hat einen Waldbrandschutzbeauftragten als Ansprechpartner der Leitstelle bei Waldbränden. Er ist für die Information der Diensthabenden der Oberförstereien zur Zusammenarbeit mit der Feuerwehr ... verantwortlich. Eine interne Dienstanweisung soll den Diensthabenden eine entsprechende Anweisungsbefugnis übertragen. Herr Engel prüft die Zustellung dieser Anweisung an die KBM.
Die Überwachung der Wälder wird über 109 Kamerapunkte organisiert. Kein Turm wird mehr personell besetzt. Eine Reduzierung der Waldbrandzentralen von 10 auf 6 ist angedacht. Dabei können einem Überwachungsplatz bis zu 6 Kamerapunkte zugeordnet werden. Die Arbeit der Überwachungsplätze koordiniert ein Teamverantwortlicher. Er führt auch die Endbewertung durch.
Seitens des Landes wird auch das Ziel verfolgt, dass sich die Beschäftigten zur Bewirtschaftung des Landeswaldes aus den selbst erwirtschafteten Mitteln finanzieren.
Gegenwärtig wird auf Ebene der Ministerien eine Abstimmung zu Änderungen im gemeinsamen Runderlass durchgeführt. Er soll den sich veränderten Bedingungen angepasst werden.
Der KBM sprach in diesem Zusammenhang die Notwendigkeit zur Finanzierung der Waldbrandbekämpfung aus der Luft durch das Land an. Die Waldbrandbekämpfung ist eine wirksame Form des Naturschutzes und so sollte die Bekämpfung aus der Luft auch über Fonds aus dem Naturschutz in Zuständigkeit des Landes (z.B. über die sogenannte Walderhaltungsabgabe) finanziert werden. - Durchgeführt wurde eine Anhörung zur Bestellung der Stellvertreter des LBD. Der LBD stellte seine Vorstellungen zur Auswahl seiner Mitstreiter vor. Unter Betrachtung einer örtlichen Gliederung in einen Betreuungsbereich Nord und Süd sowie Hauptaufgabenfeldern fiel seine Wahl auf den Kam. Carsten Pranz, Büroleiter beim Staatssekretär MASF und Wehrführer FFw Wandlitz für den Bereich Nord sowie Andre Dreßler, BF Cottbus, Stellv. KBM OSL und Wehrführer FFw Calau für den Bereich Süd.
Kam. Brodowski mahnte eine kritische Bewertung zur Doppelfunktion des LBD und Leiters der LSTE an. Die Stellvertreter können keinen hauptamtlichen LBD ersetzen. Die Bestellung eines dritten Stellvertreters (personell Kam. Mußlick) wurde vom KBM Spree-Neiße unter Betrachtung der Zuordnung der Aufgaben des Digitalfunks zum Kam. Dreßler vorgeschlagen. Die Anregung fand keine Fürsprecher. Alternativ wurde eine erneute Diskussion bei erkennbarem Bedarf angeregt.
Die Vorschläge des LBD fanden eine breite Zustimmung. Lediglich der KBM LOS verstand nicht, warum Kam. Sachse seine Arbeit nicht fortführen sollte.
Der LBD wird das Ergebnis dem Minister des Innern vortragen. Nach Einholung des Einverständnisses vom Staatssekretär sowie dem Oberbürgermeister der Stadt Cottbus dürfte die Bestellung noch im April erfolgen. - Herr Rudolph informierte, dass die LSTE an der Erstellung einer Ausbildungsbroschüre zum Thema „Einsätze der Feuerwehr an Anlage zur Gewinnung erneuerbarer Energien" arbeitet. Die Gliederung und Materialsammlung ist weitestgehend abgeschlossen. Bei der Erstellung des Dokuments werden auch die Erfahrungen örtlicher Energieerzeuger genutzt. Die LSTE greift auch auf die von uns übermittelte Firma Borngräber zurück. Gegen die von der Firma angebotenen Unterweisungen bestehen keine Bedenken.
Verwendet werden auch die Einsatzhinweise der LFS Baden-Württemberg, die Einsatzkarte des DFV sowie das Merkblatt aus dem Kohlhammerverlag.
Nach der Erstellung soll das Material auch in die Internetseite des LSTE eingestellt werden. Betrachtet werden sollen die Bereiche „Solarenergie", „Windenergie" und „Energie aus Biomasse". Wasserkraft und Geothermie lässt man außen vor.
Die LSTE befasst sich mit den Vorbereitungen zur Bedarfsermittlung für das Schuljahr 2012. Bis zum 15. Oktober möchte die LSTE den Landkreisen die Zuweisung der Lehrgangsplätze übergeben.
Die WF sollen die Planung für ihre Wehren vorantreiben. Der KBM wird die örtlichen Aufgabenträger zu möglichen Qualifikationsabsichten ihres Personals für Aufgaben innerhalb der Gesamtführung sowie als deren Leiter gesondert anschreiben. - Herr Zoschke informierte über den Stand zur Vergabe bei den Stützpunktfeuerwehren. Bedingt durch die Entscheidung des Bundeskartellamtes wurde die Zuschlagsfrist auf den 15.04.2011 verlängert. Einzelheiten zur Entscheidung des Bundeskartellamtes sowie den Reaktionen des Landes im Zusammenhang mit seinen Ausschreibungen für die Stützpunktfeuerwehren wurden in einem Anschreiben (09.03.2011) übermittelt. Das Schreiben wurde den betroffenen örtlichen Aufgabenträgern zur Übermittlung möglicher Einwände gegen den vom Land vorgestellten Verfahrensweg zur Kenntnis gegeben. Einvernehmlich erklärten die örtlichen Aufgabenträger unseres Landkreises ihr Einverständnis zu den vom Land vorgestellten Handlungsweisen.
In Fortführung der Förderung der Ersatzbeschaffung von Einsatzfahrzeugen für Stützpunktfeuerwehren aus dem FAG sollen die Landkreise ihre Prioritätenlisten für die Jahre 2013 und 2014 überprüfen und die Ergebnisse der zentralen Arbeitsgruppe des Landes bis zum 29.04.2011 zuarbeitet. Bereits eingereicht sind:
Stützpunkt |
Standort |
Einsatzmittel |
Planjahr |
Beantragung |
Finanzbedarf* |
Burg | Eichow | TLF 20/40 St | 2012 | 16.11.2010 | 220.000,-- |
Burg | Burg | HLF 20/16 | 2012 | 16.11.2010 | 285.000,-- |
505.000,-- |
Die Prioritäten für die Jahre 2013 und 2014 wurden besprochen. Vorschläge:
Stützpunkt |
Standort |
Einsatzmittel |
Planjahr |
Beantragung |
Finanzbedarf* |
Drebkau | Welzow** | TLF 20/40 Tr SL | 220.000,-- | ||
Forst | Kathlow | TLF 20/40 St | 2013 | bis 30.06.2012 | 220.000,-- |
Döbern | Groß Kölzig | TLF 20/40 St | 2013 | bis 31.06.2012 | 220.000,-- |
660.000,-- |
|||||
Drebkau | Drebkau | LF 10/6 | 2014 | bis 30.06.2012 | 200.000,-- |
Peitz | Drachhausen | TLF 20/50 | 2014 | bis 30.06.2012 | 265.000,-- |
Burg | Striesow | TSF-W | 2013 | bis 30.06.2012 | 125.000,-- |
590.000,-- |
* Die Werte basieren auf den Angaben aus 2010. Es ist durchaus möglich, dass sich die Werte im Ergebnis der Ausschreibung 2011 ändern.
** Zusätzlich zur Prioritätenliste aus 2009 erfolgt die Eingliederung des TLF für die örtliche Einheit Welzow infolge der zu erwartenden besonderen Situation durch die festgelegten Felder des Tagebau Welzow. Das für die örtliche Einheit Striesow dringend benötigte
TSF- W wird in das Jahr 2014 verschoben.
Die Wehrführer sollen das Ergebnis der Abstimmung mit den örtlichen Aufgabenträgern besprechen. Dabei ist auch die Sicherstellung des erforderlichen Eigenanteils zum Zeitpunkt der Antragstellung zu klären.
Zur Einhaltung der Meldefrist gegenüber dem Land wird der KBM die örtlichen Aufgabenträger auf der Arbeitsgruppe Schutz der Wälder, am 20.04.2011, zu Einwänden befragen. Bei grundlegend unterschiedlichen Auffassungen wird eine abschließende Besprechung mit den Stellvertretern KBM sowie dem Vorsitzenden des KFV durchgeführt. Das Ergebnis stellt der KBM im FB O,S,V als Entwurf der kreislichen Prioritätenliste vor.
Der Entwurf „Grundsätze für den Einsatz von Brandschutzeinheiten (BSE) bei Großschadenslagen und Katastrophen wurde besprochen. Der KBM stellte seine Gedanken vor. Sie werden den Wehrführern gesondert zugestellt. Bis zum 12.04.2011 geben sie dazu ihre Standpunkte, Änderungen ... bekannt. In Auswertung der Rückmeldungen wird der KBM eine Stellungnahme zum Entwurf fertigen und dem LBD zusenden (Anlage).
Folgende Lehrgänge an der LSTE wurden für eine neue Zuordnung zurückgegeben:
- Kreisausbilder Atemschutzgeräteträger vom 06.06.2011 bis 10.06.2011 und
- Kreisausbilder Ausbildungslehre* vom 04.07.2011 bis 08.07.2011 (2 Plätze).
*Für diesen Lehrgang können auch im Bereich der Brandschutzerziehung eingesetzte Kameraden/-innen geschickt werden, wenn sie den F III erfolgreich abgeschlossen haben.
Am 22.06.2011 werden bei der BF CB neue Möglichkeiten zur Ausführung von BMA vorgestellt. Von besonderem Interesse dürften dabei Unterteilungen bzw. Verknüpfungen von Zentralen oder Feuerwehrbedienfeldern sein. Teilnehmen werden aus dem SG BKS die Mitarbeiter des VB. Je zwei operative Kräfte aus Forst (Lausitz), Guben und Spremberg sollen ebenfalls teilnehmen.
Zum Stand der Kreisausbildung berichtete Kam. Krautz, dass bereits 63 Lehrgänge angezeigt wurden. Bereits 18 Ausbildungen mit 271 Teilnehmern wurden abgeschlossen. Gegenwärtig laufen 4 Maßnahmen.
Zu 5.
Kam. Britze erinnert an die Verbandstagung des KFV am 04.05.2011. Die Einladungen wurden dazu bereits verschickt. Aktuell: Geklärt wurden die unterschiedlichen Angaben zwischen Anschrift und Anrede. Die Unterverbandsleiter haben durch ihre handschriftliche Ergänzung der Anschreiben diese Verwechslung verursacht.
Der Vorstand des KFV setzt sich mit der LJFw zu den Teilnehmergebühren
(10,00 €/Teilnehmer) für die JuLeiCa-Lehrgänge auseinander. Die LJFw erhebt diese Kosten ohne Abstimmung mit den Mitgliedern des LFV zur Kostendeckung. Der Vorsitzende wird das Thema auf der nächsten Präsidialratstagung (16.04.2011) ansprechen.
Fertiggestellt wurden die Ausschreibungen für die Kreismeisterschaften in den Einzeldisziplinen. Sie werden auf der Homepage des KFV veröffentlicht und den betreffenden Mannschaften zugeschickt.
Der Vorsitzende erneuerte seinen Appell für eine Teilnahme der Wehrführer an der Eröffnung des Kreisjugendfeuerwehrlagers.
Kam. Krause erinnerte an die Schulung/Weiterbildung der Wertungsrichter JFw am 16. und 17.04.2011. Die Rückmeldungen erfolgen nicht im gewünschten Umfang. Die Wehrführer sollen mit ihren Jugendwarten eine Rückmeldung bis zum 08.04.2011 organisieren.
Unbefriedigend sind auch die Meldungen zur Teilnahme am Kreisjugendfeuerwehrlager. Noch keine Meldungen liegen aus Schenkendöbern und Döbern-Land vor. Die Jugendfeuerwehren aus Burg haben keine Sammelmeldung und Gruppeneinzahlung geleistet. Das erschwert die Organisation erheblich. Unverzüglich müssen die fehlenden Meldungen, eine Fehlmeldung ist erforderlich, nachgereicht werden.
Zu 6.
Kam. Nennewitz informiert über weitere Einzelheiten zum „Festgottesdienst für alle im Bereich der Gefahrenabwehr tätigen Rettungskräfte". Unter dem Motto „Rette Dich wer kann!" wird am 08.05.2011, Beginn 10.00 Uhr auf dem Festplatz in Bohsdorf, Gemeinde Felixsee dieser Festgottesdienst ausgetragen. Am 18.04.2011 führt die Kirchengemeinde eine weitere Abstimmung dazu durch. An dieser Beratung werden er und der KBM teilnehmen. Es werden Plakate und Flyer zur Werbung angefertigt.
Im Namen der BF CB spricht Kam. Brudek den an der Brandbekämpfung bei Rohstofftieger beteiligten Feuerwehren aus dem Amt Peitz, der Gemeinde Neuhausen/Spree sowie der Vattenfallgruppe einen Dank für die geleistete Unterstützung aus.
Kam. Prüfer kritisiert die Unterschiede bei der Verpflegung zwischen den hilfeleistenden Einsatzkräften und den Angehörigen der BF. Die Leitung muss für alle Beteiligten eine gleiche Verpflegung organisieren.
Kam. Brudek, das Thema wurde in der BF ausgewertet, es darf keine Wiederholung geben.
Kam. Skorna erkundigt sich nach dem Stand der Beseitigung der Funkstörungen im Bereich Drebkau. Ihm liegen keine Rückmeldungen vor. Die Ortswehr Casel hat weiterhin einen sehr schlechten Funk.
Der KBM spricht zu den Vorgängen mit Herrn Steckmann. Es wird eine Info folgen.
Erinnerungen/Termine: | Bußgeld |
Abgabe namentliche Zuordnung Lehrgänge LSTE 2011 |
|
- 20.04.2011 Arbeitsberatung AG Schutz der Wälder | |
- 30.04.2011 Abschluß Einreichung Auszeichnungsvorschläge | |
- 04.05.2011 Verbandstagung KFV | |
- 06.05.2011 Schulung Kampf- und Wertungsrichter KFV im ABK | |
- 08.05.2011 Festgottesdienst Rettungskräfte, Festplatz Bohsdorf |
Die 5. Wehrführerberatung 2011 findet im Zusammenhang mit der Verbandstagung des KFV am Mittwoch, dem 04.05.2011, Beginn 18:00 Uhr, im Kreishaus, Großen Saal statt.
Forst, den 20.04.2011
Kätzmer
Anlagen:
- Teilnehmerliste
- Auflistung Tausch Atemschutz 2011
- Einsatzstatistik März 2011
- Stellungnahme LK zum Entwurf BSE
Ausgegebene Unterlagen:
- Übersicht Verwaltungsgliederung des Landkreises Stand 01.04.2011
- Übersicht Wertungsrichter Jugendfeuerwehr mit Bewertung der Rückmeldung zum 06.04.11
- Abfragebogen „Soforterfassung Einsatzmittel BSE"
Protokoll der 3. Beratung der Wehrführer beim KBM (2011)
Ort: |
BRKZ Guben |
Datum: | 02.03.2011 |
Beginn: | 18:00 Uhr |
Ende: | 20:30 Uhr |
Teilnehmer: | siehe Teilnehmerliste |
Tagesordnung: | 1. Begrüßung |
2. Protokollkontrolle |
|
3. Ausführungen KBM/SGL BKS/ Kreisausbildungsleiter |
|
4. KFV/KJFw | |
5. Abfrage/Sonstiges/Erinnerungen/Termine |
Zu 1.
Der KBM begrüßt die Teilnehmer zur 3. Arbeitsberatung im Jahr 2011. Nachträgliche Glückwünsche zum Geburtstag erhalten die Kam. Brudek und Magister.
Zu 2.
Der Minister des Innern, Herrn Dr. Dietmar Woidke und der Landesbeauftragte des THW, Herr Metzger haben am 07.02.2011 eine Rahmenvereinbarung über die Zusammenarbeit des Landes Brandenburg mit dem THW auf den Gebieten des Brand- und Katastrophenschutzes sowie der Hilfeleistung unterzeichnet. Auf der Grundlage dieser Rahmenvereinbarung sollen/können die Unteren Kats Behörden mit den Ortsverbänden Einzelvereinbarungen abschließen. Art, Umfang und Inhalte werden auf einer der nächsten Beratungen mit dem THW besprochen.
Bis zum Ende des Monats werden mit der Gem. Neuhausen/Spree die Festlegungen zum Einsatz des Beleuchtungsanhängers getroffen.
Es sind keine weiteren Rückmeldungen zur Überprüfung zur AAO-Wald eingegangen (Forst, Guben, Spremberg und Kolkwitz waren noch offen). Die Überarbeitung der AAO erfolgt nach dem vorliegenden Sachstand. Das Landesbergamt hat Möglichkeiten zur Einarbeitung gesperrter rutschgefährdeter Gebiete eingeräumt. Der GIS- Verantwortliche des Landkreises stimmt Einzelheiten mit dem Landesbergamt ab.
Die Kreisausbildungsrichtlinie 2011 wurde den örtlichen Aufgabenträger auf der Arbeitsberatung des FB O,S,V am 02.03.2011 übergeben.
Sehr positiv, die namentlichen Meldungen zu den Führungslehrgängen an der LSTE liegen vollständig vor!
Die Teilnehmer für den F III Vorbereitungslehrgang (12.03.2011) wurden eingeladen. Bisher nur zwei Zusagen Kam. Kallus (Gr. Bademeusel) und Konzack (Burg Dorf) eingegangen. Bedauerlicherweise schon vier Absagen.
Für die ABC-Grundlagen (09.04.2011) sind bisher nur 7 Teilnehmer aus der Gem. Neuhausen/Spree angemeldet. Termin der Rückmeldung: 02.03.2011
Nach Information in der Presse wurde Herr Zoschke zum Landesbranddirektor bestellt. Eine offizielle Mitteilung lag dem Landkreis bis zur Beratung nicht vor.
Aktuelle Ergänzung:
Der LBD hat für seine Erreichbarkeit folgende Angaben übermittelt:
Geschäftsstelle des LBD (Frau Schwenke)
Karl- Marx- Str. 13
14822 Borkheide
Telefon: 033845- 4790
Fax: 033845- 479 15
Ausführungen zur Forstreform und deren Auswirkungen auf den Waldbrandschutz ... sind ein Thema der Arbeitsberatung des LBD mit den KBM/Ltr. BF am 15.03.2011.
Auf der Tagesordnung stehen auch Einsatzgrundsätze für Anlagen zur Gewinnung erneuerbarer Energien. Der KBM hat darum gebeten, dass in diesem Zusammenhang auch Aussagen zum Angebot der Firma Borngräber gemacht werden.
Kam. Erkenbrecher fehlen noch die Rückmeldungen zu bestehenden Partnerschaften mit polnischen Feuerwehren aus Forst, Guben, Burg, Schenkendöbern und Welzow. Termin war der 25.02.2011. Meldungen bitte umgehend zur Geschäftsstelle KFV absetzen.
Zu 3.
Auf der 1. Hochwasserkonferenz des Landes (09.02.2011 in Potsdam) teilte die Ministerin für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (MUGV), Frau Tack, die Priorität des Landes zur Verbesserung des Hochwasserschutzes mit. Eine Schwerpunktaufgabe bleibt die Erstellung eines Hochwasserrisikomanagements. Zum Abschluss der vorgestellten Terminkette sollen die abzuleitenden Maßnahmepläne bis zum 22.12.2015 vorliegen.
Bei der „Deichertüchtigung" reiht sich der Landkreis erst nach der Fertigstellung der an Elbe und Oder begonnenen Maßnahmen sowie vorgesehenen Maßnahmen an der Schwarzen Elster ein. Maßnahmen in der Stadt Guben wurden für das nächste Jahr in Aussicht gestellt.
Eine positive Resonanz wird der Fachberatung zur Auswertung der Hochwasserlagen 2010 (23.02.2011) bescheinigt. Die vom Landkreis vorgestellten Überlegungen zur Optimierung der Führungsstruktur, zur Vereinheitlichung von Arbeitsmaterialien und Dokumentationen sowie umzusetzender Schlussfolgerungen fanden eine breite Zustimmung. Es wurden viele ergänzende Hinweise und Anregungen vorgetragen. Die Anfrage der Stadt Guben zur Unterstützung des Landes bei der Verbesserung des Schutzes der Stadt vor Hochwasser durch mobile Hochwasserschutzelemente wird der KBM auf der nächsten Arbeitsberatung des LBD als Alternative für fehlende Deiche ansprechen.
Auf der Arbeitsberatung des FB O,S,V mit Vertretern der örtlichen Ordnungsämter wurde auf die Notwendigkeit der Ausbildung und Qualifizierung von Angestellten der örtlichen Verwaltungen zur Erfüllung von Aufgaben in einer Gesamtführung hingewiesen. Das Personal für diese Führungsaufgaben kann nicht aus den Reihen der FFw abgezogen werden. Über das SG BKS kann eine Ausbildung in größeren Gruppen an der LSTE oder der AKNZ organisiert werden.
Die „Weiterbildung Brandschutzerziehung von Herrn Kain Karawahn (01. bis 02.03.2011)" ist sehr gut abgelaufen. 20 Erzieherinnen aus Kindereinrichtungen des Landkreises haben daran teilgenommen. Es kann davon ausgegangen werden, dass sie Veranstaltungen in ihren Einrichtungen unter Einbeziehung Feuerwehr durchführen werden. Dass sie entsprechende Anfragen an die Verwaltung richten müssen, wurde ihnen mitgeteilt. Die Absicherung der Durchführung von Maßnahmen zur Brandschutzerziehung unter Einbeziehung der Feuerwehr fällt in den Aufgabenbereich der örtlichen Aufgabenträger. Veranstaltungen dieser Art sollten auch als Chance zur Nachwuchsgewinnung verstanden werden.
Für Verfahren, zu denen es über das SG BKS herausgegebene Formulare für die Beantragung, Abrechnung oder Nachweisführung gibt (z.B. für Auszeichnungen/Ehrungen oder der Kreisausbildung), sind diese zwingend zu verwenden. Sie sind vollständig ausgefüllt und unterzeichnet einzureichen. Verändert sich in Anträgen zur Auszeichnung mit der Medaille für Treue Dienste das Eintrittsjahr infolge neuer Erkenntnisse, so ist die veränderte Angabe durch entsprechende Belege oder Dokumente nachzuweisen.
Im Zusammenhang mit notwendigen Ersatzbeschaffungen bzw. Ergänzungen im Bereich des Atemschutzes wurde auf der Beratung mit den Vertretern der örtlichen Ordnungsbehörden verabredet, dass die erforderlichen Beschaffungen in Verantwortung des SG BKS umgesetzt werden. Der bisher in den Feuerwehreinheiten verwendete Gerätetyp bleibt erhalten. Das SG BKS organisiert periodisch fachliche Beratung zur Einführung neuer bzw. geänderte technischer Ausführungen. Abgestimmt wurde, dass zur Arbeitsberatung im Dezember eine Vorstellung technischer Neuerungen durch MSA AUER erfolgt.
Die Einleitung von Überprüfungen am feuerwehr-technischen Gerät (einschließlich Druckschläuche) nach Einsätzen und bestätigten Ausbildungsmaßnahmen bereitet keine Probleme. Nach Einsätzen kann der Einsatzleiter auch eine direkte Abstimmung mit der Dussmann Service Deutschland GmbH veranlassen.
In allen anderen Fällen ist die Überprüfung nur in Abstimmung mit dem SG BKS einzuleiten!
Der Einsatz ehrenamtlicher Mitglieder der FFw in operativen Einheiten außerhalb des Wohnortes (z.B. am Arbeitsort) wird ausdrücklich befürwortet. Zwischen den örtlichen Aufgabenträgern ist eine gegenseitige Information abzusichern. Zur Vermeidung einer doppelten Angabe der Mitglieder erfolgt die statistische Erfassung nach Wohnortprinzip. Unfälle sind nach der Zuständigkeit für den Einsatzort zu melden und zu bearbeiten.
Zum Stand der Kreisausbildung berichtete Kam. Krautz, dass bereits 62 Lehrgänge angezeigt wurden. Bereits 8 Ausbildungen mit 94 Teilnehmern wurden abgeschlossen. Gegenwärtig laufen 3 Maßnahmen.
Zu 4.
Zum Förderprogramm „Goldener Plan Feuerwehr" hat der KBM Erkundigungen bei Frau Sembol eingeholt. Dem Landkreis liegen keine Informationen zu Abgabeaufforderungen vor.
Über Luckau wurden bisher Maßnahmen in Burg-Kauper, Kunersdorf, Sellessen und Briesnig gefördert. Bewilligt ist eine Maßnahme in Striesow. Aus vorangegangenen Prioritäten wurde für Maßnahmen in Groß Kölzig vom Amt kein Antrag eingereicht.
Einen vollständigen Antrag bei der Bewilligungsbehörde eingereicht hat Neuhausen/Spree für Groß Oßnig.
Durch die Stadt Forst (Lausitz) wurde ein Antrag für Eulo zurückgezogen.
Der Fachausschuss Ausbildung ... des LFV hat nochmals zum Leistungsabzeichen beraten. Die Einführung eines Leistungsabzeichens für „Technische Hilfe" ist vorgesehen. Auf der Präsidialratstagung soll zu den Inhalten eine Entscheidung getroffen werden.
Der Fachausschuss hat eine Empfehlung zur Einführung von Funktionsabzeichen ausgesprochen.
Befasst hat er sich auch mit einer Anfrage aus dem MI zur Einführung eines Hochwasserordens. Generell wird die Einführung begrüßt. Er sollte als Orden nur einmal verliehen werden und alle weiteren Teilnahmen werden durch einen fortlaufend nummerierten Anhänger oder eine Urkunde geehrt. Der Ausschuss soll sich auch mit der Neugestaltung der Anforderungen zur Truppmann- und Truppführerausbildung befassen.
Alle beim Vorstand des KFV eingereichten Anträge zu Auszeichnungen wurden befürwortet. In einem Fall wurde der Vorschlag auf eine höhere Stufe angehoben.
Der K & L- Verlag hat die Aktion zu den Malheften fast abgeschlossen. Dank der großzügigen Unterstützung durch viele Sponsoren war die Auflage von 1.700 Malheften möglich. Die feierliche Übergabe ist zur Festveranstaltung 130 Jahre FFw Forst-Innenstadt vorgesehen.
Der KFV erhält für jedes Malheft eine Zuwendung in Höhe von 1,00 € zur Verbandsarbeit.
An die Wehrführer wurde die Bitte zur regen Teilnahme an der Eröffnung des Kreisjugendfeuerwehrlagers ausgesprochen.
Kam. Britze informierte über lobende Worte des Präsidenten des LFV zu Aktivitäten im Landkreis Spree-Neiße. Besonders lobend erwähnt wurden die Art und Weise der Aufstellung der AAO- Wald sowie der Vorbereitung von Teilnehmern am Gruppenführerlehrgang. Große Beachtung findet die Zusammenarbeit des KFV, des KBM und dem Landkreis zur Thematik der Brandschutzerziehung.
Kam. Krause informierte zum Stand der Vorbereitung des 14. Kreisjugendfeuerwehrlagers in der Stadt Drebkau. Dank der Unterstützung durch die Stadt ist schon sehr viel geregelt.
Infolge bestehender Bestimmungen zum Schutz von Kindern bis zu 10 Jahren, ist eine Teilnahme von Kindern dieser Altersgruppe nicht geplant. Die KJFw möchte für diese Mitglieder einen besonderen „Aktionstag" ausrichten. Dafür werden Ideen und Mitstreiter bzw. Mitgestalter gesucht. Die Wehrführer sollen die Verbreitung dieser Idee unterstützen. Vorschläge bzw. namentliche Meldungen können bis 04.05.2011 bei der Geschäftsstelle des KFV abgegeben werden.
Zur Verbesserung der Verbandsarbeit für Mitglieder der Jugendfeuerwehr unter 10 Jahre soll ein eigener Fachbereich in der KJFw aufgebaut werden. Wer sich dieser Aufgabe widmen möchte soll sich melden. Auch diese Info sollen die Wehrführer verbreiten.
Zu 5.
Kam. Prüfer informiert über die Verlängerung der Vereinbarung des LFV zur Zusammenarbeit mit der Wojewodschaft Lebusker Land.
Der LFV verzeichnet ein großes Interesse der Wirtschaft zur Unterstützung der Weltmeisterschaft im Feuerwehrsport in Cottbus. Der LFV möchte zu den Wettkämpfen ein großes „Kinderprogramm" veranstalten. Gefragt sind Ideen und Anregungen. Auch können Gruppen für eine Aufführung, Aktion ... gemeldet werden.
Kam. Rühlemann berichtet über die Beschaffung eines Brandpuppenhauses. EnviaM hat das Haus der Feuerwehr in Würdigung der Aktivitäten zur Brandschutzerziehung gesponsert. Es wird im Unterverband eingesetzt werden, steht aber auch dem gesamten KFV zur Verfügung.
Kam. Magister informiert zum 2. Pokallauf der Gemeinde im Löschangriff nass. Er wird am 07.05.2011 ausgetragen. Die Einladungen wurden verschickt. In Abstimmung mit dem Amt Döbern-Land wird er für das Amt auch als Amtsmeisterschaft gewertet.
Der gesetzte Termin zur Rückmeldung muss eingehalten werden. Eine Fehlmeldung ist erforderlich.
Auf seine Anfrage zu Erfahrungen bei der Verwendung des Kraftstoffes E 10 in den Einsatzfahrzeugen bzw. Pumpen und Aggregaten, werden nur ablehnende Hinweise für eine Verwendung mitgeteilt.
Kam. Nennewitz erkundigt sich zur Anwendung der Inhalte eines Anschreibens des Sachgebietes Abfall- und Bodenschutz bezüglich der Entsorgung von Rückständen aus dem Osterfeuer.
Der KBM führt aus, dass es sich um kein Thema des Brandschutzes handelt. Nach seiner Kenntnis wurde das Anschreiben durch das besagte Sachgebiet wegen der Missachtung von Festlegungen aus dem Kreislaufabfallwirtschaftsgesetz herausgegeben. Sollten sich Personen mit Anfragen an die Feuerwehr wenden, wird ein Verweis an das Sachgebiet empfohlen.
Wer sich an die Richtwerte „Traditionsfeuer" beachtet und nur Holz mit einem Durchmesser kleiner 20 cm verwendet dürfte kaum Ärger bekommen.
Weiterhin erkundigt er sich nach der Verwendung von Sitzkissen bei der Mitnahme von Kindern in Feuerwehrfahrzeugen. Infolge der unterschiedlichen Auslegung wurde das Thema durch den KBM auf einer Beratung des LBD mit dem KBM der Regionalleitstelle Lausitz angesprochen.
Antwort: Die Verwendung von Sitzkissen für diese Fahrten wird konsequent gefordert und angeordnet.
Kam. Nennewitz informiert über eine Aktion der Evangelischen Kirchengemeinde Döbern, Eichwege, Hornow und Groß Kölzig zur Durchführung eines Festgottesdienstes für alle im Bereich der Gefahrenabwehr tätigen „Rettungskräfte" des Landkreises. Unter dem Motto „Rette Dich wer kann!" wird am 08.05.2011, Beginn 10.00 Uhr auf dem Festplatz in Bohsdorf, Gemeinde Felixsee dieser Festgottesdienst ausgetragen. Die Wehrführer sollen die Ortswehren über den Termin informieren. Die Teilnahme sollte unterstützt werden.
Erinnerungen/Termine: | Bußgeld |
Abgabe namentliche Zuordnung Lehrgänge LSTE 2011 | |
- 02.03.2011 Zur Beratung, Abgabe Bewertung Aktivitäten Kreisausbilder | |
- 02.03.2011 Abgabe Vorschläge Teilnehmer "ABC-Grundlagen" (09.04.11) | |
- 03.03.2011 Zusammenkunft KBM und Stellv. mit Herrn Zoschke | |
- 15.03.2011 Arbeitsberatung LBD mit Ltr. BF/KBM | |
- 16.03.2011 Besuch Minister des Innern Regionalleitstelle Lausitz | |
- 17.03.2011 - 23.03.2011 Urlaub KBM |
Die 4. Wehrführerberatung 2011 findet am Mittwoch, dem 06.04.2011, Beginn 18:00 Uhr, im Gerätehaus Mitte der FFw Forst (Lausitz) statt. Auch die AG Historik tagt an diesem Tag. Bitte Fahrgemeinschaften organisieren.
Forst, den 28.03.2011
Kätzmer
Anlagen:
- Teilnehmerliste
- Auflistung Tausch Atemschutz 2011
- Einsatzstatistik Februar 2011
Ausgegebene Unterlagen:
- THW Vereinbarung
Protokoll der 2. Beratung der Wehrführer beim KBM (2011)
Ort: | Gerätehaus Fw Drebkau |
Datum: | 02.02.2011 |
Beginn: | 18:00 Uhr |
Ende: | 20:00 Uhr |
Teilnehmer: | siehe Teilnehmerliste |
Tagesordnung: | 1. Begrüßung |
2. Protokollkontrolle | |
3. Ausführungen KBM/SGL BKS/Kreisausbildungsleiter | |
4. KFV/KJFw | |
5. Abfrage/Sonstiges/Erinnerungen/Termine |
Zu 1.
Der KBM begrüßt die Teilnehmer zur 2. Arbeitsberatung im Jahr 2011. Als besondere Gäste werden der Bürgermeister der Stadt Drebkau, Herr Horke, der Landrat des Landkreises SPN Herr Altekrüger sowie die Leiterin des Bürgeramtes der Stadt Drebkau, Frau Jurk begrüßt.
Nachträgliche Glückwünsche zum Geburtstag erhalten die Kam. Rühlemann, Skorna und Krautz.
Herr Horke bedankt sich in einem Grußwort für die Einladung. Er sprach den Angehörigen der Feuerwehr einen Dank für die so wichtige Arbeit aus. Aus der Teilnahme möchte Herr Horke erfahren, „wo eventuell der Schuh drückt" und Abhilfe erforderlich ist. Er möchte die Gelegenheit aber auch nutzen, um Erfahrungen für seine Arbeit mitzunehmen.
Herr Altekrüger sprach allen ehrenamtlichen Kräften der Hilfsorganisationen einen Dank für ihre geleistete Arbeit aus. Ausdrücklich schloss er deren Angehörige in diesen Dank mit ein. Die Bewältigung der Hochwasserlagen hat gezeigt, dass auf die Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr Verlass ist. Bestens bewährt hat sich die dezentrale Verteilung von Personal und Technik. Auch zukünftig wird sich der Landrat für den Erhalt der Ortswehren einsetzen.
Zur Unterstützung der Arbeit der Führungskräfte sagte er seine Teilnahme an mehreren Beratungen im Jahr zu.
Für die besondere Unterstützung der Kreisjugendfeuerwehr sprach er auch der Stadt Drebkau einen Dank aus. Auch in diesem Jahr werden mit dem Kreisjugendfeuerwehrlager und der Abnahme der Leistungsspange wieder zwei Höhepunkte in Drebkau ausgetragen. Er weiß, dass die Stadt ein guter Gastgeber sein wird. Wo möglich, wird der Landkreis Unterstützung leisten.
Zu 2.
Eine CD mit Bildern von der zentralen Auszeichnungsveranstaltung wurde den örtlichen Aufgabenträgern zur Vervielfältigung für die eigenen Teilnehmer zugeleitet.
Bis 29.04.2011 sind die Auszeichnungsvorschläge für 2011 (einschließlich der Vorschläge zur Würdigung für besondere Leistungen) einzureichen. Die Auszeichnungsveranstaltung 2011 wird am 3. Dezember stattfinden.
Bis zum Ende des Monats werden mit der Gem. Neuhausen/Spree die Festlegungen zum Einsatz des Beleuchtungsanhängers getroffen.
Die Rückmeldungen zur Überprüfung zur AAO-Wald sind aus Forst, Guben, Spremberg und Kolkwitz nicht eingegangen (T. 31.01.2011 Bußgeldfestlegung).
Mit dem Landesbergamt wird gegenwärtig die Einarbeitung der gesperrten und rutschgefährdeten Gebiete geklärt.
Teilnahmevorschläge für die am 01. + 02.03.2011 im ABK stattfindende „Weiterbildung Brandschutzerziehung" wurden nicht eingereicht. Über das Jugendamt wurde die Auslastung organisiert.
Der Landkreistag hat mit Schreiben vom 10.01.2011 an Frau Stark, MdL und Vorsitzende des Ausschusses für Inneres des Landtages Stellung zum Konzept der Landesregierung "Zukunft des Brand- und Katastrophenschutzes im Land Brandenburg absichern!" genommen. Die Stellungnahme wurde mit Rundschreiben 25/2011 den Landkreisen bekannt gegeben. Der Landkreistag teilt Frau Stark grundlegende Bedenken zum Konzept mit. Dies gilt besonders für die im Konzept dargestellten Finanzierungsmodelle mit Entnahmen aus dem Finanzausgleichsgesetz (FAG).
Die Kreisausbildungsrichtlinie 2011 wurde durch den Landrat unterzeichnet. Sie tritt rückwirkend zum 01.01.2011 in Kraft. Die Zusendung erfolgt als PDF-Datei mit dem Protokoll. Die örtlichen Aufgabenträger werden zur Änderung angeschrieben. Kreisausbilder mit bekannter Mailadresse erhalten sie über diesen Weg. Sie ist auch auf der Internetseite des KFV veröffentlicht.
Zu 3.
Für den 07.02.2011 wurde der KBM zur Teilnahme an einem Arbeitsgespräch des Landesbeauftragten des THW, Herr Metzger beim Minister des Innern, Herrn Dr. Woidke geladen. Im Anschluss an das Arbeitsgespräch unterzeichneten der Minister und der Landesbeauftragte eine Vereinbarung zur gegenseitigen Unterstützung und Zusammenarbeit.
Für den F III Vorbereitungslehrgang am 12.03.2011 sind die Teilnehmer unter Bekanntgabe der vollständigen Wohnanschrift bis zum 21.02.2011 an das SG BKS zu melden. Zu berücksichtigen sind die Teilnehmer für Lehrgänge an der LSTE bis einschließlich August.
Mit der Einladung durch das SG BKS erhalten die Teilnehmer auch den Stundenplan.
Das SG BKS hat die Jahresstatistik 2010 erstellt. Nunmehr bestehen 138 Ortsfeuerwehren. Es war ja bekannt, dass die Stadt Spremberg zur Optimierung der Einsatzorganisation die operativen Kräfte der Ortswehr Bühlow in die Ortswehr Weskow eingliedert.
Positiv wird das Bestehen von 64 Jugendfeuerwehren, in denen 20 Gruppen mit Kindern unter 10 Jahren gebildet wurden, bewertet. Nur in Forst, Drebkau, Neuhausen/Spree und Welzow gibt es diese Gruppen nicht. Es ist jedoch bekannt, dass in der Stadt Drebkau Kinder in diesem Alter in der „Zwergenfeuerwehr" in AGs' an der Schule betreut werden.
Die Anzahl der Mitglieder in der Jugendfeuerwehr konnte von 588 auf 657 erhöht werden. Bei den Kindern unter zehn Jahren stieg die Anzahl der Mitglieder von 108 auf 143.
Im Bereich der operativen Einsatzkräfte blieb der Personalbestand mit 3.316 gegenüber 3.313 aus dem Vorjahr nahezu konstant. Bedauerlich, die Anzahl weiblicher Kräfte verringerte sich um 38 auf nun 443.
Die 1.460 Mitglieder in den Alters- und Ehrenabteilungen belegen die gute Kameradschaft in den Wehren.
Einsätze zur Gefahrenabwehr mussten in einer noch nie registrierten Häufigkeit absolviert werden. Insgesamt wurden Einheiten der Feuerwehr zu 1.188 Einsätzen alarmiert. Dabei konnten 321 Personen gerettet werden. In 25 Fällen war die Hilfeleistung vergebens.
Bedenklich stimmt die Anzahl von 31 böswilligen Alarmierungen durch Notrufmissbrauch oder bewusster Fehlauslösung von BMA (Druckknopf- oder Rauchmelder).
Am 11.02.2011 wird der KBM an der Jahreshauptversammlung in Guben teilnehmen. Die Kam. Nennewitz und Frommelt klären die Teilnahme als Stellvertreter. Ein Dankeschön des KBM für die im vergangenen Jahr geleistete Arbeit soll übermittelt werden.
Die Hochwasserlage hat sich weiter entspannt. Dennoch bleibt das Thema aktuell. Der KBM wird mit der Fachbereichsleiterin O,S,V, und dem SGL Untere Wasserbehörde am 09.02.2011 an einer Hochwasserkonferenz des Landes teilnehmen.
Am 23.02.2011, Beginn 13:00 Uhr findet im Kreishaus eine Fachberatung zur Auswertung der Hochwasserlagen 2010 statt.
Am 27.01.2011 fand im MI eine Anhörung zur Bestellung eines Landesbranddirektors statt, §29 Abs. 2 BbgBKG. Zur Umsetzung der Kabinettvorlage 179/10 des MUGV, MIL und MI, welche neben der Erstellung eines grenzüberschreitenden Flut- und Hochwassermanagements auch Aspekte der Koordination und Verbesserung der Zusammenarbeit des Landes mit osteuropäischen Ländern auf dem Gebiet des Brand- und Katastrophenschutzes beinhaltet, wird ein „Beauftragter für die Zusammenarbeit mit den osteuropäischen Ländern (insbesondere der Republik Polen) auf dem Gebiet des Brand- und Katastrophenschutzes" bestellt. Da der bisherige LBD neben umfangreichen fachlichen Kenntnissen auch über Kenntnisse der russischen und polnischen Sprache verfügt, wird ihm diese Funktion, die der LSTE organisatorisch zugeordnet ist, übertragen.
Daraus folgt eine Neubesetzung der Funktion „Stelle des LBD". Herr Stolper würdigte in seiner Ansprache die von Herrn Merz erbrachten Leistungen als LBD. Bei unzähligen Großschadenslagen stand er als Ansprechpartner und Koordinator zur Verfügung. Auch repräsentierte er das Land auf Veranstaltungen der Feuerwehrverbände oder der Feuerwehren selbst, auch an den Wochenenden. Dafür gebührt ihm Dank und Anerkennung.
Auf Vorschlag des MI soll die Funktion des LBD Herrn Zoschke, Leiter der Landesschule und Technischen Einrichtung für Brand- und Katastrophenschutz (LSTE) übertragen werden.
Dazu möchte Herr Zoschke leitenden Mitarbeitern der LSTE weitergehende Kompetenzen und Befugnisse übertragen. Auch die Stellvertretenden LBD werden ein umfangreiches Aufgabenfeld erhalten.
Der Vorschlag des MI fand die Zustimmung aller Anwesenden. Zur Erhöhung des Stellenwertes des LBD unterbreitete der Leiter der BF Cottbus, Herr Brodowski den Vorschlag, die Funktionsbezeichnung LBD vor der des Leiters der LSTE zu setzen.
Die Anhörung zu den Funktionen der Stellvertretenden LBD erfolgt zur nächsten Arbeitsberatung des LBD mit den Leitern BF/KBM am 15.03.2011.
Herr Zoschke wird am 01.03.2011, Beginn 11:00 Uhr, bei der BF CB ein Arbeitsgespräch mit den KBM im Leitstellenbereich Lausitz durchführen. Beide Stellv. KBM nehmen daran teil.
Die neue Struktur der Landesforst stellt die Unterstützung der Feuerwehr bei der Bekämpfung von Waldbränden sowie bei der Organisation der Bewachung abgelöschter Waldbrandflächen in Frage. Mit der Auflösung des Betriebsteils Peitz und der Verringerung der Oberförstereien gibt es weniger Führungsstellen. Das Thema soll auf der nächsten Arbeitsberatung des LBD mit den Leitern BF/KBM besprochen werden.
Auf Anregung des MIL beteiligt sich das MI gegenwärtig an einer Überarbeitung des gemeinsamen Runderlasses. Für die Überarbeitung empfahl der KBM SPN eine Auseinandersetzung mit der Einsatzvariante Waldbrandbekämpfung aus der Luft. Diese Einsatzform darf nicht von Finanzierungszusagen der Amtsdirektoren bzw. Bürgermeister (Gesamtführung) in Abhängigkeit gebracht werden. Es muss eine Aufgabe des Landes in Zusammenhang mit dem Schutz des Waldes werden. Sie sollte über die Walderhaltungsabgabe finanziert werden.
Der Minister des Innern wird bis Ende März die fünf Regionalleitstellen bereisen. Mit Vertretern der Verwaltungen, der Stadt- und Kreisfeuerwehrverbände, der Jugendfeuerwehr und den KBM möchte er insbesondere zum Konzept des Landes ... ins Gespräch kommen. Die Beratung im Regionalleitstellenbereich Lausitz findet am 15.03.2011, Beginn 10:00 Uhr bei der BF CB statt.
Der KBM bemerkt auch Verzögerungen bei der Errichtung eines weiteren Kamerastandortes auf dem Aussichtsturm „Bärenbrücker Höhe", amtsangehörige Gemeinde Teichland.
Von diesem Standort kann ein großer Teil rekultivierter Tagebauflächen besser eingesehen werden. Die Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehren würde sich deutlich verbessern. Das Land sollte im Zusammenhang mit seiner Verantwortung für den Wald diesen neuen Standort einrichten. Der KBM wird alle Bemühungen zur Errichtung unterstützen.
Besprochen wurden die Einsatzstichworte bei denen der Einsatzleiter eine Information zur Einsatzmöglichkeit von SEG- Einheiten außerhalb eines MANV von den Mitarbeitern der Regionalleitstelle erhält. Die Mitarbeiter der Leitstelle geben diese Information nach dem Erhalt der 1. Lagemeldung an den Einsatzleiter bekannt.
Sie erfolgt zu den Einsatzstichworten:
Stichwort Brand | SEG | Stichwort Hilfeleistung | SEG | ||
02 | Gebäude | X | 31 | Einsturz | X |
05 | Luftfahrzeug | X | 32 | Explosion | X |
07 | Gewerbe | X | 33 | Gas | X |
08 | GSG | X | 34 | Großschaden | X |
15 | Schiene | X | 35 | GSG | X |
18 | Sonderobjekt | X | 40 | Person Wasser/Eis | X |
21 | Wohnung | X | 43 | VU Bus/LKW | X |
24 | Campingplatz | X | 46 | VU Schiene | X |
25 | BUS | X | 54 | VU klemm | X |
55 | VU LKW klemm | X |
Die Anforderung fällt in die Zuständigkeit der Einsatzleitung.
Zur Organisation der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der Euroregion im Jahr 2011 sowie zur gegenseitigen Information über den Stand der INTERREG-Projekte, fand am 28.01.2011 in Zielona Gora eine Arbeitsberatung statt.
Für den Jahresarbeitsplan wird Herr Dunkel einen Entwurf erstellen (Anlage). Bis 02.03.2011 können Vorschläge zugearbeitet werden. Die abschließende Feststellung erfolgt am 11.03.2011 auf einer Arbeitsberatung in ABK.
Das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung (BMVBS) hat gemeinsam mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund sowie dem Deutschen Landkreistag den Wettbewerb „Menschen und Erfolge" ausgelobt. Ausgezeichnet werden beispielhafte Lösungen für eine Verbesserung der Infrastrukturversorgung, die zur Sicherung der Lebensqualität im ländlichen Raum beiträgt. Wie der Landrat in seinem Grußwort zur zentralen Auszeichnungsveranstaltung feststellte, organisiert die Feuerwehr von „A" wie Abfischen bis „Z" wie Zampern viel im ländlichen Raum. Warum sollte an dem mit 24.000 € dotierten Wettbewerb nicht teilgenommen werden. Unter www.menschenunderfolge.de können nähere Informationen eingesehen werden. Teilnahmeschluss ist der 31.03.2011.
Im Landkreis treten gegenwärtig Störungen im 4m Funk auf. Die Zubringer der Relaisstellen (70cm-Bereich) werden gestört. Zur Unterstützung der eingesetzten Techniker wird die Leitstelle Abfragen zur Funkqualität mit Teilnehmern durchführen.
Zum Stand der Kreisausbildung berichtete Kam. Krautz, dass bereits 62 Lehrgänge angezeigt wurden, davon konnten bereits fünf (4x AGT- Wiederholung) mit 69 Teilnehmern abgeschlossen werden. Weitere 3 sind für 52 Teilnehmer angemeldet.
Zu 4.
Kam. Britze erinnerte an die vom Kam. Erkenbrecher eingeleitete Abfrage zu den bestehenden Partnerschaften mit polnischen Feuerwehren. Die noch fehlenden Zuarbeiten müssen bis zum 25.02.2011 zur Geschäftsstelle oder zum Kam. Erkenbrecher gemeldet werden.
Der KFV hat zum St. Florianstag im LK Krosno, 07.05.2011 eine Einladung erhalten. Geplant ist auch ein Fußballturnier. Mannschaften oder interessierte Spieler sollten sich unter Angabe ihrer Erreichbarkeit (Handy oder E-Mail) in der Geschäftstelle melden. Sobald dem KFV Näheres bekannt wird, setzt er sich mit den gemeldeten Personen in Verbindung.
Mit dem KFV Krosno wurden erste Gespräche zur Teilnahme deutscher Mitglieder der JFw am polnischen Jugendcamp geführt. Das Jugendcamp findet in der Zeit vom 01.07. bis 14.08.2011 statt. Zur Verbesserung der Organisation für die polnischen Verantwortlichen sollten die Teilnehmer zwischen 12 und 16 Jahre alt sein. Jeweils 10 Jugendliche und zwei Betreuer können in der Zeit vom: 01.07. bis 10.07.2011, 11.07. bis 22.07.2011, 25.07. bis 05.08.2011 und 07.08. bis 14.08.2011 für eine Teilnahme gemeldet werden. Der KFV wird für die Abfrage der Teilnehmer ein Formblatt entwickeln. Bis zu Arbeitsberatung am 06.04.2011 müssen die Teilnehmermeldungen in der Geschäftstelle abgegeben werden. Der KFV wird dann die Teilnehmer festlegen und die Information der Eltern organisieren.
Infolge der sehr großen Resonanz aus dem vergangenen Jahr ist für Oktober wieder die Durchführung einer DISCO für die deutschen und polnischen Teilnehmer im ABK geplant.
Der Vorsitzende bedankt sich für die Einladungen zu den Jahreshauptversammlungen. Nicht immer ist eine Teilnahme wegen Terminüberschneidungen möglich. Gemeinsam mit dem KBM wird die Teilnahme eines Mitglieds des Vorstandes abgestimmt.
In diesem Zusammenhang mahnte der Vorsitzende eine Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit an. Die Ergebnisse und Aktivitäten des Jahres müssen auch den Bürgern mitgeteilt werden.
Kam. Britze informierte über eine Mitteilung zum Förderprogramm „Goldener Plan Feuerwehr". Danach liegen Frau Schökel, Landesamt für ländliche Entwicklung und Flurneuordnung, bisher noch keine Anträge für Maßnahmen in 2011 aus dem Landkreis vor.
Die Anfrage, ob die im vergangenen Jahr noch nicht beschiedenen Anträge weiter bearbeitet werden oder ein neuer Antrag erforderlich ist, konnte nicht beantwortet werden. Erkundigungen werden bei Frau Sembol eingeholt.
In einer Information mahnt der DFV zu mehr Wachsamkeit in den Feuerwehren. Nach einer Statistik ist die Anzahl der durch Angehörige der Feuerwehr verübten Brandstiftungen um 500% gestiegen. Diesem Trend muss mit aller Konsequenz begegnet werden.
Kam. Krause berichtete über Ergebnisse der ersten Arbeitsberatung zur Vorbereitung des Kreisjugendfeuerwehrlagers (02.02.2011). Arbeitsgruppen zur Vorbereitung und Abarbeitung einzelner Aufgabenbereiche wurden gebildet. Die Wehrführer sollen ihre Jugendwarte bei der Erfüllung gesetzter Termine unterstützen. Die Abrechnung und Einzahlung der Teilnahmegebühr solle in örtlicher Verantwortung gebündelt werden. Es sind keine „Einzeleinzahlungen" vorzunehmen.
Die nächste Arbeitsberatung der Stadt-, Amts- und Gemeindejugendfeuerwehrwarte findet am 17.02.2011, Beginn 19.00 Uhr in Burg statt.
Zu 5.
Kam. Hopka gab den Termin für den Vattenfall-Pokallauf bekannt. Gestartet wird am 10.06.2011 um 18:00 Uhr.
Kam. Skorna informierte über ein Angebot der Firma Borngräber Solartechnik & Wärmepumpen GmbH zur Durchführung einer Unterweisung zu Gefahren bei Einsätzen an Fotovoltaikanlagen. Da vom LBD ein „Merkblatt" zu besonderen Verhaltensregeln angekündigt wurde, hätte er gern gewusst wie er sich verhalten soll. Kam. Britze bescheinigte der Firma eine führende Rolle auf dem Gebiet.
Der KBM wird sich gegenüber dem MI zum Stand des angekündigten Merkblattes erkundigen und ein Standpunkt zum Angebot der Firma erfragen. Kam. Skorna wird ihm dazu das Angebot zusenden.
Kam. Nennewitz bat um die Einstellung der Stärkeabfrage bei Aufnahme einer Funkbeziehung nach der Alarmierung zu einem Einsatz. Die Angaben können nach Beendigung des Einsatzes nachgereicht werden. Diese Auffassung wird nicht von allen Wehrführern vertreten. Die Abfrage wird von einigen als positiv bewertet.
Es werden keine Festlegungen zur Einstellung bzw. der konsequenten Abfrage getroffen. Zur Unterstützung der Kräfteeinschätzung der Führungskräfte sollten gestellte Abfragen beantwortet werden.
Erinnerungen/Termine: | Bußgeld |
- 23.02.2011 Fachtagung "Hochwasser" im Kreishaus | |
- 28.02.2011 Sitzung Vorstand KFV mit KJFw im ABK | |
- 01.03.2011 Zusammenkunft KBM und Stellv. mit Herrn Zoschke | |
- 02.03.2011 Abgabe namentliche Zuordnung Lehrgänge LSTE 2011 | |
- 02.03.2011 Zur Beratung, Abgabe Bewertung Aktivitäten Kreisausbilder | |
- 02.03.21011 Abgabe Vorschläge Teilnehmer "ABC-Grundlagen" (09.04.11) | |
- 15.03.2011 Arbeitsberatung LBD mit Ltr. BF/KBM |
Die 3. Wehrführerberatung 2011 findet am, Mittwoch, dem 02.03.2011, Beginn 18:00 Uhr im BRKZ Guben statt.
Forst, den 16.02.2011
Kätzmer
Anlagen:
- Teilnehmerliste
- Auflistung Tausch Atemschutz 2011
- Jahresstatistik Landkreis Spree-Neiße 2010
- Einsatzstatistik Januar 2011
- Abfragebogen KFV- Teilnehmerliste deutsch-polnisches Jugendcamp -
- Erlass MI über das Tragen von Dienstgradabzeichen ... vom 4. Februar 2011
Ausgegebene Unterlagen:
- Kreisausbildungsrichtlinie, Stand 29.01.2011
- Einladung zur Fachberatung Hochwasser, Schreiben vom 31.01.2011
- Übersicht Kreisausbilder
- Anschreiben SG BKS vom 18.01.2011 „Funktions- und ... Prüfung ..."
- Ausschreibung KFV zur 9. Kreismeisterschaft
- Einladung der KJFw zum 14. Kreisjugendfeuerwehrlager
- Teilnehmerliste 02-11
[PDF 91,46 KB] - Erlass des MI über Tragen von Dienstgrad…
[PDF 0,58 MB] - Planung 2011 turnusmäßiger Tausch Atemsc…
[DOC 95,00 KB] - Einsatzstatistik 2010
[XLS 78,00 KB] - Personal Einsatz Statistik
[XLS 21,00 KB] - Statistik Bogen A 2010
[XLS 136,00 KB] - Statistik Bogen B 2010
[XLS 159,00 KB] - Statistik Bogen C 2010
[XLS 140,00 KB] - Statistik Bogen D 2010
[XLS 140,00 KB] - Statistik Bogen E 2010
[XLS 237,00 KB] - Statistik Bogen F 2010
[XLS 80,00 KB] - Statistik Bogen Investitionen 2010
[XLS 69,50 KB] - Statistik Januar 2011
[XLS 20,50 KB] - Teilnehmerliste für das polnische Jugen…
[DOC 80,50 KB]