Richtlinie Kreisausbildung
Kreisausbildungrichtlinie zur Organisation und Durchführung von Ausbildungsmaßnahmen für Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr und der anderen, im Katastrophenschutz mitwirkenden Organisationen, Einrichtungen und Personen.
Protokolle der Arbeitsberatungen
Protokoll der 8. Beratung der Wehrführer beim KBM (2008)
Ort: | GH FW Peitz |
Datum: | 06.08.2008 |
Begin: | 18:00 Uhr |
Ende: | 20:30 Uhr |
Teilnehmer: | siehe Teilnehmerliste |
Tagesordnung: | 1. Begrüßung |
2. Anhörung stell. KBM |
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3. Protokollkontrolle | |
4. KBM/SGL BKS/Kreisausbildungsleiter | |
5. KFV/KJFW |
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6. Abfrage/Sonstiges/Erinnerungen/Termine |
Zu 1.
Der KBM begrüßte die Teilnehmer zur 8. Arbeitsberatung. Als besonderer Gast wird der Landrat, Herr Friese, begrüßt.
Nachträgliche Glückwünsche zum Geburtstag wurden Kam. Frommelt übermittelt.
Zu 2.
Herr Friese dankte zu Beginn seiner Ausführungen allen Angehörigen der Feuerwehr für ihre geleistete ehrenamtliche Tätigkeit. Er empfinde es schon als eine besondere Leistung, dass sich Ereignisse, wie in Grießen 1994, seither nicht mehr wiederholt haben. Seinen Dank für diese Zuverlässigkeit sollen die Wehrführer allen Angehörigen der Feuerwehr übermitteln. Er würdigte auch die Zusammenarbeit der Führungskräfte. Diese stellen im Landkreis ein eingespieltes Team dar. Der KBM und seine Stellvertreter haben daran einen großen Anteil und deshalb sollte diese kreisliche Führungsriege auch nach der am 06.11.2008 endenden Amtszeit des Kam. Krautz Bestand haben.
Kam. Krautz wurde für eine erneute Funktionsübernahme vorgeschlagen. Diesem Vorschlag stimmten die Wehrführer und der KFV zu. Kam. Krautz erklärte seine Bereitschaft zur Funktionsübernahme.
In Verantwortung des SG BKS wird die Ernennung zum Ehrenbeamten auf Zeit in der Funktion des Stellvertreters des Kreisbrandmeisters vorbereitet.
Weiterhin lobte der Landrat die Anstrengungen zur Verbesserung der technischen Ausstattung. Mit den entwickelten Aktivitäten zur Ausschöpfung möglicher Fördertöpfe, z.B. Stützpunktfeuerwehr oder Interreg, sind wir im Landkreis auf einem guten Weg.
Herr Friese brachte seine Enttäuschung über die Kandidatur der NPD in den Wahlkreisen Guben und Spremberg zum Ausdruck.
Er forderte von den Wehrführern ein klares Bekenntnis gegen rechte Aktivitäten. Dieses Gedankengut sei mit dem zutiefst humanistischen Wirken der Feuerwehren nicht vereinbar. Der Einzug rechter Kräfte in die Feuerwehr muss verhindert werden. Bei Bedarf kann mit seiner Unterstützung gerechnet werden.
Im Zusammenhang mit den Vorbereitungen der Folklorelawine 2009 (12. - 14. Juni) im Raum Spremberg (13.06.2009) und Burg (Spreewald) (14.06.2009) sollen die Feuerwehren Möglichkeiten zur Unterstützung prüfen. Für Umkleidemöglichkeiten an den Festbühnen soll eine „Zeltstadt", z.B. mit den Zelten der Jugendfeuerwehr, aufgebaut werden. Die Wehrführer sowie der KFV/die KJFw sagten ihre Unterstützung zu. Sie werden bis zur Beratung im Oktober (01.10.2008) die Durchführbarkeit prüfen. Dabei werden die Feuerwehren aus Burg sowie Kolkwitz für die Veranstaltung in Burg (Spreewald) eingeplant.
Kam. Krause schlug vor, den Transport der Zelte schon im Anschluss an das Pfingstlager (29.05. bis 01.06.2009) zu organisieren.
Zu 3.
Der F III Vorbereitungslehrgang am 23.08.2008 wird abgesagt. Es liegen nur drei Anmeldungen vor. Die Kandidaten müssen sich nun selbständig vorbereiten, dazu sollen sie sich mit Herrn Förster in Verbindung setzen.
Der Lehrgang vom 13.12.2008 muss auf den 22.11.2008 vorgezogen werden. Die Teilnehmer sollten schon unter Berücksichtigung des Bedarfs für 2009 gemeldet werden. Meldung bis 30.09.2008 an das SG BKS.
Keine neuen Informationen zum Vereinbarungsabschluss mit dem THW.
Die feierliche Einweihung der Grenzbrücke in Zelz (ein Wohnteil in der Gemeinde Neiße-Malxetal des Amtes Döbern-Land) beginnt am 05.09.2008, um 11.00 Uhr. Die Freiwillige Feuerwehr Döbern stellt ihr Festzelt zur Verfügung.
Der genaue Ablauf bis zur Unterzeichnung der Vereinbarung zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit liegt noch nicht vor. Wer es einrichten kann, sollte erscheinen. Nach der Unterzeichnung sollen ein deutsches Feuerwehrfahrzeug (Ergänzung: Die FFw Forst mit einem über das Interreg-Programm geförderten Fahrzeug!) und ein polnisches Rettungsfahrzeug als Symbol der Hilfeleistung die Brücke überqueren.
Der Teilnehmerkreis für das Fachseminar „Unfälle mit Sonderrechtsfahrzeugen" am 03.09.2008 wurde abgestimmt. Alle gemeldeten Teilnehmer können erscheinen.
Anfrage Kam. Berger über zeitliche Verzögerungen im Prozess der Alarmierung zwischen Empfang Alarmfax und Ansprechen der ARE. Die zeitliche Verzögerung hat ihre Ursachen in der unterschiedlichen Anbindung der Systeme (Fax über Direktverbindung mit Leitstellenrechner und ARE über digitale Alarmumsetzer). Unter normalen Bedingungen wird das Fax immer vor der digitalen Meldung eingehen.
Ursache für den „Fliegeralarm" in Kolkwitz war ein Systemfehler im Leitstellenrechner. Der Fehler konnte behoben werden.
Beide Anfragen wurden in der Leitstelle positiv empfunden. Weiterhin sollte bei Unregelmäßigkeiten der direkte Kontakt zum B-Dienst (seit 01.08.2008 Schichtführer der Leitstelle) gesucht werden. Nur so kann eine zeitnahe Bearbeitung erfolgen.
Kam. Brudek gab bekannt, dass mit dem „Schichtführer" gegenwärtig noch in einer Probephase gearbeitet wird. Zum 01.10.2008 wird er im Bereich der Tätigkeit der Leitstelle den B-Dienst ersetzen.
Bei den Beanstandungen zu den PA in Döbern handelte es sich um lockere Flaschen. Das kann nie ausgeschlossen werden. Die Kontrolle gehört zu den Tätigkeiten der Vorbereitung der Geräte für den Einsatz und muss zwingend durchgeführt werden!
Beim KFV können noch Anträge zur Ausrichtung der Kreismeisterschaften im Feuerwehrsport für das Jahr 2009 eingereicht werden.
Zu 4.
Auf die Anfrage des MI zur Unterstützung der Ersatzbeschaffung für noch vorhandene LO-Einsatzfahrzeuge haben leider nicht alle Aufgabenträger geantwortet.
Für seine Planungen wird das MI für die Stadt Spremberg für das Jahr 2009 den Bedarf eines TSF und für die Gemeinde Neuhausen/Spree in den Jahren 2010 bis 2014 je ein TSF aufnehmen. Weitere Informationen müssen abgewartet werden.
Eine erste Auswertung der Einsatzübung „Discofeuer 2008" hat am 22.07.2008 mit Herrn Dr. Lang, Ärztlicher Leiter des Rettungsdienstbereiches, und am 23.07.2008 mit weiteren Beobachtern und Übungsteilnehmern stattgefunden. Leider wird sich die Erstellung der Niederschrift etwas verzögern (Frau Krautz hat sich den Arm gebrochen). Neben Erkenntnissen für die Vorbereitung solcher Übungen erfolgte auch eine Verständigung zu Maßnahmen zur Verbesserung der Organisation der Gefahrenabwehr bei einem MANV, wie z.B:
- Grundsätzliche Organisation der Zuführung der Kräfte und Mittel über einen Bereitstellungsraum,
- die entworfenen Erfassungsbögen sollten zur Anwendung kommen,
- Vorbereitung eines allgemeingültigen Funkschemas, unter Beachtung des Einsatzes in mindestens drei Abschnitten (Bereitstellungsraum, Menschenrettung,Behandlungsplatz),
-> Beide Unterlagen sollen mindestens auf dem ELW bzw. Kdo-W stationiert werden! - für eine Verbesserung notwendiger Umlagermöglichkeiten sollen auf allen Tragen … vor der Ablage des Verletzten ein „Einmaltragetuch“ abgelegt werden. Die Beschaffung und Verteilung muss noch abgestimmt werden.
- Bis zur Beratung im September melden die Wehrführer die Anzahl bereits vorhandener „Einmaltragetücher“ (Kam. Krautz: Im Amt 1 mal pro Fahrzeug eingeführt).
- Bei einem MANV Einsatz muss die wettergeschützte Lagerung und Behandlung aller Geschädigten sowie eine Möglichkeit zur Erholung, Regeneration der Einsatzkräfte berücksichtigt werden. Bei Absicherung über Zelte müssen mindestens 6 vorhanden sein (Beachtung der Notwendigkeit zur Beleuchtung und eventuell der Heizung),
- Von der Einsatzleitung muss sofort eine Transportkapazität über einsatzfähige RTW (keine Entnahme eines medizinischen Gerätes) abgesichert werden.
- Zur Arbeitsorganisation auf dem Behandlungsplatz wird den verantwortlichen Ärzten Sichtung, Behandlung und Transport ein Gehilfe zugeteilt. Zur Kennzeichnung der Führungsstruktur sollte die kreisliche Festlegung angepasst werden.
- Besondere Hilfskräfte sollten mit Head-Set ausgestattet werden.
Als sehr empfehlenswert wurde die gegenseitige Unterrichtung zu Organisationsformen und -strukturen, den Führungskräften, Technik und Einsatzmöglichkeiten der Hilfseinheiten angesehen. Dazu sollten alle Möglichkeiten genutzt werden.
Das Thema wird weiter besprochen. Die Zuarbeit von Informationen ist wünschenswert.
Die BF CB bereitet für den 18.10.2008 eine Einsatzübung „VKU mit einem Massenanfall von Verletzten“ auf der BAB 15 vor. Das 1. Szenario sieht auch eine Gefährdung der Spree durch auslaufenden Kraftstoff vor. Eine Beteiligung von Kräften aus dem Landkreis ist vorgesehen.
Neu: Die Durchführung der Übung wurde von der BF CB abgesagt.
Die AAO-Wald wurde hinsichtlich der neuen Fahrzeugstationierungen nochmals angepasst. Mit dem Datum der Erstellung vom 02.06.2008, 2. Änderung 06.08.2008, wird sie mit Wirkung vom 25.08.2008 zur Anwendung gebracht.
Im Bezug des Funkkenners 11 (ELW 1) auf 14 (Kdo-W) wird Kam. Brudek in einer Übergangszeit die Einpflege in das Leitstellensystem so vornehmen, dass bei der Alarmierung mit beiden gearbeitet werden kann. Zur eindeutigen Fahrzeugidentifikation sollten alle auf „14“ geänderten Fahrzeugkenner auch im Internetportal durch die Wehrführer geändert und die örtlichen AAO angepasst werden. Sie sollten dazu Rücksprache mit Kam. Brudek nehmen.
Im Aufbau der AAO wird es Änderungen geben. Die Seiten werden nummeriert. Auf ihnen werden das Erstellungsdatum, die Änderung sowie das Datum der Änderung eingefügt. Der jeweils aktuelle Stand wird nach Seiten in einer Übersicht im Deckblatt aufgelistet. Damit müssen bei Änderungen immer nur das Deckblatt und die betroffene Seite ausgetauscht werden.
Für die Leitstelle ist es wichtig, dass sich an der Festlegung zur Alarmierung der örtlich zuständigen Ortswehr nichts geändert hat. Sie ist immer mit zu alarmieren. Diese Festlegung wird wieder in die AAO aufgenommen.
Im Vorgriff auf die Einführung des Digitalfunks müssen alle derzeit genutzten Kommunikationssysteme hinsichtlich ihrer Zukunftsfähigkeit sowie der dafür erforderlichen Ressourcen einer Beurteilung unterzogen werden. Alle gegenwärtig im BOS-Bereich eingesetzten Hand- und Fahrzeugfunkgeräte, Festfunkstationen sowie Meldeempfänger (einschließlich vorhandener Reserven) sind zu erfassen. Die Abfrage erfolgt nach einer vorgegebenen Übersichtstabelle. Die Listen sind entsprechend dem Beispiel zu ergänzen (auch Werkfeuerwehr und THW) und dem SG BKS bis zum 03.09.2008 zu übergeben.
Das Merkblatt „Einsätze an Photovoltaik-Anlagen“ ist inhaltlich den Führungskräften bekannt zu geben. Wo solche Anlagen betrieben werden, sollte die örtlich zuständige Feuerwehr beim Betreiber eine Abfrage zur Auslegung „Netzeinspeisung“ oder „Inselbetrieb mit Batteriespeicher“ sowie dem Vorhandensein einer Gleichspannungsfreischaltstelle und deren Standort durchführen. Die Angaben sollten in einer speziellen Einsatzunterlage entsprechend dokumentiert werden.
Auf der zentralen Auszeichnung im Dezember wird aus jeder Freiwilligen Feuerwehr wieder ein besonders aktives Mitglied der Jugendfeuerwehr ausgezeichnet. Zur Vorbereitung sind die Vorschläge unter den Angaben:
Name, Vorname, Wohnort, Jugendfeuerwehr, Geb.-datum, Größe T-Shirt
in Verantwortung der Wehrführer bis zum 01.10.2008 an das SG BKS zu melden.
Die Telesto Deutschland GmbH, Berliner Straße 30a, in 03172 Guben, möchte auf der Arbeitsberatung im Oktober ein entwickeltes Löschsystem für das Nebellöschverfahren demonstrieren. Gleichzeitig sollen Möglichkeiten zur Unterstützung der Entwicklung einer Stationierung auf Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr besprochen werden. Dem Anliegen wird zugestimmt. Die 10. Beratung findet am Standort der Dussmann AG & Co. KGaA statt. Herr Pless wird die notwendigen Abstimmungen mit der Firma führen.
Die Beratung der AG Historik wird im BRKZ Guben durchgeführt, Kam Erkenbrecher trifft die notwendigen Vorkehrungen.
Nachtrag: Herr Dunkel wird für die Beratung auch Vertreter der polnischen Partnerkreise einladen. Es wird ja schließlich ein polnisches System vorgestellt.
Dem Vorschlag des KBM für eine Leistungs-/Angebotspräsentation der Sparkasse Spree-Neiße, Geschäftsbereich Forst, auf der Dezemberberatung wurde zugestimmt. Der KBM wird den Leiter des Geschäftsbereiches unterrichten.
Aktuell wurden 38 Kreisausbildungslehrgänge angemeldet. Den größten Anteil nehmen die Wiederholungslehrgänge im Atemschutz ein. Die Wehrführer müssen mehr Einfluss auf die Einhaltung der gemeldeten Teilnehmerstärken nehmen.
Kam. Krautz ist vom 25.08. bis 15.09.2008 im Urlaub.
Zu 5.
An den Vorstand des KFV werden verstärkt Anfragen im Bezug auf die Zulassung von Wettkämpfern sowie zu verwendende Gerätschaften im Feuerwehrsport gerichtet. Der Vorstand wird sich dieser Thematik schwerpunktmäßig widmen. Von besonderer Bedeutung sind dabei Regelungen über Möglichkeiten der Zusammensetzung von Mannschaften (Eingliederung von Feuerwehrangehörigen aus anderen Ortswehren, selbst trägerübergreifend).
Der KBM gibt zu verstehen, dass die Regelungen mit der Hauptaufgabe der Feuerwehr in Einklang stehen müssen. Die Gewährleistung des Einsatzdienstes in den Ortswehren des Wohnortes darf nicht durch eine überörtliche Zugehörigkeit zu einer Wettkampfgruppe gefährdet werden. Eine Möglichkeit wäre die Erarbeitung von „Delegierungsfestlegungen", in Analogie zu anderen Sportarten, welche in Zuständigkeit der Wehrführer ausgesprochen und vom KFV bestätigt werden.
Kam. Britze möchte diese Thematik in die Besprechungen zur kreislich einheitlichen Umsetzung der in Kraft getretenen Tätigkeitsverordnung einfließen lassen. Die Festlegungen der Tätigkeitsverordnung gelten für jedes Feuerwehrmitglied, von der Aufnahme bis zum Ausscheiden, und so muss der Feuerwehrsport daneben betrieben werden.
Kam. Prüfer hob den Nutzen des Feuerwehrsports für die physische Leistungsfähigkeit der Angehörigen hervor.
Die Wehrführer stimmten dem Vorschlag der Auseinandersetzung mit dem Thema auf den nächsten Arbeitsberatungen zu.
Kam. Krause erinnerte noch einmal an die Abnahme der Leistungsspange (25.10.2008). Die Meldung der Teilnehmer (Auch unvollständige Gruppen!) hat durch die Wehrführer auf den Anmeldebögen (Sind den Jugendwarten bekannt!) an die Geschäftsstelle des KFV zu erfolgen. Diese leitet die Meldungen weiter.
Bisher wurden ihm noch keine Delegierten für die Delegiertenversammlung der LJFw gemeldet. Der KBM legte fest, dass die Meldungen in Verantwortung der Wehrführer bis zum 11.08.2008 an das SG BKS abzusetzen sind. Eine Fehlmeldung ist erforderlich. Kam. Krause erhält am 12.08.2008 die Zusammenstellung.
Zu 6.
Kam. Erkenbrecher erkundigt sich nach Festlegungen zur Ausreichung einer Verpflegung. Der KBM verwies in diesem Zusammenhang auf die Kreisausbildungsrichtlinie. Die dort für die Ausbildung getroffenen Festlegungen können auch als Richtwert für den Einsatzdienst geltend gemacht werden.
Im Zusammenhang mit der Durchführung von Feierlichkeiten obliegt die Organisation dem Veranstalter. Es ist örtlich üblich, dass den geladenen Gästen (z.B. Gastfeuerwehren, Abgeordnete oder Bürgermeister) eine kostenfreie Verpflegung ausgereicht wird. Das muss über den Verkauf an Dritte oder durch Sponsoren geregelt werden.
Kam. Rehnus spricht dem SG BKS sowie der Dussmann AG & Co. KGaA einen Dank für den schnell und unkompliziert durchgeführten Gerätetausch nach Einsätzen aus.
Kam. Bartusch erläutert die gegenwärtige Brandsituation im Raum Welzow. Dort sind Brandstifter am Werk. Die Polizei hat zwar zwei Tatverdächtige geschnappt, doch noch am gleichen Tag gab es einen Brand, welcher Brandstiftung nicht ausschließt. In der FFw herrscht eine sehr angespannte Lage.
Kam. Nennewitz gibt bekannt, dass in der Ortswehr Wolfshain das TLF 20/40 in den Einsatzdienst eingegliedert wird. Über das MI wurde der Deutschlandfunk für eine Berichterstattung zum Thema „Stützpunktfeuerwehr" in das Amt geschickt. In die Berichterstattung wurde der KBM einbezogen.
Kam. Prüfer übergibt eine CD der Berufsgenossenschaft Textil/Feinmechanik zur Thematik „Elektrische Gefahren an der Einsatzstelle". Sie sollte bei Ausbildungen genutzt werden.
Nochmals auf den Feuerwehrsport zurückkommend, lobt er die Ausrichtung der Deutschen Meisterschaften in Böblingen. Die Wettkämpfer aus Brandenburg haben dort sehr erfolgreich abgeschnitten Von sechs Mannschaften, welche 2009 zur Olympiade nach Ostrawa delegiert werden können, entfallen vier auf Brandenburg und davon zwei auf den Landkreis Spree-Neiße. Unverständlich ist ihm die ablehnende Haltung des Amtes Döbern-Land sowie des Kreises zur Delegation der Jugendfeuerwehr Trebendorf zu den Deutschen Meisterschaften. Die Mannschaft hat sich dort gut geschlagen und für die Kinder war die Teilnahme ein Erlebnis.
Kam. Nennewitz , Kam. Britze und der KBM stellten die „ablehnende Haltung" richtig. Alle befürworten und unterstützen die Teilnahme. Kritisiert wird die Haltung der LJFw. Seitens der LJFw wurden weder das Amt oder Landkreis, noch der KFV offiziell über die Delegation zur Deutschen Meisterschaft unterrichtet. Es wurde dem Jugendwart überlassen, sich um alle Formalitäten selbst zu kümmern. Das kann so nicht sein. Die LJFw muss hier eine andere Arbeitsweise an den Tag legen.
Weiter informierte Kam. Prüfer, dass:
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die FUK eine CD zu Unfällen im Feuerwehrsport vorbereitet,
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der Präsident die Stelle vom Kam. Jäger in der Gesellschafterversammlung der FUK (Kreis der Arbeitnehmer) einnimmt,
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der LFV einen Aufruf zur Integration von ausländischen Mitbürgern in der Feuerwehr startet, hier sollte ein Signal gesetzt werden.
Erinnerung/Termine:
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23.08.2008 Deutsch-polnisches Feuerwehrtreffen in Drehnow
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25.08.2008 Vorstandssitzung KFV
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27.08.2008 AG „Schutz der Wälder“
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03.09.2008 Abgabe Übersicht Funkanlagen
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05.09.2008 Einweihung Brücke Zelz/Unterzeichnung Vereinbarung gernz. ZA
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07.09.2008 Pflegemaßnahmen Ehrenhain
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13.09.2008 Tag der offenen Tür LSTE.
Die 9. Wehrführerberatung 2008 findet als Fachseminar am Mittwoch, dem 03.09.2008, im Kreishaus, Großer Saal, statt. Die Veranstaltung beginnt um 18.00 Uhr. In Verantwortung der Wehrführer sollten Fahrgemeinschaften mit Dienstfahrzeugen organisiert werden.
Forst, den 18.08.2008
Kätzmer
Anlagen:
- Teilnehmerliste
- Teilnehmer Fachseminar - Unfälle mit Sonderrechtsfahrzeugen -
- AAO Wald
Ausgegebene Unterlagen:
- Arbeitsblatt W 405, Stand Februar 2008
- Fachempfehlung Nr. 1/2008 DFV „Einsatzstrategie an Windenergieanlagen“
- Merkblatt „Einsätze an Photovoltaik-Anlagen", Januar 2007
- Rundschreiben Nr.: 437/2008 Landkreistag „Stellungnahme zum Entwurf eines Neukonzeptes
- des Katastrophenschutzes in Bbg"
- GVBl. I S. 186 „Brandenburgisches Rettungsdienstgesetz" vom 14. Juli 2008
- GUV-I 8512 „Rechtsfragen bei Erster-Hilfe-Leistung durch Ersthelfer"
- GUV-R 195 „Benutzung von Schutzhandschuhen"
- GVBl II S.241 „Tätigkeitsverordnung Freiwillige Feuerwehr -TVFF"
- Übersicht Funkanlagen ...
- CD BG Textil/Feinmechanik Thematik: „Elektrische Gefahren an der Einsatzstelle“
Protokoll der 7. Beratung der Wehrführer beim KBM (2008)
Ort: | GH FW Kolkwitz |
Datum: | 02.07.2008 |
Begin: | 18:00 Uhr |
Ende: | 20:30 Uhr |
Teilnehmer: | siehe Teilnehmerliste |
Tagesordung: | 1. Begrüßung |
2. Protokollkontrolle | |
3. KBM/SGL BKS/Kreisausbildungsleiter | |
4. KFV/KJFW | |
5. Abfrage/Sonstiges/Erinnerungen/Termine |